Mähroboter

Die besten Mähroboter 2024

Alles, was Sie über unseren Mähroboter-Vergleich wissen müssen

Sobald die Sonne im Sommer auf die Terrasse oder das Gartenhäuschen scheint, möchten die meisten auf dem Sonnenstuhl die Atmosphäre genießen. Die wenigsten wollen den Rasenmäher herausholen und sich um das gefühlt ständig zu hohe Gras kümmern. Damit mehr Zeit zum Erholen im privaten Grün bleibt und der Rasen dennoch gepflegt ist, gibt es Rasenmähroboter. Die Geräte mähen selbstfahrend und kehren bei einem schwächer werdenden Akku eigenständig zur Mähroboter-Ladestation zurück, sodass die Rasenpflege für den Menschen wie nebenbei erfolgt. Damit das Gras im Garten auf die gewünschte Höhe gestutzt wird, besitzt jeder Rasenroboter auf der Unterseite neben den Rädern zur Fortbewegung scharfes Schneidwerkzeug. Die Messer schneiden durch die Grashalme und lassen sie locker liegend auf dem Boden zurück. Diese Reste müssen auch nicht entfernt werden, sondern bleiben als Nährstoffquelle für den Boden liegen. Die meisten Mähroboter gehen bei der Wahl ihrer Wegstrecke nach dem Zufallsprinzip vor. Manche Anbieter wie Bosch bieten allerdings auch Modelle, die beim Rasen mähen in Bahnen fahren und so stets einen Streifen nach dem anderen bearbeiten. Anders als beim klassischen Rasenmäher, wo Sie selbst entscheiden müssen, ob wieder Zeit für die eher unliebsame Gartenarbeit ist, kann ein Mähroboter dauerhaft im Einsatz sein. Dies wird sogar empfohlen, damit der Mulch besonders fein ist. Möchten Sie das nicht, empfiehlt sich der Betrieb mindestens zweimal in der Woche. Unabhängig von der Art der Bewegung werden die meisten Rasenmähroboter gemeinsam mit einem Begrenzungsdraht verkauft. Der Mähroboter-Draht zeigt dem Gerät an, wo sein Arbeitsbereich endet. Hightech-Modelle besitzen inzwischen jedoch auch spezielle Sensoren und werden als Mähroboter ohne Begrenzungskabel angeboten. Angetrieben werden die Rasenmäher durch einen Akku, der je nach Modellwahl eine unterschiedlich lange Laufzeit besitzt. Neigt sich diese dem Ende zu, muss der Mähroboter zur Station zurück. Auch dies erfolgt selbstständig, da der Roboter über Funk den „Heimweg“ findet. Er bleibt anschließend so lange in der Ladestation, bis der Akku erneut voll ist.

Drei Formen der Rasenroboter

In einem Mähroboter Test werden oft Hersteller wie Gardena oder Husqvarna oder einzelne Modelle wie Gardena Mähroboter R40Li versus Husqvarna Automower 430X miteinander verglichen. Für die Vorauswahl ist es jedoch besser, wenn Sie zunächst verschiedene Arten der Mähroboter betrachten und Ihre favorisierte Art finden.

Roboter-Rasenmäher Beschreibung
Mähroboter mit Draht Diese Rasenmäher orientieren sich bei ihrer Fahrt durch den Garten an vorab verlegten Begrenzungskabeln. So wird das Grundstück nicht verlassen und Bereiche wie das Blumenbeet gemieden. Das Kabel muss entweder auf dem Boden oder knapp unter der Erde verlegt werden und wird durch die Inbetriebnahme der Ladestation in Spannung versetzt. Es entsteht ein Magnetfeld, das der automatische Rasenmäher registrieren kann.
Mähroboter mit GPS Dank GPS kann die genaue Wegstrecke beim Rasen mähen vorab programmiert werden. Daher sind Drahtbegrenzungen nicht zwingend notwendig. Es gibt Modelle, die dennoch mit Draht arbeiten, jedoch auch Mähroboter ohne Begrenzungskabel.
Gartengeräte mit App-Steuerung Mittels Bluetooth ist der Rasenmäher-Roboter mit dem Smartphone oder auch mit dem Tablet steuerbar. Die Modellreihe Husqvarna Automower bietet in dieser Rubrik viele Geräte.

Durch die Vor- und Nachteile eignet sich manch ein Rasenroboter eher als ein anderer

Im Mähroboter Vergleich fällt schnell das unterschiedliche Handling der Arten auf. Es kommt daher bei der Kaufentscheidung darauf an, welche Form der Rasenpflege Ihnen am liebsten ist.

Roboter-Rasenmäher Vorteile Nachteile
Rasenmäher mit Draht vergleichsweise günstig effektiver Schutz der Beete und Grundstücksgrenzen Aufwand vor der Inbetriebnahme (Verlegen der Drähte) sauberes Ergebnis lässt ohne Steuerung insgesamt länger auf sich warten
Mähroboter mit GPS verbesserte Flächenleistung, da Stellen nicht mehrfach gemäht werden auch verwinkelte Bereiche sind gut zu pflegen höherer Preis ist GPS einmal fehlerhaft, sind Schäden möglich
Gartengeräte mit App-Steuerung volle Kontrolle über den ferngesteuerten Mähroboter App-Steuerung kann oft nachgerüstet werden, beispielsweise beim Husqvarna Automower 310 und Husqvarna Automower 315 Bluetooth kann fehleranfällig sein Anschaffungs- beziehungsweise Nachrüstungskosten sind höher

Die sieben zentralen Kaufkriterien

Es gibt eine Vielzahl an Punkten, auf die Sie achten sollten, bevor Sie einen Mähroboter kaufen. Da es sich um eine größere Investition handelt, sollte das Ergebnis auch auf Jahre überzeugen.

Bearbeitete Fläche: Die Leistung muss zum Grundstück passen

Am wichtigsten ist es, dass die Leistung des Gerätes zu Ihrer Grundstücksfläche passt. Bereits vergleichsweise schwache Modelle können bequem einen Rasen mit bis zu 400 m² bearbeiten. Für größere Flächen sollten Sie hingegen bei einem Mähroboter Test genau auf die angegebenen Leistungsbereiche achten. Hochwertige Modelle schaffen auch 1.000 oder sogar 2.000 m².

Wie lange hält eine Akkuladung? Während sehr günstige Mähroboter oft nur 30 Minuten schaffen, können hochwertige Modell auch bis zu fünf Stunden am Stück arbeiten. Bei der Ladedauer liegen die meisten Modelle bei circa einer Stunde.

Schnittqualität: Manuelles Einstellen der Messer ist ein Pluspunkt

Der beste Mähroboter ist der, dessen getane Arbeit jeder bewundern kann. Rasenmäher-Roboter Tests beschauen sich daher das Schneidwerkzeug und überprüfen, wie eine Rasenfläche nach der Bearbeitung aussieht. Setzen Sie am besten auf einen Rasenroboter, der im Test durch ein exaktes Einstellen der Mindestschnitthöhe sowie der Maximalhöhe überzeugen konnte. Die Messer verlieren mit der Zeit an Schärfe und müssen gewechselt werden. Je nach Größe der Rasenfläche und abhängig vom Intervall der Fahrten ist der beste Zeitpunkt unterschiedlich. Ein grober Orientierungswert sind zwölf Wochen. Nach drei Monaten nimmt die Schnittleistung meist spürbar ab.

Sicherheit geht vor

Einer der wichtigsten Aspekte ist die Sicherheit, denn immerhin sind Messer im Einsatz und können daher zur Gefahr für (Kinder-)Füße und Tiere werden. Betrachten Sie in einem Rasenmäher-Roboter Test daher immer, wie ein Gerät in diesem Punkt abgeschnitten hat. Die Mähroboter Testsieger sind immer die, die mit Sensoren ein Hindernis erkennen und sich bei Kontakt automatisch abschalten. Stiftung Warentest hat sich 2018 insgesamt acht Mährobotor angesehen und besonders auf die Sicherheit geachtet.

Größe und Gewicht: Relevante Faktoren, aber selten entscheidend

Im ersten Moment scheinen diese beiden Kriterien kaum wichtig, denn der Mähroboter bewegt sich eigenständig über die Fläche. Die Größe wird jedoch dann entscheidend, wenn der Mähroboter in der Garage überwintern soll. Müssen Sie ihn dafür hoch heben, kommt sprichwörtlich auch das Gewicht zum Tragen. Das Gewicht ist allerdings auch bei der Nutzung wichtig, denn je schwerer ein Akku-Rasenmäher ist, desto eher hinterlässt er Fahrtspuren im Boden. Vor allem bei weichem Untergrund oder nach Regen können sich die Räder im Gras abzeichnen.

Die Bedienung sollte intuitiv sein

Kein Mähroboter Test verzichtet darauf, die Bedienung genau zu betrachten. Hier werden teils große Unterschiede deutlich, die zwar kaum Auswirkungen auf das Schnittbild haben, dafür aber auf den Komfort für die Nutzer.

Beliebt sind Modelle samt LCD-Display und einer intuitiven Menüführung, um beispielsweise Wochentage und Uhrzeiten zu programmieren.

Ein guter Umgang mit Feuchtigkeit sollte gegeben sein

Für die meisten Geräte gilt: Auf keinen Fall sollte Feuchtigkeit in das Gerät kommen. Steht die Station des Mähroboters in der Garage oder hat eine wasserdichte Überdachung, müssen Sie sich keine Sorgen bei Regen machen. Noch besser sind natürlich Modelle, zu deren Funktionsvielfalt der Aspekt „wasserdicht“ gehört. Dann kann der Rasen sogar bei Niederschlag gemäht werden.

Die wichtigsten Hersteller

So wie die Funktionsvielfalt inzwischen riesig ist, drängen sich auch viele Anbieter auf dem Markt. In einem Mähoboter Test werden Sie jedoch einige Namen deutlich öfter als andere lesen. Folgende Hersteller sind besonders präsent:

  • Gardena
  • Bosch
  • Worx
  • Robomow
  • Viking
  • Husqvarna

Fazit: Die Leistung gibt den Ton an

Ob nun die Modellreihe Indego von Bosch oder die Reihe Automower von Husqvarna Sie überzeugt, ein ferngesteuerte Mähroboter ist für alle ideal, die mit wenig Arbeit viel Freude an ihrem Rasen haben möchten. Auf Leistung und Sicherheit sollte Ihr Hauptaugenmerk liegen. Weniger wichtig ist hingegen die Lautstärke. Selbst laute Modelle erreichen kaum mehr als 70 Dezibel, während Ihr klassischer Benzinrasenmäher nahe der 100 Dezibel arbeitet. Die Hersteller bieten inzwischen so viele Rasenmäher Roboter, dass es sich vorab immer lohnt, einen Mähroboter Test zu betrachten, damit die letztendliche Kaufentscheidung sich nicht als Enttäuschung herausstellt.