In diesem stets aktuellem Artikel geben wir euch eine Übersicht über verschiedene NAS Lösungen, vom kleinen und sparsamen 4-Bay NAS bis zum 16 Festplatten füllenden Profi-NAS mit Hardware-Raidcontroller. Dabei setzen wir auf aktuelle Hardware, wie dem Intel Bay Trail, AMD Kabini oder Intel Haswell. Diese neuen Prozessoren sind allesamt sehr sparsam und effizient.

Die meisten Bauvorschläge können nicht nur als NAS sondern meist auch als kompletter Homeserver eingesetzt werden, mit dem sich z.B. auch Filme, Musik oder Bilder über das Netzwerk streamen lassen.
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Empfohlene NAS-Betriebssysteme

Wir empfehlen für Anfänger OpenMediaVault und für Experten oder Unternehmen FreeNAS. Auch Windows 8.1 oder Windows 10 (Preview Version) sind möglich, da Microsoft ab Windows 8 mit den Windows Storage Spaces einen eigenen Software-Raid ermöglicht. Windows Home Server ist aktuell nur noch schwer oder gebraucht zu bekommen, ist aber auch eine gute Möglichkeit.

OpenMediaVault FreeNAS
Basis OS Debian 8 FreeBSD 9.10
Raid-Level JBOD, 0, 1, 5, 6, 10 0, 1, Raid-Z (5), Raid-Z2 (6), Z3
Dateisysteme Ext3, Ext4, XFS, JFS ZFS, UFS
Arbeitsspeicher min. 2GB min. 8GB
Bedienung Weboberfläche, Konsole Weboberfläche, Konsole
Schwierigkeit Einfach Fortgeschritten
Anleitung Ja, vollständig Ja, vollständig
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NAS – Basic 3.0 für bis zu 4 Festplatten ab 255 Euro (Mini-ITX)

Unser sparsames Einsteiger-NAS basiert auf einem passiv gekühlten Intel Celeron J3455 dem 8GB DDR3L-1600 Arbeitsspeicher zur Seite stehen. Die CPU basiert auf Intels neuer und besonders sparsamer Apollo Lake Architektur. Das Mainboard im Mini-ITX findet in einem sehr kleinen Gehäuse Platz und bietet Platz für 4 3,5 Zoll Festplatten.

Dank Linux Software-Raid sind die Modi JBOD, Raid 0,1,5 und 6 realisierbar. Das System wird über ein externes Netzteil und einer PicoPSU mit Strom versorgt und verbraucht unter 10W im Idle!

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Komponente Bemerkung
Bauart / Größe Mini-ITX
CPU Intel Celeron J3455 (4x 1.5GHz, Turbo, 10W TDP) onBoard CPU, Passiv gekühlt
Mainboard ASRock J3455-ITX
Arbeitsspeicher Max. 2x8GB = 16GB DDR3/DDR3L-1600 So Dimm
SATA 3 Ports 2x Intel, 2x ASMedia
SATA 2 Ports 0
PCI-E 1x PCIe 2.0 x1, 1x M.2 WLAN
LAN 1x Realtek RTL8111GR 1GBit/s
Netzteil 72W Extern
Feature Unterstützung Bemerkung
Raid Software-Raid: JBOD, Raid 0,1,5,6
ECC Speicherunterstützung Nein
Dual Channel Memory Ja
AES Hardwarebeschleunigung Ja
Situation Verbrauch *
Standby, WakeOnLan aktiv 2,6W
Im Betrieb (ohne Festplatte) 9W
Im Betrieb (mit 4 ruhenden WD Red 3TB Festplatten) 20,3W
Im Betrieb (mit 4 aktiven WD Red 3TB Festplatten) 27,9W

Zur Anleitung: NAS Basic 3.0 mit passiv gekühltem Apollo Lake 4-Kern Prozessor

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NAS – Advanced 3.0 für bis zu 6 Festplatten ab 330 Euro (Micro-ATX)

Mit 17W im Idle ist auch dieses NAS sehr effizient. Die neue Kaby-Lake-Plattform bietet durch einen austauschbaren Prozessor und einem PCI-E 3.0 x16 Slot deutlich mehr Flexibilität. Bis zu 6 Festplatten können direkt auf das Micro-ITX Mainboard angeschlossen werden, weitere lassen sich mit einem zusätzlichen SATA-Controller realisieren. Zusätzlich besitzt das Mainboard einen M.2 Slot der SATA-SSDs und schnelle PCIe 3.0 x4 SSDs aufnehmen kann.

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Komponente Bemerkung
Bauart / Größe Micro-ATX
CPU Intel Pentium G4560 (2×3,5GHz, HT, 54W TDP)
Mainboard GIGABYTE GA-B250M-DS3H
Arbeitsspeicher Max. 4x16GB = 64GB DDR4-2133/2400
SATA 3 Ports 6x Intel
M.2 Ports 1x PCIe 3.0 x4 und SATA
PCI-E 1x PCI-E 3.0 x16, 2x PCI-E 3.0 x1
LAN 1x Realtek RTL8111G 1GBit/s
Netzteil 350/400W
Feature Unterstützung Bemerkung
Raid Software-Raid: JBOD, Raid 0,1,5,6
ECC Speicherunterstützung Nein
Dual Channel Memory Ja
AES Hardwarebeschleunigung Ja
Situation Verbrauch *
Standby, WakeOnLan aktiv 1,5W
Im Betrieb (ohne Festplatte) 17W
Im Betrieb (mit 2 ruhenden WD Red 8TB Festplatten) 27W
Im Betrieb (mit 2 aktiven WD Red 8TB Festplatten) 30W

Zur Anleitung: NAS Advanced 3.0 mit Kaby-Lake 4-Thread Pentium, 6x SATA und M.2

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NAS – Expert für bis zu 6 Festplatten mit ECC-Ram und AES Verschlüsselung (Mini-ITX)

Dieses NAS hat es in sich: Server-Mainboard, Intel Core i3-4160 mit AES-Ni Unterstützung, PCI-E 3.0 x16 Slot zur Nachrüstung eines Hardware-Raid-Controllers, 2x Gigabit Lan mit Teaming / Link-Aggregation Möglichkeit und IPMI 2.0 zur Fernwartung auch bei ausgeschaltetem NAS.

[tr“>[td colspan=3″>
Komponente Bemerkung
Bauart / Größe Mini-ITX
CPU Intel Core i3-4160 (2×3,6GHz, 54W TDP)
Mainboard ASRock E3C226D2I
Arbeitsspeicher Max. 2x8GB = 16GB DDR3
SATA 3 Ports 6x Intel
SATA 2 Ports Keine
PCI-E 1x PCI-E 3.0 x16
LAN 2x Intel i210, je 1GBit/s
Netzteil 300W intern
Feature Unterstützung Bemerkung
Raid Software-Raid: JBOD, Raid 0,1,5,6
ECC Speicherunterstützung Ja
Dual Channel Memory Ja
AES Hardwarebeschleunigung Ja
Situation Verbrauch *
Ausgeschaltet, IPMI aktiv 2,8W
Im Betrieb (ohne Festplatte) 25W
Im Betrieb (mit 4 ruhenden WD Red 3TB Festplatten) 37W
Im Betrieb (mit 4 aktiven WD Red 3TB Festplatten) 51W

Zur Anleitung: NAS – Expert für 6 Festplatten mit ECC-Ram, AES-Ni und IPMI

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6-Bay NAS mit Win 10 und Intel RAID

Dieses 6-Bay NAS basiert auf Windows 10 und nutzt den Intel RAID um die 6 Festplatten im Raid 0,1,5 oder 10 zu bündeln. Der brandneue Skylake Prozessor bringt genügend Leistung mit, der H170 Chipsatz stellt einen PCIe 3.0 x16 Slot für die spätere Nachrüstung auf einen Hardwareraid-Controller zur Verfügung.

Die Hardware unterstützt außerdem die Intel Small Business Advantage 2.0, eine Sammlung nützlicher Business-Tools: Software Monitor, Diebstahlsicherung, erweiterte Energiesparmechanismen, Datenbackup und -Wiederherstellung und vieles mehr.

[tr“>[td colspan=3″>
Komponente Bemerkung
CPU Intel Pentium G4400 (2×3,3GHz, 51W TDP) Boxed Lüfter
Mainboard MSI H170M PRO-VDH
Arbeitsspeicher Max. 4x16GB = 64GB DDR4-2133 1.25V
SATA 3 Ports 6x Intel
Netzteil 300W ATX
PCI-E 1x PCIe 3.0 x16, 2x PCIe 3.0 x1
LAN 1x Realtek RTL8111H 1GBit/s
Feature Unterstützung Bemerkung
Fake-Raid 6 Ports SATA 3, Raid 0, Raid 1, Raid 5, Raid 10 Intel
Hardware-Raid Nein
ECC Speicherunterstützung Nein
Dual Channel Memory Ja
AES Hardwarebeschleunigung Ja
Betriebssystem Windows 10
Situation Verbrauch *
Standby, WakeOnLan aktiv 3W
Im Betrieb (ohne Festplatte) 18,5W
Im Betrieb (mit 2 aktiven WD Red 8TB Festplatten) 26,3W

Zur Anleitung: 6-Bay NAS mit Win 10 und Intel RAID

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Aktuelle NAS-Festplatten – Eine Auswahl

Mit das Wichtigste in einem NAS sind natürlich die Festplatten. Hier gibt es eine breite Auswahl an Desktop- bzw. extra auf NAS-Systeme ausgelegte Festplatten. In unserem Artikel vergleichen wir unter anderen die NAS-Serie von Western Digital, die Western Digital Red, mit denen des Konkurrenten Seagate.

Getestet haben wir 8 Festplatten (WD40EFRX, 4TB) sowie 6 Festplatten (WD30EFRX, 3TB) der Western Digital Red Serie als auch 8 Festplatten (ST3000DM001, 3TB) der Seagate Barracuda Serie.

Artikel: Die perfekte Festplatte für ein NAS

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Stripe und Clustergrößen richtig einstellen beim Intel Rapid Storage Controller

Für die Geschwindigkeit einens Raids sind die Stripe- und Clustergrößen sehr wichtig. Der Unterschied zwischen der bestmöglichsten und der schlechtesten Kombination liegt bei 600% !

Wir haben über 50 Kombinationen getestet und dokumentiert. Wenn ihr vorhabt einen Raid mit dem Intel Rapid Storage Controller zu erstellen, solltet ihr schauen bei welcher Kombination der Stripe- und Clustergröße die bestmöglichste Leistung erzielt wird. Dies hängt z.B. auch von der Anzahl euer Festplatten ab.

Artikel: Intel Rapid Storage – Beste Kombination aus Stripe- und Clustergröße

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Letztes Update: 18.01.2017 – NAS Advanced von 2.0 auf 3.0 aktualisiert

96 Replies to “Eigenbau- NAS Anleitungen für 4 bis 16 Festplatten auf einen Blick”

  • Thomas says:

    Hi,
    ich habe noch ein altes NAS und überlege mir auf freenas umzusteigen. Es wäre cool wenn ihr noch ein paar Artikel/Anleitung über Freenas bringen könntet. Installtion von pydio und alles was man so braucht 🙂

  • Stefan says:

    @Thomas: Es werden definitiv noch Anleitungen zu FreeNAS in der nächsten Zeit folgen, das nächste Projekt ist allerdings erstmal ein Ubuntu Linux NAS.

  • BIOHAZARD says:

    Wenn bei Freenas evtl. eine Verschlüsselung eingesetzt werden soll, macht es Sinn, dass die Prozessoren AES können, was bei Atom oder Pentiom-Prozessoren nicht möglich ist. Dies ist bei Intel ab i5 oder bei AMD ab einem A10 möglich.

    Habe mir deswegen einen AMD A10-7700 und ein günstiges AM2+Board gekauft wo sogar 8 Sata3-Anschlüsse zur Verfügung stehen. Ist vielleicht eine Erwähnung wert. Klar, für ein günstiges Einsteigernas nicht wichtig aber vielleicht für die 2. und 3. Variante..

    Gruss BIOHAZARD

  • Joker says:

    hat sich evtl. geklärt … Zitat aus der FreeNAS Documentation: „NOTE: if the existing volume is encrypted, a warning message will remind you that the operation of extending a volume will reset the passphrase and recovery key. After extending the volume, you should immediately recreate both“

    (Quelle = https://doc.freenas.org/index.php/Volumes#Extending_a_ZFS_Volume)

  • Robert says:

    Recht gute aber vor allen Dingen sparsame, schnelle und dennoch günstige Selbstbau-NAS habt Ihr hier zusammengetragen. Gute Arbeit – Vielen Dank dafür!

    Was ich jedoch vermisse sind Systeme mit ECC-Speicher. Wer sich ein wenig mit FreeNAS & NAS4Free beschätigt wird sehr schnell feststellen, dass beim Einsatz des ZFS-Filesystems ECC-Memory nicht nur sehr empfehlenswert sondern eigentlich überlebensnotwendig ist, um ungewollten Bit-Rot/Bit-Flips vorzubeugen.

    ECC wird leider nur vom i-3 (nicht i-5 und nicht i-7), Pentium oder Xeon unterstützt, was die Mainboard-Auswahl ggf. entsprechend einschränkt. ECC selbst ist nicht wesentlich teurer als Non-ECC (vielleicht 15-20 Euro), schützt aber im Zweielsfall vor korrupten Daten!

    Ich würde mich sehr über solche Systemvorschläge von Euch freuen. Den bisher wirklich besten Vergleich beider NAS-Software-Pakete habe ich [link=https://arstechnica.com/information-technology/2014/06/the-ars-nas-distribution-shootout-freenas-vs-nas4free/]hier (8 Seiten!) gefunden[/link].

  • Carsten says:

    Vielen Dank für die tollen Anleitungen und Tipps. Bin schon sehr auf das Ubuntu NAS gespannt. Ich möchte obige Hardware für einen Ubuntu Server nutzen. Allerdings bin ich noch Ubuntu-Neuling. Neben einem Datengrab (NFS, Samba und FTP) und owncloud möchte ich einen vdr headless Server (mit Web GUI und epg; iosApp; nur XBMC Client; keine Bildschirmausgabe) darauf laufen lassen. Allerdings ist gerade die vdr Installation (trotz Anleitungen im Netz) momentan noch ne ziemliche Herausforderung bzw. Ist mir noch nicht so klar wie ich vorgehen muss. Vielleicht wäre das mit Blick auf die LiveTV – Einbindung in XBMC noch ein Thema für Euch.

    Danke,

    VG

  • M@tze says:

    Angeregt von Euren tollen Berichten, wollte ich gestern meinen Ex-HTPC zum NAS umbauen, aber bei der Installation von FreeNAS bekomme ich nur ahci Timeouts. Keine einzige Platte wird erkannt und das Problem gibt es schon (laut Google) mindestens seit 2011. Die einzige „Lösung“ die ich gefunden habe, war ein neues Board zu kaufen… :/

    Hattet ihr das Problem auch mal und wenn ja, habt ihr eine Lösung dafür?

    Board ist ein Asus P8H61-M EVO Rev. 3, neuestes BIOS.

  • Stefan says:

    @M@tze: Sorry hatte ich noch nie und habe damit auch keine Erfahrung.

  • Frosch says:

    Gute Empfehlungen!

    Als Gehäuse würde ich jedoch bei den kleineren Systemen das Cooler Master Elite 361 verwenden. Abmessungen (BxHxT): 368x150x464mm • extern: 1x 5.25″, 1x 3.5″ • intern: 4x 3.5″
    Das passt bei 19″ Schränken sowie HiFi Schränken, Schluckt ein ATX Board und Netzteil und man hat noch zwei externe Laufwerksschächte zu den Internen Platten dabei 😉 hat leider kein USB 3.0 das kann man ja aber nachrüsten wenn man das braucht. Für 5 Lüfter ist auch platz 3 x 80mm und 2 x 120mm.

    Meiner Meinung nach das Perfekte low coast Gehäuse für HTPC oder NAS Systemen.

  • Dennis says:

    Macht euch bei der Verwendung von FreeNAS klar, dass ihr auf jeden Fall ECC Speicher nutzen solltet, sobald ZFS eine Option sein soll. Spätestens hier sind alle Soho-Optionen bei Intel für die Katz´. Lediglich AMD lässt zumindest noch bei AM2/+/AM3/+ kostenlos aktiviert. Einzelne AM1 Boards sollen das auch noch können. Bei Intel fängts dann mit einem C-Chipsatz Board an, damit man ECC nutzen darf…

  • Reflexion says:

    Schade dass meine Frage zum Vergleich zwischen j1900 NAS Aufbau vs HP Microserver Gen8 712317-421#*BWWIN3 (Intel Celeron G1610T, 2,3GHz, 2GB RAM) keine Bedeutung, oder Zulassung zu den Beiträgen erhielt, gerade aus Preis/Leistungs-Sicht wäre es doch ein interessanter Vergleich gewesen.

  • Stefan says:

    @Reflexion: Dein Beitrag wurde im Artikel OpenMedia Installation freigeschaltet. Da sich unsere Seite um Eigenbau-NAS Vorschläge dreht haben wir einfach keine Erfahrungen zu dem von dir genannten Fertig-NAS. Im CPU-Vergleich kannst Du dir den Leistungsunterschied zwischen dem Q1900 und dem Intel Celeron ja anschauen, der Celeron ist leicht schneller.

    Vom Featureset tut sich dort nicht viel. Wenn Du magst kannst Du noch ein paar Tage warten, ich schreibe gerade an einem Artikel zu einem NAS mit Intel Celeron G1840 als Lösung für ein 6-10 Festplatten NAS.

  • Reflexion says:

    @Stefan, vielen Dank für die Reaktion/Rückmeldung. Bin gespannt, der Intel Celeron G1840 bekommt man mittlerweile auch recht Preiswert, (nur das Board ist nicht so günstig im Vergleich zu den J1900). Interessant wird wie weit mehr sich der Intel Celeron G1840 zum J1900 schlägt/lohnt, gerade im Bezug auf OpenMedia Stromverbrauch im IDE ist auch interessant. Freu mich drauf 🙂

  • Ingo says:

    Hallo,

    vielleicht auch eine Idee…. Ich habe mir ein OpenMediaVault mit einem Odroid C1 aufgebaut. Derzeit habe ich meine Platten über den USB-Port angeschlossen. Das werde ich nun ändern und das Lian Li EX-503 als „Platten-Silo“ verwenden.

    Der Stromverbrauch derzeit ist im idle bei ca. 2 Watt.

    Leider ist zwar der Odroid C1 mit 1Gb ausgestattet, aber die 4 USB-Port sind halt nur USB2. Die Leistung ist dann bei ca. 25 MB/Sec

  • 8ear says:

    Hi,

    brauche ein NAS System bis maximal 6 Platten, allerdings mit SNAPRAID daher sind nicht immer alle Platten aktiv.

    geht da noch eine PICO PSU mit 120W z.B.? oder benötigt es schon ein richtiges Netzteil.

    wenn Internes Netzteil stehe ich vor der entscheidung zwischen Seasonic G360 und BeQuiet S7 300W. Beide gut. Seasonic hat nur eine RAIL aber dafür mit )30A und BeQuiet soll wesentlich leiser sein und wird von euch bei fast jedem Bauvorschlag empfohlen.

    Zudem bin ich am Überlegen ob ich eine AMD Architektur will mit dem Athlon 5350 oder ne Intel mit dem G1840 Preislich bleibt es sich ziemlich egal.
    Habt ihr vielleicht noch Entscheidungskriterien?
    Als große Alternative hätte ich mir auch noch nen J1900 überlegt.

    Allerdings soll darauf später folgende dienste laufen:
    Samba
    NFS
    Sabnzbd
    FTP
    HTTP
    Plex Media Server
    OpenMediaVault

    denkt ihr das klappt performant mit dem J1900 oder einem der anderen Vorschläge?

    gruß 8ear

  • Stefan says:

    @8ear: Ich würde dir zu einem internen Netzteil raten, im Betrieb wird das System natürlich nicht an die 120W der PicoPSU herankommen, allerdings haben 6 Festplatten schon einen ganz schönen Anfahrstrom und ab 4-5 Festplatten ist ein internes Netzteil meist effizienter. Es sind dann auch mehr Schutzschaltungen vorhanden. Wir benutzen BeQuiet, weil wir damit bisher sehr gute Erfahrungen gemacht haben.

    Der Vorteil an einem Athlon 5350 ist die AES Beschleunigung via Hardware. Wenn Du viel (oder überhaupt) Verschlüsseln möchtest, nimm den Athlon ansonsten den Intel Celeron G1840.

    Den Unterschied zwischen Intel J1900 und Intel Celeron G1840 kannst Du dir [ilink=cpu_vergleich-intel_celeron_g1840-366-vs-intel_celeron_j1900-327]direkt bei uns im CPU Vergleich[/ilink] anschauen, der Celeron ist je nach Situation zwischen 25 und 60% schneller als der Pentium 1900.

  • Marcel says:

    Hallo Stefan,
    Deine Artikel zum Thema „NAS selber bauen“ sind klasse! Ich plane derzeit ein neues System mit wenigen großen Platten an einem 3ware 9650SE-Controller – meine alten Controller sind auf 2TB pro Platte physikalisch begrenzt. Und ich möchte jetzt auf OpenMediaVault umrüsten (u.a. wegen Streamen auf meinen Toshiba-Fernseher). Derzeit laufen bei mir 3 alte Mobile-on-Desktop-Rechner mit 3ware 9500 bzw. 9550SX-Controllern unter Windows 2003 Server mit je 10 1TB / 1,5TB / 2TB-Platten (jeweils in RAID5) als normale Fileserver. Windows 2003 läuft demnächst aus dem Support. Zusätzlich ich hab es ehrlich gesagt auch satt, ständig den „falschen“ Server zu starten, um irgendetwas darauf zu suchen. Daher sollen die System zusammengelegt werden in ein einziges großes OMV-NAS – viele Gründe sprechen für mich für OMV.
    Was ich aber partout nicht begreife: Wie werden die Platten am Controller initialisiert?! Unter Windows übernimmt die Steuerung komplett das 3DM2 (Einrichten, Rebuild, Verify etc.). Und OMV läuft dies entsprechend über das Betriebssystem. Muss ich die Platten dann als Einzelplatten initialisieren oder als RAID 5-Verbund? Dann wiederrum kann ich Raid 6 von OMV nicht benutzen…
    Vielleicht kannst Du das bitte noch einmal kurz zusammenfassen. 😉 Danke im Voraus!

  • Stefan says:

    @Marcel: Den 3ware 9650SE-Controller hatte ich mit Windows Home Server in Betrieb, dort wie von dir geschrieben mit der 3DM2 Software. Unter OMV legt man den Raid über das 3ware CLI (Command Line Interface) an. Die Software bekommst Du auch bei LSI / 3ware, es handelt sich wie gesagt um ein Befehlszeilenprogramm ohne grafische Oberfläche.

    Installieren und ausführen kannst Du diese nicht über OMV selbst sondern über SSH oder die Konsole von Debian selbst.

    Um einen Raid6 zu erstellen gibst Du dann einfach:
    [code]/c0 add type=raid6 disk=0-5[/code] ein.

  • Michael says:

    Hallo an die Technikaffen 😉

    Sehr schöne Anleitungen mit vielen guten Informationen habt ihr hier zusammengestellt. Dank dieser Seite bin ich mittlerweile von dem Plan, mir ein Fertig-NAS zu kaufen, weg und will mir eines mit OMV basteln, hätte aber ein paar Fragen bzw. Überlegungen, vielleicht kann ja jemand was dazu sagen.

    1. Macht es von der Leistung her einen Unterschied, ob ich eine SSD oder so einen SLC-USB-Stick als Systemlaufwerk für OMV verwende? Oder hat der USB-Stick andere nennenswerte Nachteile? Ich würde nämlich gerne mit 2 WD Red Festplatten anfangen und bei Bedarf 2 weitere nachrüsten, daher stellt sich natürlich die Frage, ob ein Board mit 4 Ports dafür reicht oder ob einer davon für die Systemfestplatte draufgeht.

    2. Was ist denn mit der neuen CPU-Architektur von Intel? Broadwell, Skylake und was auch immer. Müsste da nicht bald was in die Richtung rauskommen? Wäre es daher vielleicht sinnvoll, darauf zu warten? Theoretisch klingt der Sprung von 22nm zu 14 nm ja so, als könnte das nochmal ein bisschen effektiver sein und vor allem Strom sparen.

    Viele Grüße
    Michael

  • Stefan says:

    @Michael:

    1. Eine SSD ist natürlich deutlich schneller (ist ja nur interessant beim Booten), blockiert allerdings einen SATA-Port

    2. Ja, sowohl Braswell als auch Skylake stehen vor der Tür, wobei Skylake wohl bis mindestens September auf sich warten lässt. Ob oder wie viel Strom die neue Generation einspart kann man natürlich noch nicht sagen, die Leistung wird bei Skylake bei ca. +10% liegen und ist damit für den NAS-Betrieb irrelevant.

  • Michael says:

    Hey Stefan,

    Danke für die schnelle Antwort! 🙂

    Wie sieht es denn eigentlich aus, wenn ich das NAS als Medienserver nutzen will – können die kleineren hier aufgelisteten Varianten (zB der Celeron J1900 oder der Celeron G1840) von der Leistung her schon mit 4k-Videodateien umgehen? Da Ende des Jahres ein TV-Neukauf ansteht, wäre das eventuell eine nette Investition in die Zukunftsfähigkeit. Hältst du es für sinnvoll, schon auf solche Sachen zu achten?

  • Stefan says:

    @Michael: Ehrlich gesagt ist 4K bei uns – auch aufgrund der noch recht geringen Anzahl an 4K Quellen – noch nicht so das Thema. Wenn Du dein NAS 4K-ready machen möchtest, kommt es darauf an ob Du auf dem NAS (Plex) transcodieren möchtest – dann wäre ein i3 sinnvoll.

    Möchtest Du nur mkv-Dateien über das Netzwerk abspielen (auch in 4K) benötigst Du keinen i3, dann würde ich dir zu dem NAS – Advanced mit Intel Celeron G1840 raten, welches ich selbst bei mit im Betrieb habe und sehr zufrieden bin.

  • Michael says:

    OK, Danke!
    Dann mache ich mir über 4k im Moment mal noch nicht zuviel Gedanken. Ist ja tatsächlich vom Quellmaterial her noch weitgehend Zukunftsmusik. Dann muss ich mich nur noch entscheiden, ob ich den mit Celeron G1840 nehmen will oder ob mir doch der mit Celeron J1900 reicht. Da muss ich nochmal drüber schlafen 😉

    Wie „automatisch“ funktioniert denn eigentlich WOL? Also wacht das Ding sofort auf, sobald irgendwas darauf zugreifen will, oder muss man erst irgendeinen gesonderten Befehl schicken à la „jetzt aufwachen“?

    Ich stelle mir das gerade am Beispiel von Owncloud vor (oder irgendwas anderes, mit dem ich extern darauf zugreifen kann). Angenommen, das Gerät ist zuhause im Standby und ich will von unterwegs z.B. via Owncloud auf meine Daten zugreifen. Wacht das NAS dann auch einfach auf, sobald irgendwelche Daten davon angefordert werden?

  • djcroman says:

    Sehr schöner Artikel. Super Arbeit.
    Was mich aber bei den ganzen Selbstbau NAS mal interessieren würde, wie ist die Lautstärke?
    Im Moment habe ich einen HP Microserver Gen8 und bin noch nicht so ganz zufrieden. Standby Funktionen fehlen ganz und er ist auch für das Wohnzimmer recht laut.
    Ich weiß, es ist immer eine Subjektive Meinung aber der Server sollte nicht lauter wie der Film sein 🙂
    Wie sind da Eure Erfahrungen?

  • Stefan says:

    @djcroman: Naja kommt auf die Hardware an, [ilink=anleitung-238-sparsames_nas_mit_software_raid_unter_linux__openmediavault]unser Basic NAS[/ilink] ist an sich ja komplett passiv – also lautlos. Bei NAS haben die Festplatten einen großen Anteil an der Gesamtlautstärke. Hier kommt es vor allem auf die Anzahl der Datenfestplatten an. Ich benutze selbst zu Hause unseren [ilink=anleitung-266-nas__advanced_fuer_6_festplatten_mit_erweiterungsmoeglichkeit]NAS Advanced Bauvorschlag[/ilink] mit 6x WD Red 6TB Festplatten und dem Fractal Design R4 Gehäuse, welches ja schallgedämmt ist. Das NAS ist hörbar aber wirklich noch angenehm.

  • Stefan says:

    @Michael: Um ein NAS mit OpenMediaVault aus dem StandBy zu wecken, muss ein bestimmtes Paket gesendet werden. Hier kommt es vor allem auf das Betriebssystem welches Du verwendest an. Nehmen wir als Beispiel mal OpenElec mit Kodi welches auf meinem Mediaplayer läuft. Hier gibt es im Menü die Option „Server bei Zugriff aufwecken“. Beim Start von Kodi wird dann das NAS automatisch aufgeweckt. Unter Windows 7/8/10 benötigst Du dafür ein Programm wie [link=https://www.depicus.com/wake-on-lan/wake-on-lan-cmd.aspx]WOLCmd[/link] (bei mir ist das einfach im Autostart).

    Bei einem Zugriff von außerhalb kommt es auf deinen Router an, die meisten Fritzboxen unterstützen das aufwecken zum Beispiel.

  • Michael says:

    @Stefan Alles klar, vielen herzlichen Dank für die Unterstützung! Das hat mir viel geholfen. Ich verwende momentan Plex via Chromecast (der Server läuft bisher auf dem PC und soll halt auch auf das NAS wandern). Ich weiß nicht, ob die Plex-App auf dem Smartphone, mit der ich das Ding ansteuere, von sich aus so ein WOL-Paket senden kann. Aber ich denke spätestens mit Tasker dürfte es ja hinzukriegen sein, dass das automatisch beim Start der Plex-App passiert. Werde ich mir dann mal ansehen. Auf jeden Fall weiß ich jetzt schonmal, in welche Richtung ich laufen muss, den genauen Weg finde ich dann schon 😉

    Eine Fritzbox hab ich leider nicht, aber ich werde mal gucken, ob meine Easybox das auch beim Fernzugriff hinkriegt. Andernfalls muss ich wohl doch meinen Eltern meine Easybox andrehen und mir ihre Fritzbox „ausleihen“ 😀

  • Andreas says:

    Hallo Stefan,
    super Anleitung, du hast mir bis jetzt damit sehr viel geholfen.
    Ich habe bei mir 4 x 3 TB WD red und 2 x 3 TB WD green HDDs verbaut.
    2 x SSDs gespiegelt wo mein Dataset und mein Jail liegt.
    1 X SLC USB 16 GB hier läuft freenas drauf.
    Sowie mein altes Asrock Z77 extreme 4 darauf einen I7 2600k.
    Ich weiß das die Hardware eigentlich zu viel ist, ich hatte diese aber noch hier rum liegen.
    Nun meine Frage was kann ich alles einstellen damit mein Verbrauch sinkt.
    Ich habe im Bios soweit alles deaktiviert was mir sinnvoll erscheint, CPU habe ich auf 1600 MHz gedrosselt und den Vcore auf – 2,8 V eingestellt. ich komme einfach nicht weiter als 49 W im Idle und das ist mir zu viel.
    Oder komme ich hier nicht drum herum mir ein anderes Board und CPU zu besorgen?

    Danke für Deine Hilfe.

    Gruß Andreas

  • Stefan says:

    @Andreas: Hi Andreas, soweit hört sich das alles sinnvoll an (Features im Bios deaktivieren). Es ist eben ein Z77, der zieht eben einfach mehr – zum stromsparen ist der Chipsatz auch nicht entwickelt worden 🙂

    Deine 5 Festplatten sollten im Idle so ca. 15W verbrauchen.Dazu noch 1W für die SSDs und den Stick. Macht 16W. Du könntest probieren Hyperthreading zu deaktivieren, ich glaube das bringt aber nur unter Last eine Ersparnis. Ich nehme an Du hast mal ein Bios Update durchgeführt ? Das bringt manchmal auch etwas. Mehr ist dann (leider) nicht zu machen, der i7 ist eben einfach ein Kraftpaket welches auch befeuert werden möchte!

  • Nea says:

    Hallo Stefan, danke für Deine Antwort.
    Es sind 6 HDDs verbaut in einem z2 Verbund.
    Ja das ist Hardware die auf Leistung ausgelegt ist. Werde mir dann warscheinlich doch nach einem neuen Board und CPU ausschau halten.
    Ich komme evtl. günstig an ein ASRock B75 Pro3-M ran. Das Board ist sehr interesant da es von sich aus schon 8 SATA Ports mitbringt, nur welche CPU sollte ich verbauen?
    Plex ist auf dem NAS installiert aber viel mit transcoding mache ich eigentlich nicht.

    Danke

    Gruß Andreas bzw. Nea
    Ich habe mich mal bei Euch als Nea angemeldet 😉

  • Stefan says:

    @Nea: Wenn Du an ein 1155 Board herankommst, solltest Du versuchen einen i3-3xxx bei eBay günstig zu kaufen, der kann AES-Ni und Ivy Bridge ist auch recht sparsam.

  • Nea says:

    Hallo Stefan,
    leider habe ich das Asrock b75 Board nicht mehr bekommen, somit bin ich wieder offen für Vorschläge.

    So wie ich recherchiert habe gibt es kein Board mit dem H XX Chipsatz mit 8 X Sata. Da ich nur ungern einen zusätzlichen Controler einbauen würde weiß ich nun nicht was ich verbauen soll.

    Kannst Du mir bitte hier noch einmal helfen?

    Danke

    Gruß Nea

  • Stefan says:

    @Nea: Sockel 1150 Mainboards können maximal (H97+Z97 Chipsatz) mit 6x SATA von Intel ausgestattet sein. Mainboard smit mehr SATA Ports realisieren diese über ASMedia Chipsätze (ASM1061). Einen Zusatzcontroller mit 2x SATA und ASM1061 Chipsatz gibt es so für 10-15 Euro bei Amazon.

    Für 8x SATA würde ich zum ASRock Mod B85M Pro3 (6x SATA) mit einer zusätzlichen ASM1061 Steckkarte (2xSATA) greifen. Alles andere macht eigentlich nicht wirklich Sinn. Ansonsten gar nicht auf die onBoard-SATA Ports zurückgreifen sondern einen Hardware-Raid Controller kaufen.

  • Nea says:

    Hi Stefan,
    das mit dem Hardware Raid Controller habe ich mir auch überlegt.
    Dagegen spricht eigentlich nur der Preis. Die Controller die man gebraucht kaufen kann sind zwar erschwinglicher aber meist nur auf 4 TB pro HDD beschränkt und seltener zu finden sind die mit Raid6 auch.

    Gegen ein Hardware Raid spricht auch das wenn dieser einen Defekt hat hier wieder dann der gleiche Controller verbaut werden muß, sonst sind die Daten weg.

    Hmmm, jetzt weiß ich nicht mehr was, für mich, besser wäre.

    Ich habe noch, zu hause, eine Controller Karte, mit Marvel Chipsatz, gefunden.
    https://www.amazon.com/IO-Crest-Marvell-Brackets-SI-PEX40057/dp/B00AZ9T264

    Dieser Controller wird an einem PCI-E X2 angeschlossen. Soll ich dann dein Verlinktes ASRock Mod B85M Pro3 verwenden?
    Hier würde dann ja auch eine Celeron CPU reichen, oder?

    Oder doch besser Hardware Raid?

    Danke.

  • Stefan says:

    @Nea: Ob Hardware- oder Software Raid musst Du natürlich selber wissen, ich bin von einem Hardware-Raid zu dem von mir verlinkten Mainboard mit Software-Raid gewechselt und bereue es nicht. Den PCIe x2 Controller kannst Du auf dem Mainboard benutzen.

  • Michael says:

    Hey Stefan,

    Ich bin mal wieder mit neuen Überlegungen am Start 😉
    Tendiere immer noch zu der „Advanced“-Version, will aber erstmal nur eine SSD als Systemfestplatte und 2 WD Red im Raid1 einbauen. Wenn irgendwann der Speicher knapp wird, würde ich ggf. noch 2 weitere Festplatten einbauen. Das ist aber noch weite Zukunftsmusik.

    Würdest Du mir dann trotzdem zu dem Be quiet Netzteil raten oder ist bei der Konstellation noch das externe Netzteil mit Pico-PSU wie in der Basic-Variante sinnvoller? Vom Formfaktor her müsste das ja eigentlich auch passen, oder?

  • Blacky says:

    Hallo Technikaffe.de Team,

    mit großem Interesse habe ich euren Artikel zum Thema NAS gelesen und als ich so am zusammenstellen der Komponenten war, kam mir der Gedanke warum man nicht das NAS und Router in einem vereinen könnte. Als erstes viel mir da das Board ASRock H97M-ITX/ac ins Auge, wobei da leider nur 1 LAN Anschluss vorhanden ist. Da mittlerweile im Consumer Bereich leistungsfähige Wlanrouter durchaus über 200€ kosten, wäre es doch toll wenn man beides in einem hätte. Es wäre schön auch dafür hier eine Anleitung zu finden. 🙂

    Vielen Dank

  • Stefan says:

    @Michael: Bis zu 4 Datenfestplatten kannst Du auch die PicoPSU-90 verwenden. Ab einem bestimmten Punkt macht es von der Effizienz her einfach keinen Sinn, weil dann das interne Netzteil ca. gleich effizient ist und dazu natürlich noch zukunftssicherer.

  • Stefan says:

    @Blacky: Ja, die Idee hatte ich auch schon :). Dafür eignen sich dann die professionelleren Boards mit z.B. dem neuen Intel Braswell ideal, weil diese bis zu 4 LAN-Ports mitbringen. Allerdings wird es noch etwas dauern bis die Boards verfügbar werden. Ich träume ja ehrlich gesagt sowieso schon länger von einem 10GbE Router mit Skylake (genügend PCIe Leitungen bringen die neuen Chipsätze ja mit).

    Ich halte die Augen auf jeden Fall offen und schaue mal ob sich da zukünftig etwas sinnvoll realisieren lässt.

  • Blacky says:

    @Technikaffe Team:
    Eventuell wäre ja das Board „Jetway NF9G-QM77 Ivy Bridge Mobile Industrial Mini-ITX Motherboard“ mit einer PCIe Mini Wlan Card und „Jetway 4x Intel 1Gb LAN Module Model Number: ADE4INLANG“ und ein „Intel® Core i5-2520M SR048 Gen.2“ eine Lösung. Ist zwar nicht die neuste Technik aber eventuell auch auf dem gebrauchtmarkt günstig zu erstehen 🙂

    VG

  • RME says:

    Hallo Stefan,
    ich habe – abgesehen vom Mainboard (Supermicro) – den Bauvorschlag umgesetzt, Danke für die gute Arbeit.
    Probleme hatte ich mit den empfohlenen SLC-USB-Sticks, allerdings in 16 GB Variante.
    FreeNAS unterstützt den MX Stick erst in einer künftigen Version (Limitierung von FreeBSD: .
    Der Wincom-Stick bootet bei mir nur auf USB2, nicht auf USB3.
    „Standard“-Sticks a la Sandisk arbeiten einwandfrei.
    Hattest Du denn diese Sticks mit FreeNAS getestet?

  • RME says:

    @Nea:
    Hallo,
    ich weiß zwar nicht, ob diese ASROCK boards (ASRock Intel Avoton C2750D4I und C2550D4I) hier zu bekommen sind, aber sie wären für ein NAS mit vielen Platten eine interessante Option.
    Beste Grüße
    .

  • Stefan says:

    @RME: Nein ich habe die Sticks nur mit OpenMediaVault (Linux) getestet und nicht mit FreeBSD. Ich wußte nicht das es da zu Problemen kommt. Danke für deine Info, dann ist für FreeNAS aktuell wohl immer noch eine kleine SSD die beste Wahl.

  • NASe23 says:

    Hallo,
    erstmal ein Lob an diese tollen Beispiele und Anleitungen auf eurer Seite.

    Habe vor, mir ein ähnliches Sytem wie das NAS – Advanced aufzubauen, mit der Option später durch „Raidcontroller“ das System zu erweitern.
    Habe hier diverse Controller rumliegen:
    2x LSI SAS 9212-4i4e je 4x intern und 4x extern – SATA6G
    1x LSI SAS 31601E für 16 HDDs allerdings alle extern – SATA3G
    und einen Dell SAS 5/iR UCS-51 4x intern – SATA3G
    Würde diese aber nur mit Software oder besser SnapRaid unter OMV nutzen wollen.

    Nach ein paar Versuchen mit alter S775 Hardware und gesammelten kleinen HDDs, war mir der Stromverbrauch zu hoch – über 50Watt im Idle ohne dass eine Platte läuft.

    Hatte für einen GamingPC ein MSI Z87-G55 günstig besorgt, welches nun aber doch nicht verbaut wurde.
    Als CPU ist ein Intel Pentium G3250 vorhanden.
    Ram 2x 2GB GSkill DDR3-1333 und 2x 2GB Elixir DDR3-1333

    Das Board hat:
    6 SATA Anschlüsse, wobei einer als mSATA „geshared“ ist
    3 PCI-E x16 davon mögliche Kombinationen: Gen3 (16,0,0) (8,8,0) (8,4,4)
    4 PCI-E x1
    1 LAN 1GbE

    Vorhanden und geplant ist noch ein 2Port Intel 1GbE einzubauen zwecks Bonding zum schnelleren „befüllen“ auch von meheren PCs aus gleichzeitig (z.B. System-Backups)

    Hauptsächlich und daher auch SnapRaid, soll es aber für Filme/Musik/Fotos sein über NFS und SMB.
    Auch Zugriff „von aussen“ geplant z.B. Musik unterwegs aufs Handy oder das OwnCloud-Plugin.

    Habe noch ein HotSwap DriveBay 5in3 (5 HDDs in 3x 5,25Zoll Plätze) und 2 DriveBays 4in3.
    Das Gehäuse hat 9x 5,25Zoll Plätze, also passen somit 13 Festplatten rein.

    Zum Anfang ist halt das 5in3 mit 5x 4TB geplant.
    Am 6. SATA habe ich über den mSATA Port eine Kingston 30GB SSD.

    Festplatten vorhanden:
    neu und leer 3x Seagate NAS HDD 4TB
    neu und mit Daten(NTFS) 2x Toshiba 4TB MD04ACA400

    Ein paar ältere 3TB mit Daten(NTFS) sind auch vorhanden, sollen aber eventuell erst später rein, bzw. die Daten von diesen soweit möglich auch auf die NAS.

    Jetzt kommen halt ein paar Fragen:

    1. Welches Netzteil wär geeignet?
    folgende vorhanden:
    BQT S6-SYS-UA-350W – System Power
    BQT L7 350W – Pure Power L7
    BQT E9-CN480W (80+Gold) – Straight Power E9
    oder, ist aber verbaut
    BQT P7-PRO-450W – Dark Power Pro

    Ja, auch ich finde BeQuiet gut 🙂

    2. Raidcontroller?
    hatte mit dem alten S775 Board und dem LSI 9212-4i4e Probleme beim HDD Spindown.
    Sollte ich diese wieder loswerden und anderen besorgen?
    Brauche ja nur einen Controller mit 8 Anschlüssen oder 2 mit 4 Anschlüssen, mehr HDDs passen dann eh nicht mehr ins Gehäuse.
    Was wäre Stromsparmässig besser?

    3. SnapRaid eigentlich eine gute Lösung?
    Im Raid, auch im Software, laufen immer alle Platten gleichzeitig, was dann bei 13 HDDs ganz schön Watt frisst 😉
    Nun könnte ich ja erst 5 Platten(Raid5) und dann später je 4Platten(Raid5).
    Das Problem dabei ist aber ich müsste min. 3Platten gleichzeitig einbauen und ein Verbund ist immer an.

    Daher wäre doch ein SnapRaid besser?
    Nur die Platte läuft, von welcher auch gelesen wird.
    Bei Bedarf einfach eine neue Platte holen und einbinden.
    Geht das so einfach?
    Ab wieviel Platten würde dann eine 2. Parity HDD sinn machen?

    4. Reicht die CPU und RAM dazu aus?
    Nur 4GB RAM oder doch 8?

    Uff, ist ja jetzt doch etwas länger geworden.
    Danke schonmal fürs lesen 🙂

    Achso, hätt ich fast vergessen:
    In eurer Überschrift und im ersten Absatz hier im Artikel über das Advanced – NAS, das ASRock B85 ist kein „Micro-ITX“, muss Micro-ATX heissen.

    MfG
    NASe23

  • Stefan says:

    @NASe23:

    1. Die Netzteile unterscheiden sich mit 8 HDDs sehr wahrscheinlich nicht stark voneinander, nimm eins der 350W Netzteile.

    2. 1 Controller mit 8 Anschlüssen wird sehr wahrscheinlich sparsamer sein als 2 mit je 4. Spindown bei Raids allgemein ist so ein Thema für sich. Kann ich dir leider so nichts empfehlen.

    3. Ich selbst bin kein Fan von SnapRaid aber theoretisch hast Du Vorteile beim SpinDown. 2. Parity ab 5-6 Festplatten, ähnlich wie bei einem Raid 5/6.

    4. Raid normal: 4GB, bei SnapRaid mit mehr HDDs: 8GB.

  • Peter says:

    Hallo Stefan,
    ich habe mit viel interesse deine Anleitungen gelesen und habe nun noch ein paar kleine Fragen.
    Ich will mir einen kleinen Server mit Windows Server zusammen bauen (WS bekomme ich über die Hochschule).
    Wegen dem Stromverbrauch und der Laustärke möchte ich 2,5zoll Festplatten verwenden.

    Ich bin mir bisher nur nicht im klaren wo der entscheidende unterschied zwischen dem Celeron 3150 und dem Athlon 5350 liegt.

    So gesehen ist eine AM1 Platform günstiger, eine Intel Platform minimal sparsamer! Richtig?
    Verschlüsselung ist angedacht, daher passen beide Systeme recht gut.
    Wie steht es nun um die Performance bzw was ist eher zu empfehlen? Bisher liegen beide bei mir gleich auf und ich brauche hilfe zur Entscheidungsfindung!

    Viele Grüße,
    Peter

    PS: Die AMD A1 Plattform scheint auch Sparsam zu sein https://www.computerbase.de/2014-04/amd-athlon-5350-kabini-sockel-fs1b-test/

  • Stefan says:

    @Peter: Für Windows Server 2012 würde ich mindestens einen i3-4160 empfehlen, eventuell einen i5-4690 – je nachdem wie viel Du damit machen möchtest. Aus meiner Sicht sind die Braswell Boards bei Windows 2012 ganz schnell am Limit.

  • Peter says:

    Hallo,
    vielen Dank für die Einschätzung, das war mir so nicht bewusst, die reinen Systemvoraussetzungen lesen sich nicht so anspruchsvoll!
    Ich bin aber auf das OS nicht festgefahren, ich dachte nur es wäre eine günstige Option.
    Entsprechend deiner Anleitung könnte ich auch FreeNAS oder OMV nutzen.
    Was wäre in dem Fall eher zu empfehlen, der N3150 oder der AMD 5350?

  • Stefan says:

    @Peter: Je nach deinen Anforderungen würde ich dir dann zu OMV oder FreeNAS raten. Mainboard das ASRock N3150-ITX oder das ASRock N3700-ITX je nachdem ob Du noch etwas mehr Leistung benötigst. Die alten AMD Boards sind nicht mehr konkurrenzfähig und haben ihren letzten Vorteil (AES-Ni) mit den Braswells verloren die das jetzt auch können.

  • benjamin says:

    hallo ich hätte da mal eine frage und zwar da ich noch ca 25 IDE-Festplatten bei mir zuhause herumliegen habe könnt ihr mir da eine NAS Möglichkeit verraten den zum Entsorgen sind mir die hdds zu schade

    ich hoffe ihr könnt mir da weiter helfen

  • Stefan says:

    @benjamin: Ist kein Problem, Du benötigst lediglich pro Festplatte einen IDE zu SATA Adapter.

  • Loïc says:

    Gute Erklärung. Ist es möglich die Nas so zu konfigurieren, dass wenn sie im Standby ist bei einer Anfrage von einem Gerät (TV, PC, Smartphone….) diese sich automatisch wieder startet? Danke und weiter so 🙂

  • Stefan says:

    @Loïc: Ja das ist möglich sofern das Gerät ein WOL (Wake on Lan) Paket senden kann. Dies kann jeder PC oder auch die meisten Smartphones. In unserer OpenMediaVault Anleitung ist dies genau beschrieben.

  • Loïc says:

    Danke Stefan. Ich meine aber keine Magic Packete sondern eine einfache Abfrage/Zugriffsversuch. Das ist nur mit einer Fritzbox möglich oder gibt es Alternativen? Grüsse

  • Stefan says:

    @Loïc: Das geht soweit ich nur mit Windows (Home) Server.

  • klaus333 says:

    hallo

    hab mal ne frage wo is der unterschied zwischen openmediavault und xpenology , wäre xpenology nicht auch eine option für den nas eigenbau?

  • Stefan says:

    @klaus333: Ja ist eine Alternative aber aufgrund der rechtlichen Probleme für uns aktuell nicht interessant.

  • gast says:

    hi, leicht ot aber würden sich die systeme mit zB Asrock N3700-ITX auch für vSphere/ESXi eignen bzw am liebsten hätte ich ESXi+NAS auf einer Box. Mir ist schon klar dass das dann keine Rakete wird – aber machbar oder bricht das System einfach zusammen?

  • Stefan says:

    @gast: Sorry habe ich keine Erfahrung mit gemacht. Aber wie Du schon schreibst eine Rakete wird es definitv nicht 🙂

  • DerRico says:

    Ich hätte da noch ein feature-request für eure NAS-Tests:
    Da es bestimmt einige gibt, deren NAS nicht 24/7 läuft, wären die Boot-Zeiten interessant.
    Also Boot von S3, S4 und S5 in Sek.
    Insbesondere bei Verwendung von OMV. Würde sich ja auch anbieten, da ihr das immer in eure Tests mit einbezieht.

    greetz

    Der Rico

  • Stefan says:

    @DerRico: Danke für deine Anmerkung werde ich in Zukunft erwähnen.

  • Chuwachilo says:

    Vielen Dank für diese Anleitung.

    Könnt Ihr mir eventuell einen Richtwert mitteilen, wie lange der Bootvorgang aus dem Ruhemodus bei OPENMEDIAVAULT dauert.

    Viele Grüße,
    Nikolay

  • Stefan says:

    @Chuwachilo:

    Aus dem Standby: 5-10 Sekunden
    Kompletter Bootvorgang: 30-120 Sekunden (hängt vom System und dem Systemdatenträger ab)

    Ruhemodus benutze ich nicht, kann ich dir also nicht nennen.

  • smoga1 says:

    Hi,

    vielleicht sollte noch erwähnt werden das in Verbindung mit FreeNAS9.3 Intel Netzwerkkarten empfohlen werden, da Realtek Karten häufig Probleme mit dem Datendurchsatz haben und somit das ganze System verlangsamen. Es hat mich Monate gekostet bis ich durch Zufall auf den Hinweis gestoßen bin. Wenn man sich aber für FreeNAS in Verbindung mit ownCloud entscheidet, so hat man ein fast unkaputtbares solides Stück Servertechnik stehen.

  • Rainer says:

    Hallo Stefan,
    super Artikel zu den NAS.

    Ich bin mir jetzt nicht sicher ob hier der richtige Platz ist meine Fragen zu stellen oder ob das Forum der bessere Platz wäre.

    Ich plane schon seit einiger Zeit ein neues NAS aufzubauen.
    Das Hauptkriterium dabei ist die Verfügbarkeit (24*7) und Datensicherheit. Stromverbrauch, Geräusch und Initialkosten sind dabei nicht ausschlaggebend, werden aber natürlich auch berücksichtigt.

    Der Rechner soll primär als NAS mit Debian (LAMP), Samba und OwnCloud zur Ablage von z.B. Steuer, Akten, Bildern, Abrechnungen, … dienen.
    Um auf dem NAS später auch mal leistungsfressende Programme laufen lassen zu können, dachte ich auch jetzt schon an eine i5-6600 CPU.
    Die sollte bei den momentanen Anwendungen meist schlafen.

    Von openmediavault habe ich heute das erste mal gelesen und muß mich erst damit befassen. Klingt aber sehr vielversprechend, da es auch auf Debian aufbaut.
    Ev. soll später zusätzlich noch Kodi, bzw. andere stabile Streamingprogramme aufgesetzt werden.

    Ich suche jetzt nach dem richtigen Motherboard / CPU / RAM / Lüfter.

    Ich plane dabei 4* WD60EFRX oder 4* WD4000FYYZ Platten in Wechselrahmen einzubauen. Eine Erweiterung bis zu 6 Platten wäre schön, ist aber kein ko Kriterium.
    Dabei soll das Board oder ggf. openmediavault die RAID5 Kontrolle übernehmen.

    Kann man den Plattenstapel eigentlich an einem anderen Board anschließen und aktivieren, wenn das eigene Board einmal auffällt ?

    Leider sind heute extrem viele Boards auf dem Markt, wobei die meisten wohl eher auf Gaming zugeschnitten sind.

    Zur Zeit suche ich nach einer Empfehlung für:
    1. Server Motherboard
    2. CPU
    3. RAM (32GB – 64GB)
    4. Netzteil (so ca. 650W)
    5. Lüfter zur CPU
    6. SSD für OS (ev. openmediavault)

    7. Gehäuse (z.Z. ein Inter-Tech Case IPC 5HU-9008 Server Tower vorgesehen)
    8. Wechselplatten (z.Z. Inter-Tech Wechselrahmen VT-315 TL vorgesehen)
    Vielleicht hast du ja noch Vorschläge zu besseren Teilen, oder Ausschlußkriterien warum diese oder jene Kombination nicht zusammen geht.

    Vielen Dank und viele Grüße
    Rainer

  • Stefan says:

    @Rainer: Für eine richtige Kaufberatung ist sicherlich unser Forum die bessere Wahl. Aber nur so viel: Du musst dir überlegen ob Du ECC-Ram benötigst / gern hättest oder nicht. Dann fallen nämlich die i5-Prozessoren raus, da nur Celeron, Pentium, i3 und alle Xeons ECC-Ram unterstützen. Ein besonderes Board (wie z.B. in unserem NAS-Expert) benötigst Du dann auch.

  • goetzengasse says:

    Hallo,
    erstmal großes Lob für die guten und Informativen Beiträge hier.
    Ich hätte folgende Frage zum Thema NAS Betriebssystem:
    Da ich als Student Windows Server 2012 R2 bzw. wenn veröffentlicht 2016 kostenlos bekomme, habe ich mir überlegt, einen Server mit einem Windows Betriebssystem zu bauen.
    Vorteile währen für mich:
    -Grafische, bekannte Oberfläche
    -Vertraute Windows Umgebung

    Jetzt ist die Frage: ist Windows Server als sehr mächtiges OS für so etwas kleines überhaupt geeignet?
    Reicht für diese Anwendung ein N3150 Mainboard und wie gravierend währe der Mehrverbrauch verglichen mit OMV.
    Gibt es weitere große Nachteile?

  • Stefan says:

    @goetzengasse: Windows Server (in der Version mit grafischer Oberfläche) ist meiner Erfahrung nach deutlich Ressourcenhungriger als ein Linux Server. Dort würde ich zudem mindestens einen Intel Pentium G4400, eher einen i3/i5 empfehlen.

  • friede says:

    Hallo,

    Ich habe momentan die XEON D-Prozessoren auf dem Radar. Gigabyte hat jetzt auch 4 ITX-Boards mit diesen SoCs angekündigt:

    Supermicro verkauft schon einige Varianten.

    Würde mich freuen, wenn Ihr die Möglichkeit habt, diese Systeme zu testen. Sicherlich geht es Richtung Highend aber vielleicht wird es doch eine kostengünstige ECC-Alternative zu den großen Xeons, immerhin gibt es die Teile auch in einer 8-Kern-Variante (Xeon D1541).

    Gruß
    Johann

  • Stefan says:

    @friede: Muss ich mal schauen, wir bekommen die Tage erstmal ein ECC-Fähiges Skylake-Board rein.

  • Andy says:

    Um was für ein Skylake Board mit ECC Unterstützung handelt es sich denn?

    Was haltet ihr vom MSI C236M, wenn man auf IPMI verzichten kann?

  • Stefan says:

    @Andy:

    1. ASRock E3V5 WS (kein IPMI und keine iGPU)
    2. ASRock Rack C236 WSI

  • Obelix says:

    Hi

    ich habe mir auch nach der Inspiration hier ein NAS zusammen geschustert. ASUS Board, 16GB RAM und 2 zusätzliche SATA Controller für insgesamt 11 Festplatten – 1 SSD fürs Betriebssystem und 10x WD RED 6TB für die Daten (teils Kundendaten, der Großteil aber Filme, die ich aufnehme)
    Das Betriebssystem ist Windows 10, im Hyper-V läuft ein OpenMediaVault, das die WD Platten als RAID6 zur Verfügung stellt. Im Windows wird per ArgusTV aufgenommen.
    Jetzt hatte ich mal booten müssen, weil Windows gerne Updates installieren wollte. Danach war mein RAID vermeintlich weg. Der lange Leidensweg, bis alles wieder da war, kann gerne persönlich angefragt werden (bei Interesse verfasse ich die Gesamtinstallation auch gerne als Tutorial hier für Technikaffe!)

    Was will ich eigentlich sagen?
    Sollte jemand ebenfalls auf die Idee kommen, die Platten in eine virtuelle Maschine zu mappen muss UNBEDINGT im Bios des Mainboards bei den Bootoptionen eingestellt werden, dass NUR von der SSD gebootet wird. Normalerweise gibt es hier ca. 10 Optionale Bootmöglichkeiten (die anderen Platten). Sollte das aktiv sein, schreibt das Mainboard (unverständlicherweise) eine 128MB große Partition auf die vermeintlich uninitialisierten Platten. Damit ist das RAID erst mal tot. Wiederbeleben geht nur mit Blutdruck von 210 zu 100, einem Puls von mindestens 180 und guter Hoffnung (oder vieler Infos, die man vorher sammelt und sich aufhebt)

    Viel Spaß allen hier auf den extrem interessanten Seiten von Technikaffe! Sollte jemand Interesse an der ganzen Story habe, von der Installation bis zur RAID-Rettung, einfach Mail an mich raidinfo@gmx.de

  • Schischi says:

    Hallo,

    bräuchte Hilfe und zwar, möchten wir die lto 6 Bandlaufwerke anschließen, diese mit sas angesteuert werden,
    kann man nun einen der obrigen nas Server zusammenbauen und dieser mit einen sas Karte(wenn ja, welche?) bestücken oder wie geht man da vor?

    Danke im voraus
    Schischi

  • Stefan says:

    @Schischi: Hab eich persönlich noch nicht gemacht. Ich denke in den lto 6 Bandlaufwerken kommen 4 Kanäle zum Einsatz. Je nach benötigtem Durchsatz würde dann schon ein PEXSAT34SFF Controller für ca. 80 Euro reichen an den Du dann ein DELOCK Kabel SAS int. 36pin-SAS 32pin (20 Euro) anschließt. Aber wie gesagt hab ich noch nicht gemacht, also ohne Gewähr das dies auch funktioniert.

  • Vuk says:

    Hallo,
    gibt es eine Backupsoftware, die du bei Windows Server 2012 R2 empfehlen würdest?
    Es sollten einzelne Ordner auf ein Netzlaufwerk und/oder FTP kopiert werden, dabei möglichst nur inkrementell. Die bei Windows integrierte Sicherung bietet dies leider nicht.

  • Stefan says:

    @Vuk: Wenn es für eine Firma ist – sprich etwas kosten darf – würde ich [link=https://www.novastor.com/de]NovaBACKUP[/link] empfehlen.

  • Joel says:

    Frage zu dem „Stromspar-NAS“ mit Celeron N3150 Board: ist ein externes 72W pico ATX Netzteil nicht einen Tick zu schwachbrüstig bei 4 Festplatten?
    Der *Durchschnittsverbrauch* bei 4 Platten und normaler Auslastung mag zwar je nach Modell zwischen zwischen 25 und 40W liegen, aber beim *Hochfahren* ziehen die bis zur Erreichung der Soll-Drehtzahl fast doppelt so viel Strom wie im Normalbetrieb. Da wird es mit 72W schnell eng, vor allem wenn etwas ältere Platten verwendet werden (wie die Seagate Constellation ES.2).

  • Stefan says:

    @Joel: Die von uns empfohlene Pico-PSU 90 ist auch bei 4 Festplatten absolut ausreichend. Ab 5 Festplatten sollte man dann auf ein stärkeres Netzteil ausweichen.

  • Gast says:

    Hi, habe gestern gelesen mit Skylake sollte man kein FreeNAS nehmen? Weg des USB3-Controllers?
    Bei der NAS-Wahl würde es mir um a) Datensicherheit/Integrität (daher dachte ich an ZFS?) gehen und b) würde ich gerne die Option haben, das Ganze auf ein 2. NAS zu replizieren (+evtl Dedublizierung?). Können das andere auch?
    Und btw: Wie steht ihr zu Amahi statt OMV?

    Danke!

  • Stefan says:

    @Gast: Ja FreeNAS 9.x hat ein paar Probleme mit Skylake. FreeNAS 10 Alpha ist leider noch keine Alternative (dort funktioniert die Hardwareerkennung allerdings). Amahi kenne ich persönlich nicht, aber vielleicht ist [ilink=https://technikaffe.de/anleitung-337-rockstor__linux_nas_loesung_auf_centos_7_basis_mit_btrfs]RockStor[/ilink] ja eine Alternative für dich.

  • Julian says:

    Hallo,

    in wie wiet stellt ein 1366er System eine Alternative da?
    Habe einen L5630 (4*2,13ghz +HT bei ner TDP von 40W) und ein Supermicro X8STI-F hier und bin unschlüssig ob ich damit ein NAS aufsetzen soll.
    Immerhin müsste ich dafür mein bestehendes NAS zerlegen+Daten zwischen sichern+Ausfallgefahr beim Umbau…

  • Stefan says:

    @Julian: Von der Leistung her reicht der alte Xeon sicherlich, allerdings wird die Leistungsaufnahme (trotz recht geringer TDP) natürlich deutlich über aktuellen Lösungen liegen. Wenn Du die Hardware eh liegen hast, probier es doch einfach aus.

  • Rolf says:

    Salü,

    wollte mal fragen, welche Alternative es zu Asrock H87M PRO4 gibt?
    Es wird nicht mehr in den Listen geführt 🙂

    Danke.

    Rolf…

  • Stefan says:

    @Rolf: Eine aktualisierte Anleitung findest Du [ilink=https://technikaffe.de/anleitung-371-6_bay_nas_mit_windows_10_und_intel_raid]hier[/ilink].

  • Bernd says:

    Habe selbst das H97M Pro4 mit einem Pentium G3220 + 2GB RAM + Kingston 60GB SSD und 4x 3TB WD Red an laufen unter OMV und bin voll zufrieden

    Load: 44,5W
    HDD Idle: 23,2W

    gemessen mit Fritz DECT Steckdose

  • Matthias Harter says:

    Hi,

    wer als Dateisystem NTFS verwenden will, dem empfehle ich den kommenden Windows Server 2016 Nano statt einem Linux.
    Der NTFS-Treiber läuft unter Linux in einer höheren Schicht als die nativ unterstützten Dateisysteme.(Stichwort FUSE)
    Dadurch verschlechtert sich die Performance(Die CPU-Auslastung steigt auf 100% bei schwachen CPUs(bei mir: N3150).
    Da ich auf NTFS angewiesen bin, habe ich deshalb iSCSI statt SMB verwendet. Ich find es aber fehleranfälliger, weil das Dateisystem nicht immer korrekt ausgeworfen wird, wenn mal die Verbindung unterbrochen wird.
    Nach einigen Optimierungen von Samba konnte ich eine Übertragungrate von ca. 70MB/s im Gegensatz zu iSCSI bei dem ich ca. 110MB/s erreiche.

    Bin gespannt wie die Performance unter Win 2016 Nano ist :O

    MfG

  • writzthecat says:

    Servus Leutz,

    folgt hier demnächst zufällig mal wieder ein Update ?

    z.B. für ein 8 Bay oder 12 Bay NAS ?

    Habe derzeitig unglücklicherweise noch mein ASRock C2750D4I NAS am laufen, aber bin jetzt mit 8 HDDs und 2 SSDs mehr oder weniger am Limit. Das Hauptproblem ist aber, dass Asrock wiedereinmal gespart hat und die verbauten Marvell Sata Controller der letzte Rotz sind. Ich hatte bis vor kurzem im PCiE Slot noch eine DD CIne 2.6 TV Karte und musste jetzt einen Raid Controller einbauen, da die verbauten Marvell Controller von Asrock unter Vollast einbrechen…..hab jetzt so die Schnauze voll, dass was neues her muss.

    Gruss

  • Stefan says:

    @writzthecat: Das ASRock Rack C2750D4I ist ja noch aktuell, ob es dort bald was neues gibt weiß ich noch nicht. Eventuell wartest Du noch etwas auf Kaby-Lake, da sollen auch neue Xeons kommen.

  • Tina says:

    Hi,
    Ich habe durch Zufall beim Stöbern auf Aliexpress ein NAS mini-ITX MB gesehen:
    https://www.aliexpress.com/item/HCIPC-M42S-6-HCM18NVR3-13SATA-Ports-2-Giga-LAN-1-COM-8-USB2-0-VGA-HDMI/32574624109.html
    Von den Daten sieht es ja ganz gut aus:
    – unter €150 mit Versand nach Irland, daher nur MWST beim Import.
    – 13 SATA ports
    – 1 mini PCIE für M-SATA

    Nur HCIPC ist mir völlig unbekannt.

    Meine Absicht war nur diese Info zu teilen 😉

  • ip6li says:

    Hallo,

    NAS4Free funktioniert mit dem Supermicro X10SDV-7TP4F (Micro-ATX) inzwischen sehr gut, FreeBSD 11 unterstützt auch die beiden 10GbE Ports. Der LSI-2116 reicht die Festplatten direkt an das Betriebssystem weiter, wenn keine Konfiguration für HW-Raid vorgenommen wurde.

    Mit einem 16Bay Gehäuse (Supermicro oder Chenbro) bewegt sich diese Lösung preislich allerdings schon in einem professionellen Rahmen, dafür hat man dann aber auch Platz für 16 SAS Platten und hat ein System bis bis zu 128GByte ECC RAM, bei ZFS kann das durchaus sinnvoll sein.

  • kaktux says:

    Mir fällt gerade auf, das ihr euch zwar mal den Raspberry Pi angeschaut habt – aber in der Richtung nicht viel mehr zu finden ist.Mittlerweile gibt es ja auch zig Varianten an Miniplatinen (Pandaboard, Cubieboard…)

    Da man ja einiges zum Thema NAS in der Richtung findet, frage ich mich gerade, was die Nachteile/Vorteile von eurem Aufbau mit „normalem“ Mainboard gegenüber der Variante sind. Insbesonders Stromverbrauch, Leistung und Kosten kommen einem da in den Kopf.

    Da wäre mal eine Gegenüberstellung interessant.

  • Guido says:

    Wie wäre es mit einem NAS Vorschlag zu OMV auf ARM. Scheint Richtung Energieverbrauch und Kosten sehr interessant zu sein, zumal die meisten Privatanwender eh kein RAID brauchen (und auch noch mit Backup verwechseln).

  • Besucher says:

    Wird es 2019 wieder eine Eigenbau Anleitung geben und wenn ja wann? Habe aktuell Bedarf 😉

  • Patrick says:

    Hallo,
    ich überlege mir derzeit einen NAS zusammen zubauen. Dadurch bin ich auf eure Zusammenstellungen gestoßen. Wird es davon noch mal ein Update der Artikel geben?

    Grüße Patrick

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