Glasfaser wird als die zukünftige Internetverbindungstechnologie angesehen. Der Einbau ist zu Beginn kostenlos. Experten empfehlen, die Angebote sorgfältig zu prüfen, da nachträgliche Installationen teurer sind. In vielen Regionen werden derzeit Hausbesitzer von Vertretern besucht, die einen neuen Anschluss anbieten: Glasfaser. Warum sollte man wechseln? Der aktuelle DSL-Anschluss funktioniert doch einwandfrei! Es kann jedoch lohnenswert sein, das Angebot gründlich zu prüfen und anzunehmen, da beim Erstausbau erhebliche Einsparungen winken. Außerdem sind die bisherigen Internetverbindungen bereits an ihre Grenzen gestoßen. Wie ExpressVPN berichtet, sind es vor allem die wohlhabenden und wirtschaftsstarken Länder, die sich bereits über eine besonders schnelle Internetgeschwindigkeit freuen können.

Glasfaser: Energieeffizienter und schneller

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Glasfaser wird zunehmend als Ersatz für herkömmliche Kupfer-Telefonleitungen und DSL-Anschlüsse verwendet. Die Datenübertragung erfolgt über Lichtsignale, was energieeffizienter und vor allem schneller ist, erklärt Kathrin Körber, Expertin für Telekommunikation und Internet bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen.

„Wenn ich eine Kupferleitung und einen langsamen DSL-Vertrag habe, sollte ich ernsthaft darüber nachdenken, dem Glasfaserausbau zuzustimmen. Dadurch erhalte ich eine zuverlässige Bandbreite sowie stabile Upload- und Download-Geschwindigkeiten“, betont die Expertin. „Es spielt dann keine Rolle, ob ich fünf Kinder im Homeschooling habe oder selbst im Homeoffice arbeite.“

1 Gigabit pro Sekunde: Kein Problem für Glasfaser

Früher war DSL der gängige Internetstandard und bot eine maximale Geschwindigkeit von 16 Megabit pro Sekunde. Das heutige VDSL ermöglicht bereits Geschwindigkeiten von bis zu 250 Megabit, während Glasfaser im aktuellen Ausbau problemlos 1.000 Megabit oder 1 Gigabit erreicht. Technisch gesehen wären sogar noch höhere Geschwindigkeiten möglich.

Für den Einsatz von Glasfaser ist jedoch ein komplett neues Netzwerk und neue Anschlüsse erforderlich, die beim Erstausbau günstiger sind als später. „Es lohnt sich definitiv, dem Glasfaserausbau zuzustimmen, insbesondere wenn die Ausbaukosten übernommen werden. In diesem Fall kann ich die Kosten im Grunde genommen mit der Vertragslaufzeit abbezahlen“, rät Kathrin Körber, Verbraucherschützerin bei der Verbraucherzentrale Niedersachsen. „Wenn ich mich hingegen später dazu entscheide, müsste ich die gesamten Kosten selbst tragen, die auch im vierstelligen Bereich liegen können.“

Deutschland bis 2030 Glasfaser Land

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Die Gigabit-Strategie hat das Ziel, Deutschland bis 2030 zum Glasfaser-Land zu machen, indem Glasfaseranschlüsse in jedem Haushalt verfügbar sind. Der Weg dahin ist jedoch noch weit: Bis Mitte des letzten Jahres konnte nur jeder vierte Haushalt einen Anschluss erhalten. Die deutschen Spitzenreiter in Bezug auf Glasfaser sind Schleswig-Holstein und Hamburg, während Berlin und Baden-Württemberg Schlusslichter sind, wie der Bundesverband Breitbandkommunikation berichtet.

Bevor die Anbieter das Netz ausbauen, erkundigen sich Mitarbeiter bei den Kunden nach ihrem Interesse oft auch direkt an der Haustür. Allerdings sollte man das Angebot in Ruhe prüfen und sich nicht überrumpeln lassen, empfiehlt Kathrin Körber: „Diese Vertriebsmethode an der Haustür ist uns bekannt und üblich. Es ist jedoch sehr wichtig, dass ich mir Zeit nehme, um das Kleingedruckte zu lesen, wenn mir solche Leistungen versprochen werden.“

In Mehrfamilienhäusern gilt: Bereits bei einem interessierten Nutzer kann der Anschluss ins Gebäude verlegt werden. Allerdings benötigen Mieter die Zustimmung ihres Vermieters. In der Regel dürften Vermieter jedoch zustimmen, da das Haus an Wert gewinnt und die Kosten vom Mieter über die Vertragslaufzeit getragen werden.

Mögliche Alternativen

Glasfaser hat zweifellos viele Vorteile als Internetverbindungstechnologie, wie hohe Geschwindigkeiten und geringe Latenzzeiten. Es gibt auch alternative Technologien, die in bestimmten Situationen als gute Alternativen zu Glasfaser betrachtet werden können.

Eine solche Alternative ist zum Beispiel das Kabelinternet. Hierbei wird die Internetverbindung über das TV-Kabelnetz hergestellt. Kabelinternet bietet ebenfalls hohe Geschwindigkeiten und kann in einigen Gebieten sogar mit Glasfaser mithalten. Es ist auch in vielen Regionen bereits weit verbreitet und etabliert. Ein weiterer Vorteil des Kabelinternets ist die Tatsache, dass es oft in Kombination mit Fernsehen und Telefonie angeboten wird, was für manche Nutzer praktisch sein kann.

Eine weitere Alternative ist die DSL- oder VDSL-Technologie, die über herkömmliche Telefonleitungen betrieben wird. DSL kann je nach Entfernung zum Verteilerkasten und der Qualität der Leitungen Geschwindigkeiten von mehreren Hundert Megabit pro Sekunde erreichen. Es ist auch in vielen ländlichen Gebieten verfügbar, wo Glasfaser möglicherweise noch nicht ausgebaut ist. DSL ist oft preisgünstiger als Glasfaser und kann für viele Anwendungen ausreichende Geschwindigkeiten bieten.

Satelliteninternet ist eine weitere Option für Gebiete, in denen kein Zugang zu terrestrischen Breitbandverbindungen besteht. Hierbei erfolgt die Verbindung über Satelliten im Weltraum. Satelliteninternet hat jedoch oft mit höherer Latenz und begrenztem Datenvolumen zu kämpfen, was es für einige Anwendungen weniger geeignet macht.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Verfügbarkeit und Qualität dieser alternativen Technologien je nach Region unterschiedlich sein können. Daher sollten Nutzer ihre Bedürfnisse und die verfügbaren Optionen sorgfältig abwägen, um die beste Alternative zur Glasfaser für ihre individuellen Anforderungen zu finden.

Fazit

Welche Bandbreite ausreichend ist, hängt von den individuellen Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden ab. Es empfiehlt sich, die Bandbreite entsprechend den eigenen Anforderungen zu buchen, da schnellere Verbindungen auch höhere Kosten verursachen. Hier ein Beispiel:

Bei der Telekom kostet der schnellste Anschluss mit 1 Gigabit etwa 80 Euro pro Monat, während der nächstkleinere Anschluss mit 500 Megabit pro Sekunde rund 60 Euro kostet. In den meisten Fällen reicht diese Geschwindigkeit aus und ermöglicht eine stabile Glasfaserverbindung im Haushalt.

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