Auf vielfachen Userwunsch testen wir heute das NVidia Shield Android TV als Mediaplayer mit Kodi und dabei schauen wir uns natürlich auch die Spielefunktion etwas näher an.

-[bild 1]-

Die Hardware verspricht sehr viel, so ist die von NVidia verbaute TEGRA X1 CPU mit einem Maxwell Grafikprozessor mit 256 Recheneinheiten und einer 64-Bit Octa-core ARM CPU (4x A57 2MB L2### 4x A53 512KB L2) ausgestattet. Zusammen mit den 3GB Arbeitsspeicher (LPDD-R4-3200) verspricht NVidia ein einwandfreies 4k Videostreaming und problemloses Spiele Streaming über das hauseigene Spieleportal „GeForce NOW“.

Mit dieser Ausstattung soll zum Einen Mediaplayern wie dem Apple TV oder dem Fire TV von Amazon Konkurrenz gemacht werden, aber auch den Spielekonsolen wie Microsofts Xbox oder Sonys Playstation will man Kunden abtrotzen.

Ein großes Vorhaben wie ich finde, also schauen wir uns das Gerät mal näher an…

[title]Lieferumfang[/title] Neben dem NVidia Shield Android TV liegen der Lieferung noch ein Shield Controller, ein Netzteil (mit Adaptern für 3 Länder), ein Micro-USB Kabel und ein HDMI Kabel bei. [bild 2]

Bis zum 31.01.2016 läuft noch eine Aktion von NVidia bei welcher der Konsole zusätzlich noch kostenlos die NVidia SHIELD Bluetooth Fernbedienung mit beiliegt.

[title]Ersteindruck und Verarbeitung[/title] Optisch ist das NVidia Shield Android TV ein echter Hingucker. Das Gerät ist mit seinen Abmessungen von 210x130x25mm (B/H/T) super kompakt und lässt sich so unauffällig in den Gerätepark einfügen. Aber auch als stylischer Blickfang auf dem Hifiregal eignet sich das NVidia Shield Android TV hervorragend. Hierfür kann man sich noch zusätzlich einen [alink=https://www.amazon.de/gp/product/B00XO7BFEQ/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B00XO7BFEQ&linkCode=as2&tag=tade-21]Standfuß[/alink] kaufen, welcher das Gerät noch mal etwas mehr in Szene setzt. [gallery_4] Das Gehäuse besteht komplett aus Kunststoff, welches hochwertig anmutet. Leider ist ein Teil der Oberseite in schwarzem Klavierlackfinish gefertigt, was zur Folge hat, das dieser Bereich sehr schnell zerkratzt.

Auf der Unterseite ist großflächig ein Gummipad verklebt, wodurch das NVidia Shield TV nicht so schnell verrutscht wenn man mal dagegen kommt.

Wie auf dem Bild etwas weiter oben zu sehen, ist auf der Oberseite eine recht große grüne Betriebs LED verbaut, diese hebt das Design des NVidia Shield TV noch einmal mehr hervor. Dies lässt sich bei Bedarf auf 3 unterschiedliche Helligkeitsstufen einstellen oder auch ganz abschalten.

Das Netzteil hat 40W (19V / 2,1A) und ist auch sehr wertig verarbeitet. Bei meinem Testaufbau liegt das Netzteil direkt vor mir (zum beobachten der Leistungsaufnahme) und ist in dem Abstand durch ein unangenehmes fiepen sehr laut. Unterm Schreibtisch oder in einiger Entfernung ist es zwar nicht mehr zu hören, ich wollte es aber trotzdem nicht unerwähnt lassen.

[bild 4] [title]Konnektivität[/title] Die umfangreichen Anschlüsse sind eine der größten Stärken des NVidia Shield Android TV.

Zum Einen ist eigentlich alles mit an Board was man benötigt und zum Anderen sind die Anschlüsse auf der Höhe der Zeit.

Auf der Vorderseite befindet sich lediglich ein IR-Empfänger und oben rechts ein Touch-Schalter (NVidia Symbol) zum Einschalten des Android TV.

[bild 5,80]

Auf der Rückseite sind dann alle Anschlüsse des NVidia Shield Android TV zu finden. Im Einzelnen sind das 1x HDMI 2.0 (max. Auflösung 2160p@[b]60hz[/b]), 1x Gigabit LAN, 2x USB 3.0, 1x Micro-USB 2.0, 1x Micro-SD Kartenslot und 1x DC-In zum Anschluss des Netzteils.

[bild 6]

Vor allem der HDMI 2.0 Anschluss ist endlich mal ein Schritt in Richtung Zukunftssicherheit, hier haben viele Konkurrenten immer noch einen Anschluss in der Version 1.4x verbaut der es nicht ermöglicht Material mit 60Hz aus zu geben.

Im Micro-SD Kartenslot können Karten mit einer Größe von bis zu 128GB verbaut werden. Auf diese kann man dann seine Apps schieben sofern der interne Speicher von 16 GB nicht ausreicht. Alternativ kann man auch zur NVidia Shield TV Version mit verbauter 500GB SSHD (8GB Flash- und 500GB Magnet-Speicher) greifen.

Ein Dualband AC-WLAN Modul, Bluetooth 4.1 und HDMI CEC runden den Funktionsumfang des Gerätes ab.

[title]Der Controller[/title] Dem NVidia Shield TV liegt standardmäßig keine Fernbedienung bei, dafür bekommt ihr aber einen Bluetooth Spielecontroller mitgeliefert mit der ihr auch alle anderen Funktionen bedienen könnt.

Der Controller ist wertig verarbeitet und liegt gut in der Hand. Ansonsten ist vieles Standard. Auf der Oberseite gibt es ein Steuerkreuz, 2 Analogsticks und 4 Button die sich bzgl. Bezeichnung und Farbe dem Xbox Controller angleichen.

[bild 7]

Zusätzlich gibt es auf der Oberseite im unteren Bereich noch 2 Button um die Lautstärke einzustellen (- und + neben dem SHIELD-Schriftzug) und im oberen Bereich 4 Touchbutton (Home, Start, Back, NVidia-Symbol). Über dem NVidia-Touchbutton sitzt dann noch das Mikrofon für die Google Sprachsteuerung. Zur Funktion der einzelnen Button komme ich im nächsten Abschnitt.

Auf der Hinterseite sind dann die 4 hinteren Standardbutton zu finden, ein Mikro USB Eingang zum Aufladen des Bluetooth Controllers und dann noch, was ich richtig gut finde, eine Klinkenbuchse zum Anschließen von Kopfhörern.

[bild 8]

Bis auf die Analogsticks, welche leicht gummiert sind, sind alle Button aus glatten Hartkunststoff aber dabei trotzdem nicht rutschig. Beim Spielen und Navigieren hat man so keine Probleme und kann recht schnell alle Sachen blind bedienen ohne versehentlich einen falschen Knopf zu erwischen.

[title]Die Bedienung[/title] Bei der Bedienung gibt es einige parallelen zum aktuellen Amazon Fire TV, positive wie negative.

Auf der positiven Seite ist die hervorragende Google Sprachsteuerung die ähnlich schnell und genau ist wie die Alexa Suche beim Fire TV. Mit dieser Sprachsuche werden standardmäßig der Google App-Store, Google Play Filme & Serien, Youtube und der NVidia SHIELD Hub durchsucht. Zum Aktivieren der Sprachsuche reicht eine Berührung der grünen NVidia Taste auf der Oberseite des Controllers (bei der NVidia SHIELD Bluetooth Fernbedienung die Mikrofontaste).

Durch das Menu navigiert man mit dem Steuerkreuz oder dem linken Analogstick. Mit „A“ wechselt man in den gewählten Menüpunkt und mit „B“ geht man einen Menüpunkt zurück. Wer schon einmal eine Spielekonsole besessen hat, der wird die Art der Bedienung schon kennen. Mit dem Home-Button kommt man immer wieder zum Hauptmenu des Shield TV zurück.

Über die Lautstärketasten am Controller kann man zu jeder Zeit die Lautstärke der Konsole regeln. (Außer der Passthrough-Modus ist aktiv)

Die Klinkenbuchse am Controller erlaubt es hier direkt einen Kopfhörer anzuschließen. Sobald dieser eingesteckt wurde geht automatisch der Ton über HDMI aus und ihr könnt ganz in Ruhe allein euren Film gucken/hören oder ein Spiel spielen/hören ohne Jemanden zu stören. Das finde ich ziemlich genial, so kann ich z.B. meinen Shooter in der Lautstärke spielen wie ich will, ohne das sich jemand dabei gestört fühlt. Dieses Feature bietet übrigens auch die NVidia SHIELD Bluetooth Fernbedienung, auch diese hat eine Kopfhörerbuchse.

Alternativ lässt sich das NVidia Shield Android TV auch mit einer Funktastatur bedienen. Dies funktioniert auch super, leider lässt sich, wie auch beim aktuellen Amazon Fire TV, kein deutsches Tastaturlayout einstellen. Also muss man auch hier mit dem englischen Layout (z+y vertauscht, Sonderzeichen anders belegt etc.) leben. Das eine Option zum Umstellen des Layouts so schwierig ist kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, daher habe ich hierfür auch wenig Verständnis.

Nichts desto trotz lässt sich alles mit einer Tastatur super steuern. Von der Navigation über die Suche bis zur Spielesteuerung hat alles mit einer Logitech K400 Plus einwandfrei funktioniert.

Obwohl die Standardgeräte des NVidia Shield Android TV alle über Bluetooth kommunizieren, hat NVidia trotzdem einen Infrarotempfänger verbaut. Hiermit kann die Shield Konsole auch über eine Logitech Harmony gesteuert werden. Andere Universalfernbedienungen scheinen aber zur Zeit noch nicht zu funktionieren.

Damit fehlt zum Bedienen des NVidia Shield Android TV nur noch HDMI-CEC. Aber auch das ist mit an Board und funktioniert an meinem Samsung Smart TV problemlos.

Das NVidia Shield Android TV bietet damit tatsächlich alle Möglichkeiten der Steuerung an und ist somit perfekt ausgestattet!

[title]Menu / Oberfläche[/title] Das Menu an sich ist sehr übersichtlich gestaltet.

Ganz oben bekommt man diverse Vorschläge aus allen Bereichen (Filme, Spiele, Youtube etc.)…

[bild 9]

Dann kommt der Shield Hub in dem man die NVidia Spiele findet (SHIELD GAMES = Download / GeForce NOW = Streaming) und auch Netflix noch mit eingebettet ist.

[bild 10]

Dann folgen die installierten Spiele …

[bild 11]

… alle installierten Apps …

[bild 12]

… und am Ende sind dann noch die Einstellungen der Konsole zu finden.

[bild 13]

Das navigieren funktioniert überall flüssig und ohne Verzögerungen.

[title]Videowiedergabe mit Kodi[/title] Was soll ich sagen, mehr geht zur Zeit nicht. Das NVidia Shield Android TV kann alles was es zur Zeit gibt ohne Probleme abspielen.

Hit dem HDMI Anschluss in der Version 2.0 bietet die Konsole den aktuellsten Anschluss der die 4k-Auflösung (3840×2160) in vollen 60Hz wiedergeben kann. Und nicht nur der HDMI Anschluss unterstützt das, auch die Konsole hat damit keinerlei Probleme. Die Leistung des Tegra X1 reicht locker aus um 4k Inhalte mit 60Hz ohne Probleme wieder zu geben. Dabei ist völlig egal, ob das Material mit dem noch aktuellen h.264 oder neuem h.265 (HEVC) Codec encodiert ist. Und auch ob 8 oder 10 Bit Farbtiefe interessiert die CPU nicht, es läuft wirklich alles perfekt!

Hier ein paar Screenshots der von uns getesteten Videos (oben links im 2. Absatz seht ihr die Videoinformationen):

[gallery_1]

Auch Youtube Videos über die vorinstallierte App lassen sich ohne Probleme in höchster 4k Auflösung abspielen.

[bild 21]

Das alles sieht auf einem 4K Display, wie z.B. auf unseren Testmonitor dem LG 27MU67-B, wirklich genial aus.

[u]Nachtrag vom 30.01.2016:[/u] Bei näherer Betrachtung sind kleine Mikroruckler (wie beim Amazon FireTV) beim Abspielen von 24p Material zu erkennen. Mir fallen diese im Betrieb aber nicht auf.

Das Abspielen von Blu-Ray ISOs ist problemlos möglich, das Blu-Ray Menü wird allerdings nicht angezeigt.

[title]Audiowiedergabe[/title] Auch im Audiobereich ist das NVidia Shield Android TV auf aktuellem Stand der Technik, so werden eigentlich alle gängigen Tonformate, inklusive der neuen HD-Tonformate, über HDMI Passthrough unterstützt.

Leider spielen hier die Abspielprogramme wie Kodi oder auch Plex nicht mit. Hier funktionieren die neuen Tonformate nicht, es wird lediglich der DTS Kern ausgegeben.

Allerdings sollen die Entwickler von Kodi an einer Umsetzung zum ausgeben von HD-Ton arbeiten. Wann es soweit sein wird, dass man auch mit der Android App von Kodi in den Genuss von HD-Ton kommt, kann ich an dieser Stelle aber leider nicht sagen.

[u]Nachtrag vom 30.01.2016:[/u] Es existiert bereits ein Testbuild von Kodi (Jarvis) welches HDMI Passthrough inkl HD-Ton unterstützt, ob das auch in die offizielle Version von Jarvis einfließen wird ist noch unklar. Weiter Infos hier: [link ziel=“https://forum.kodi.tv/showthread.php?tid=252852]https://forum.kodi.tv/showthread.php?tid=252852[/link] [i]Dank an Marcel aka derBauer[/i] [title]Verfügbare Streamingdienste[/title] Neben Netflix kann man nur noch auf die Streamingportale der öffentlich rechtlichen und privaten Sender zugreifen. Eine Amazon Prime App existiert genauso wenig wie Sky Go oder Maxdome.

Netflix haben wir getestet und das hat uns voll und ganz überzeugt. Ob wirklich 4k ausgegeben wird kann man sich zwar leider nicht anzeigen lassen, die Qualität ist für einen Streamingdienst aber extrem gut!

[title]Spielen[/title] Hier muss man unterscheiden, zum Einen gibt es die Möglichkeit alle Spiele aus dem Google-Store die via Gamepad steuerbar sind zu spielen. Das hat mir persönlich nicht so gut gefallen, da die Spiele die ich getestet habe halt für kleinere Devices programmiert worden sind. Ich möchte aber nicht ausschließen das es auch Spiele gibt die am großen Bildschirm Spaß machen (Vorschläge gern in die Kommentare).

Als nächstes gibt es dann die NVidia SHIELD Games zum Download. Hier findet man ältere PC- oder Konsolenspiele (Generation PS3, XBOX360) die auf Android portiert worden sind. Spielbar sind diese selbstverständlich problemlos, für Grafikenthusiasten ist das jedoch nichts. Hier mal ein paar Screenshots von einem der „Top-Titel“ Metal Gear Rising: Revengeance:

[gallery_2]

Die ersten 3 Bilder sind aus einer Videosequenz und die letzten 3 direkt aus dem Spiel. Wie man sieht ist die Grafik in den Videosequenzen ist nicht wirklich gut und auch im Spiel nur unwesentlich besser.

Die letzte Möglichkeit mit dem NVidia Shield Android TV zu spielen ist über „GeForce NOW“. Das ist NVidias Spiele-Streaming-Portal. Hier könnt ihr ein Abo abschließen mit dem Ihr Zugang zu zur Zeit 50 Spielen habt. Die ersten 3 Monate sind kostenlos, ab dem 4. Monat kostet das Abo dann faire 9,99 EUR im Monat. Eine Kündigung ist jederzeit möglich, das Abo läuft dann noch den bezahlten Monat weiter und endet dann nach diesem.

Zusätzlich zu den im Abo kostenlosen Spielen könnt ihr aber auch noch Spiele kaufen, so gibt es zur Zeit z.B. „The Witcher 3“ für 59,99 EUR zu kaufen.

Die Idee des Spielestreamings ist, wenn auch nicht neu, sehr gut und meiner Meinung nach zumindest in der Konsolenwelt die Zukunft. Die Hardware kann so günstig gehalten werden, da der Server die Rechenpower bereit hält. Das Problem hier ist das die Internetleitung, sowohl beim User als auch beim Anbieter, entsprechend groß ausgelegt sein muss. So habe ich z.B. an einem Tag komplett problemlos spielen können, an einem Anderen hingegen hatte ich mit großen Lags zu kämpfen. NVidia versucht zwar mit einer kurzzeitigen Drosselung der Grafikdetails dagegen zu wirken, das hat bei mir aber nicht geklappt. Im Internet gibt es sogar Berichte, das ein Spielen bei bestimmten Internetprovidern zur Zeit überhaupt nicht möglich ist.

Für den deutschen Markt auch unschön ist, dass alle Spiele nur auf Englisch verfügbar sind und auch keine deutschen Untertitel haben. Das ist nach den Verbindungsproblemen der größte Kritikpunkt vieler User.

Die Grafik finde ich persönlich für gestreamte Spiele ziemlich gut und vor allem besser als die lokal verfügbaren Spiele.

Hier ein paar Screenshots von:

Operation Flashpoint: Dragon Rising (Bild 1-3)
Sniper Elite V2 (Bild 4-6)
GRID Autosport (Bild 7-9)
Homefront (Bild 10-12)
Pumped BMX (Bild 13+14)

[gallery_3] [title]Stromverbrauch[/title] In diesem Bereich ist das NVidia SHIELD TV ganz weit vorne. Mit einem so geringen Stromverbrauch im Betrieb habe ich ehrlich gesagt, bei der Leistung die der Tegra X1 hat, nicht gerechnet. Das 40W Netzteil lässt einen aber bereits erahnen das hier nicht viel Strom verbraucht wird. Aber lassen wir Zahlen sprechen: [table] [tr][td][b]Verbrauch[/b][/td][td][b]NVidia SHIELD TV[/b][/td][/tr] [tr][td]Menü[/td][td]5,5W[/td][/tr] [tr][td]Schlafmodus[/td][td]4,8W[/td][/tr] [tr][td]Standby[/td][td]NV[/td][/tr] [tr][td]Kodi Menü[/td][td]8,0W[/td][/tr] [tr][td]Kodi 1080p h.264[/td][td]6,0-7,0W[/td][/tr] [tr][td]Kodi 4k h.264[/td][td]7,5-8,5W[/td][/tr] [tr][td]Kodi 4k, h.265 (HEVC)[/td][td]12W[/td][/tr] [tr][td]Youtube 4k[/td][td]6,5W[/td][/tr] [tr][td]Spielen Lokal[/td][td]bis 20W[/td][/tr] [tr][td]Spielen Streaming[/td][td]bis 17W[/td][/tr] [/table]

Der Stromverbrauch ist in meinen Augen sehr gut. Der einzige Wermutstropfen ist, dass es keinen ordentlichen Standby-Mode gibt. Selbst im Schlafmodus verbraucht das NVidia SHIELD TV so immer noch 4,8W. Das scheint aber allgemein ein Problem des Android Betriebssystems zu sein, dies ist u.a. beim Amazon Fire TV nämlich genauso.

[title]Technische Daten[/title] [table] [tr][td][b]Komponente[/b][/td][td][b]Beschreibung[/b][/td][/tr] [tr][td]Prozessor[/td][td]NVidia® Tegra® X1[/td][/tr] [tr][td]Arbeitsspeicher[/td][td]3GB LPDD-R4-3200[/td][/tr] [tr][td]Grafikeinheit[/td][td]Maxwell Grafikprozessor mit 256 RE[/td][/tr] [tr][td]SSD[/td][td]16GB eMMC NAND Flash / 500GB SSHD[/td][/tr] [tr][td]Videoausgang[/td][td]1x HDMI 2.0 (max. 3840×2160 @ 60Hz)[/td][/tr] [tr][td]Unterstützte Codecs[/td][td]MPEG-2/ MPEG-4/ Xvid/ DivX/ WMV9/ ASF/ AVI/ MKV/ MOV/ M2TS/ MPEG-TS/ H.263/ H.264/ H.265/ VC-1/ VP8/ VP9[/td][/tr] [tr][td]Audio[/td][td]Bis 7.1 Sourround Sound inkl. HD-Ton via HDMI Passthrough[/td][/tr] [tr][td]Netzwerk[/td][td]Gigabit Ethernet, W-LAN (802.11a/b/g/n/ac), Bluetooth 4.1[/td][/tr] [tr][td]Weitere Anschlüsse[/td][td]2x USB 3.0, 1x Micro-USB 2.0, 1x Micro-SD Cardreader[/td][/tr] [tr][td]Kühlung[/td][td]Lüfter / So gut wie lautlos[/td][/tr] [tr][td]Betriebssystem[/td][td]Android 5.1 (Lollipop)[/td][/tr] [tr][td]Gewicht[/td][td]654g[/td][/tr] [tr][td]Abmessungen (B/T/H)[/td][td]210 x 130 x 25mm[/td][/tr] [tr][td]Preis Aktuell[/td][td]ca. 200 EUR[/td][/tr] [/table] [title]Shopping-Liste[/title] [table] [tr][td][b]Artikel[/b][/td][td][b]Preis[/b][/td][/tr] [tr][td]NVidia Shield Android TV[/td][td]ca. 200 EUR[/td][/tr] [tr][td][b]Zubehör[/b][/td][td][/td][/tr] [tr][td]NVidia SHIELD Controller[/td][td]{NVidia SHIELD Controller}[/td][/tr] [tr][td]NVidia SHIELD Bluetooth Fernbedienung[/td][td]{NVidia SHIELD Bluetooth Fernbedienung}[/td][/tr] [tr][td]NVidia SHIELD Standfuß[/td][td]{NVidia SHIELD Standfuß}[/td][/tr] [tr][td]SanDisk Ultra Android microSDXC[/td][td]Je nach Größe[/td][/tr] [/table] [title]Fazit[/title] Als Android Mediaplayer ist das NVidia SHIELD TV fast perfekt. Schaffen die Jungs von Kodi es jetzt noch den HD-Ton per HDMI passthrough weiter zu geben geht es zur Zeit eigentlich nicht besser. Alle aktuellen Codecs, inkl. HEVC, spielt die Konsole ohne Probleme ab.

Bei den Streamingdiensten ist schade das Amazon Prime oder Sky Go fehlen, Netflix ist qualitativ aber sehr gut und die Auswahl bei Netflix ist auch sehr umfangreich.

Bei der Funktion als Spielekonsole darf man keine Wunderdinge erwarten. Die auf Android portierten älteren Spiele bieten zwar Spielspaß sind grafisch aber kein Leckerbissen. Das Streaming von Spielen über NVidia NOW bringt zwar eine etwas bessere Grafik, hat aber leider immer noch Verbindungsproblemen zu kämpfen. Ich denke aber schon das das Spiele-Streaming eine Zukunft haben wird.

Kann man darüber hinweg sehen dass das NVidia SHIELD TV immer an bleibt und so immer mindestens knapp 5W verbraucht, bleibt am Ende ein hervorragender Mediaplayer mit der Möglichkeit auch mal das ein oder andere Spiel auf dem großen Schirm zu zocken.

Die Hardware ist für mich aber fast perfekt, daher vergebe ich für das NVidia SHIELD TV unseren „Excellent Hardware“-Award!

[bild 48,50]

23 Replies to “NVidia SHIELD Android TV im Test als Mediaplayer mit Kodi und Streaming-Spielekonsole”

  • Marcel says:

    Hallo,

    Hiermit geht auch jetzt schon der HD Ton.
    http://forum.kodi.tv/showthread.php?tid=252852

  • Dennis says:

    @Marcel:

    Hab deinen Beitrag im Forum schon gesehen, schau ich mir die Woche an.

    Danke!

    Gruß
    Dennis

  • Lord_Vrjun says:

    Hallo,

    intessanter Artikel und sehr interessantes Gerät.
    Kann man denn die fehlenden Apps (Prime Video, Prime Music o.ä.) nicht einfach aus dem Playstore bzw. einfach nur die .apk herunterladen und installieren? Per Sideload müsste doch eine Installation möglich sein, oder?

  • derBauer says:

    Grad gesehen, wußte nicht das die Kommentare und das forum getrennt sind.

  • Dennis says:

    @Lord_Vrjun:

    Leider nein, es gab anfangs eine inoffizielle App für Amazon Prime,die funktioniert aber zur Zeit nicht.

  • Dennis says:

    @derBauer:

    Kein Thema, doppelt hält besser. 🙂

  • mc0ne says:

    Hallo Dennis,

    kann das Gerät mit 24p Videos umgehen, oder gibt es wie bei älteren Intel Plattformen Probleme?

    Danke schonmal! 🙂

  • Junior says:

    Hi,

    Ist es eigentlich möglich ein externes BluRay Laufwerk anzuschließen und dann die Filme bspw. über Kodi oder den Vlc Player aus dem Playstore abzuspielen? Normalerweise werden BluRays ja nicht von Linux oder Android unterstützt aber die shield unterstützt ja auch Hdcp2.2 vlt. Ist es deshalb ja möglich.. Könnt ihr das vlt. mal ausprobieren?

  • Brezner says:

    Hallo!
    super Test! In kürze kommt das große Update auf Android 6. Gibts da evtl. noch mal einen nachtest / vergleichstest?

    Viele Grüße

  • Dom says:

    Gibts hier auch die 24p Probleme wie beim FireTV? Da ruckelt die Wiedergabe ja immer wieder, je nach dem ob 50 oder 60Hz eingestellt ist. Dachte dies sei ein Problem aller Mediaplayer auf Androidbasis.

  • Tim says:

    Was hier meiner Meinung nach etwas außen vor gelassen wird, ist die Tatsache dass auf diesem Gerät excellent von echten Gaming-PCs mit NVIDIA-GraKa gestreamt werden kann.
    Per Moonlight oder so. Funktioniert dann in etwa wie das Steam-In-Home-Streaming.

    Grüße

  • Caroline Walter says:

    Guten Tag
    Mich würde mal interessieren ob Festplatten über 3TB und Festplatten mit zwei Partitionen erkannt werden.

  • Dennis says:

    @All

    Eventuell komme ich schon früher dazu, werde das alles aber spätestens am Wochenende noch mal angucken und im Test ergänzen bzw. hier in den Kommentaren beantworten.

    Sobald Android 6 verfügbar ist, wird natürlich auch das nachgetestet.

    Gruß
    Dennis

  • Tim says:

    Hi,

    Filme über ein Nas mit Kodi wiedergeben geht problemlos auch mit HD-Ton?
    Ist es denn möglich mit der Fernbedienung Xbox One Media Remote das Ding zu bedienen ;), wenn ja muss man da irgendwas einstellen?

  • Tim says:

    Hallo
    In den Specs finde ich keinen Hinweis darauf ob flv und webm Dateien abgespielt werden können.
    Vielleicht können Sie das mal testen.

    Mit freundlichen Grüßen

  • smack says:

    Wie immer TOP Bericht…

    Was mich interessieren würde ist ob der NVIDIA mit KODI auch Bluray ISO und richtiges 3D abspielen kann (also ich glaub FRAMEPACKED heist das).

    Jemand schon mal probiert und kann hierzu was sagen?

    Und mit den BETA Versionen von JARVIS scheint auch das PASSTHROUGH zu funktionieren. Somit wäre das die ultimative Version und könnte meinen kleinen ZOTAC ablösen…..

  • Endymion says:

    Mich würde auch sehr ein Nachtest mit Jarvis interessieren. Besonders ob Dolby Atmos ausgegeben werden kann.

  • Bernd says:

    @Endymion
    Dolby Atmos ist kein eigenständiges Format, wenn TrueHD oder Dolby Digital Plus als passthrough funktioniert und alle enthaltenen Zusatzdaten übertragen werden funktioniert auch Dolby Atmos !

  • Ralf says:

    apk kann man installieren,sprich Kodi als software update,sprich von Isengard auf Jarvis.Wie es sich mit anderen apks verhält keine Ahnung.

    Festplatten in 2 Partitionen kann Kodi nichts anfangen.

    Habe gerade auch ein externe DVD-Laufwerk angeschlossen funktioniert auch nicht.

    Habe mir ein OTG-Kabel gekauft um an den Mirco USB 2.0 dran zukommen läuft die Tastatur und die Maus von Logitech.
    Habe daran dann ein USB-Hub angeschlossen und gerade ausprobiert ob man weitere USB-Laufwerke anschliesen kann,ja geht!

    flv-Format geht übrigend auf Kodi.

    Es gibt sogar ne möglichkeit ein Dolphin Emulator für Wii und Gamecube auf Das Gerät zubringen,laut foren berichte,habe aber es leider noch nicht ausprobiert.

    Mikro-Ruckler habe ich mit dem Gerät auch,es gibt zwar einstellungen bei Kodi die ich auch schon ausprobiert habe,aber ohne erfolg.

    Ich hoffe ich konnte witerhelfen.

  • Dennis says:

    @All:

    [u]Hier das Ergebnis der Nachtests:[/u]

    Ist es möglich ein externes Blu-Ray Laufwerk anzuschließen?
    Nein, mein Laufwerk wird überhaupt nicht erkannt.

    Gibts hier auch die 24p Probleme wie beim FireTV?
    Ja, die gibt es leider tatsächlich. Sind mir aber auch erst bei näherer Betrachtung aufgefallen.

    Können .flv und WebM files abgespielt werden?
    Unter Kodi, ja.

    Ist das abspielen von Blu-Ray ISOs möglich?
    Ja, allerdings ohne Blu-Ray Menü.

    Werden Festplatten mit 2 Partitionen erkannt?
    Sie werden zwar erkannt, allerdings wird nur eine der Partitionen angezeigt.

    Gruß
    Dennis

  • 2ltime says:

    Hallo,
    Schöner Test, sieht vielversprechend aus.
    Welche Formate kann die Box denn lesen NTFS, exFAT usw.? Ne AFTV muss man dazu ja erst überreden.

    Danke

  • 2ltime says:

    Hallo Dennis,

    noch ne Frage:
    Gibt der USB 3.0 Anschluss genug Power ab um eine 2,5″ HDD daran zu betreiben?
    Und läßt die sich aus Stand by aufwecken? Die AFTV schafft das nicht, da hilft nur Stecker ab, Stecker dran.

    Danke

  • Dennis says:

    @2ltime:

    NTFS und FAT32 geht, alles andere habe ich nicht getestet.

    Genug Power für eine 2,5″ Festplatte über USB ist auch vorhanden.

    Gruß
    Dennis

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

CPU Vergleich

Technikaffe.de

Wir von Technikaffe.de schreiben über Mini-PCs, XBMC / Kodi Mediaplayer und NAS. Spezialisiert haben wir uns vor allem auf sparsame Hardware. Bei Fragen und Feedback kontaktiert uns gerne über die Kommentarfunktion, wir lesen täglich mit und antworten in der Regel binnen 24 Stunden.

Temizlikci kıza tecavüz teciz zorla porno izle Porno film video izlemek istiyorum Ters Sikiş komik porno gif resimleri Samanlıkta sarışın pornosu izle Göt deliğine boşalma videosu Bedava am yalama pornosu izle Değişik fantezi videoları Kaynanasını siken damat sex Sarışın hatunu götten sikmek porno porno izle sikiş seyret Haley üvey annesinin yanına taşınıyor ve kardeşinin yarrağını yiyor Zorla gercek tecavuz Latin dolgun vajina Rus sevgili sikiş resim