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Die mittlerweile dritte Version unserer Anleitung für ein mittelgroßes bis großes NAS bietet gegenüber dem Vorgänger neben 30% Mehrleistung auch die Möglichkeit eine M.2 Festplatte als Systemdatenträger einzubinden. Die 6 SATA Ports arbeiten nun alle im aktuellsten SATA3/6G-Standard.

Eigentlich ist die neue Kaby-Lake Architektur nur eine kleine Verbesserung gegenüber dem Vorgänger, Skylake. Neben im Mittel 200 MHz mehr Taktfrequenz und der Tatsache das Kaby-Lake nun HEVC (h.265) endlich in Hardware verarbeitet ist die Leistung pro Takt identisch zu Skylake. Gewinner sind die neuen Pentium Prozessoren, die nun Hypertheading unterstützen und so über 4 logische Prozessoren verfügen (anstatt 2 im Vorgänger). Zusammen ergibt das im Intel Pentium G4560 ca. 30% Mehrleistung [ilink=cpu_vergleich-intel_pentium_g4560-697-vs-intel_pentium_g4400-559]im Vergleich[/ilink] zum älteren Intel Pentium G4400.

Einziger Wermutstropfen: den Consumer-Prozessoren (Celeron, Pentium, Core i3/i5/i7) hat Intel die ECC-Speicherunterstützung entzogen. Allerdings war für ein ECC-fähiges System auch in der Vergangenheit immer ein Mainboard mit teurem Intel C-Chipsatz erforderlich.

Für unsere NAS Advanced Anleitung ist dies also kein Nachteil. Daher haben wir als Prozessor den Intel Pentium G4560 gewählt, der auf 8 GB DDR4-Arbeitsspeicher zurückgreifen darf.

[title]CPU, Mainboard und Arbeitsspeicher[/title] Beim Mainboard haben wir diesmal wieder zum kleinsten Intel Chipsatz, dem B250M gegriffen. Das Gigabyte GA-B250M-DS3H bietet 6 SATA-Ports der neusten Generation sowie einen M.2 Slot und fasst bis zu 4 Arbeitsspeichermodule, die mit einer maximalen Geschwindigkeit von DDR4-2400 operieren. Damit lassen sich auf Wunsch bis zu 64GB Arbeitsspeicher verbauen. Bis zu 3 Monitore lassen sich über HDMI 1.4, DVI-D und VGA gleichzeitig anschließen.

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[table] [tr][td][check][b]6x SATA 6G[/b] – max. 550MB/s pro Port[/td][/tr] [tr][td][check][b]1x M.2[/b] inkl. PCIe 3.0 x4 Support für SATA und PCIe SSDs[/td][/tr] [tr][td][check][b]AES-Ni[/b] – Beschleunigung von Ver- und Entschlüsselung[/td][/tr] [tr][td][check][b]Vt-x, Vt-d[/b] – Virtualisierungsfeatures[/td][/tr] [tr][td][check]4x USB 3.0 + 1x Front-USB 3.0[/td][/tr] [tr][td][check]2x USB 2.0 + 2x Front-USB 2.0[/td][/tr] [tr][td][check]1x Gigabit LAN (Realtek RTL8111H, Wake-On-Lan, Wake-On-Wan, 802.3az EEE, PXE)[/td][/tr] [tr][td][check]1x HDMI, 1x DVI + 1x VGA Display[/td][/tr] [tr][td][check]1x PCIe 3.0 x16, 2x PCIe 3.0 x1[/td][/tr] [/table]

Der Intel Pentium G4560 unterstützt die AES-Ni, also die Ver- und Entschlüsselung von Daten via AES in Hardware. Dadurch können nahezu ohne Leistungsverlust auf Wunsch die Daten auf dem NAS verschlüsselt werden. Die Prozessorauslastung beträgt bei einem 115 MB/s Datentransfer über das Netzwerk ca. 12-15%.

Wem die 6 SATA Ports nicht ausreichen, der kann den PCI-E 3.0 x16 Slot (max. 15.754 MB/s Bandbreite) nutzen um einen zusätzlichen Controller – auch ein Hardware-Raid ist denkbar – zu verbauen. Dem Mainboard liegen zwei SATA-Kabel bei. Wer mehr Festplatten anschließen möchte, benötigt weitere SATA Kabel wie z.B. 3x deleyCON SATA 3 Kabel 0,5m für aktuell {3x deleyCON SATA 3 Kabel 0,5m}.

[title]Systemfestplatte – SSD über SATA / M.2 oder USB 3[/title] Das Mainboard verfügt über einen M.2 Slot, der SSDs via SATA oder PCIe bis zu PCIe 3.0 x4 ansprechen kann. Achtung: verbaut man eine SATA-SSD in den M.2 Slot, wird automatisch der letzte SATA-Port deaktiviert, da die Intel Consumer Mainboards maximal 6 SATA Geräte gleichzeitig unterstützen. Nutzt man hingegen eine moderne (aber auch teurere) PCIe SSD, kann man zusätzlich alle 6 SATA-Ports für Datenfestplatten nutzen.

Wir hatten in der Vergangenheit häufig spezielle USB-Sticks mit haltbaren SLC-Speicherzellen empfohlen, da sich normale USB-Sticks mit MLC-Zellen nicht als Datenträger für ein Betriebssystem eignen, denn diese MLC-Zellen nutzen sich sehr schnell ab. Teilweise sind solche Sticks nach 1-2 Wochen Einsatz schon defekt.

Zu den teureren SLC-Sticks möchten wir euch aber nicht mehr raten, da doch einige Erfahrungsberichte in unserem [link ziel=“/forum]Forum[/link] zeigen, dass auch die SLC-Sticks im Dauereinsatz zu schnell kaputt gehen. In meinem Heim-NAS werkelt ein SLC-Stick zwar schon knapp 2 Jahre ohne Probleme, vielleicht habe ich aber bisher einfach nur Glück gehabt.

In einem NAS möchte man sich die wertvollen SATA-Ports für die Datenfestplatten nicht durch eine Systemfestplatte blockieren, also habe ich nach einer Lösung gesucht und diese in einem [ilink=https://technikaffe.de/anleitung-385-usb_3.0_stick_mit_m.2_ssd_und_256_512_gb_kapazitaet_selber_bauen]M.2 USB 3.0 Adapter (siehe Anleitung)[/ilink] gefunden.

Konkret empfehlen wir hier die 32GB Transcend MTS400 SSD mit SATA Controller, die in einem speziellen USB 3.0 M.2 Stick Gehäuse steckt. Leider ist das Gehäuse mit {USB 3.0 M.2 Stick} fast genauso teuer wie die 32GB große SSD, lässt sich aber später auch noch wiederverwenden. Die gleiche SSD lässt sich im SATA-Modus auch im M.2 Slot des Mainboard nutzen, wenn euch 5 SATA Ports reichen.

Möchtet ihr den M.2 Slot nicht nutzen, empfehlen wir als Alternative eine kleine SATA SSD wie die Transcend TS32GSSD340K (32GB). Die günstigste Lösung ist es allerdings die kleine 32GB Transcend MTS400 SSD in den M.2 Slot den Mainboards einzubauen.

Wie oben bereits erwähnt könnt ihr aber auch eine reine PCIe-SSD in den M.2 Slot des Mainboards verbauen. Dann stehen euch alle 6 SATA Ports für Datenfestplatten zur Verfügung. Diese Lösung ist die teuerste, da PCIe-SSDs meist erst ab 128 GB Kapazität angeboten werden. Für OpenMediaVault reichen aber schon 16 GB völlig aus.

[title]Das richtige Gehäuse[/title] Hier kommt quasi jedes Micro-ATX kompatible Gehäuse mit einer guten Festplattenkühlung in Frage. Da wir unsere NAS Anleitungen nun seit mehreren Jahren anbieten, haben wir hier ziemlich viel Erfahrung sammeln können. Wir bleiben bei unseren beiden Empfehlungen, die wir schon seit der ersten Version dieser Anleitung empfehlen. [b]Fractal Design Define R5[/b] Mein Favorit ist immer noch das Fractal Design Define R5 für rund 110 Euro. Mich hat das Gehäuse durch seine Möglichkeit überzeugt 8 Festplatten (3,5 Zoll) unterzubringen, die von 2 140mm Lüftern optimal gekühlt werden. Zudem habe ich bisher schon dutzende dieser Gehäuse verbaut welche alle eine absolut super Verarbeitung hatten. [bild 3] Das Fractal Design Define R5 verfügt über eine eingebaute Lüftersteuerung (5/7/12V) an die maximal 3 Lüfter angeschlossen werden können. Die beiden beiliegenden 140mm Lüfter sind angenehm leise. [b]Xigmatek Asgard[/b] Wem das Fractal Design Define R5 zu teuer ist, dem empfehle ich den Xigmatek Asgard Midi-Tower als günstigere Lösung. Dieser kann sieben 3,5 Zoll Festplatten aufnehmen die von einem 120mm Lüfter gekühlt werden. Zumindest 4 Festplatten können so ausreichend gekühlt werden, ggf. muss dann noch ein zweiter Lüfter zugekauft werden.

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[title]Netzteil[/title] Bei einem NAS für 6 oder mehr Festplatten empfehlen wir ein richtiges ATX-Netzteil und keine Pico-PSU, wie wir sie in unserem [ilink=anleitung-313-nas_eigenbau_2015_fuer_4_hdds_mit_intels_braswell_und_aes_ni]NAS – Basic Vorschlag[/ilink] empfehlen. Der Grund ist, dass normale ATX-Netzteile erst ab einem bestimmten Leistungsbereich (meistens größer 35W) wirklich effizient arbeiten. Bei der Verwendung von 6 Festplatten wird unser System knapp 50W mit aktiven Festplatten verbrauchen.

Da das Gigabyte GA-B250M-DS3H über einen 12V P8-Stecker verfügt (und nicht mit nur einem P4-Stecker bootet), empfehlen wir entweder das be quiet! BN240 System Power 8 80+ 400W oder das etwas schwächere aber qualitativ geringfügig hochwertigere be quiet! Pure Power 10 – 350W.

Die Effizienz der beiden Netzteile wird mit guten 87% angegeben, alle gängigen Schutzschaltungen wie Überhitzungsschutz, Überstromschutz, Überspannungsschutz, Unterspannungsschutz sowie ein Kurzschlussschutz sind vorhanden.

Beide Netzteile unterstützen die Intel C6/C7 Energiesparzustände und besitzen 5x SATA-Power. Für 6 Festplatten ist also noch ein Wentronic Internes Stromadapterkabel (SATA Kupplung auf 2x SATA Stecker) für 2,59 Euro erforderlich.

[title]Festplatten[/title] Das wichtigste in einem NAS sind natürlich die Festplatten. Wir verwenden Festplatten des Typs Western Digital Red mit 8TB, diese Festplatten eignen sich durch eine auf NAS-Systeme optimierte Firmware besonders gut für unser System. So unterstützen die WD Red Festplatten z.B. TLER (Time-Limited-Error-Recovery). Diese Funktion sorgt durch eine Kommunikation mit dem Raid-Controller für eine höhere Stabilität. Alternativ kann man Festplatten der Seagate NAS Serie nutzen, die über ein vergleichbares Featureset verfügen. [bild 5]

Western Digital gibt 3 Jahre Garantie auf die NAS-Serie. Der Preis liegt aktuell bei rund 43 Euro pro TB Kapazität. Generell macht es immer Sinn weniger Festplatten mit hoher Kapazität zu kaufen als viele Festplatten mit geringer Kapazität, denn die Ausfallwahrscheinlichkeit nimmt mit der Anzahl der Festplatten überproportional zu.

[title]Zusammenbau[/title] Egal für welches Gehäuse ihr euch entscheidet – der Zusammenbau ist denkbar einfach. Der Prozessor wird in den Sockel des Mainboards gesetzt, der beiliegende CPU-Lüfter muss danach nur aufgesteckt werden und rastet in den 4 Löchern des Mainboards ein. Wärmeleitpaste muss nicht installiert werden, da der Intel CPU-Lüfter bereits ein Wärmeleitpad besitzt. [gallery_1]

Selbst wenig versierte Anwender sollten die Komponenten in unter einer Stunde zusammenbauen können. Besondere Bios-Einstellungen müssen nicht vorgenommen werden, das System ist nach dem Zusammenbau direkt einsatzbereit.

Wir hatten Probleme mit den Kingston HyperX HX424C15FBK2/8 Modulen, sofern wir den Dual-Channel Modus mit zwei Modulen gleichzeitig nutzen wollten. Das Mainboard verweigerte teilweise den Start. Daher empfehlen wir zwei Module vom Typ Crucial CT2K4G4DFS824A 8GB DDR4-2400. Diese funktionieren auch im Dual-Channel einwandfrei. Wer 5 Euro sparen möchte greift zu den etwas niedriger getakteten Crucial CT2K4G4DFS8213 8GB DDR4-2133 Modulen, die ansonsten identisch sind.

[title]Bios[/title] Das Bios des Gigabyte GA-B250M-DS3H ist recht modern und einfach mit Maus und Tastatur zu bedienen. Persönlich gefällt mir das Bios von ASRock, ASUS und MSI deutlich besser, aber auch im Gigabyte Bios findet man alle wichtigen Einstellmöglichkeiten.
[gallery_2] [title]Vergleich der NAS-Betriebssysteme[/title] Ihr könnt auf diesem NAS ein Betriebssystem euer Wahl installieren. Auch Windows 8.1 oder Windows 10 sind möglich, da Microsoft ab Windows 8 mit den Windows Storage Spaces einen eigenen Software-Raid ermöglicht. [table] [tr][td][/td][td][b]OpenMediaVault[/b][/td][td][b]FreeNAS[/b][/td][/tr] [tr][td]Basis OS[/td][td]Debian 7 (Wheezy)[/td][td]FreeBSD 9.3[/td][/tr] [tr][td]Raid-Level[/td][td]JBOD, 0, 1, 5, 6, 10[/td][td]0, 1, Raid-Z (5), Raid-Z2 (6), Z3[/td][/tr] [tr][td]Dateisysteme[/td][td]Ext3, Ext4, XFS, JFS[/td][td]ZFS, UFS[/td][/tr] [tr][td]Arbeitsspeicher[/td][td]min. 2GB[/td][td]min. 8GB[/td][/tr] [tr][td]Bedienung[/td][td]Weboberfläche, Konsole[/td][td]Weboberfläche, Konsole[/td][/tr] [tr][td]Schwierigkeit[/td][td]Einfach[/td][td]Fortgeschritten[/td][/tr] [tr][td]Anleitung[/td][td][ilink=anleitung-255-installation_und_konfiguration_von_openmediavault_inkl._wake_on_lan]Ja, vollständig[/ilink][/td][td][ilink=https://technikaffe.de/anleitung-268-freenas__komplette_installation_schritt_fuer_schritt_erklaert]Ja, vollständig[/ilink][/td][/tr] [/table]

Wir verwenden in diesem NAS – Advanced Vorschlag das Betriebssystem [b]OpenMediaVault[/b] welches auf einen Debian Linux Unterbau setzt. Dadurch ist es fast unbegrenzt erweiterbar und die Bedienung ist über eine Weboberfläche sehr einfach. Das System ist kompatibel mit OpenMediaVault 2.x (Final) und mit OpenMediaVault 3.x (Beta). Die Startzeit des NAS dauert mit einer SSD nur ungefähr 30 Sekunden, aus dem Standby erwacht das NAS binnen 1-2 Sekunden.

[bild 9]

Eine vollständige Schritt-für-Schritt Anleitung zur [ilink=anleitung-255-installation_und_konfiguration_von_openmediavault_inkl._wake_on_lan]Installation von OpenMediaVault[/ilink] findet ihr auch bei uns.

[title]Stromverbrauch und Wake-On-Lan[/title] Ein wichtiger Punkt bei einem NAS oder Home-Server ist der Stromverbrauch. Daher sind alle von uns ausgewählten Komponenten sehr sparsam. Als Betriebssystem haben wir OpenMediaVault in der Version 3.0.59 (Kernel 4.8) genutzt. [table] [tr][td][b]Situation[/b][/td][td][b]Verbrauch[/b][/td][td][b]Bemerkung[/b][/td][/tr] [tr][td]Ausgeschaltet, kein Betriebssystem[/td][td]1,4W[/td][td][/td][/tr] [tr][td]Ausgeschaltet, aus OMV[/td][td]1,0W[/td][td][/td][/tr] [tr][td]Standby, WakeOnLan aktiv[/td][td]1,5W[/td][td](Suspend-to-Ram)[/td][/tr] [tr][td]Im Betrieb (ohne Festplatte, Idle)[/td][td]17W[/td][td][/td][/tr] [tr][td]Im Betrieb (mit 2 ruhenden WD Red 8TB Festplatten)[/td][td]27W[/td][td][/td][/tr] [tr][td]Im Betrieb (mit 2 aktiven WD Red 8TB Festplatten)[/td][td]30W[/td][td][/td][/tr] [/table]

Wir benutzen in diesem Vorschlag das Wake-On-Lan Feature des Mainboards. OpenMediaVault verfügt über ein Plugin mit dem Namen „AutomatischHerunterfahren“. Dieses Script prüft anhand von speziellen Kriterien ob das NAS automatisch in den Standby-Modus wechseln soll. Ihr könnt z.B. euer Netzwerk alle 5 Minuten nach Clients wie PCs, Notebooks oder Mediaplayer scannen lassen. Ist kein Client mehr aktiv, so wechselt das NAS in den Standby.

Windows, Linux oder Mac Clients oder Mediaplayer z.B. mit Kodi (XBMC) können das NAS dann bei Gebrauch selbst aus dem Standy aufwecken. Dies passiert alles vollautomatisch! Ihr werdet gar nicht merken, dass euer NAS im Standby war. Mit dieser Methode lässt sich eine große Menge an Energie einsparen.

Die vollständige Konfiguration zu Wake-On-Lan und AutoShutDown findet ihr auch in der [ilink=anleitung-255-installation_und_konfiguration_von_openmediavault_inkl._wake_on_lan]Installationsanleitung von OpenMediaVault[/ilink].

Wir haben das Automatische Herunterfahren des NAS mehrfach getestet und es funktioniert mit der hier verwendeten Hardware einwandfrei. Die WOL-Funktionalität ist immer aktiv und muss daher im Bios nicht aktiviert werden.

Wichtig ist, dass im „AutomatischHerunterfahren“ Plugin in den erweiterten Optionen folgende Zeile eingegeben wird:

[code]TEMPPROCNAMES=“-„[/code]

Vergisst man diese Konfiguration, wechselt das NAS nicht in den Standby und bleibt dauerhaft aktiv. Das Verhalten des Plugins lässt sich jederzeit über die Systemprotokolle nachvollziehen und ggf. anpassen.

[title]Lautstärke[/title] Sowohl das Netzteil als auch der Intel Lüfter sind im Normalbetrieb sehr leise, der Lüfter kann bei Volllast ziemlich laut werden, das kommt aber im NAS Betrieb nie vor. In einem geschlossenen Gehäuse sind beide Komponenten dann ab 2 Meter Entfernung nicht mehr zu hören. Allerdings können sich die Datenfestplatten (je nach Anzahl) zu einem recht lauten Geräusch zusammenaddieren. [title]Häufige Fragen rund um OpenMediaVault[/title]

Da wir eigentlich alles wichtige bereits in unserer [ilink=anleitung-255-installation_und_konfiguration_von_openmediavault_inkl._wake_on_lan]Installationsanleitung von OpenMediaVault[/ilink] beantwortet haben, fasse ich mich hier kurz.

[b]Frage:[/b] Ist der Raid später erweiterbar ?
Antwort: Ja (Raid 0,5,6) [b]Frage:[/b] Kann man den Raid bei einem Festplattenausfall wiederherstellen ?
Antwort: Ja, defekte Festplatte austauschen und die Wiederherstellungsfunktion in OMV benutzen. [b]Frage:[/b] Kann man den Systemdatenträger austauschen ohne Daten auf dem Raid zu verlieren ?
Antwort: Ja, der Raid ist unabhängig vom Systemdatenträger. [b]Frage:[/b] Kann man die Hardware (CPU, Mainboard, Arbeitsspeicher) austauschen, ohne Daten auf dem Raid zu verlieren ?
Antwort: Ja, der Raid ist unabhängig von der verwendeten Hardware. [b]Frage:[/b] Ich habe Probleme mit der Installation von OMV (Grub-Bootloader)!
Antwort: Der OMV Systemdatenträger muss als erstes Laufwerk angeschlossen sein (/sda). Alle Datenfestplatten sollten während der Installation abgeklemmt werden. [title]Zusammenstellung[/title] Hier haben wir alle Komponenten noch einmal aufgelistet. [table] [tr][td][b]Komponente[/b][/td][td][b]Name[/b][/td][td][b]Preis[/b][/td][/tr] [tr][td]Prozessor[/td][td]Intel Pentium G4560 (2x 3,5GHz + HT)[/td][td]{Intel Pentium G4560}[/td][/tr] [tr][td]Mainboard[/td][td]Gigabyte GA-B250M-DS3H[/td][td]{Gigabyte GA-B250M-DS3H}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Arbeitsspeicher[/td][td]Crucial CT2K4G4DFS824A 8GB DDR4-2400 1.2V[/td][td]{Crucial CT2K4G4DFS824A 8GB DDR4-2400}[/td][/tr] [tr][td]Arbeitsspeicher (alternativ)[/td][td]Crucial CT2K4G4DFS8213 8GB DDR4-2133 1.2V[/td][td]{Crucial CT2K4G4DFS8213 8GB DDR4-2133}[/td][/tr] [tr][td]Arbeitsspeicher (alternativ)[/td][td]Kingston HyperX HX424C15FBK2/8 8GB DDR4-2400 1.2V[/td][td]{Kingston HyperX HX424C15FBK2/8}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]System-Stick Gehäuse[/td][td]USB 3.0 M.2 Stick[/td][td]{USB 3.0 M.2 Stick}[/td][/tr] [tr][td]System-Stick SSD[/td][td]32GB Transcend MTS400[/td][td]{32GB Transcend MTS400}[/td][/tr] [tr][td]System-SSD (alternativ)[/td][td]Transcend TS32GSSD340K (32GB)[/td][td]{Transcend TS32GSSD340K}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Netzteil[/td][td]be quiet! BN240 System Power 8 80+ 400W[/td][td]{be quiet! BN240 System Power 8 80+ 400W}[/td][/tr] [tr][td]Netzteil (alternativ)[/td][td]be quiet! Pure Power 10 – 350W[/td][td]{be quiet! Pure Power 10 – 350W}[/td][/tr] [tr][td]Netzteil (alternativ)[/td][td]be quiet! Pure Power 10 CM – 400W[/td][td]{be quiet! Pure Power 10 CM – 400W}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Gehäuse[/td][td]Fractal Design Define R5[/td][td]{Fractal Design Define R5}[/td][/tr] [tr][td]Gehäuse (alternativ)[/td][td]Xigmatek Asgard Midi-Tower[/td][td]{Xigmatek Asgard Midi-Tower}[/td][/tr] [tr][td]Gehäuse (alternativ)[/td][td]Cooler Master Elite 310[/td][td]{Cooler Master Elite 310}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Zubehör[/td][td]3x deleyCON SATA 3 Kabel 0,5m[/td][td]{3x deleyCON SATA 3 Kabel 0,5m}[/td][/tr] [tr][td]Zubehör (optional)[/td][td]SODIAL(R) 8 Zoll USB 3.0 20-Pin[/td][td]{SODIAL(R) 8 Zoll USB 3.0 20-Pin}[/td][/tr] [tr][td]Zubehör (ab 6 Festplatten)[/td][td]SATA Kupplung auf 2x SATA Stecker[/td][td]{SATA Kupplung auf 2x SATA Stecker}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Datenfestplatten[/td][td]Western Digital Red, Preis je TB Kapazität[/td][td]43 Euro[/td][/tr] [tr][td]Datenfestplatten (alternativ)[/td][td]Seagate NAS, Preis je TB Kapazität[/td][td]43-46 Euro[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td][b]Summe[/b][/td][td]Günstigste Zusammenstellung ohne Datenfestplatten[/td][td][b]ca. 330 Euro[/b][/td][/tr] [/table] [title]Fazit[/title] Unser NAS – Advanced 3.0 ist Dank neuem Intel Pentium G4560 aus der Kaby-Lake Architektur deutlich schneller als unser bisheriger 2.0 Vorschlag. Das Gigabyte GA-B250M-DS3H kann bis zu 4 DDR4-2400 Arbeitsspeichermodule aufnehmen und verfügt über einen zusätzlichen M.2 Slot.

Das System ist durch die freie Betriebssystemwahl sehr flexibel und kann später durch den PCIe 3.0 x16 Slot einfach aufgerüstet werden. In OpenMediaVault 3.0.59 Beta verbraucht das NAS im Leerlauf ohne Datenfestplatten geringen 17 Watt. Das ist 1 Watt weniger als unser NAS Advanced 2.0 mit Skylake Prozessor verbraucht hat.

Als Systemdatenträger empfehlen wir die USB 3.0 zu M.2 SATA Kombination oder den direkten Einbau der 32GB Transcend MTS400 in den M.2 Slot des Mainboards. Das Mainboard kann aber auch mit schnellen PCIe M.2 SSDs umgehen. Dann stehen wie bei der USB 3.0 zu M.2 SATA Kombination alle 6 SATA-Ports für Datenfestplatten zur Verfügung.

105 Replies to “NAS Advanced 3.0 mit Kaby-Lake 4-Thread Pentium, 6x SATA und M.2”

  • Martin says:

    Hallo,

    ich habe mir ein fast identisches System zusammengestellt jedoch mit dem MSI B150M ECO Mainboard. Vom Sockel müsste es eigentlich passen und ist nochmal aktuell 20€ günstiger. Kann man dies auch verwenden? Habt ihr ggf. auch einen Test mit diesem Board durchgeführt (ihr hattet ja das Board bereits zuvor jedoch in einer anderen CPU Konstellation getestet?

    Danke!

    VG

  • Michael says:

    Frage 1) OMV 3.0.59 hat Kernel 4.8
    Ich hatte bei vorigen OMV Reversionen bereits den bpo2 von 4.8 installiert. Kann man das so laufen lassen oder gibt es sinn die bpo wieder irgendwie zu deinstallieren?!

    Frage 2) Welcher Vorteil hat der M2 Stick in USB3.0? Ist das schneller wie eine SSD an einem Sata zu USB3.1 Adapter bzw. wirkt sich der Geschwindigkeitsvorteil aus?!
    Meine Erfahrung: Ich habe eine Samsung 840Evo mit 128gb als Systemplatte an nem USB3.1 Adapter. 10gb für das OMV, der Rest mit geparted bereitgestellt für virtuelle Betriebssysteme. Win10 in Virtualbox bootet schnell, Christal Disk Speed (oder wie das heißt) weist Schreiben und lesen größer 400mb/sec aus, insgesamt beansprucht aber das virtuelle Win 10 aber viel Rechenpower für sich bei nem G1620, also in meinem Fall ist die SSD an USB3 nicht der Flaschenhals.

    Dank und Gruß,
    Michael

  • Stefan says:

    @Martin: Ein Upgrade vom MSI B150M ECO auf das Gigabyte GA-B250M-DS3H lohnt sich nicht, das MSI ist auch ein gutes Mainboard. Das Gigabyte unterstützt u.a. Intels Optane Technologie für Speicher im M.2 und DIMM Slot. Da aber noch kein Speicher erhältlich ist kann man dazu noch nicht viel sagen.

  • Stefan says:

    @Michael:
    1: Wir haben auch den 4.8 bpo2 genutzt. Dieser ist gut geeignet für ein NAS.
    2: Einen Geschwindigkeitsvorteil hast Du nicht, der Vorteil ist nur, dass Du alle 6 SATA Ports für Datenfestplatten nutzen kannst.

  • Dirk says:

    Hallo,

    warum nimmst Du als Systemplatte nicht eine M.2 PCIe Intel SSD 600p 128GB, NVMe ?
    Kostet ab 50 €, also auch nur ca. 5 € mehr als die Kombi aus Stick und M.2 SATA.

    Die Transcend-SSD ist bei amazon im Moment nicht lieferbar.

    Ich benutze die 256er M.2 PCIe SSD von Intel in einem Mini-PC fürs Büro, welchen ich im Dezenber neu aufgebaut habe. (Gigabyte GA-H110N mit Pentium G4500, 8GB; Das Board hat 1x M.2 PCIe u. 3x SATA) Die Platte läuft super, ist aber nur unwesentlich schneller als eine SATA-SSD, aber wesentlich preiswerter als die anderen NVMe-SSDs und ich habe damit die SATA-Anschlüsse frei und eine moderne Platte mit 5 Jahren Garantie und das System ist lautlos, da passiv gekühlt. (Anmerkung: Heute ist ein Beitrag über die 600p-Serie auf Computerbase veröffentlicht worden.)

    Ansonsten danke für den interessanten Artikel (wie die meisten hier) und Gruß von
    Dirk

  • Stefan says:

    @Dirk: Ja die Intel hatte ich auch schon im Auge, konnte sie bisher aber noch nicht testen. Wollte als Empfehlung eigentlich eine Samsung 960 EVO noch hinzufügen, die sind aber noch nicht verfügbar.

  • Markus says:

    Blöde Frage, kriegen die Netzteile keinen Stress wenn mal wirklich sechs Festplatte gleichzeitig anlaufen beim starten ? In diversen Foren nehmen die für sechs Platten oft irgendwas mit 500W und diskutieren über die 12V-Schiene etc.

  • Aleks AP says:

    If SSD or other system disk dies with OS and some RAID 6 for example. What will be with data? How we will repair all this?

  • Stefan says:

    @Markus: Da heute jedes neue Mainboard die Festplatten nicht gleichzeitig hochfährt, sondern zeitversetzt ist dieses Problem so gut wie verschwunden. Ich hatte zumindest bei einem 350W Netzteil keine Probleme obwohl 10 Festplatten in meinem alten NAS steckten.

  • Stefan says:

    @Aleks AP: RAID information is independent from system OS. Just reinstall a Linux system with mdadm RAID like OpenMediaVault or Debian/Ubuntu. RAID data stays intact.

  • Markus says:

    @Stefan, sorry, wär jetzt schon fast was fürs Forum, aber hat das GA-B250M-DS3H auch dieses zeitversetzte hochfahren ? Ich konnte in der Anleitung nichts dazu finden ? Bzw. wonach muss ich schauen wenn ich sichergehen will ein solches Mainboard zu kaufen ?

  • reflexion says:

    Hi zusammen, klasse Tutorien (genau wie die Klarstellung zu TDP und deren Stufen/eingrenzung) So wie es aussieht, packt zur Zeit keiner der kleinen itx allinOne-Boards H265@8/10Bit zu encodieren, was sicherlich nicht verkehrt wäre um zbs ein 1080p oder 4k Film unterwegs aufs Smartphone gestreamt zu bekommen.
    Der Intel Celeron G3930 genau wie der Intel Pentium G4560 schon. Was meint Ihr, lässt sich noch gut etwas an Watt einsparen, wenn man bei der letzteren CPU die „Hyperthreading“-V Kerne deaktiviert(?), ansonsten würde ich zum 2Kern Celeron G3930 mit dem „Pico PSU mit 80W“ und einem passenden Board greifen, wenn es das denn gibt.

    Gruß Leslie

  • Stefan says:

    @Markus: Das steht nirgendwo aber Du kannst davon ausgehen, dass das alle neueren Mainboards unterstützen. Das Gigabyte GA-B250M-DS3H macht da keine Ausnahme.

  • Stefan says:

    @reflexion: Wenn Du beim Intel Pentium G4560 das HT deaktivierst, würdest Du (bei gleichem Takt) ziemlich genau auf den Energieverbrauch des Intel Celeron G3930 kommen, macht also keinen Sinn, denn dann kannst Du gleich den billigeren Celeron kaufen. Beide Prozessoren sollten (ohne Festplatten) auch an einer PicoPSU-90 laufen.

  • reflexion says:

    Danke, dann nehme ich den Intel Pentium G4560, sollte die Leistung nicht mit 2 Kernen ausreichen schalte ich HT wieder dazu. Ich habe daran vor neben einer 32GB SSD Boot Platte (OMV wahrscheinlich) und eine WD red 4TB zu betreiben, da sollte doch selbst ein PicoPSU-80 ausreichen, wenn das Board damit klar kommt.

  • Patrick says:

    Hey,
    welchen File Manager benutzt Du für OMV3?

  • Robert says:

    Also mir sind zwei Sachen aufgefallen:

    Beim [ilink=https://technikaffe.de/cpu_vergleich-intel_pentium_g4560-697-vs-intel_pentium_g4400-559]CPU-Vergleich G4560 vs. G4400[/ilink]
    ist der neue zwar wirklich im Schnitt rund 30% schneller unterwegs (= toll), doch hat Intel offensichtlich und wahrscheinlich sogar mit voller Absicht den ECC-Support einfach mal so eingestellt. Ok, das man zur ECC-Nutzung neben dem ECC-Speicher auch ECC-fähiges Mainboard braucht ist klar, aber jetzt bleibt wohl, falls man ECC möchte, bei den CPUs nur der Griff zu den ziemlich teuren Xeons und ebenso teuren Server-Mainboards. Sehr schade von INTEL. Da kann man nur hoffen das im März mit AMDs Ryzen eine vernünftige „ECC-Alternative“ angeboten wird.

    Als NAS-Betriebsystem werden hier immer wieder OpenMediaVault und FreeNAS hervorgehoben und favorisiert. Beides sind sehr gute NAS-Systeme (OMV auf Debian und FreeNAS auf FreeBSD), obwohl ich jedem NAS-Anfänger und auch jedem Nicht-BerufsInformatiker nur dringends von FreeNAS abraten würde, weil man sich mit ZFS als Dateisystem zusätzliche Dinge, Schichten und Restriktionen ins NAS holt, die teilweise selbst für Profis nur sehr schwer zu beherrschen sind. Genau deswegen vermisse ich hier (und das auch nicht zum ersten Mal :-D) zumindest die Nennung von NAS4Free http://www.nas4free.org/ Das System ist zwar ein Fork von FreeNAS (Ende 2011) und basiert damit ebenfalls auf dem äußerst stabilen FreeBSD, allerdings muss hier, anders als bei FreeNAS, als Dateisystem nicht zwangsweise ZFS genutzt werden sondern es kann auch normal – genauso wie bei OMV – ext4 zum Einsatz kommen. Augenblicklich existiert NAS4Free v11.0.0.4 das bereits auf dem aktuellsten FreeBSD v11.0 aufbaut, während das aktuelle FreeNAS stable etwas hinterher hinkt und immer noch FreeBSD v10.3 als Basis hat.
    https://sourceforge.net/projects/nas4free/files/

    IMHO ist NAS4Free auf jeden Fall eine Erwähnung oder sogar Empfehlung wert und wer weiß, vielleicht gibt es dann auch irgendwann eine Anleitung dazu hier bei Technikaffe zu finden…

  • Stefan says:

    @Patrick: Auf dem NAS selbst keinen (da eXtplorer wohl eingestellt wurde), ich verwalten die Files über meine Clients.

  • Stefan says:

    @Robert: Ja Du hast Recht, ECC gibt es ab jetzt nur noch bei den Xeons. Hoffentlich kommt da etwas Druck vom AMD, wo die meisten CPUs (auch die günstigen) ECC unterstützen.

    NAS4Free kennen wir natürlich, allerdings konnte ich mich persönlich nie dafür begeistern. Allerdings entwickeln sich die Systeme ja laufend weiter, daher werden wir uns sicherlich bald nochmal mit NAS4Free beschäftigen.

  • Patrick says:

    Danke. Habe es über mount -bind auf die Systemplatte verwiesen.

    @reflexion
    Ich habe beim G4560 das VCore offset auf -0,150V gestellt. Bringt denke auch am meisten. Jetzt ist er merklich kühler und auch noch stabil. Hat bei meinem System ca 5-6W unter Volllast ausgemacht. Allerdings ist der Stromverbrauch im idle eh zu vernachlässigen.

  • Reflexion says:

    @Patrick, Danke dir für die Information. Werde natürlich das ganze mit dem picoPSU-90 verbinden, das picoPSU-80 besitzt ja keine weitere 4Pin Strom-Anbindung zum Mainboard.

  • Peter says:

    Hallo,

    plane auch gerade mein NAS und das sah Hardwaretechnisch sehr ähnlich aus, auch wenn ich auf Snapraid und AUFS setzen will und mit 3x3TB starten wollte. Außerdem wollte ich auf die T Version der Pentiums warten, gibt es erfahrungswerte, wieviel Watt das im normalen Betriebszustand spart?

  • Stefan says:

    @Peter: Die T-Prozessoren sind nicht sparsamer, sondern einfach im Takt reduziert um die maximale Abwärme zu reduzieren. Wir hatten dazu bereits [ilink=anleitung-276-die_intel_t__prozessoren__stromsparwunder_oder_ueberschaetzt_]einen Artikel veröffentlicht[/ilink], den ich dir ans Herz lege.

  • nas67 says:

    Hat es schon jemand geschafft auf eine M.2 PCIe SSD im Gigabyte GA-B250M-DS3H als Systemlaufwerk OMV 3.0 zu installieren?

    Meine Versuche waren allesamt erfolglos und wurden stets mit der Meldung quittiert, dass eine Installation des Bootloaders GRUB nicht möglich ist.
    Sämtliche Tipps aus dem Forum hier, als auch aus dem OMV-Forum haben daran nichts geändert. Die SSD erscheint stets als /dev/nvme01n und nie als /dev/sda (auch dann wenn kein weiteres Laufwerk und auch kein USB-Stick anwesend ist).

    Meine gerade zum Aufbau dieses Vorschlags gekaufte Intel NVMe SSD 600p 128GB wird wohl zur Fehlinvestition.

  • Stefan says:

    @nas67: Normalerweise sollte OMV 3.0.58 (Kernel 4.8) auch von NVMe SSDs booten. Wenn es nicht funktioniert, kannst Du [link=http://www.poweredbyjeff.com/2015/10/29/Intel-750-SSD-in-Debian-Jessie/]folgende Anleitung[/link] benutzen. Falls Du noch Lust hast, könntest Du im OMV Bugtracker den Bug melden.

  • nas67 says:

    Inzwischen läuft OMV 3.0 von der NVMe SSD. Entprechend der zuvor verlinkten Anleitung konnte ein Bootloader installiert werden. Allerdings hat das nur mit dem legacy GRUB-PC und nicht mit GRUB-EFI geklappt.
    Ich habe das Gefühl, dass eine Einstellung im „BIOS“ nicht passt.

  • Harry says:

    Habt ihr noch einen Ersatzvorschlag für eure Gehäuse-Alternativlösung? Das Xigmatek Asgard Midi-Tower scheint es nicht mehr zu geben.

    Gruß
    Harry

  • Stefan says:

    @Harry: Vergleichbar in Preis und Ausstattung ist noch das Cooler Master Elite 310.

  • Daniel says:

    Hallo!
    Danke für die Anleitung, sehr gut erklärt.
    Gibt es auch eine Empfehlung der neuen Mainboards als Mini.ITX?

    Würde am liebsten auf das Fractal Design NODE 304 als Gehäuse setzten.

    Gruß,
    Daniel

  • Stefan says:

    @Daniel: Wir werden demnächst ein neues NAS Basic (Mini-ITX) mit 4 SATA Ports vorstellen. Die Advanced Variante gibt es nicht als Mini-ITX.

  • Daniel says:

    Danke für die Antwort.
    Aber dennoch schade, weil ich das kleine Gehäuse als Ideal für ein NAS Ersatz bzw. advanced (media) NAS empfinde. Gerade wegen der Möglichkeit wenn nötig 6 HDDs einzubinden.

    Werde dann ein „Cherry picking“ eurer beiden Empfehlungen machen 🙂

    Ich habe gesehen, dass ihr euch laut Kommentaren auch mit Unraid beschäftigt.
    Habt ihr einen Plan mal eine Art „Review“/ Gegenüberstellung zu OMV+SnapRaid?

    Das wäre sehr interessant, da ich beides bisher nur oberflächlich angetestet habe. Unraid erschien mir aber als durchaus interessant, da man auf eine System HDD verzichten kann (gleicht sich mit den Lizenzgebühren aus) und (wenn ich es richtig verstanden habe) einen normalen USB Stick nicht so schnell „kaputt schreibt“.

    Sind das von euch Ref- Links? Weil ich euch damit gern unterstützen würde.

    Grüße
    Daniel

  • Stefan says:

    @Daniel: Ich wollte eigentlich eine Anleitung zu unRAID schreiben, habe es aber erstmal nach hinten geschoben weil die etablierten Lösungen einfach Lichtjahre voraus sind. Und wie Du schon schreibst wird der einzige Vorteil durch die Lizenzkosten wieder zu nichte gemacht.

    Alle Amazon-Links sind Ref-Links. Für jede Unterstützung sind wir dankbar 🙂

  • Daniel says:

    Jetzt hast du mich noch neugieriger gemacht…

    Ich hatte mir mal unRaid wie gesagt oberflächlich angeschaut. Ich hatte aber nicht dass gefühl, dass es OMV sehr hinterher hängt.
    Über device passthrough, fand ich hatte es dem OMV sogar was vorraus, da es (als ich danach gesucht habe) limitierter war. Sicherlich kein oft genanntes feature.
    Allerdings braucht es keinen speziellen USB Stick.

    Vielleicht könnt ihr einen kurzen Artikel machen der erstmal einfach nur Pros und Cons von FreeNAS, OMV, UnRaid, NAS4Free. Bevor ihr ein ganzen Tutorial macht.
    (Habe noch eine vernünftige Gegenüberstellung gesehen)

    Fänd ich klasse :))
    Das war genug OT. Danke euch in jedem Fall!

  • Jens says:

    Hallo zusammen,

    wie bekommt man es denn hin, dass das System ohne Monitor startet? Ich finde die Einstellung im BIOS nicht..

  • Stefan says:

    @Jens: Im Bios musst Du dies nicht einstellen, sondern ggf. im GRUB Bootloader von Linux/OpenMediaVault. Hier hilft dir unsere Anleitung [link=https://technikaffe.de/anleitung-323-openmediavault_auch_auf_braswell_mainboards_ohne_monitor_nutzen]OpenMediaVault ohne Monitor nutzen[/link] weiter.

  • Mad79 says:

    Mit dem MSI B250I Pro hätte man das gleiche in ITX für 4xSata + M.2
    Bleibt die Frage ob sich der M.2 einen SATA Port teilt und OMV sauber läuft?

  • kmj says:

    Hallo ich finde das Projekt super und vermisse eigentlich nur ein paar Geschwindikeitsangaben. Ich habe selbst ein ähnliches Gerät zusammengestellt, allerdings mit sehr viel älterer Hardware (AMD Athlon II x2 235)
    Was aus meiner Sicht noch hoch interessant wäre, wäre ein Einsatz als DAS. Ich setzte hierfür 2 * Mellanox Connectx2/10 Gbit mit 2m Kupferkabel ein. Mit Hilfe der Karten mounte ich über ISCSI das exportierte Raid in einer Win 7 Arbeitsstation ein. Da meine Raid-Festplattencontroller nur SATAII unterstützen ist kein merklicher Unterschied beim Zugriff auf die lokalen Datenspeicher oder das ISCSI-Laufwerk wahrzunehmen. Die Mellanox-Karten ermöglichen ca. 5Gbit Übertragung permanent (Wissende können das bestimmt noch optimieren).

    Grüße Kurt

  • Nils says:

    Hallo ich möchte dieses NAS aufbauen, mit OMV. Ich habe im MOment ein Synology DS211j mit einer Platte drin. Habe noch eine 2te Platte gekauft möchte ein Raid 5 aufbauen, die PLatten allerdings nach Bedarf erweitern. Kann ich erstmal eine Platte einbauen dann die Daten vom ds211 kopieren, dann die PLatte aus den DS hinzufügen und nachträglich erweiter?
    Hoffe das war wenigsten ansatzweise Nachzuvollziehen.
    Gruß NIls

  • Stefan says:

    @Nils: Kommt immer auf das Dateisystem an, aber generell hört sich das schon ziemlich kompliziert an. Für ein RADI5 benötigst Du jedenfalls 3 Festplatten.

  • D-IPSY says:

    Hallo,

    leider habe ich fälschlicherweise nicht gelesen, dass Ihr Link bei amazon auf einen Prozessor geht der nur in der Tray-Variante geliefert wird (also ohne Lüfter geliefert wird). Jetzt darf ich noch einmal bestellen und warten.

    Ansonsten alles top beschrieben.

  • Stefan says:

    @D-IPSY: Oh sorry, da hatte sich ein Fehler eingeschlichen. Ist korrigiert.

  • heinzepreller says:

    Hi,
    habe Probleme mit Ubuntu 16.04 LTS und dem Gigabyte B250M-DS3H Board.
    # 1 kein Netzwerk: die Onboard-Netzwerkkarte wird wohl nicht erkannt habe mir erstmal mit nem WLAN Stick geholfen
    # 2 beim hochfahren alles finster: kurz nach dem Boot schaltet sich dia Anzeige aus und das wars dann

    Hat jemand änliche Erfahrungen gemacht ?

  • Stefan says:

    @heinzepreller: Probier mal die Ubuntu 16.10

  • heinzepreller says:

    danke, ja Ubuntu 16.10 packts dann letztendlich.
    Für die Realtek NIC muss man zwar noch ein bisschen rumbasteln aber läuft.

  • Chris says:

    Hey,

    Habt ihr vllt mal einen paar Messungen zum Stromverbrauch mit Ubuntu 16.04 gemacht?
    MfG
    Chris

  • Stefan says:

    @Chris: Der Stromverbrauch dürfte so ziemlich identisch sein mit OpenMediaVault 3 (Debian Linux 8)

  • Dom says:

    Neuesten Informationen zu Folge haben die Pentiums doch ECC-Support, bringt ihr dann doch noch eine Anleitung mit einer ECC-Variante?

  • Stefan says:

    @Dom: Ja ist in unserem CPU-Vergleich schon korrigiert. Eine Anleitung für ein NAS mit ECC ist wieder als NAS – Expert eingeplant, mir fehlt hierfür aber noch das passende Mainboard.

  • Benni says:

    Hatte für das X11SAE-M angefragt bzgl. Kaby Lake Support.

    Nach Rücksprache mit dem Technischen Support von Supermicro ( welche mir innerhalb einer Minute !! ) geantwortet haben, wurde mir gesagt:

    For all X11S mainboard kaby lake CPU support will be introduced in bios version 2.0 which is not yet available for the X11SAE-M

    Also ich habe mir nun das X11SSH-F für den G4600 bestellt inkl. RAM. Für das und noch andere gibt es schon das 2.0 Bios mit Kaby Lake Support 🙂

    Grüße
    Benni

  • Alex says:

    Hi, sehr guter Blog!!!

    Werde das NAS nachbauen, aber mit einem Fractal Node 804 (Finde leider kein Günstiges 19″Rack Gehäuse).

    Und dazu habe ich eine frage: Ich will die Front USB 3.0 Anschlüße vom Gehäuse verwenden können.

    Funktioniert das wenn ich z.b den ORICO USB 3.0 Karte, USB-Controller, 2 Ports verwende und den Front USB auf diesem anhänge ? Will alle 6 SATA für HDD nutzen können.

    Danke, freu mich schon auf das neue NAS !!!

  • Stefan says:

    @Alex: Gute Frage, sollte eigentlich funktionieren, habe es aber noch nicht selbst getestet.

  • marcus_w says:

    wunderbar, is das zweite system was ich mir so zusammen gestellt habe, aaaaaaaber das mit den 1-2 sekunden aus dem standby…. egal wie / was ich mache, es ist definitiv länger, es ist so als ob der rechner angeschaltet wird vom booten her, das was beim bauvorschlag mit dem asus mainboard nicht so :/

    hier mal eine genauere problemschilderung https://technikaffe.de/forum/index.php?thread/1146-omv-automatisch-herunterfahren-bootzeit-aus-dem-ruhezustand/

  • Werner.G says:

    Grosses Hallo an das Technikaffe.de Team,

    blöde Frage: Ich habe mich eigendlich für die Advanced-Variante entschieden um für die Zukunft gewappnet zu sein. Aktuell plane ich jedoch erstmal den Einbau von 2 Festplatten. Da ich oben gelesen habe, das ATX-Netzteile erst ab ca. 35W effizient arbeiten sollen, überlege ich die Netzteilvariante aus der Basic-Konfiguration zu wählen (PicoPSU-90 33 Euro und Netzteil Salcar 72W).
    Ist das machbar, oder ist der eingesparte Verbrauch zu gering für so eine „Pfusch-Lösung“ ?

    Herzlichen Dank für alle Tipps.

    Werner

  • Stefan says:

    @Werner.G: Wenn Du für die Zukunft (und dann mehrere Festplatten) kaufen möchtest, empfehle ich dir ein internes be! Quiet Netzteil. Das Gigabyte GA-B250M-DS3H benötigt auch einen P8-Stecker mit redundanter Stromversorgung und wird höchstwahrscheinlich gar nicht mit der PicoPSU-90 zusammenarbeiten.

  • Muetze says:

    Das be quiet! Pure Power 10 – 350W ist fast für den gleichen Preis zu haben.

    Gibt es denn Vor- oder Nachteile, wenn man bei dem Board eins mit dem B150 oder H270 nimmt, wie zum Beispiel das GIGABYTE GA-H270M-DS3H?

  • Stefan says:

    @Muetze: Ja, die Verfügbarkeit des be quiet! Pure Power 10 – 350W ist jetzt gegeben, ich habe den Artikel aktualisiert. Danke für die Info (hab das Netzteil selbst auch schon im Büro).

    Ein Mainboard mit H270 Chipsatz bringt dir ein paar zusätzliche Ports und die Tatsache, dass dieser Chipsatz den Intel RAID unterstützt. Andere Vorteile hast Du im NAS Bereich eher nicht. Der Verbrauch ist bei den größeren Chipsätzen allerdings höher. Für ein Windows NAS kann sich das GIGABYTE GA-H270M-DS3H gut eignen, unter Linux / OpenMediaVault sehe ich keinen Vorteil.

  • Andreas says:

    Vielen Dank für die Super Anleitung. Ich selbst würde eher Richtung FreeNAS tendieren und suche deshalb ECC-fähige Alternativen. Wäre ein Intel® Pentium G4620 in Verbindung mit z.B. einem ASRock Z270M Extreme4 eine Option?

  • Stefan says:

    @Andreas: Nein, ECC kannst Du nur mit dem Intel C232 und 236 Chipsatz nutzen. Andere Mainboards sind meistens kompatibel zu ECC, können dann aber nicht das ECC-Feature nutzen sondern sprechen den RAM ganz normal an.

  • Koert says:

    Hallo,

    habe da eine Frage zur WOL Funktion. Funktioniert das auch wenn ich z.b. Nextcloud darauf laufen habe, dass wenn eine Anfrage über das Internet kommt die NAS aufwecken lässt?

  • Stefan says:

    @Koert: Der Client muss in der Lage sein ein WOL-Paket zu senden. Z.B. sind Windows 10, MacOS, Android sowie Kodi Mediaplayer dazu von Haus aus in der Lage.

  • Dennis says:

    @Christian:

    Wenn auch das Board ECC unterstützt, dann ja.

  • Christian says:

    @Denis,
    Danke für die schnelle Antwort.

    Leider finde ich keine Infos über das beschriebene Gigabyte Mainboard bzgl. ECC.

    Manchmal steht im inet Non-ECC, manchmal ECC.

  • Writzthecat says:

    @ Christian :

    Das Gigabyte Board hat keine ECC Unterstützung. Lediglich die Intel Chipsätze C232 und C236 bieten ECC an.

    [link=https://geizhals.at/?cat=mbxeon&xf=494_ECC-Unterst%FCtzung%7E644_Sockel+1151]Hier eine Übersicht für LGA1151[/link]

    Gruss

  • Henrik says:

    Hi, ich habe mir deinen Artikel durchgelesen und frage mich nun, ob ich mit der von dir genannten Hardware das NAS auf Basis von Win Server 2012 R2 auch aufbauen kann, da ich alles andere als ein Linux Fan bin.

  • Stefan says:

    @Henrik: Wenn dir der Windows eigene Software-RAID ausreicht oder Du gar keinen RAID benötigst ist dies mit diesen Komponenten machbar.

  • Maui says:

    Moin,

    Ich plane mir ein NAS nach genau dieser Anleitung zu bauen. Allerdings hätte ich noch eine Frage bzgl. Der schreib Performance bei einem RAID 5. Mein Plan sind 4 (später 5-6) Platten in einem RAID 5 mit 6tb HGST Platten. Mein klares Ziel ist eine Schreibgeschwindigkeit (auch nach einigen GB kopieren) von über 100 MB/s. Im Idealfall sollte mein GB-Lan der limitierende Faktor sein.
    Könnt ihr mir sagen, ob das hinhaut mit diesem Software RAID oder ob das utopisch ist?!

  • Stefan says:

    @Maui: Das haut schon mit 3 Festplatten hin. Bei 5-6 Festplatten kannst Du (intern) auf 500-600 MB/s kommen. Extern dann nur via 10 GBit LAN auszureizen.

  • Peter says:

    Danke fuer den tollen Beitrag. (y)

    Trotz leicht unsichere Faktenlage zum ECC Support der Kaby Lake Pentiums, habe ich es dennoch gewagt und mir einen G4600 bestellt. Dieser arbeitet auf einem Asus P10S-I (C232 Chipsatz) und sollte eigentlich n dieser Kombination ECC Ram unterstuetzen. Das Board brauchte ein BIOS Update um offiziell mit dem G4600 zusammenzuarbeiten. Mein System laeuft eigentlich problemfrei, aber: Bei der ECC Unterstuetzung bin ich mir nicht ganz so sicher:

    Laut dem Tool dmidecode liegt ECC Unterstuetzung an, dies gilt wohl hauptsaechlich fuer die eigentlichen RAM-Module. Laut ecc_check (ein kleines Utility: gibt es keine ECC Unterstuetzung fuer das Gesamtsystem. Klar, die Frage ist, wie genau sind solche Tools, vor allem auf aktueller Hardware.

    Ich meine aber mal irgendwo gelesen zu haben, diese viele Boards trotz eigentlicher ECC Unterstuetzung des Prozessors diese ausschliesslich nur in Kombination mit einem XEON-CPU wirklich zur Verfuegung stellen. Leider konnte ich zu dem oben genannten Asus Board keine konkreten Informationen finden.

    Vielleicht weiss jemand mehr dazu?

    Tausend Dank,
    Peter

  • Stefan says:

    @Peter: Auch die Pentiums sollten ECC-Support auf dem C232 Chipsatz haben. Von den Ergebnissen der Tools würde ich mich nicht verwirren lassen, die haben schon bei Skylake nicht vernünftig funktioniert. Es ist per Software meiner Erfahrung nach nicht verlässlich möglich eine Aussage zu treffen. Schlimmer noch: meist wissen selbst die Hersteller der Mainboards nicht wirklich, wie und ob ECC-Ram auf ihrer Hardware funktioniert. Ein Drama, deswegen habe ich ECC-Ram auch im privaten Bereich den Rücken gekehrt.

  • cc says:

    Wie bindet man denn eine M.2 SSD wie in obier Anleitung erwähnt als Systemdisk ein? Bei der Installation von OMV und auch im BIOS des Gigabyte H270N-WIFI Mainboards wird meine Intel p600 leider nicht erkannt.

  • Stefan says:

    @cc: Wenn deine M.2 SSD schon im Bios nicht erkannt wird, scheint da was nicht zu stimmen. Bei meinem Gigabyte GA-B250M-DS3H hatte ich keine Probleme, die SSD hat sich wie jede andere Festplatte verhalten.

  • Michael says:

    Hallo,

    würde mir das beschriebene System gerne nach bauen.
    Ich würde aber lieber Win10Pro als OS einsetzen wollen, kann man dann ja auch als Office oder Virtual-Rechner nutzen.
    Sollte man an der Hardware irgendwas ändern, oder ist sie so gut genug?

    Vielen Dank im vor raus.
    Michael

  • Stefan says:

    @Michael: Wenn Du keinen RAID benötigst oder mit den Windows Speicherplätzen auskommst, kannst Du diese Hardware verwenden. Ansonsten ein Mainboard mit H270 Chipsatz, damit Du den Intel RAID hast.

  • Michael says:

    Hallo Stefan,

    Danke erst mal für die schnelle Info.
    Da ich den Intel Raid verwenden möchte, muss ich also einen H270 Chipsatz nehmen.
    Haben diese alle Wake on Lan, falls nicht woran kann man das erkennen?

  • Stefan says:

    @Michael: Die neuen Mainboard haben eigentlich alle Wake-On-Lan, aber ich kenne natürlich nicht alle.

  • Michael says:

    Hallo Stefan,

    Ich hoffe ich gehe Dir mit meinen Fragen nicht auf die Nerven!!
    Es gibt ja Motherboards mit 2xLan.
    Bringt das was?
    Kann Win10 das?
    Bei einem Board habe ich gelesen, das Win10 das nicht unterstützt.

  • Stefan says:

    @Michael: Ob 2 Netzwerkkarten was für dich bringen, musst Du natürlich entscheiden, Windows 10 kommt mit mehreren Netzwerkkarten ohne Probleme zurecht.

  • Michael says:

    Hallo Stefan,

    ich meinte nicht zwei Karten, sondern zwei Anschlüsse.

    Das habe ich gelesen:

    Dual Intel® LAN

    Users are able to connect two LAN cables to this motherboards rear I/O. Dual LAN with Teaming function enabled on this motherboard allows two single connections to act as one single connection for twice the transmission bandwidth, making data transmission more effective.
    * Teaming is not supported with Windows® 10.

    trifft das auf alle Boards mit zwei Anschlüssen zu?

  • Stefan says:

    @Michael: Dual Intel LAN bedeutet, dass zwei Netzwerkkarten (oder 2 Anschlüsse) auf dem Mainboard vorhanden sind. Bei weiteren Fragen hilft dir gern unser Forum weiter.

  • Michael says:

    Hallo Stefan,

    noch mal eine Frage, Du hattest geschrieben, das man den H270 Chipsatz nehmen soll, weil der den Intel RAID unterstützt.
    Macht das der H170 oder Z170 nicht auch?

  • Stefan says:

    @Michael: Ja H170 / Z170 gehen auch, die H270 / Z270 sind aber neuer.

  • Tim says:

    Hallo,

    1) die SSD Transcend MTS400 ist nur schwer erhältlich, was wäre eine empfehlenswerte Alternative dazu?

    2) die SSD in einen USB-Stick zu packen, der dann außen am Gehäuse hängt, finde ich etwas unschön.
    Gibt es nicht einen internen USB 3.0 –> SATA-Adapter ?
    Oder gibt es gar einen PCIe –> SATA-Adapter im M.2-Format ?

  • Stefan says:

    @Tim: Eine Alternative zur 32GB Transcend MTS400 ist mir leider nicht bekannt (M.2 B-Key mit SATA Controller). Damit der Stick intern verbaut werden kann, benutze ich einen SODIAL(R) 8 Zoll USB 3.0 20-Pin.

  • Tim says:

    Hallo,

    hatte als Alternative zunächst eine interne Adapterkarte von PCIe auf SATA gedacht, z.B.
    Sedna SSD-Adapter PCI-Express

    Aber mittlerweile sind richtige SSDs mit PCIe-Interface so billig geworden, dass sich m.E. der ganze Adapteraufwand kaum noch lohnt:
    Corsair CSSD-F120GBMP500 120GB.

  • Hanno says:

    Hi, habt ihr vielleicht noch Empfehlungen für kleinere Gehäuse für die hier vorgestellten Komponenten?

  • Thomas says:

    Das Xigmatek Asgard Midi-Tower scheint nicht mehr lieferbar. Habt Ihr eine andere günstige Alternative?

  • Stefan says:

    @Thomas: In das Aerocool EN52124 gehen auch 6 Festplatten.

  • klaus says:

    Das Fractal Design Define R5 Blackout Edition gedämmt Midi Tower ohne Netzteil schwarz gibts im Augenblick für unter 90 €.

  • Andreas says:

    Hallo Stefan,

    wie schlägt sich das NAS, wenn man TS3, PLEX, NEXTCLOUD etc. nebst NAS einsetzt?

    Wie ist die Gesamtperformance verglichen zum ProLiant Microserver Gen 8 mit G1610T 4GB?

    Danke und viele Grüße

  • apotheknix says:

    ich stelle mir gerade das beschriebene NAS zusammen; dabei möchte ich ein vorhandenes Lian Li Q25
    Gehäuse verwenden, daher brauche ich ein mini ITX-Format des MB.
    ich würde gerne ein MB verwenden, welches HDMI 2.0 darstellen kann.
    Grafik mit h.265 (HEVC) in 10bit
    6 SATA 6G Anschlüsse sollten auch vorhanden sein. ( 5 HDD + 1 SSD )

    ist es unverschämt, wenn ich um einen entsprechenden Vorschlag bitte ?

    im Voraus vielen Dank

  • apotheknix says:

    was halten Sie von folgendem MB:

    Gigabyte GA-H270N-WIFI Socket 1151 (Kaby Lake) Mini-ITX board with 2x Intel LAN, 6x SATA, M.2 and 802.11ac WiFi

    viele Grüße

  • LukyA says:

    was ist der Stromverbrauch des nas server mit diesem Prozessors Satz Intell Pentium G4560T.
    Vielen Dank für die Beantwortung
    STEFAN

  • Peter says:

    Hallo und vielen Dank für den super Artikel. Wenn Du dieses NAS in einem GB Netzwerk einsetzt, auf welche Datenübertragungsrate kommst Du in etwa mit dieser Konfiguration (MB je Sekunde)?

    Ich habe die Anleitung mal zum Test mit einem Pentium4 mit 150er SATA Platten umgesetzt und komme nur auf ca. 10 MB je Sekunde beim Kopieren größerer Dateien (1 GB). Bin also neugierig, wieviel der Einsatz von aktuellen Komponenten bringt 🙂

    Vielen Dank Peter

  • m0rph says:

    @Peter Ich verwände den Intel Pentium G4560T kopiere Daten über das Netzwerk mit ~115 MB also im großen und ganzen was ein Gbit Netzwerk her gibt. Kopiere gerade 30 TB Videos dabei ist die CPU auslastung zwischen 4-9%, CPU Takt geht nicht über 800 Mhz

    LG

  • Alex says:

    Hallo!

    ich habe gerade alle Komponenten zusammengesucht und festgestellt, dass einige kaum noch Lieferbar sind.

    Daher wollte ich fragen ob in absehbarer Zeit eine neue Anleitung kommt.

    Gruß

    Alex

  • Herbert says:

    Warum nehmt Ihr nicht die WD Red mit 10GB? Auch wenn vielleicht die Kapazität benötigt wird, ist die Leistungsaufnahme der 10GB-Platten deutlich geringer als bei der von Euch empfohlenen 8GB-Version.
    Das habt Ihr ja selbst schon berichtet (siehe https://technikaffe.de/anleitung-408-wd_red_nas_festplatten_mit_10tb_und_niedriger_leistungsaufnahme).

  • clue404 says:

    Gibt es in den nächsten Wochen wieder eine neue Version? Wollte meine Diskstation demnächst ausmisten und die Advanced 3.0 Version finde ich schon nicht schlecht, aber ist ja schon ein Jahr alt 😉

    Grüße

    clue404

  • Rüdiger says:

    Spricht was dagegen, bei dem Board auch eine pico-PSU zu verwenden, wenn man nicht den Maximalausbau anstrebt?

    Mir reichen zur Zeit erstmal eine M2 SSD fürs OMV und zwei WD-Red Platten. Stromaufnahme sollte dann unter Last bei den von Dir gemessenen 30W liegen.

    Von diesen Werten eigentlich o.k., könnte die pico-PSU Probleme mit Lastspitzen bekommen?

    (Hintergrund: Ich hab noch ne pico-PSU 70 herumliegen und die Möglichlkeit 4W einzusparen möchte ich ungern liegen lassen. Allerdings soll da Ganze auch stabil 24/7 laufen..)

  • AcidRain says:

    Huhu,
    warum im Artikel nicht auf so etwas hier verweisen als System HDD?
    https://geizhals.de/intenso-1-8-portable-ssd-premium-edition-128gb-3823430-a1670294.html?hloc=de
    Mehr speicherplatz, und nahezu gleicher Preis wie USB Adapter und M2 SSD zusammen.

    Als Gehäuse z.B. habe ich mal das hier rausgesucht:
    https://geizhals.de/nanoxia-deep-silence-4-schwarz-nxds4b-a971379.html?hloc=de
    Mini-Tower, schallgedämmt, und ebenso 6 HDDs Platz.

    Grüße

  • AB66 says:

    Hallo
    Bin gerade dabei das NAS Advanced 3.0 mit Kaby-Lake 2017 als Ersatz für meinen WHS Acer Easy Store H340 der sich leider verabschiedet hat nach Ihrer Anleitung zu bauen.
    Leider ist der Prozessor Intel Pentium Kaby Lake G4560 nirgends lieferbar.
    Ich hab ihn zwar bei Conrad bestellt wo der LT zum 05.10.18 angegeben war, dieser wurde nun auf den 17.10. 18 hochgesetzt. Bei Comtech wäre er auch für einen akzeptablen Preis zu bekommen mit LZ ca. 1 Woche (wers glaubt). Ist es möglich auf einen alterantiven lieferbaren Prozessor zu gehen ohne Probleme bezügl. Kompatiblität und Lauffähigkeit des Systems.
    Entschuldigen sie die „dumme“ Frage aber ich bin auf diesem Gebiet „Selbstbau“ noch Anfänger.
    Meine Zusammenstellung ist wie folgt:

    – Mainboard GIGABYTE GA-B250M-DS3H
    – RAM 2 x Crucial CT4G4DFS824A 4GB Speicher (DDR4, 2400 MT/s, PC4-19200, SR x8, DIMM, 288-Pin)
    – Netzteil be quiet! Pure Power 10 ATX 500W
    – Systemfestplatte Transcend MTS400 M.2 SSD 32GB SATA III, MLC
    – Datenfestplatte 2 x WD Red 2TB
    – Gehäuse Fractal Design Define Mini Tower
    Als Betriebssystem will ich Openmediavault installieren

    Für eine Info wäre ich sehr dankbar.

    MfG

  • Glenmorangie says:

    Hi Technikaffe Team,
    Euer NAS Bericht ist TOP! Werde mir ein NAS jetzt selber bauen. Einzig ein Update 4.0 mit aktuellen Komponenten wäre notwendig – ich bin mir nicht sicher bei den entsprechenden Komponenten…

    Würde mich echt freuen!!!
    Danke und Gruß
    GLENMORANGIE

  • JoJo says:

    Hallo,

    ist in naher Zukunft ein Update der Anleitung geben?

    Gruß JoJo

  • Filixluan says:

    Hallo Technikaffe-Team,

    ich war am überlegen, ob ich mir ein Sinology DS218+ hole. Dann habe ich Euren Bericht gelesen und war voll begeistert. Ich möchte meisten Bilder und ein bisschen Urlaubsvideos speichern.

    Mein Kollege von der Arbeit hat noch ein PC Lenovo V520-15IKL mit Pentium G4560 3.5 GHz und 4 GB Ram. Könnt ihr mir sagen ob es auch funktioniert bevor ich es von ihm abkaufe. Danke.

    Viele Grüße

  • Arne says:

    Guten Morgen. Danke für die Anleitung. Wird es zeitnah eine Ver. 4.0 geben? Finde den Artikel sehr gut und wohlüberlegt und würde mich an dieser Arbeit sehr gerne orientieren wollen.

    Grüße,
    Arne

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