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Mit dem ASRock N3700-ITX haben wir uns den größeren Brudes des bereits Ende Juli getesteten ASRock N3150-ITX genauer angeschaut. Das ASRock N3150-ITX [ilink=anleitung-307-asrock_n3150_itx_im_test__14nm_braswell_vs._22nm_bay_trail]konnte uns damals überzeugen[/ilink]. Wir wollen auch klären ob sich die rund 25 Euro Mehrpreis gegenüber dem kleinen Bruder lohnen.

Wie auch bei den Vorjahresmodellen (damals noch auf Intels Bay-Trail Basis), ist auch hier der einzige Unterschied der verbaute Prozessor. Während das ASRock N3150-ITX auf einen Intel Celeron N3150 setzt, verbaut ASRock beim größeren Modell den Intel Pentium N3700.

Der Pentium taktet dabei trotz identischem Basistakt von 1,6 GHz durchgehend mit seinem maximalen Turbo-Takt von 2,4 GHz, also ca. 300 MHz mehr als der Intel Celeron N3150 der im Turbo auf knapp 2,1 GHz limitiert ist. Durch den Taktunterschied ergibt sich ein Geschwindigkeitsplus von etwa 13% ([ilink=cpu_vergleich-intel_pentium_n3700-510-vs-intel_celeron_n3150-511]siehe Vergleich[/ilink]).

Im direkten Leistungsvergleich hat sich zwischen der neuen in 14nm gefertigten Braswell Architektur und dessen Vorgängerarchitektur Bay-Trail kaum etwas getan. Im Vordergrund stand eine starke Erhöhung der Grafikleistung und ein Ausbau des Featuresets.

So unterstützen die neuen Braswell Prozessoren jetzt auch im Heimbereich die AES-Ni und können Daten via AES in Hardware ver- und entschlüsseln, was im Vergleich zum Vorgänger zu einer dreimal so hohen Geschwindigkeit führt (817 MB/s vs. 265 MB/s zwischen dem ASRock N3150-ITX und dem ASRock Q1900-ITX). Statt DDR3(L)-1333 wird nun DDR3(L)-1600 unterstützt, die beiden SATA-Ports sind zudem Dank SATA3 nun doppelt so schnell.

[title]Mainboard mit neuem Braswell Prozessor[/title] Das ASRock N3700-ITX verfügt über 6 USB 2.0 und 4 USB 3.0 Anschlüsse, wovon aber nur 2x USB 2.0 und 4x USB 3.0 direkt über die I/O-Blende nutzbar sind. Möchte man den USB 3.0 Header zum Anschluss von Front-USB 3.0 benutzen, entfallen 2 rückseitige USB 3.0 Ports.

Zudem finden sich 4 SATA3 Ports, von denen zwei direkt an die Intel CPU angebunden sind und weitere zwei über einen ASMedia ASM1061 Controller. Alle Ports unterstützen NCQ, AHCI und Hot-Plug.

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NCQ optimiert dabei die Anfragen die an die angeschlossenen Festplatten vom Betriebssystem geschickt werden und kann so die Zugriffszeit und Geschwindigkeit erhöhen. AHCI ist seit Jahren obligatorisch und beschreibt einen Komunikationsstandard der in den nächsten Jahren durch NVMe abgelöst wird. Bei Hot-Plug dürfen SATA-Festplatten auch während des Betriebes an oder abgestöpselt werden.

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Neu gegenüber dem Vorgängermodell ist die Möglichkeit nun 3 Monitore digital an die Grafikeinheit anzubinden, welche jetzt übrigens den HEVC h.265 Codec in Hardware dekodieren kann. Das Vorgängermodell ASRock Q2900-ITX konnte nur mit 2 Monitoren gleichzeitg umgehen wovon einer nur via VGA angesprochen werden konnte.

Über den mPCIe Slot darf bei Bedarf wieder eine W-Lan Karte nachgerüstet werden. In Frage kommen hier die Intel Dual Band WIRELESS-AC 3160 mit 433 Mbps für {Intel Dual Band WIRELESS-AC 3160} oder die schnellere Intel Dual Band Wireless-AC 7260 mit max. 867 Mbps für {Intel Dual Band Wireless-AC 7260}.

Theoretisch können auch mPCI SATA Karten eingebaut werden, die dann allerdings durch die Anbindung von PCIe 2.0 x1 auf 500 MB/s begrenzt sind und zudem einen aktiven Controller besitzen müssen, da ein einfacher SATA-Adapter nicht mit PCIe angesprochen werden kann. Zudem muss die Karte dem Half-Size Format mit einer maximalen Länge von 42mm entsprechen. Wir hatten bereits im letzten Jahr eine mögliche Verwendung von aktiven [ilink=anleitung-217-der_mini_pcie_slot_42mm__auch_fuer_festplatten_geeignet_]SATA-Erweiterungskarten im mPCIe Slot getestet[/ilink].

[table] [tr][td][b]Mainboard[/b][/td][td][b]HDMI[/b][/td][td][b]DisplayPort[/b][/td][td][b]DVI[/b][/td][td][b]VGA[/b][/td][/tr] [tr][td]ASRock N3700-ITX[/td][td]1x [b]1.4[/b] 3840×2160 @ 30Hz
2560×1600 @ 60Hz[/td][td]1x [b]1.1a[/b] 3840×2160 @ 30Hz
2560×1600 @ 60Hz[/td][td]1x [b]DVI-D[/b] 1920×1200 @ 60Hz[/td][td]–[/td][/tr] [tr][td]ASRock Q2900-ITX[/td][td]1x [b]1.3[/b] 1920×1200 @ 60Hz
[/td][td]–[/td][td]1x [b]DVI-D[/b] 1920×1200 @ 60Hz
[/td][td]1x [b]D-Sub[/b] 1920×1200 @ 60Hz
[/td][/tr] [/table]

Neben der neuen internen „Gen8“ Grafik mit [b]16 Ausführungseinheiten[/b] (Bay-Trail: 4 Ausführungseinheiten) kann der Braswell Prozessor nun auch mit DDR3/DDR3L-1600 umgehen, bei den Bay-Trails war bei DDR3/DDR3L-1333 Schluss. Die PCIe Anbindung ist weiterhin auf PCIe 2.0 x4 begrenzt.

Hier ist neben der Prozessorleistung ein zweiter Vorteil des Intel Pentiums N3700 zu erwähnen: er besitzt 4 Ausführungseinheiten mehr als der Intel Celeron N3150 (16 vs. 12). Zudem taktet die Grafikeinheit immerhin 100 MHz höher (700 zu 600 MHz). Beides resultiert in einer höheren Grafikleistung des Pentiums. Wie stark diese nachher ausfällt haben wir weiter unten beschrieben.

[title]Testsystem[/title] Zwei 4GB DDR3L-1600 So-Dimm (1,35V) von Kingston (KVR16LS11/4) ergänzen unser ASRock N3700-ITX und ermöglichen uns den Dual-Channel Modus zu nutzen. Der Dual-Channel Modus bewirkt nicht nur eine Erhöhung der Speicherbandbreite sondern beschleunigt auch die Grafikleistung, da diese auch von der Speicherbandbreite abhängig ist. Um einen direkten Vergleich zu ermöglichen, haben wir alle Benchmarks im Single-Channel und im Dual-Channel Modus durchgeführt.

Achtung: Wir haben im Testverlauf mehrere Arbeitsspeicher-Modelle ausprobiert und nur die Kingston KVR16LS11/4 liefen im Dual Channel Modus. Bei allen anderen Modellen wie z.B. den beliebten Crucial CT51264BF160BJ verweigerte das Mainboard seinen Dienst. Im Single Channel Modus liefen durchgehend alle von uns getesteten Arbeitsspeicher.

Als Systemfestplatte setzen wir auf eine aktuelle Samsung 850 Pro mit 256GB die wir an einen Intel SATA3-Port angeschlossen haben (2 SATA3 Ports werden über die Southbridge an den Prozessor angebunden, 2 weitere SATA3 Ports über einen ASMedia 106x Controller). Der ASMedia Controller ist ziemlich verbeitet und auch nicht schlecht, erfahrungsgemäß sind die eigenen SATA3-Ports aber noch einen Tick schneller.

Ein internes ATX-Netzteil wäre für die beiden Systeme etwas überdimensioniert, weswegen wir uns für einen PicoPSU-90 Spannungswandler (90W) für {PicoPSU-90} und für ein Salcar 60W Trafo Transformator Netzteil mit 5,5mm/2,5mm Buchse für knapp {Salcar 60W Trafo Transformator Netzteil} entschieden haben.

Positiver Nebeneffekt ist, dass das ganze System komplett passiv gekühlt wird und auch das Netzteil keinen Laut von sich gibt.

[title]Bios[/title] Das ASRock UEFI Bios ist gut strukturiert. Besonders das automatische Bios-Update direkt aus dem UEFI heraus ist einfach und komfortabel. Für das ASRock N3700-ITX war zum Testzeitpunkt die Version 1.20 die Neuste. Da hier noch einige Kinderkrankheiten des Braswell Boards behoben wurden ist ein Update auf die aktuellste Bios Version empfehlenswert.

Wie bei fast allen ASRock Mainboards muss für das WOL Feature die Option „PCIE Devices Power on“ aktiviert werden“. Die ist vor allem für NAS Systeme interessant und funktioniert zuverlässig.

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Neu ist ein das so genannte „Power Gear“. Hier lässt sich neben dem „Normal Mode“ auch ein „Eco Mode“ bzw. „Sport Mode“ auswählen. Während sich die Leistung im „Normal Mode“ nicht vom „Sport Mode“ unterscheidet, wird im „Eco Mode“ die maximale Taktfrequenz im Mehrkernbetrieb reduziert.

Für uns erschließt sich der Sinn des Eco Mode allerdings nicht, da das System dann dementsprechend länger rechnen muss – das wird in der Praxis eventuell sogar mehr Energie verbrauchen als im Normal Mode. So haben wir im Cinebench R15 Mehrkern Benchmark zwar 9% Energie eingespart, die Leistung lag dabei aber ganze 20% unter den zwei anderen Modi. Wir halten Power Gear daher für eine nette Spielerei – einen echten Nutzen konnten wir nicht erkennen. Identisch verhält sich dies übrigens beim kleinen Bruder, dem Intel Celeron N3150 auf dem ASRock N3150-ITX.

[title]Netzteil – Intern oder Extern ?[/title] Möchte man einen kleinen und sparsamen PC bauen ist ein internes ATX-Netzteil meistens nicht sinnvoll. Wir empfehlen bei solch sparsamen PCs dann eine PicoPSU-90 mit externem 60 oder 70W Netzteil. Bei geringen Lastzuständen sind nämlich selbst sehr effiziente ATX-Netzteile recht ineffizient. Das hatten wir [ilink=anleitung-169-internes_atx_netzteil_oder_externes_netzteil__was_ist_sparsamer_]in der Vergangenheit bereits getestet[/ilink].

Mit einer PicoPSU-90 mit externem Netzteil wie dem Salcar 60W Trafo Transformator Netzteil lassen sich ca. 4-6 Watt einsparen im direkten Vergleich mit einem Be quiet! BN140 System Power 7 mit 300 Watt.

Allerdings ist die Anschaffung dann 13 Euro teurer und bei 8 Stunden Benutzung pro Tag (~12W) dauert es bei einem Strompreis von 0,3 Euro pro Kilowattstunde dann fast 1,5 Jahre bis sich die Mehrinvestition rein rechnerisch lohnt. Da die Nutzungsdauer aber bei den meisten bei mehr als 1,5 Jahren liegt empfehlen wir trotzdem die etwas teurere Variante.

Netter Nebeneffekt eines externen Netzteiles: es ist absolut geräuschlos, während interne ATX-Netzteile in dieser Preisregion immer aktiv gekühlt werden.

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Nicht wundern: die PicoPSU-90 nutzt nur einen ATX-20 Stecker, die 4 zusätzlichen Anschlüsse dienen der redundanten Stromversorgung die bei kleineren System nicht benötigt wird.

[title]Windows 7: Keine Empfehlung[/title] Die neuen Braswell Boards können nicht mit einem Standard- Windows 7 Installationimage installiert werden, da die USB-Ports während der Installation nicht funktionieren. Auch ein PS2-Adapter schaffte hier keine Abhilfe. Das Problem taucht sowohl über den normalen USB-Boot als auch über UEFI auf.

ASRock hat uns dazu erklärt, dass die neuen Braswell Boards USB schon per xHCI ansteuern. Da Windows 7 noch keinen nativen xHCI Support besitzt, muss vor der Installation von Windows das Installationsimage manuell mit den xHCI USB 3 Treibern versehen werden. Dies betrifft das ASRock N3050-ITX, das ASRock N3150-ITX und auch das ASRock N3700-ITX. Der genaue Vorgang ist in der [link ziel=“ftp://europe.asrock.com/manual/N3700-ITX.pdf]Anleitung[/link] ab Seite 25 beschrieben.

Trotzdem berichten Besucher von uns, dass die Befolgung der Anleitung zwar ermöglicht Windows 7 zu installieren, nach der Installation fehlen dem Betriebssystem die USB xHCI Treiber allerdings wieder. Diese müssen dann mit einer PS2-Tastatur nachträglich installiert werden. Da dies ein zeitaufreibendes und kompliziertes Vorgehen ist, können wir die Benutzung von Windows 7 aktuell nicht auf den Braswell Boards empfehlen.

[title]Arbeiten in Windows 10[/title] Für Office Arbeiten wie Word, Excel oder Outlook sowie zum Surfen reicht der Intel Pentium N3700 voll aus. Auch einfache Photoshop Tasks können noch ausreichend schnell bewältigt werden, spätestens beim Einsatz von Filtern stößt dieser allerdings an seine Grenzen. Wer täglich mit Photoshop arbeitet sollte daher eher zu einem Prozessor aus Intels Core i Serie greifen.

Das kleinere ASRock N3150-ITX ist zwar nur 13% langsamer, aber auf die Mehrleistung des Intel Pentiums möchte man ungern verzichten zumal auch die Grafikeinheit schneller arbeitet, wovon man auch in Anwendungen wie Adobe Photoshop profitiert da hier einige Berechnungen in der Grafikeinheit verlagert werden.

Der Intel Pentium N3700 ist für den normalen Anwender eine gute Wahl und zudem sehr sparsam. Ein Office Rechner mit geringen 10 Watt Verbrauch im Idle ganz ohne zusätzliche Bios Tweaks. Selbst bei maximaler Auslastung stehen nie mehr als 25 Watt auf dem Messgerät.

Windows 10 lässt sich übrigens genau wie Windows 8.1 probemlos und ohne Änderungen am Installationsimage via UEFI-Boot auf den Braswell Mainboards installieren.

[title]CPU-Z, Cinebench 11.5 (64bit) / R15, Prime95[/title] Schon in unserem Test des ASRock N3150-ITX haben wir festgestellt, dass Intel die reine CPU-Leistung nicht erhöht hat. Augenmerk lag hier auf der deutlich stärkeren Grafikeinheit und einer leicht verbesserten Energieeffizienz. Die Leistung der 4-Kerner liegt eben auch schon im Bereich von Intels kleineren Haswell 2-Kern-Prozessoren – hier scheint man sich keine Konkurrenz aus dem eigenen Haus schaffen zu wollen.

Im [ilink=cpu_vergleich-intel_pentium_j2900-326-vs-intel_pentium_n3700-510]direkten Vergleich[/ilink] mit dem Vorgänger des Intel Pentium N3700, dem Intel Pentium J2900, ist der Nachfolger sogar 6-8% langsamer was an einer geringen Verringerung der maximalen Taktfrequenz (2,4 zu 2,67 GHz) liegt. Durch diese Verringerung konnte Intel die TDP des Prozessors von 10 auf nun 6W absenken. Merkbar ist dies aber nicht, beide Prozessoren können problemlos passiv gekühlt werden.

[table] [tr][td][b]Benchmark[/b][/td][td][b]ASRock N3700-ITX[/b][/td][td][b]ASRock N3150-ITX[/b][/td][/tr] [tr][td]Cinebench 11.5 Einkern[/td][td]0,47[/td][td]0,41[/td][/tr] [tr][td]Cinebench 11.5 Mehrkern[/td][td]1,78[/td][td]1,55[/td][/tr] [tr][td]Cinebench R15 Einkern[/td][td]38[/td][td]35[/td][/tr] [tr][td]Cinebench R15 Mehrkern[/td][td]145[/td][td]126[/td][/tr] [tr][td]Cinebench R15 OpenGL iGPU (Single Channel)[/td][td]12,9 fps[/td][td]12,4 fps[/td][/tr] [tr][td]Cinebench R15 OpenGL iGPU (Dual Channel)[/td][td]16,8 fps[/td][td]16,1 fps[/td][/tr] [/table] [gallery_1]

Beim Einsatz von 2 Arbeitsspeichermodulen erhöht sich der maximale Durchsatz um 30%. Bei den großen Haswell-Prozessoren bringt das deutlich mehr: hier sind Zuwächse von bis zu 100% (also einer Verdopplung) möglich. Trotzdem ist der Unterschied auch bei Braswell messbar (aber nicht spürbar).

[bild 8] [bild 9] [bild 10] [title]Videowiedergabe h264 / h265 bis 4K[/title] Während ffmpeg (und damit der VLC Player sowie das Kodi Mediacenter) noch nicht die per Hardware beschleunigte Wiedergabe von Videos mit HEVC (h265) Codec unterstützt, beherrscht PowerDVD 15 in der „Ultra Edition“ dies bereits.

Selbst h265 4K Videos laufen bei unter 10% CPU-Auslastung absolut flüssig, der Intel Pentium N3700 taktet sich während der Wiedergabe sogar auf 0,5 GHz herunter (2,4 GHz wären mit Turbo theoretisch möglich). Der ältere h264 Codec wird natürlich auch in Hardware dekodiert und läuft ebenso absolut flüssig. Hier ist es übrigens egal ob ein oder zwei Arbeitsspeichermodule benutzt werden.

[youtube=d5ZsbM61ozc]

Ältere i7 Prozessoren ohne Hardwaredekodierung benötigen rund 3Ghz bei 100% Auslastung um das gleiche Video flüssig abzuspielen. Der kleine Braswell tut dies quasi im Schlaf und reicht als Mediaplayer CPU absolut aus. Dazu muss allerdings die Abspielsoftware in der Lage sein die Dekodierung via Hardware durchzuführen. Man darf davon ausgehen, dass auch ffmpeg bzw. Kodi bald diese Unterstützung bieten.

[title]4K HTML5 / YouTube[/title] Es läuft. Allerdings nur in Microsofts Browser Edge – dieser spielt Videos bis 4k @ 25 (Trailer) flüssig ab bei einer CPU-Last von 50-100%. Googles Chrome war (Stand 07.10.2015) nicht in der Lage 4K Videos flüssig wiederzugeben. 1080p lief aber auch in Googles Browser flüssig. [bild 17] [table] [tr][td][/td][td][b]Microsoft Edge[/b] (v20.10240)[/td][td][b]Google Chrome[/b] (v45.0.2454)[/td][/tr] [tr][td]1080p (FHD)[/td][td]Flüssig, CPU 25-70%[/td][td]Meist flüssig, CPU 85-100%[/td][/tr] [tr][td]2160p (4K)[/td][td]Flüssig, CPU 60-100%[/td][td]Ruckelt / nicht flüssig[/td][/tr] [/table] [title]AES Verschlüsselung unter TrueCrypt 7.1a[/title] Wie oben bereits erwähnt verfügen die Braswell Prozessoren nun über die AES-Ni Hardwarebeschleunigung. Dies macht sich in einer Verdreifachung der Ent- bzw. Verschlüsselungsgeschwindigkeit bemerkbar. Damit eignen sich die neuen Braswell Prozessoren auch für den Einsatz in NAS-Systemen in denen Verschlüsselung eine Rolle spielt. Der Arbeitsspeicher (Single oder Dual Channel) macht hier keinen Unterschied. [bild 11] [title]Temperatur[/title] Der passive Kühlkörper reicht Dank der kleinen TDP von 6W aus um das ASRock N3700-ITX kühl zu halten. Bei 21°C Raumtemperatur erreichte die Kerntemperatur auf dem Windows Desktop maximale 47°C, bei Volllast unter Prime95 LargeFFTS blieb die Kerntemperatur dauerhaft unter 60°C – ein sehr guter Wert. Die Vorgängerarchitektur wird mit maximal 65°C nur unwesentlich wärmer, im Idle liegt die Temperatur ca. 5°C höher als beim neuen Braswell Pendant. [title]Stromverbrauch[/title] Hier haben wir den Stromverbrauch unseres Testsystems in verschiedenen Situationen vermerkt. Gemessen haben wir den Energieverbrauch mit einem Voltcraft Energy Logger 4000. [table] [tr][td][b]Situation[/b][/td][td][b]ASRock N3700-ITX[/b][/td][td][b]ASRock N3150-ITX[/b][/td][/tr] [tr][td]Ausgeschaltet (PicoPSU, nach 5min gemessen)[/td][td]3,1W[/td][td]3,1W[/td][/tr] [tr][td]Standby mit WOL (PicoPSU, nach 5min gemessen)[/td][td]3,4W[/td][td]3,5W[/td][/tr] [tr][td]Standby mit WOL (PicoPSU, nach 300min gemessen)[/td][td]2,7W[/td][td]2,7W[/td][/tr] [tr][td]Standby mit WOL (be Quiet System Power 7 300W, nach 5min gemessen)[/td][td]3,0W[/td][td]-[/td][/tr] [tr][td]Standby mit WOL (be Quiet System Power 7 300W, nach 300min gemessen)[/td][td]1,6W[/td][td]-[/td][/tr] [tr][td]Win 8.1 Desktop Single Channel[/td][td]-[/td][td]11,3W[/td][/tr] [tr][td]Win 10 Desktop Single Channel (PicoPSU)[/td][td]10,3W[/td][td]-[/td][/tr] [tr][td]Win 10 Desktop Dual Channel (PicoPSU)[/td][td]11,3W[/td][td]-[/td][/tr] [tr][td]Win 10 Desktop Single Channel (be Quiet System Power 7 300W)[/td][td]16,7W[/td][td]-[/td][/tr] [tr][td]Win 10 Desktop Dual Channel (be Quiet System Power 7 300W)[/td][td]17,5W[/td][td]-[/td][/tr] [/table] [title]Fazit[/title] Das ASRock N3700-ITX ist ein würdiger Nachfolger der schon sehr guten Bay-Trail Mainboards. Während die reine CPU-Leistung nicht erhöht wurde, hat Intel den Fokus auf zusätzliche Features wie AES-Ni oder die schnellere Anbindung des Arbeitsspeichers gesetzt.

Auch die deutlich stärkere interne „Gen8“ Grafik weiß zu überzeugen und glänzt Dank Dekodierung via Hardware mit einer absolut flüssigen 4K-Videowiedergabe (h264 + h265). Damit ist das ASRock N3700-ITX auch eine gute Wahl für einen zukunftssicheren Mediaplayer oder HTPC bis 4K @ 30Hz. Das funktioniert mit PowerDVD 15 in der teuren „Ultra Edition“ schon jetzt sehr gut, ist aber in ffmpeg (Kodi, VLC) noch nicht verfügbar.

Und auch für einen kleinen Homeserver oder NAS können wir das ASRock N3700-ITX empfehlen, hier haben wir [ilink=anleitung-313-nas_eigenbau_2015_fuer_4_hdds_mit_intels_braswell_und_aes_ni]bereits eine Bauanleitung[/ilink] für das kleinere ASRock N3150-ITX welche 1:1 für das ASRock N3700-ITX übernommen werden kann.

Ob sich die 20% Mehrkosten zum ASRock N3150-ITX lohnen ? Das muss jeder individuell für sich entscheiden. Soll das Mainboard als Office PC oder für mehrere Aufgaben eingesetzt werden, raten wir zum ASRock N3700-ITX. Für den reinen Mediaplayer-Betrieb reicht der kleinere Bruder locker aus.

Zumindest im Idle auf dem Desktop ist Windows 10 übrigens noch einmal 1W sparsamer als Windows 8.1. Dabei sind Windows 7 und 8.1 von sich aus schon sehr sparsam (meist sogar etwas sparsamer als Linux).

[title]Komponenten in diesem Test[/title] Hier haben wir noch einmal alle von uns verwendeten Komponenten zusammengefasst. [table] [tr][td][b]Komponente[/b][/td][td][b]Name[/b][/td][td][b]Preis[/b][/td][/tr] [tr][td]Mainboard[/td][td]ASRock N3700-ITX[/td][td]{ASRock N3700-ITX}[/td][/tr] [tr][td]Mainboard (alternativ)[/td][td]ASRock N3150-ITX[/td][td]{ASRock N3150-ITX}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Arbeitsspeicher[/td][td]2x 4GB Kingston DDR3L-1600 1,35V (KVR16LS11/4)[/td][td]je {KVR16LS11/4}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]SSD[/td][td]Samsung 850 Pro 256GB[/td][td]{Samsung 850 Pro 256GB}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Spannungswandler[/td][td]PicoPSU-90[/td][td]{PicoPSU-90}[/td][/tr] [tr][td]Externes Netzteil[/td][td]Salcar 60W Trafo Transformator Netzteil[/td][td]{Salcar 60W Trafo Transformator Netzteil}[/td][/tr] [tr][td]Internes Netzteil (alternativ)[/td][td]Be quiet! BN140 System Power 7 mit 300 Watt[/td][td]{Be quiet! BN140 System Power 7}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Gehäuse (Mini-ITX)[/td][td]Cooler Master Elite 120 Advanced[/td][td]{Cooler Master Elite 120 Advanced}[/td][/tr] [tr][td]ATX-Blende[/td][td]ATX Blende schwarz, aus eloxiertem Aluminium[/td][td]{ATX Blende schwarz}[/td][/tr] [tr][td]ATX-Blende (alternativ)[/td][td]ATX Blende silber, aus eloxiertem Aluminium[/td][td]{ATX Blende silber}[/td][/tr] [/table]

112 Replies to “ASRock N3700-ITX Test und Vergleich mit dem ASRock N3150-ITX”

  • RocknRollaDE says:

    Guten Morgen,

    ich besitze dieses Board und bin eigentlich ganz zufrieden damit.
    Betrieben wird damit ein NAS/KODI/GameServer.

    Selbst wenn auf alle Funktionen zugegriffen wird, läuft alles ohne Ruckler.
    Man sollte jedoch darauf achten, das man für Windows 10 mindestens 8GB Ram verbaut, sofern man ähnliches vor hat wie ich.
    Mit nur 4GB Ram ist die Kiste sehr langsam und es kommt zu kurzen Rucklern bei der Wiedergabe von HD Material oder zu kurzen Stoppern beim Zocken.

    Das einzige was mich noch nervt, ist der Stromverbrauch bei ausgeschaltetem Zustand.
    Was der Pc selbst saugt habe ich nicht gemessen, aber mein Netzteil, das vor dem Pico sitzt, nimmt sich mal eben so 12Watt standby.

    Im Betrieb komme ich annähernd auf die selben Werte wie ihr bei Technikaffe.
    Ich weiss nicht ob es an dem 120Watt netzteil liegt, das Mini-Box mit geliefert hat.
    Demnächst teste ich mal ein kleineres.

    Für meine Zwecke, mit DVB-S Karte, komme ich auf einen Verbrauch von knapp 50 Watt.
    Das geht voll in Ordnung da die Karte leider soviel verbraucht wie 3 Sata Hdds.

    Das Pico 120 stemmt dies aber ohne Probleme im Dauerbetrieb, was meine größte sorge war.

  • Roshi88 says:

    Hab grade Gestern darüber nachgedacht mit das N3700-ITX zu kaufen und heute seh ich schon den Test hier.
    Vielen Dank.
    Frage wegen dem Gehäuse + Netzeil: Wär es nicht sinnvoller sich ein kleineres Gehäuse mit integrierten Netzeil (ohne Lüfter) zu kaufen? Die gibts schon um 40€, das kommt dann schon um einiges billiger.
    ZB das Inter-Tech Mini ITX-601 mit 60W?

    Die PSU-Werte dürften durch die viel geringer Abmessung (300W auf 60W) auch besser sein.

  • Stefan says:

    @Roshi88: Das PicoPSU-90 hat ja bei uns auch ein kleines, externes Netzteil dran. Wir haben bei uns aber auch ein so kleines Gehäuse (Marke hab ich jetzt grad nicht im Kopf) rumstehen und wollen damit noch testen. Klein wird das System dann, wie effizient das Netzteil dann ist weiß ich aber nicht, denke aber das der Verbrauch nicht ganz so gut ist wie mit PicoPSU und externem Netzteil.

  • Dom says:

    Habt ihr vielleicht nen Bild von einer verbauten ATX-Blende? Steh da irgendwie aufn Schlauch für was die gut sein soll?

  • Dennis says:

    @Dom:
    [link=https://technikaffe.de/anleitung-223-blende_fuer_atx_netzteiloeffnung_von_pc_gehaeusen]https://technikaffe.de/anleitung-223-blende_fuer_atx_netzteiloeffnung_von_pc_gehaeusen[/link]

  • Kedar says:

    Würde mich mal interessieren wie das Borad im Vergleich zu einem AMD Athlon 5350 Kabini System abschneidet.

  • Stefan says:

    @Kedar: Schau einfach in unseren [ilink=cpu_vergleich-intel_pentium_n3700-510-vs-amd_athlon_5350-381]CPU-Vergleich des N3700 vs. AMD 5350[/ilink], der Intel Pentium N3700 ist dem AMD in jeder Beziehung überlegen – mehr Power, deutlich weniger Verbrauch. Einzigster Vorteil des AMD 5350 ist die Unterstützung von ECC-Ram, das muss das Mainboard dann aber auch unterstützen.

  • Dom says:

    Ich überlege mir für Office mit Internet einen kleinen günstigen PC zu bauen der auch in 5-7Jahren dafür genug Power haben wird. Wäre da der Pentium N3700 genug geeignet oder wäre da der Pentium G3258 Anniversary Edition besser geeignet?

  • Dennis says:

    @Dom:

    Moment, ich hole mal eben meine Glaskugel… 🙂

    Spaß beiseite. Das kann dir natürlich niemand genau sagen. Hier gilt einfach, je schneller der Prozessor desto höher ist die Wahrscheinlichkeit das der Prozessor auch in ein paar Jahren noch ausreichend schnell ist.

    Bei deinem konkreten Beispiel würde ich zum Pentium G3258 greifen. Den gleichen Prozessor hatte ich bis letzte Woche im Einsatz und für Office Aufgaben ist der sehr gut geeignet. Ich habe aufgerüstet da ich mittlerweile recht viel Fotobearbeitung für Technikaffe mache und mir dazu die CPU zu langsam war. Das soll aber nciht heißen das es mit der CPU gar nicht geht.

    Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.

    Gruß
    Dennis

  • Stefan says:

    @Dom: [ilink=cpu_vergleich-intel_pentium_g3258-389-vs-intel_pentium_n3700-510]Pentium G3258 vs. Pentium N3700[/ilink]

  • tom312 says:

    Besitze selber das AsRock N3700-ITX seit ein paar Wochen und bin damit sehr zufrieden, als Mediaplayer, Internet Surfen usw…

    Meine Konstullation:
    AsRock N3700-ITX (Bios Version 1.20)
    2x 4GB Kingston KVR16LS11/4 (Arbeitsspeicher)
    SanDisk Ultra II SSD – 240GB (Festplatte)
    LEICKE Netzteil 60W 12V 5A 5,5*2,5mm ( externes Netzteil)
    Inter-Tech ITX SY-500 (PC Gehäuse)
    Anmerkung zum Gehäuse ist soweit ok, aber die Halterung für die SSD befindet sich über dem AsRock Mainboard genau über den Front USB 3.0 Stecker, der ganz eben gequetscht wird, aber denoch past.
    Windows 10 – 64bit (Betriebssystem)

    Habe noch eine Intel Dual Band Wireless-AC 7260 auf dem AsRock eingebaut mit einem Adapterkabel nach außen und einer Antenne.
    Habe aber das Problem mit der Intel Wireless Karte, das Internet funktioniert, aber Bluetooth nicht, neuste Treiber von Intel alle ordnungsgemäß installiert.
    Habe auch schon ausprobiert den PIN 51 von der Intel Karte abzukleben und troztdem kriege ich Bluetooth nicht am laufen.
    Könnte Ihr das vom Team bitte einmal austesten, ob Ihr Bluetooth unter Windows 10 am rennen bekommt ?

  • Stefan says:

    @tom312: Schau ich mir die Tage an

  • Patrick says:

    Hi Freunde,

    wieso bräuchte man bei einem NAS eine Verschlüsselung? Habe den Sinn noch nicht ganz erkannt. Steht doch sowieso zu Hause rum und frist unnötig Geschwindigkeit und Zeit wenn Inhalte erst einmal wieder entschlüsselt werden müssen. Haben die Menschen Angst, dass jemand einbricht und ihnen die NAS Systeme klaut? 😀

  • Stefan says:

    @Patrick: Sobald eine CPU AES-Ni unterstützt, reduziert sich die Geschwindigkeit nicht (oder zumindest kaum). Verschlüsselung ist für manche Leute wichtig (z.B. für Lehrer die besonders auf den Datenschutz achten müssen und Zeugnisse usw gar nicht ungeschützt ablegen dürfen).

  • Dorfmatrize says:

    Hallo,

    wird auch Linux unterstützt? Und reicht die Leistung, um einen N64 Emulaor flüssig zu betreiben?

  • Stefan says:

    @Dorfmatrize: Linux läuft, einen N64 Emulator haben wir nicht getestet.

  • bricki123 says:

    Hi,
    ein Stromverbrauchs-Vergleich des ASRock N3150-ITX mit Pico PSU vs. ASRock N3150DC-ITX wäre vielleicht mal ganz interessant.

    Ich komme mit der DC-Variante auf 1,8Watt im ausgeschalteten Zustand inkl. WOL und 2Watt Standby inkl. WOL. Openmediavault Idle mit 2 laufenden Lüftern @ 600rpm und 1 SSD: 10,1 Watt
    Verwendet wird das von ASRock mitgelieferte FSP 65 Watt Netzteil.

    Gemessen mit dem Brennstuhl PM 231 E, welches zwar sehr billig aber die unteren Verbrauchswerte sehr gut berechnen können sollte.

    gruß

  • Roshi88 says:

    Hab mir das Board jetzt gekauft und steh schon vor einem riesen Problem:
    Sobald man das verbundene HDMI-Gerät abschaltet oder gar absteckt ist das Bild bis zum Neustart des Boards weg, sprich auch wenn man den TV wieder anschaltet/ansteckt hat man kein Bild mehr.

    Das OS (hab die neueste Debian Testing drauf) läuft munter weiter aber es will kein Signal mehr ausgeben.

    Das geht auch umgekehrt: wenn man das Board anschaltet ohne dass der TV angeschaltet ist bekommt man ebenfalls nie mehr ein Bild. Der Monitor/TV muss schon vorher eingeschaltet gewesen sein.

    Kann das jemand bestätigen? Ich kann nicht sagen ob das ein HW oder Linux-Problem ist.

  • Stefan says:

    @Roshi88: Ist ein Linux „Problem“ und kann wie [ilink=https://technikaffe.de/anleitung-323-openmediavault_auch_auf_braswell_mainboards_ohne_monitor_nutzen]hier beschrieben sehr einfach gelöst werden[/ilink].

  • Stefan says:

    @bricki123: So einen Verbrauch hatte ich bereits vor [ilink=https://technikaffe.de/anleitung-176-pico_psu_mit_90w_und_bequiet_system_power_7_300w_im_vergleich]einiger Zeit einmal durchgeführt[/ilink] (mit einem ASRock AM1H-ITX). Ergebnis: PicoPSU und der DC-Wandler auf dem ASRock Board kamen auf exakt den gleichen Verbrauch.

    Das Brennenstuhl PM 231 E macht für den Preis einen sehr guten Job, das hatte auch Ct mal nachgemessen. Am schwierigsten sind bei allen Messgeräten aber die Messungen ( 1-2W.

  • Roshi88 says:

    @Stefan: Das hab ich schon versucht. Wie gesagt, der PC startet zwar fehlerfrei ohne angeschalteten Monitor, allerdings gibt er dann kein Bild mehr aus falls man doch einen dazuschalten sollte.

  • Stefan says:

    @Roshi88: Hmm ok, dann habe ich keine Ahnung ob das geht oder nicht.

  • Mallingo says:

    Wäre auch klasse, wenn ihr mit dem Board mal Silverlight testen könntet, am besten HD-Streams (z.B von magine.com). Es sollte zwar bald auf den meisten Plattformen von HTML5 abgelöst werden, aber da es vereinzelt doch noch vorkommt, wäre ein Test super! Danke schon mal im Voraus!

  • Stefan says:

    @Mallingo: Kann ich die Tage mal nachtesten.

  • tom312 says:

    Hallo,
    melde mich noch einmal um nachzufragen ob Ihr das Problem mit dem nicht funktionierenden Bluetooth, bei der Intel Dual Band Wireless-AC 7260 Karte auf dem AsRock N3700-ITX unter Windows 10 bestätigend könnt und getestet habt ?

  • Jo says:

    Herzlichen Dank für Ihren ausführlichen Test dieses interessanten Mainboards.

    Ich nehme an, daß Sie ASRock über Ihre Erkenntnisse zu Unverträglichkeiten bei RAM in Dual-Channel-Konfiguration informiert haben. Gibt es hierzu bereits Rückmeldungen? Vielleicht ist ja denkbar, daß ASRock hier mittels BIOS-Aktualisierung Abhilfe schaffen kann.

    Grüße,
    Jo

  • Stefan says:

    @Jo: Das sich RAM teilweise nicht mit Mainboards verträgt ist (leider) normal. Daher geben Hersteller so genannte Kompatibilitätslisten zu jedem Mainboard heraus, für das ASRock N3700-ITX findet sich [link=http://www.asrock.com/mb/Intel/N3700-ITX/?cat=Memory]diese Liste hier[/link].

  • Stefan says:

    @tom312: Sorry, hatte vergessen wir zu antworten. Wir haben leider keine Intel Dual Band Wireless-AC 7260 mehr da daher konnte ich das nicht verifizieren. Wende dich doch mal direkt an den ASRock Support, eventuell können die dies testen.

  • Thomas_LIS says:

    Subj.: Kompatible RAMs/ Dual-Channel-Mode

    Schöner Test, danke Stefan.

    Ich bastle gerade an meinem Mini-PC (Planungs-Phase) und habe mir dazu auch das ASRock N3700-ITX als Mainboard ausgesucht.
    Als RAM würde ich gerne das HyperX Impact SO-DIMM Kit 16GB, DDR3L-1600, CL9-9-9 (HX316LS9IBK2/16) nehmen, jedoch weiß ich nicht, ob dieses korrekt – in beiden Modi – mit dem Board zusammen arbeitet. Wie könnte ich das in Erfahrung bringen? Auf der Kompatibilitätsliste des Herstellers finde ich den Speicherriegel nicht, doch die Aufzählung ist sicherlich nicht allumfassend und abschließend.

    Hier noch ergänzend meine Aufstellung, für Anregungen wäre ich sehr dankbar!
    ————————————

    Mini-PC: (Anwendungsgebiet: Office, Internet, häufiger Multidisplay-Modus)

    OS: Windows 10
    Gehäuse: Inter-Tech Mini ITX-603, mit 60 Watt Netzteil
    Mainboard: ASRock N3700-ITX
    RAM: 2 x 8GB HyperX Impact Black DDR3L-1600
    SSD: Samsung 850 Evo 500GB
    opt. Laufwerk: Samsung SN-506BB Blu-ray Disc Writer SATA
    miniCard: Intel WIRELESS WIFI LINK 7260

  • Stefan says:

    @Thomas_LIS: Sieht soweit ganz gut aus. Wenn die Arbeitsspeicher NICHT in der Liste stehen ist es eben ein Glücksspiel – und die Braswell Boards sind ziemlich zickig bei Arbeitsspeicher, vor allen im Dual-Channel Modus. Würde lieber die von uns vorgeschlagenen nehmen. Für die W-LAN Karte benötigst Du noch Antennen.

  • Thomas_LIS says:

    Ich habe mir deine Anregungen zu Herzen genommen und folgende Veränderungen an meiner Konfiguration vorgenommen:

    RAM: verzichte dann doch lieber auf den schnelleren CL9 Speicherriegel von HyperX und greife zu dem von euch bereits getesteten Kingston in 8GB Version.

    SSD: wähle ich statt der Samsung 850 EVO 500GB lieber die 850 PRO Reihe mit 256 GB (System), ergänzt um die 2,5″ HDD von Seagate/Samsung Spinpoint M9T mit 1.75TB (Daten).
    Damit wären nun beide 2,5″ Einschübe des Inter-TEch Mini ITX-603 vollständig bestückt, für das Slimline Bluray-Laufwerk enthält das Gehäuse ein zusätzliches Anbau-Kit.

    Bei dem Intel Dual Band Wireless-AC 7260 könnte ich Hilfe gebrauchen: welche Antenne(n) kämen da am geschicktesten in Frage? Wie wird die Karte mit dem Antennenanschluss des Gehäuses verbunden?

    ————————————————————————————–
    Mini-PC: (Anwendungsgebiet: Office, Internet, häufiger Multidisplay-Modus)

    OS: Windows 10
    Gehäuse: Inter-Tech Mini ITX-603, mit 60 Watt Netzteil
    Mainboard: ASRock N3700-ITX
    RAM: 2 x Kingston ValueRAM SO-DIMM 8GB, DDR3L-1600, CL11 (KVR16LS11/8)
    SSD: Samsung 850 PRO 256 GB
    opt. Laufwerk: Samsung SN-506BB Blu-ray Disc Writer SATA
    miniCard: Intel Dual Band Wireless-AC 7260

  • Stefan says:

    @Thomas_LIS: Hört sich soweit alles gut an! Die Samsung 850 EVO würde es aber auch tun (auch wenn dir PRO natürlich besser und ggf. etwas langlebiger ist).

    Bei den Antennen kann ich dir leider nicht weiterhelfen, da ich das Gehäuse nicht kenne. Du benötigst jedenfalls:

    – 2x BIGtec WLAN Adapterkabel RP SMA Buchse
    – 2x TP-Link TL-ANT2408C

    Da kommen nochmal 25 Euro auf dich zu, WLAN nachzurüsten ist leider recht teuer. Die SMA Buchsen musst Du dann hinten am Gehäuse befestigen und 2x bohren denke ich.

  • Thomas_LIS says:

    Servus Stefan,

    zu den 850er EVO Laufwerken hast Du grundsätzlich Recht, jedoch laufen meine Devices täglich 10Std. und mehr, so dass mir die PRO Variante durchaus als sinnvoll erscheint.

    Bei der WLAN/Bluetooth-Lösung wählte ich die Keep-it-simple Variante und entschied mich für eine interne Doppel-Antenne von DeLock (88983) :

    Maus/Tastatur-Combo: die neue RAPOO 9300P black
    TFT: noch unklar (der hier vorgestellte DELL U2415H ist eine gute Wahl aber mir pers. etwas zu groß)

    Ansonsten bleibt alles bei der erwähnten Konfiguration, sämtliche Komponenten sind bestellt und ich muss mich dann nur noch gedulden, bis sie zu mir nach Lissabon gelangen. Bei der OS-Installation (Win10) muss ich leider den beschwerlichen Weg über die Win7-Version nehmen, da graut es mir jetzt schon vor.

    Nochmals vielen Dank für den wirklich informativen Artikel zu dem neuen ASROCK Mainboard sowie für deine hilfreichen Antworten/Anregungen.

  • Olli says:

    Hat einer von euch das Board an einem AV Receiver über HDMI angeschlossen?

    Ich habe große Probleme mit dem Board , wenn es über HDMI am AVR hängt. Bei etwas 20 mal booten bekomme ich nur einmal ein Bild. Direkt am TV ist es kein Problem, bekomme ich sofort ein Bild.
    Mit anderen Boards habe ich die Probleme am AVR nicht.
    Hab inzwischen schon sechs verschiedene HDMI Kabel durch, immer das gleiche.

  • tom312 says:

    Heute am 23.09.2015 ist für das AsRock N3700-ITX ein neues Bios zu haben:
    [link=http://www.asrock.com/mb/Intel/N3700-ITX/index.de.asp?cat=Download&os=BIOS]Bios Version 1.30 (Adjust PCIE setting)[/link]

  • Olli says:

    Das BIOS Update hat leider nichts gebracht. Immer noch HDMI Probleme. Wenn man ein wenig googelt, stellt man fest das noch andere HDMI Probleme haben.
    Irgendwie hat das BIOS Handshake Probleme und das auf allen Display Anschlüssen. Schade sonst macht es einen guten Eindruck.

  • d3praved says:

    Hi Stefan und zunächst vielen Dank für den guten Testbericht!

    Ich habe seit kurzem auch das N3700-ITX in Betrieb, zusammen mit denen im Test empf. Kingston RAMs und einer Samsung EVO 840 250GB. Läuft soweit alles bestens unter Win10 x64, bis auf das kuriose Problem dass die hinteren USB 3.0 Ports Fehler haben. Das äußerst sich in Abbrüchen, Hängern und Fehlern beim Einsatz von zB. USB Sticks oder externen Festplatten. Die USB 2.0 Ports hinten sowie auch die Front USB 3.0 laufen problemlos. Habe nun etwas nachgeforscht und in anderen Foren gelesen, dass es offensichtlich an einem Bug des verbauten Asmedia 1074 USB Hubs liegt, welcher die hinteren 4 USB3.0 Ports bedient.

    Kann den Fehler jemand bestätigen?
    Ich habe nun den Asrock Support angemailt, was schauen was dabei rauskommt.

    Ein anderer User hatte auf ein inoffizielles Firmware Update für den Asmedia 1074 verwiesen (zu finden auf http://www.usbdev.ru), das traue ich mich jedoch nicht, bevor ich das Board komplett zerschieße damit…

    Grüße, d3praved

  • Stefan says:

    @d3praved: Danke für den Hinweis, werde ich bei unseren beiden Boards nachtesten.

  • Besucher2 says:

    …also liegt der Stromverbrauch erfreulicherweise doch gleichauf mit dem 3150.

    Andere Frage: Was misst ihr für einen Stromverbrauch mit einem internen vs. externen Netzteil im Standby/WOL Modus? Ich Betreibe einen Homeserver (N3700) mit einem internem Netzteil und mein Strommessgerät gibt einen Verbrauch von knapp über 1 Watt an. Euer Verbrauch mit externer Versorgung liegt bei knapp unter 3 W. Sind das Messungenauigkeiten, oder sind interne Netzteile vielleicht doch optimierter auf Tsandby-Zustände

  • Stefan says:

    @Besucher2: Ja es ist tatsächlich so, dass (gute) interne Netzteile einen niedrigeren Standby-Verbrauch haben als externe Netzteile mit 60W+. Muss nicht für alle externen Netzteile zutreffen aber für die von uns verwendeten trifft es zu.

  • Tino says:

    Hallo, ich habe mir dieses Board im Zusammenhang mit dem Nas und dem OpenMediaVault gekauft, leider bricht die Installation beim Versuch ab, den Grub zu installieren (der typische dev/sda/ Fehler). Ich habe insgesamt 20 mal die Bootreihenfolge geändert, aber immer der Fehler.
    Alle Internetseiten/Foren/Blogs sagen, Bootreihenfolge ändern das der Stick auf Platz eins steht und gut, leider nicht. Merkwürdig ist auch, das bei allen Tutorials im Wizard „SCSI1“ bei der Partitionierung steht, bei mir allerdings nur „SCSI3″ und SCSI4“ egal wie ich die USB Sticks stecke! Ich schätze, das ist mein Problem!

    Installiert wird von einem USB 2.0 Stick am 2.0 Port auf den empfohlenen SLC USB 3.0 Intern.
    Ergebnislos. Hätte jemand einen Lösungsansatz? Ich bin nicht so der Linux Pro 😀

  • Tino says:

    Ich habe ganz vergessen dazu zu schreiben, es geht um das N3150 Mainboard von ASROCK

  • Stefan says:

    @Tino: Es hilft meistens nichts die Bootreihenfolge zu ändern, Du musst die Sticks physikalisch umstecken. Versuche auch mal den SLC-Stick in einen USB 2.0 Ports zu stecken und den Installationsstick in einen USB 3.0 Port (nach der Installation kannst Du den SLC-Stick dann dort einstecken wo Du möchtest).

  • Tino says:

    Guten morgen,
    Wahnsinn wie ihr den Blog pflegt! Ihr habt einen neues Mitglied gefunden und ich eine neue Technikafine Lieblingsseite.
    Ich werde das dann gleich probieren.

    Danke für die derart schnelle Rückantwort.

    Liebe grüße

  • Karamellmann says:

    Hallo, heute mal mit meinem neuen funkelnden Account,

    ich habe immer noch, trotz des physisch umgestecken Stick das Problem, dass er /sda immer nur auf SCSI3 oder 4 erkennt, echt komisch, ich habe sogar den internen USB 2.0 Port noch genutzt, ohne Erfolg.
    Könntet Ihr mir vielleicht noch einen Tip geben? Bin gerade wieder mal am verzweifeln 🙁

    lg Tino

  • Stefan says:

    @Karamellmann: Hast Du noch einen anderen freien USB-Stick den Du als Installationsstick benutzen kannst ? Ich hab mit extra einen Toschiba Stick gekauft (~ 5 Euro), der wird immer als sdb erkannt. Ist leider etwas nervig ich weiß.

  • Karamellmann says:

    Danke für deine Rückmeldung,

    mein Problem ist nicht der /sda sondern das ich bei allen Installationsanleitungen immer nur SCSI1 sehe, auf denen OMV installiert wird. Bei mir heißt es SCSI3. den /sda erkennt er immer, der Stick ist auch auf der ersten Position zu finden, nur eben als SCSI3. Aktuell habe ich 5 Installationssticks verwendet jeglicher Form/Größe/Geschwindigkeit/Standards oder Farbe. Des weiteren habe ich verschiedenste Programme verwendet um die Image auf den Stick zu bekommen, doch nichts, immer GRUB Fehler 🙁

    Bin kurz vor dem Punkt angelangt, wo sämtliche Hardwarezustände und Festplatten inklusive Sticks säuberlich vom Netz getrennt werden und aus dem Fenster fliegen. 😉

    Liebe Grüße

  • Stefan says:

    @Karamellmann: Hmm so kompliziert sollte das alles nicht sein. Hast Du mal in unserer [ilink=anleitung-255-installation_und_konfiguration_von_openmediavault_inkl._wake_on_lan]OpenMediaVault Komplettanleitung[/ilink] geschaut ? Ganz am Anfang beschreiben wir auch wie der Installationsstick aussehen muss.

  • Karamellmann says:

    Ich habe mich peinlichst genau an eure Anleitung gehalten.
    Bei jeder anderen Anleitung im Netz ist der Pfad /dev/sda auf SCSI1, bei mir gibt es auch diesen Pfad, allerdings immer (absolut immer) auf SCSI3 der steht zwar als erstes in der Liste, aber nie SCSI1. Das ist der einzigste unterschied, den ich erkennen kann. Physisch steckt der Stick für OMV immer an einem anderen USB Anschluss.
    Danke für deine Geduld 🙂
    Tino

  • Stefan says:

    @Karamellmann: Eigentlich sollte das SCSI3 keinen Einfluss auf die Installation des GRUB Bootloaders haben. Wichtig ist nur die Laufwerkskennung (sda). Eventuell liegt bei dir aber auch ein anderes Problem vor welches sich jetzt in diesem Fehler niederschlägt. Ich kann dir sonst das [link=http://forums.openmediavault.org/]OMV Forum[/link] ans Herz legen – die haben deutlich mehr Ahnung von Linux als ich.

  • Karamellmann says:

    Darüber habe ich auch schon nachgedacht, but my English is not so good my German is better 🙂

    das Problem sieht für mich nach einer Kombination aus Software zu Hardware Problem aus.
    Der Grund müsste dort zu finden sein, wo die Software die Hardware erkennt. Denn nur da macht der Fehler Sinn…

    Trotzdem danke
    Tino

  • d3praved says:

    Konnte das Problem mit den hinteren ASmedia USB3.0-Ports am 3700N-ITX schon jemand überprüfen?
    Ich habe den Asrock Support diesbezüglich am 26.09. angemailt, jedoch bisher natürlich noch keine Rückinfo.

  • Karamellmann says:

    Hallo,

    hier ist nochmal Tino mit dem GRUB2 Fehler. Im offiziellen OMV Forum wurde mir geraten mit einer minimal Installation fortzufahren und alle erforderlichen Daten live aus dem Internet installieren zu lassen. Habt Ihr da Informationen oder ein deutschsprachiges Howto? Ich möchte endlich mal das Nas im Betrieb haben, es steht nunmehr seit 2 Wochen hier untätig rum ;( ;( ;( ;(
    Oder gibt es ein Datenträgerabbild was ich einfach auf den Stick entpacke, es werden doch sicherlich nur Standardtreiber verwendet?

    Danke

  • Karamellmann says:

    Ich habe es mit der netinstall (minimalinstallation) versucht, keine chance, es lässt sich partu nicht installieren,
    keine Minimal Installation
    kein vorher den Stick herausziehen
    kein Stick umstecken
    kein manueles einbinden über „Chroot“
    kein garnichts, ich zweifel aktuell an der späteren Stabilität des Systems, wenn es sich derart wehrt, installiert zu werden

    woran kann das denn liegen?

    liebe grüße

  • Karamellmann says:

    Allem Anschein nach, ist das Problem auf das UEFI zurückzuführen, ich habe nun debian Jessie netinstall installiert und der Grub Fehler kommt nichtmehr. Neues Problem ist der Netzwerktreiber, das ist bei meinem Board ein RTL8111GR den Treiber gab es bei Whezee noch nun nichtmehr -.- -) ich habe eine Standardtreiber installiert und hoffe der macht keinen Ärger.

    Wie kann ich OMV nun drüberinstallieren?

    Liebe grüße mit etwas Hoffnung
    Tino

  • Stefan says:

    @Karamellmann: Ich hab gestern nochmal OpenMediaVault auf dem ASRock N3700-ITX installiert so wie bei uns in der Anleitung beschrieben – funktioniert einwandfrei. Ich kann deinen Fehler nicht nachvollziehen. Was eine Minimalinstallation mit dem Bootloader zu tun hat verstehe ich auch nicht.

    Bei Debian 8 (Jessie) ist eben das Problem das OpenMediaVault dafür offiziell noch nicht freigegeben ist. Du hast UEFI erwähnt, Linux wird aber nicht über das UEFI sondern über USB gebootet, d.h. im Boot-Menü (F11) muss via USB gebootet werden und nicht über das UEFI. Vielleicht ist das dein Fehler ?

  • Thomas_LIS says:

    Endlich kam ich dazu meinen Mini-PC zusammen zu bauen, hänge bei der Installation aber auch schon wieder fest und komme nicht weiter. (WIN7-Installation)

    Ich habe nach ASRock-Anleitung mittels des USB-Patchers v.2.0.4 einen WIN7-Installationsstick erstellt, meine USB-Maus/-Tastatur dennoch nicht, so dass ich bereits bei der ersten Eingabeaufforderung der Installationsroutine (Sprachauswahl) nicht weiter komme.

    Ich kann die Win10 -Installation leider nicht direkt ausführen, weil der Produktschlüssel zunächst nur für Win7 gilt.

  • Stefan says:

    @Thomas_LIS: Ich schaue mir nachher mal die Installation von Windows 7 mit dem USB-Patcher an und schreib dir dann obs bei mir geht und wenn ja wie.

    Update: Geht bei mir tatsächlich auch nicht. Ich hab zwar Tastatur und Maus, bekomme aber dann eine Meldung das ein Treiber fehlt.

  • d3praved says:

    @Thomas_LIS

    Der neue Windows 10 Insider Build lässt es auch zu, Windows 10 mit 7/8er Keys direkt zu installieren bzw. zu aktivieren. Weitere Infos und Links zum ISO download [link=http://www.golem.de/news/windows-10-microsoft-veroeffentlicht-aktuellen-build-als-iso-download-1510-116935.html]hier[/link].

    Ich weiss, es ist keine direkte Lösung für Dein Problem, aber evtl. kommst Du ja so ans Ziel 😉

  • Thomas_LIS says:

    Herzlichen Dank für die beiden Antworten!
    Ich habe heute zusätzlich auch den techn. Support von AS-Rock angeschrieben. Wenn ich darüber nicht zeitnah zu einer Lösung gelange, werde ich die Installation via Windows 10 Insider Build ausprobieren.

  • HansDampf says:

    Hallo,
    Habe mit das ASRock n3150 gegönnt um mein altes ASRock e350 m1 abzulösen. Im Einsatz ist openelec in der neuesten beta.
    Habe die neuste BIOS vers. 1.3 aufgespielt und leider Probleme bei den Einstellungen im wake in LAN. Sobald ich -pcie devices power on aktiviert habe und ein Neustart mache regiert der PC nicht mehr und es hilft nur noch ein CMOS reset. Das gleiche passiert auch wenn ich den PC von der USB Maus/keyboard aufwecken möchte.
    Wenn jemand einen tip hat, wäre ich dankbar.

  • Stefan says:

    @HansDampf: Das hört sich eher nach einem Hardware Problem an. Wende dich doch einfach an den ASRock Support und lass das Mainboard durchtauschen.

  • HansDampf says:

    Danke für den Tipp,

    nach einem Bios-Downgrade auf Version 1.10 kann ich wenigstens die passenden Einstellungen im Bios vornehmen ohne das mir das Mainboard „einfriert“. Aufwachen per USB bzw. aus dem LAN funktioniert aber leider trotzdem nicht.

  • Thomas_LIS says:

    Kurze Rückmeldung:
    Ich bin mit dem Mini-PC soweit durch, das WIN7 Problem ließ sich jedoch leider nicht auf die Schnelle lösen.
    Der Support (aus NL) meldete sich zwar recht zügig und hilfsbereit, jedoch war der erste Vorschlag, andere USB-Ports, möglichst USB 2, auszuprobieren in meinem Fall nicht zielführend, zumal ich das bereits zuvor selbst auf allen verfügbaren Ports vergeblich ausprobiert habe. Ansonsten sei der Patch auch am N3700-ITX getestet worden und funktioniere einwandfrei. Na ja, bei mir jedenfalls tat er das nicht.
    Daher habe ich ohne Umwege eine Win10 Pro Lizenz erworben und damit lief, wie erwähnt alles problemlos und einfach ab.

    Das UEFI-Update habe ich auf v1.3 durchgeführt und es fiel mir auf, dass es doch recht häufig hängen bleibt, mal kurz mal länger, manchmal reagiert es auch gar nicht mehr und ich muss rebooten. Kann einer von Euch meine Beobachtung bestätigen?

    Nach der Installation habe ich meine SSD (Samsung 850 Pro 256MB) via Samsung Medician getestet und erhielt erstaunt folgende Werte:

    – sequenzielles Lesen/Schreiben: 562/531MB/s
    – Direktes Lesen/ Schreiben: 22995 / 20356 (IOPS)

    Der IOPS Wert ist ganz schön niedrig, könnt ihr euch das erklären?
    Ansonsten läuft alles wirklich prima, sehr zügig und absolut geräuschfrei!

  • Rainer says:

    Guten Morgen,
    habe mir gestern einen HTPC aus folgenden Komponenten zusammengeschraubt:
    ASRock N3700-ITX
    2xKingston ValueRAM SO-DIMM 4GB, DDR3L-1600, CL11 (KVR16LS11/4)
    Silicon Power Slim S55 60GB
    be quiet! System Power 7 300W ATX 2.31 (BN140)
    Angeschlossen per HDMI am TV

    Nun habe ich Win7 vom Stick installiert. Leider bootet er nicht durch. Ich habe alle Bootmedien im Bios ausprobiert und das Bios geupdatet. Nach dem Einschalten bleibt der Bildschirm schwarz.

    Was kann ich tun?

  • Stefan says:

    @Rainer: Unter Windows 7 macht das Mainboard Probleme, steht oben auch im Test.

  • Thomas_LIS says:

    Fällt niemandem etwas zu meinen sehr niedrigen IOPS-Werten im SSD-Speedtest ein? Danke!

  • Nils says:

    Was leider in diesem Artikel fehlt und mich gestern die ganze Nacht beschäftigt hat… Bin kurz davor das Mainboard zurück zuschicken…

    — Kein DTS-HD und Dolby TrueHD unter Windows bei Braswell CPUs — (Braswell NUCs, N3150, N3700)

    Ich finde das sollte in diesem Beitrag erwähnt werden. Somit kann man beide Mainboards hier nur eingeschränkt als “ zukunftssicheren Mediaplayer oder HTPC bis 4K @ 30Hz“ empfehlen.

    Leider scheint das ganze an dem Intel Treiber Support zu liegen. Unter Linux/OpenELEC funktioniert das ganze nämlich…

    https://communities.intel.com/thread/77858

  • Arturo says:

    Hello:
    (I am reading this article using Google Translator,
    sorry I cant post in German)
    you say that the Crucial Memory doesnt work in dual channel.
    I have found in Google, that there are two versions of this memory:
    one version has problems with intel controllers.
    copy:
    xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
    https://communities.intel.com/thread/60686?tstart=0

    Got the following response back from Crucial customer support on the C8FER vs C8FND issue.

    Thank you for contacting Crucial. You are correct in that the C8FER is compatible with your NUC while the C8FND is not. There is unfortuantley no setting you can change in your BIOS to make the C8FND work with your NUC system properly, there is a die revision difference between how these two extensions are manufactured which prevents yours from working on that certain Intel memory controller. I would suggest returning your memory and purchasing C8FER extension instead.
    xxxxxxxxxxxxx

    could you please check your version (sticker on the back of the module)?

  • Stefan says:

    @Arturo: We used Crucial CT51264BF160BJ.C8FER

  • Arturo says:

    Hi Stefan:
    Too bad. I have the same memory as you, same version.
    I havent bought the mobo yet. Still dont know what mobo to buy.
    but I think anyways I will return the Crucial (still unopened) and get a Kingston.
    Everyone is buying the Kingston at Amazon. I was a smart ass buying the Crucial
    because it was cheaper. 🙂

    Ive just looked at Crucial website, for compatible memory for this mobo,
    and all of them start with CT7721XXX. Strangely enough, the model number
    is a shorter string, and is not available at Amazon.

    regards.

  • Arturo says:

    Stefan, I have read that PCs based on Braswell cannot be operated „headless“,
    that is, without a monitor attached. They wont boot if there is no monitor attached,
    or they will freeze if you hot-unplug the HDMI cable from the motherboard.
    Have you encountered this problem?
    Bay-trail systems dont exhibit this problem.
    Ive found little info on Google, so I am not sure about the extent of this problem.
    thanks.

  • Stefan says:

    @Arturo: They can operate headless but it requires some change in the OS boot loader. For a fix for the Linux Boot loader grub [ilink=https://technikaffe.de/anleitung-323-openmediavault_auch_auf_braswell_mainboards_ohne_monitor_nutzen]please have a look here[/ilink].

  • Arturo says:

    Hi Stefan.
    My last post is not showing up, Maybe its still pending.
    Basically I was asking whether the problem is specific of the GRUB bootloader,
    or the problem exists for all bootloaders, including Windows bootloaders?
    why this fix is not required with non-Braswell motherboards?
    Is this a bug in the bootloader or rather a bug in the mobos firmware?
    thanks.

  • Stefan says:

    @Arturo: Yep its related to the GRUB bootloader / GRUB default settings and yes this fix wasnt required for pre-braswell mainboards. Dont know why.

  • Arturo says:

    ok, thanks Stefan. So Windows doesnt require a fix in the bootloader?

  • Stefan says:

    @Arturo: I am not 100% sure but i guess no fix needed.

  • Arturo says:

    okay.
    just one more thing. If I fix the grub bootloader, then it will look like:
    # Uncomment to disable graphical terminal (grub-pc only)
    GRUB_TERMINAL=console

    now, will I be able to boot with the monitor attached? and, once Linux is booted
    with monitor, will I be able to hot-unplug the HDMI cable and replug it with no crash
    in the OS?
    I intend to use a KVM switch (2PCS and 1 monitor) and I dont want Linux to crash every time I
    switch to the other PC.

  • Stefan says:

    @Arturo: Boot with monitor no problem, hot-plug / replug HDMI i can not answer.

  • Arturo says:

    I will try to find someone who has tested this,
    or finally order the mobo and test it by myself,
    (and return it if there is any problem).
    But first I have to buy the chassis.
    thanks!

  • Max Freitag says:

    Hallo,

    ich habe mir ebenfalls das ASRock N3700 geholt.

    Ich habe das Problem, dass während der Installation von OMV beim Zugriff auf die Netzwerkschnittstelle diese scheinbar komplett abstürzt (LEDs an Netzwerkanschluss leuchten und sobald OMV das Netzwerk zu konfiguriern beginnt, gehen sie aus). Konfiguration des Netzwerkes schlägt dann fehl.

    Ähnlich ist es wenn ich den Rechner starte und im BIOS zum BIOS-Update übers Internet wechsel. Eine der beiden LEDs blinkt. Beim Aufruf von „Internet-Flash“ hört die LED auf zu leuchten und ich bekomme eine Fehlermeldung das keine Internetverbindung hergestellt werden konnte. Rufe ich direkt danach die Aktualisierung erneut auf, so klappt die Internetverbindung und das Update wird ausgeführt.

    Eine Idee was das Problem sein könnte? Hardware-Defekt?

    Danke.

  • Stefan says:

    @Max Freitag: Ja, hört sich wirklich nach einem Hardware-Defekt (Mainboard oder Arbeitsspeicher) an.

  • Chris81T says:

    Hallo,

    weiter oben hat jemand geschrieben, dass DTS-HD / Dolby Digital nicht so richtig geht, da es noch Treiberkonflikte geben soll. Ist damit gemeint, dass der PC selbst die Dekodierung etc übernimmt?

    Da ich nun einen AVR mit Dolby Atmos und kommenden DTS:X mein Eigen nennen darf, muss ich meine PS3 1. Gen. langsam in Rente schicken. Momentan bin ich am schauen, ob ich mir einen Mini PC zusammenbaue. Hierfür kommt mir das ASRock ganz gelegen.

    Mein Plan wäre, ein Windows 10 zu nutzen und einen BluRay Player einzubauen. Dafür würde ich dann wohl PowerDVD 15 Ultimate verwenden wollen. Für den Rest (MKVs, Bilder, Musik) dann Kodi.

    Mir ist wichtig, dass die die Audiodaten per Passthrouth/Bitstream direkt an den AVR schicken kann, so dass dieser seine Arbeit verrichten kann. Dolby Atmos und der aktuelle Standard sollte schon gehen.

    Würde das so funktionieren? Hat da jemand mit Erfahrung?

    Viele Grüße

  • Dennis says:

    @Chris81T:

    Bitstream funktioniert mit diesem Board. Hier die Anleitung wie:

    [ilink=https://technikaffe.de/forum/index.php?thread/377-technikaffe-mini-pc-asrock-n3700-mainboard-windows-auf-hdmi-bitstream-audio-eins/]https://technikaffe.de/forum/index.php?thread/377-technikaffe-mini-pc-asrock-n3700-mainboard-windows-auf-hdmi-bitstream-audio-eins/[/ilink]

  • Thomas_LIS says:

    Probleme nach UEFI-Update 1.3 – 1.5

    Folgende Probleme treten seit dem Update auf:
    – keinerlei Reaktion auf Maus/Tastatur im Win10-Standby Betrieb, Reaktivierung nur über Powerchalter möglich
    – gestern sogar mehrere Bootvorgänge gescheitert, kein Videosignal – nicht einmal UEFI-Menü möglich. Abhilfe: mehrfach komplett vom Strom getrennt aber erst nach 2-stündiger Zwangspause lief das System (mit Hinweis auf mehrere fehlerhafte Bootversuche) an.

    Benutze den PC hauptsächlich beruflich, hab jetzt aber ein ungutes Gefühl.
    Wo könnte ich bei der Fehleranalyse/-suche ansetzen?

  • Stefan says:

    @Thomas_LIS: Schau mal im Bios unter den „Wake On“ Eigenschaften nach, vielleicht haben die sich nach dem Bios Update deaktiviert ?

  • Max Freitag says:

    Zwei Punkte sind mir noch unklar und in meinen Augen sinnvoll wenn es um ein NAS geht:

    1. Die Behandlung von Shutdown (S5) in Verbindung mit dem automatischen Wiederhochfahren, d.h. Autoshutdown z.B. jeden Tag ab 22.00 Uhr und wieder einschalten jeden Morgen ab 07:00 Uhr bzw. auch unterschiedlich je nach Wochentag. Das Autoshutdown-Plugin vermag ja nur herunter zu fahren wenn keine Verbindung mehr zum NAS besteht und jedes Mal ein WOL zu senden ist auch etwas mühsig. Gibts da nichts Buildin?

    2. Kann man unter Windows irgendwie darauf reagieren, dass das NAS hochfährt, sobald man auf die Netzwerkfreigaben im Explorer klickt?

  • Stefan says:

    @Max Freitag:

    1. ist über die Konsole möglich. Stichwort „rtcwake“
    2. ist mir nicht bekannt wie das gehen könnte, da eben beim Zugriff nicht immer ein Wake-On-Lan Paket gesendet wird.

  • richimaint says:

    Morgen,
    ich habe auch das Asrock N3700-ITX mit Win7 64.
    Wenn ich bei AIDA64 den GPGPU Benchmark öffne, fehlt mit der Haken bei GPU.
    Dort steht „No OpenCL-capable-GPU-Device was found“.
    Aktuelle VGA Treiber installiert..

    Danke

  • Stefan says:

    @richimaint: Ja da fehlt ein Treiber, am Besten nochmal die VGA Treiber deinstallieren und aktuelle aus dem Intel Downloadcenter installieren.

  • richimaint says:

    @Stafan/Technikaffe.de Team

    Also ich habe den aktuellen Treiber deinstalliert.
    Neu gestartet und dann den Intel HD Grafik Treiber N-Serie „win64_153804.exe“ installiert.
    Und wieder neu gestartet…
    Es hat sich nichts geändert.???
    Kann es sein, dass ich Remote auf den Rechner zugreife?

  • Stefan says:

    @richimaint: Sofern dein Monitor angeschlossen ist, ist das ja keine Remote-Sitzung. Ist auf jeden Fall merkwürdig, notfalls Windows nochmal neu installieren.

  • richimaint says:

    @Stefan
    Es lag daran, dass ich den Monitor nicht angeschaltet hatte und ich per Remote auf dem Rechner war.
    Per direkt Zugriff auf dem Rechner wurde mir dann alles richtig angezeigt.

  • Luckysh0t says:

    Super Test, ich dacht mir so das ist eine bessere Alternative zu einem AM1 Homeserver, dann liest man den Artikel und stößt unweigerlich über die USB Probleme etc..Da mein OS Windows Server 2008 sein wird, dürften sich da ähnliche Probleme ergeben wie bei Win 7 oder ? Und der Monitorlose Betrieb scheint ja auch nicht so reibungslos zu funktionieren-

    Sind das nun Boardspezifische oder SoC „Probleme“ ?
    Bleibt also doch nur der AM1 übrig, da ich auf AES nicht verzichten möchte, oder gibts noch Alternativen ?
    Mal abgesehen von den Avoton Atom boards ^^

    MfG

    Lucky

  • Stefan says:

    @Luckysh0t: Getestet haben wir nicht mir Windows 7 / Windows 2008 Server ohne Monitor. Mit dem neusten OpenMediaVault (Linux) und dem Workarround im Grub funktioniert das ASRock N3700-ITX allerdings jetzt einwandfrei.

  • Uli Langheinrich says:

    Guten Tag,
    Ich habe einen Mini-PC aufgrund Eures Artikels (vielen Dank dafür) mit dem ASROCK N3700-ITX konfiguriert und habe folgendes Problem: Es ist mir nicht möglich das UEFI-Bios zu flashen (Bios Vers. 1.30 auf 1.50). Mein Betriebssystem ist Windows 10 Pro. Sobald ich den Versuch starte, mit Instant Flash bzw. Internet Flash, friert das Bios ein. Ich kann dann nur mit Reset den Rechner neu starten. Vielleicht kann mir jemand Tipps geben, danke. Beste Grüße, Uli

  • Stefan says:

    @Uli Langheinrich: Führst Du das Bios Update direkt aus dem Bios aus oder über eine Updater-Software unter Windows ?

  • Uli Langheinrich says:

    Hallo, ich möchte das Update direkt aus dem UEFI Bios heraus machen. Lt. ASROCK geht das, wenn man Windows 10 als Betriebssystem hat, nur so. Aber probiert habe ich es mit der entsprechenden Softwareroutine trotzdem. Mit dem Effekt – Bildschirm wird und bleibt dunkel, Rechner lässt sich nur nach ClearBIOS CMOS wieder starten.

  • Stefan says:

    @Uli Langheinrich: Das Update aus dem Bios heraus machen wir regelmäßig. Wenn das bei dir nicht funktioniert würde ich mich direkt an ASRock wenden.

  • Uli Langheinrich says:

    Ok, das werde ich dann tun. Ich danke Euch für die schnelle Antwort…

  • Thomas_LIS says:

    Mein ungutes Gefühl hat sich leider bestätigt (vgl. unten), das N3700-ITX Mainboard gab nach nur 5 Monaten und zahlreichen temporären Ausfällen nun endgültig auf – im Betrieb schaltete es sich wiederholt ab und sendet seit dem kein Videosignal mehr.

    Anstandslos von der FA Mindfactory Ersatz erhalten, doch dieser macht erneut Grund zur Sorge denn die Betriebs-Temperatur erscheint mir viel zu hoch. Ich habe CoreTemp unter Windows 10 mitlaufen lassen und erschrak über die gelieferten Daten:

    Im Normalbetrieb (Office, Firefox, Email) steigt die Temperatur nach 1-2 Stunden Betrieb an auf

    MB: 58-62°C / CPU: 56-60°C.

    Spiele ich im Firefox Video-Inhalten oder Livestreams ab, steigt die Temperatur sogar an auf >80-84°C!
    Deutlich zu hoch für ein rein passiv gekühltes System, zumal ich ganz ohne zusätzliche GPU/PCI auskomme.

    Ist also doch kein leiser, passiv gekühlter Betrieb mit diesem Mainboard möglich?

  • Stefan says:

    @Thomas_LIS: Die von dir genannten Temperaturen sind absolut normal und kein Grund zur Sorge. Bei ca. 100°C taktet sich die CPU automatisch herunter, alles unterhalb 90°C ist unbedenklich, im Office-Betrieb sind 60°C noch recht kühl.

  • Thomas_LIS says:

    Wenn ich meine Temperaturwerte mit den hier von euch veröffentlichten vergleiche (bei Volllast (60°C) , finde ich meine Werte doch schon enorm hoch. Ich habe die Temp.-Entwicklung weiterhin beobachtet und stelle im Windows Normalbetrieb 62-68°C fest, lasse ich auf dem 2. Monitor nebenher einen Livestream oder Skype laufen, steigt die Temperatur gar auf >85-92°C. Das sind mA. nach keine gesunden CPU Werte mehr.

    Und ich habe überhaupt keine Ahnung wie es zu solch hohen Werten kommen kann. Das Aluminiumgehäuse ist ausreichend groß und außer 2 zwei Speichermedien (1x SSD, 1xHDD) und einem WiFi-Modul habe ich nichts drin verbaut, was den Temperaturanstieg mit verursacht haben könnte.
    Überlege jetzt ernsthaft einen kleinen Kühler nachzurüsten, wenn auch sehr ungern, weil ich eigentlich ein unhörbares System zum Arbeiten haben wollte.

  • Stefan says:

    @Thomas_LIS: Eventuell ist deine zusätzliche Festplatte für etwas höhere Temperaturen verantwortlich oder dein CPU-Kühler sitzt nicht korrekt auf. Trotzdem sind die Temperaturen noch ok, so heiß wird jedes passive Notebook mit Braswell Prozessoren auch.

  • STSC says:

    Könnte bitte wer nochmals nachtesten, ob das Ausschalten des ASMedia chips den Stromverbrauch senkt. Generell scheinen ja die Asrock Boards etwas mehr Strom zu brauchen, könnte aber am ASMedia liegen. Danke!

  • Stefan says:

    @STSC: Wir haben das N3700-ITX leider nicht mehr da. Ich tippe aber darauf, dass das Ausschalten KEINE Stromersparnis bringt – das ist zumindest meine Erfahrung mit diversen Mainboards.

  • tedus says:

    Zuerst einmal: weiter so.
    Ich habe „damals“ bestätigt durch euren Artikel das ASRock Q1900DC-ITX Mainboard geholt und nutze es seitdem im täglichen Gebrauch. Da ich nicht viel spiele (und wenn Retrogames) reicht das vollkommen – und mir sind beim Kauf mittlerweile Verbrauch und Lautstärke am wichtigsten.

    Interessant zu wissen wäre warum das ASRock Q1900DC-ITX keinen direkten Nachfolger hat – die schon im Board integrierte Möglichkeit direkt ein externes Netzteil anzuschließen hat einen starken Reiz für mich – und erledigt das Thema PicoPSU.

    Regelmäßig schaue ich hier, was die Nachfolger des J1900 sind – über ASRock N3150-ITX und jetzt
    ASRock N3700-ITX (bzw. verbauter CPU) – womit ich wieder bei meinem ersten Satz bin: weiter so – ihr habt dankbare Leser für diese Artikel.

  • Frank says:

    Huhu, ich nochmal 🙂

    in einer Amazon-Rezension zum Asrock QC5000-ITX, das bis auf den verbauten SoC diesem Board hier hier extrem ähnlich ist, wird geschrieben, dass man das Board nicht mit einer PCIe-zu-SATA-Adapterkarte auf Asmedia-Basis erweitern kann. Wenn man das tut, werde keiner der beiden Asmedia-Chips mehr erkannt. Gehe ich recht in der Annahme, dass das dann auch für die Intel-Boards wie dieses gilt? Das wäre dann das KO-Kriterium, weil ich einen theoretischen Maximalausbau von 4 Platten plus OS-Laufwerk anstrebe.

    Gruß und danke für diese tolle Seite.

  • Stefan says:

    @Frank: Ich hatte dies in der Vergangenheit mit dem ASRock Q1900-ITX einmal getestet ([ilink=https://technikaffe.de/anleitung-217-der_mini_pcie_slot_42mm__auch_fuer_festplatten_geeignet_]Link[/ilink]). Insgesamt 3x ASMedia – hat einwandfrei funktioniert. Wie das nun beim ASRock N3700-ITX aussieht kann ich dir allerdings nicht sagen. Eine gute Chance würde ich dem aber einräumen.

  • Daniel says:

    Hi,

    ich habe mir das Setup zuhause gebaut. Leider scheint das Board den zweiten RAM nicht zu erkennen. Mein Setup:

    Corsair Vengeance 2x4GB DDR3L RAM
    2x WD RED 4TB
    1x ADATA 60 GB SSD (System)
    90WPicoPSU
    Alle USB´s sind angeschlossen
    120mm Lüfter, blaue LED´s

    habt Ihr vielleicht einen Tipp dazu?

  • Stefan says:

    @Daniel: Ich zitiere mich mal selber: „Achtung: Wir haben im Testverlauf mehrere Arbeitsspeicher-Modelle ausprobiert und nur die Kingston KVR16LS11/4 liefen im Dual Channel Modus.“

  • Thomas_LIS says:

    Verbindungsprobleme mit einer externen 5TB HDD an den hinteren USB3-Ports /WIN10:

    Ich versuche eine Backup-HDD via USB3 an den Mini-PC anzuschließen, leider funktioniert der Datentransfer überhaupt nicht, von großen Schwankungen, extrem langsamen Datenfluss bis hin zum Abbruch ist alles dabei. Versuche ich die HDD zu formatieren, oder CheckDisk durchzuführen, klappt es ebenso nicht.

    Ich wollte die neue HDD schon zurückschicken, jedoch funktioniert sie an meinem Notebook via USB3 u. USB2 Ports einwandfrei.
    Irgendwie scheint es also an den USB-Ports des Mainboards zu liegen. Irgendeine Idee?

    Danke & Gruß

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