[bild 1] [info]Für diese Anleitung ist eine aktualisierte Version: [ilink=anleitung-404-nas_basic_3.0_mit_passiv_gekuehltem_apollo_lake_4_kern_prozessor][b]NAS Basic 3.0 mit passiv gekühltem Apollo Lake Vierkern Prozessor[/b][/ilink] vorhanden![/info]

Unsere neuste Anleitung für einen NAS Eigenbau fasst bis zu 4 Festplatten im 3,5 Zoll Format und eignet sich durch den einfachen Zusammenbau für Anfänger aber auch Fortgeschrittene Benutzer. Bei der Technik setzen wir auf die im Frühjahr 2016 vorgestellte Intel Braswell Refresh Architektur, die noch einmal etwas sparsamer als die Vorgängerarchitektur Bay-Trail ist.

Viele möchten ihre Daten aus Sicherheitsgründen lieber verschlüsseln. Hier sind viele Fertig-NAS Lösungen für den privaten Bereich dann schnell am Ende, denn eine Verschlüsselung ist rechenintensiv. Die neue Braswell Architektur unterstützt die AES-Ni und kann so ohne Leistungsverlust Daten schützen. Einen [ilink=anleitung-307-asrock_n3150_itx_im_test__14nm_braswell_vs._22nm_bay_trail]detaillierten Vergleich zwischen Braswell und Bay-Trail[/ilink] findet ihr auch bei uns.

Als Betriebssystem funktionieren theoretisch Windows 8.1, Windows Home Server, Windows Server und Linux. Wir empfehlen aber wie immer in unseren NAS-Anleitungen entweder OpenMediaVault welches auf einem Debian Linux basiert oder FreeNAS (FreeBSD) welches vor allem für Benutzer mit Verschlüsselungswunsch interessant ist.

[title]CPU – Mainboard Kombination[/title] Das neue ASRock J3160-ITX eignet sich ideal für ein kleines, sparsames NAS. Neben dem bereits mitgelieferten und in 14nm gefertigten [ilink=cpu-intel_celeron_n3160-615]Intel Celeron J3160[/ilink] ist Platz für bis zu 16GB DDR3/DDR3L-1600 So-Dimm Arbeitsspeicher, wahlweise mit 1.35V oder 1.5V. Da das Mainboard ziemlich wählerisch ist was den Arbeitspeicher angeht (vor allem im Dual-Channel Modus), empfehlen wir die Kingston KVR16LS11/4.

Der Prozessor selbst kann durch seine geringe Abwärme ohne Probleme passiv gekühlt werden. Das Mainboard besitzt nun 4 SATA3 Ports und unterstützt auf Wunsch eine mPCIe W-LAN Karte. Außerdem ist ein PCIe 2.0 x1 Slot für eine kleine Erweiterungskarte vorhanden.

-[bild 2]-
An der rückseitigen I/O Blende befinden sich 4 USB 3.0 und 2 USB 2 Ports sowie die LAN-Schnittstelle und mit HDMI, Display-Port und DVI 3 moderne Grafikausgänge.

-[bild 3]-

Wer ein Gehäuse mit vorne liegenden USB-Ports verwenden möchte, kann weitere 2 USB 3.0 und 4 USB 2 Ports an das Mainboard anschließen. Ein TPM (Trusted Plattform Module) Header ist auch wieder vorhanden. Wir werden das TPM in dieser Anleitung nicht benutzen, wer sich aber dafür interessiert kann die [ilink=anleitung-213-tpm__einrichten_und_sinnvoll_nutzen_am_beispiel_windows_7]Funktionsweise des TPM bei uns nachlesen[/ilink].

[title]Externes, Passives Netzteil mit PicoPSU[/title] Um die Energieeffizienz zu erhöhen, setzen wir auf das beliebte 72W Trafo Transformator Netzteil von Salcar ({72W Trafo Transformator Netzteil}) mit einer PicoPSU-90 ({PicoPSU-90}).

In der Kombination sind die beiden Komponenten zwar etwas teurer als ein internes Markennetzteil, wie z.B. einem be quiet! BN256 300W ({be quiet! BN256 300W}), allerdings lässt sich so der Verbrauch im Idle nochmal um ca. 4W senken ([ilink=https://technikaffe.de/anleitung-169-internes_atx_netzteil_oder_externes_netzteil__was_ist_sparsamer_]siehe Test: Internes vs. externes Netzteil[/ilink]).

Wer lieber ein internes Netzteil verwenden möchte, dem empfehle ich das oben genannte be quiet! BN256 300W. Wer sich für das externe Netzteil und die PicoPSU-90 entscheidet, dem möchte ich unsere ATX Blende schwarz ans Herz legen, die zwar nicht billig ist, dafür aber das Gehäuse vor Dreck schützt und auch gut aussieht.

Als gutes 4-Bay NAS Gehäuse hat sich das Cooler Master Elite 120 Advanced etabliert, welches über einen gummierten Einlass verfügt, über den dann die Stromversorgung des externen Netzteiles an die PicoPSU-90 angeschlossen werden kann. Handwerkliche Tätigkeiten wie Bohren usw. entfallen damit komplett.

[title]Systemfestplatte – SSD oder SLC-Stick empfehlenswert[/title] Als Festplatte für das Betriebssystem empfiehlt sich eine SSD, da die Lese- und Schreibzugriffe bei Linux schon etwas mehr sind und ein normaler USB-Stick mit MLC-Speicherzellen dann oft nicht lange durchhält. Aktuell eignen sich hierfür die Transcend SSD370 32GB SSD ({Transcend SSD370 32GB SSD}) oder die Kingston SS200S3 30GB SSD ({Kingston SS200S3 30GB SSD}) aufgrund des geringen Preises am Besten.

Das ASRock J3160-ITX besitzt wie bereits erwähnt insgesamt 4 SATA Ports. Solltet ihr keinen freien Festplattenslot im Gehäuse mehr freihaben, kann eine SSD auch mit Klebeband fixiert werden, da diese keine Vibrationen abgibt und auch nicht entkoppelt werden muss.

Da das Mainboard nur über 4 SATA-Ports verfügt, gibt es eine noch bessere Lösung für den Systemdatenträger, die allerdings etwas teurer ist. Dazu benötigt man einen USB-Stick mit SLC-Speicherzellen (wichtig!), hier haben sich die Sticks von MX-Technology bewährt: MXUB3SES-8G ({MXUB3SES-8G}) oder MXUB3SES-16G ({MXUB3SES-16G}). Welchen ihr hier wählt ist euch überlassen, sowohl OpenMediaVault als auch FreeNAS kommen mit 8GB aus, der 16GB Stick ist allerdings deutlich schneller.

Dazu bietet sich der Delock USB 3.0 PinHead auf 2x USB 3.0 Adapter ({Delock USB 3.0 PinHead auf 2x USB 3.0 Adapter}) an, damit man den USB-Stick in das Gehäuse verfrachten kann.

Mit letzterer Lösung kann man alle 4 SATA-Ports für Datenfestplatten nutzen. Leider sind USB-Sticks mit SLC-Speicherzellen deutlich teurer. Warum dies so ist und wo der Unterschied zu einem normalen MLC-USB-Stick ist, könnt ihr hier nachlesen: [ilink=anleitung-252-usb_mit_slc_speicherzellen_als_systemfestplatte__ein_ssd_ersatz_]USB mit SLC-Speicherzellen als Systemfestplatte – Ein SSD Ersatz ?[/ilink].

Achtung: Die SLC-Sticks funktionieren aktuell NICHT unter FreeBSD (FreeNAS, NAS4Free). Unter OpenMediaVault gibt es hingegen keine Probleme. Für FreeBSD könnt ihr entweder einen normalen USB-Stick oder eine kleine SSD benutzen.

[title]Festplatten[/title] Bei den Datenfestplatten empfehlen wir die Western Digital Red, die mit einer speziellen Firmware ausgestattet sind und mit 3 Jahren Garantie sowie dem Raid-Feature TLER (Time Limited Error Recovery) punkten. TLER (bei Seagate auch ERC genannt) sorgt für eine höhere Stabilität der Festplatten in einem Raid-Verbund und kann dafür sorgen, dass einzelne Festplatten bei einem Lese- oder Schreibfehler nicht sofort aus dem Raid-Verbund entfernt werden. Auch die Seagate NAS Festplatten verfügen über so ein Feature.

Generell würde ich empfehlen lieber größere aber weniger Festplatten zu benutzen – also lieber 3x 6TB als 4x 4TB – der Preis pro TB ist fast identisch und die Energieaufnahme ist bei weniger Festplatten natürlich geringer. Einen [ilink=https://technikaffe.de/anleitung-153-die_perfekte_festplatte_fuer_ein_nas__ein_vergleich_im_jahr_2014]Vergleich aktueller Datenfestplatten[/ilink] findet ihr auch bei uns.

[bild 4] [title]Vergleich der NAS-Betriebssysteme[/title] Ihr könnt auf diesem NAS ein Betriebssystem euer Wahl installieren. Auch Windows 8.1 oder Windows 10 sind möglich, da Microsoft ab Windows 8 mit den Windows Storage Spaces einen eigenen Software-Raid ermöglicht. Windows Home Server ist aktuell nur noch schwer oder gebraucht zu bekommen, ist aber auch eine gute Möglichkeit. Für unsere Empfehlung OpenMediaVault oder auch für FreeNAS findet ihr ausführliche Schritt-für-Schritt Anleitungen bei uns. [table] [tr][td][/td][td][b]OpenMediaVault[/b][/td][td][b]FreeNAS[/b][/td][/tr] [tr][td]Basis OS[/td][td]Debian 7 (Wheezy)[/td][td]FreeBSD 9.3[/td][/tr] [tr][td]Raid-Level[/td][td]JBOD, 0, 1, 5, 6, 10[/td][td]0, 1, Raid-Z (5), Raid-Z2 (6), Z3[/td][/tr] [tr][td]Dateisysteme[/td][td]Ext3, Ext4, XFS, JFS[/td][td]ZFS, UFS[/td][/tr] [tr][td]Arbeitsspeicher[/td][td]min. 2GB[/td][td]min. 8GB[/td][/tr] [tr][td]Bedienung[/td][td]Weboberfläche, Konsole[/td][td]Weboberfläche, Konsole[/td][/tr] [tr][td]Schwierigkeit[/td][td]Einfach[/td][td]Fortgeschritten[/td][/tr] [tr][td]Anleitung[/td][td][ilink=anleitung-255-installation_und_konfiguration_von_openmediavault_inkl._wake_on_lan]Ja, vollständig[/ilink][/td][td][ilink=https://technikaffe.de/anleitung-268-freenas__komplette_installation_schritt_fuer_schritt_erklaert]Ja, vollständig[/ilink][/td][/tr] [/table] [title]Zusammenbau[/title] Dank des bereits montierten Prozessors ist der Zusammenbau sehr einfach und auch von Anfängern schnell zu bewältigen. Nur der Arbeitsspeicher muss in das Mainboard eingesteckt werden. Die PicoPSU-90 wird dann auf den internen Power-Connector gesteckt. Wundert euch nicht, dass die 4 redundanten Stromkontakte nicht benutzt werden: diese werden nicht benötigt.

Die Datenfestplatten können ohne Schrauben mit 2 Schienen in das Cooler Master Elite 120 Advanced ({Cooler Master Elite 120 Advanced}) Gehäuse geschoben werden. Die PicoPSU-90 verfügt nur über einen SATA-Power Stecker, der aber mit einem oder mehreren InLine SATA Strom-Y-Kabel SATA ({InLine SATA Strom-Y-Kabel SATA}) ausgebaut werden kann.

[gallery_1] [title]Stromverbrauch[/title] Wie immer folgt hier eine detaillierte Aufstellung des Energieverbrauches von diesem NAS. Alle Messwerte wurden mit der Konfiguration: Externes Netzteil + PicoPSU erreicht, der Verbrauch mit einem internen Netzteil ist ca. 4W höher. Gemessen haben wir mit einem Voltcraft Energy Logger 4000. [table] [tr][td][b]Zustand[/b][/td][td][b]Bemerkung[/b][/td][td][b]Verbrauch[/b][/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Idle[/td][td]keine Datenfestplatten[/td][td]9,7W[/td][/tr] [tr][td]Standby[/td][td]keine Datenfestplatten[/td][td]3,1W[/td][/tr] [tr][td]Standby[/td][td]2 Datenfestplatten Western Digital Red[/td][td]3,3W[/td][/tr] [tr][td]Standby[/td][td]4 Datenfestplatten Western Digital Red[/td][td]3,5W[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Idle (Spindown *)[/td][td]2 Datenfestplatten Western Digital Red[/td][td]15,5W[/td][/tr] [tr][td]Idle (Spindown *)[/td][td]4 Datenfestplatten Western Digital Red[/td][td]21,2W[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Idle[/td][td]2 aktive Datenfestplatten Western Digital Red[/td][td]19,1W[/td][/tr] [tr][td]Idle[/td][td]4 aktive Datenfestplatten Western Digital Red[/td][td]28,6W[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Lesen (1Gbit/s)[/td][td]2 aktive Datenfestplatten Western Digital Red[/td][td]22,7W[/td][/tr] [tr][td]Lesen (1Gbit/s)[/td][td]4 aktive Datenfestplatten Western Digital Red[/td][td]35,4W[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Schreiben (1Gbit/s)[/td][td]2 aktive Datenfestplatten Western Digital Red[/td][td]25,3W[/td][/tr] [tr][td]Schreiben (1Gbit/s)[/td][td]4 aktive Datenfestplatten Western Digital Red[/td][td]41,1W[/td][/tr] [/table]

* Spindown bedeutet, dass sich die Festplatten im StandBy mit geparkten Lese-/Schreibköpfen befinden.

Wie man sieht sind wir mit unserem externen 72W Netzteil fast schon übermotorisiert:Wir konnten maximal einen Verbrauch von 41,1W messen. Der Peak-Wert beim Booten betrug laut Messung maximal etwa 55W für ca. 2-3 Sekunden. Auch nach mehrstündigen Betrieb wird das Netzteil maximal „handwarm“ (gemessen: 35°C).

[title]Temperaturen[/title] Hier findet ihr von mir eine Übersicht der gemessenen Temperaturen nach 10 Stunden Betrieb bei einer Raumtemperatur von 21°C. [table] [tr][td][b]Komponente[/b][/td][td][b]Max. Temperatur[/b][/td][/tr] [tr][td]externes Netzteil[/td][td]35°C[/td][/tr] [tr][td]PicoPSU[/td][td]37°C[/td][/tr] [tr][td]CPU (Kühlkörper)[/td][td]32°C[/td][/tr] [tr][td]Arbeitsspeicher[/td][td]30°C[/td][/tr] [tr][td]Mainboard[/td][td]44°C[/td][/tr] [tr][td]Datenfestplatten[/td][td]31°C[/td][/tr] [/table]

Die Temperaturen habe ich in einem offenen Testaufbau ohne Gehäuse ermittelt. Sorgt bei eurem Gehäuse bitte dafür, dass mindestens 1 Lüfter für Frischluft sorgt, am Besten sollte der Luftstrom über eure Datenfestplatten gehen, da diese am empfindlichsten sind.

[title]Transfergeschwindigkeit[/title] Gemessen habe ich mit großen MKV-Datei von mindestens 1,5GB. Dabei hat das NAS durchschnittlich 106MB/s beim Schreiben auf das NAS und 85MB/s beim Lesezugriff erreicht (Raid1). In einem Raid 5/6 dürfte die Geschwindigkeit noch etwas zunehmen – aber auch in einem Raid1 aus 2 Festplatten ist die Geschwindigkeit gut und beim Schreiben fast am Maximum von 1Gbit LAN. [bild 7] [table] [tr][td][b]Aktion[/b][/td][td][b]Geschwindigkeit[/b][/td][td][b]CPU-Auslastung[/b][/td][/tr] [tr][td]Lesen[/td][td]85 MB/s[/td][td]25%[/td][/tr] [tr][td]Schreiben[/td][td]106 MB/s[/td][td]35%[/td][/tr] [/table] [title]Interner Raid-Benchmark[/title] Ich habe einen Raid-5 Verbund aus 4 Festplatten vom Typ Western Digital Red mit je 6TB einem kleinen Linux-Benchmark unterzogen, den ich euch nicht vorenthalten möchte: [bild 8] [title]OpenMediaVault oder FreeNAS ?[/title] Diese beiden NAS Betriebssysteme unterscheiden sich sehr stark voneinander. Deutlich einfacher in der Bedienung ist OpenMediaVault, welches normale Raid-Level und das verbreitete Ext4 Dateisystem von Linux benutzt. Auch Anfänger kommen sehr schnell mit OpenMediaVault zurecht.

Zudem funktioniert AutoShutDown und WOL perfekt unter OpenMediaVault. Mit diesem Feature versetzt sich das NAS automatisch in den Standby Modus sobald keine aktiven Clients / PCs mehr im Netzwerk sind. Welche PCs auf Aktivität überprüft werden bevor sich das NAS schlafenlegt, kann man sehr einfach festlegen.

Aus diesem Standby Modus (in dem das NAS nur rund 3W verbraucht) lässt sich das NAS mit einem WOL-Paket aufwecken und ist dann in ca. 10 Sekunden wieder voll einsatzbereit. Ein WOL-Paket kann man aus Windows, Linux oder MacOS senden, sogar die MediaPlayer Software Kodi beherrscht dies von Haus aus. Die Konfiguration von AutoShutDown und WOL wird in unserer [ilink=anleitung-255-installation_und_konfiguration_von_openmediavault_inkl._wake_on_lan]OpenMediaVault Komplettanleitung[/ilink] detailliert beschrieben.

Damit eignet sich OpenMediaVault ideal um ein immer bereites NAS mit sehr geringen Energiekosten zu betreiben. Der aktuell einzige Nachteil an OpenMediaVault ist, dass sich Daten aktuell noch nicht verschlüsseln lassen.

FreeNAS hingegen beherrscht die Verschlüsselung von Daten wie kein anderes System. Dank des auf Datenintegrität optimierten ZFS-Dateisystems werden alle Daten maximal geschützt. Allerdings ist FreeNAS bzw. das ZFS-Dateisystem sehr Arbeitsspeicher hungrig, das Minimum liegt hier bei 8GB, bei größeren Raids (mehr als 12TB) wird meist sogar zu 16GB Arbeitsspeicher geraten.

Zudem ist FreeNAS eher für Firmen und professionelle Anwender entwickelt worden und beherrscht den Übergang zwischen Standby und Aktiv deutlich schlechter als OpenMediaVault. Um auch unter einem 24/7 FreeNAS System Energie zu sparen, werden die Festplatten nach längerer Inaktivität in einen Ruhemodus versetzt. Mit 4 ruhenden Festplatten ist ein Verbrauch von knapp über 20W realistisch.

[title]Braswell Display Fix für OpenMediaVault[/title] Mit einigen Braswell Mainboards gibt es zur Zeit das Problem, das OpenMediaVault ohne angeschlossenen Monitor nicht startet. Da viele ihr NAS sicherlich ohne Monitor betreiben ist dies natürlich ein Problem. Die ASRock J3160-ITX und ASRock N3700-ITX Mainboards sind davon auch betroffen.

Abhilfe schafft ein kleiner Eingriff in den Linux Bootloader, danach startet dann OpenMediaVault auch ohne angeschlossenen Monitor. Und so gehts:

1. Startet OpenMediaVault (mit Monitor).
2. Meldet euch in der Konsole mit dem Benutzer [b]root[/b] und euren, während der OpenMediaVault Installation vergebenen, Passwort an.
3. Gebt [code]nano /etc/default/grub[/code] ein
4. Entfernt das [b]#[/b] vor dem Eintrag [b]GRUB_TERMINAL=console[/b] [bild 9]

5. Speichert die Änderung mit [b]STRG + O[/b] und schließt die Datei dann mit [b]STRG + X[/b] 6. Die Änderungen müssen nun nochmals mit [b]update-grub[/b] gespeichert werden.

[title]Häufige Fragen rund um OpenMediaVault[/title] [b]Frage:[/b] Ist der Raid später erweiterbar ?
Antwort: Ja (Raid 0,5,6) [b]Frage:[/b] Kann man den Raid bei einem Festplattenausfall wiederherstellen ?
Antwort: Ja, defekte Festplatte austauschen und die Wiederherstellungsfunktion in OMV benutzen. [b]Frage:[/b] Kann man den Systemdatenträger austauschen ohne Daten auf dem Raid zu verlieren ?
Antwort: Ja, der Raid ist unabhängig vom Systemdatenträger. [b]Frage:[/b] Kann man die Hardware (CPU, Mainboard, Arbeitsspeicher) austauschen, ohne Daten auf dem Raid zu verlieren ?
Antwort: Ja, der Raid ist unabhängig von der verwendeten Hardware. [b]Frage:[/b] Ich habe Probleme mit der Installation von OMV (Grub-Bootloader)!
Antwort: Der OMV Systemdatenträger muss als erstes Laufwerk angeschlossen sein (/sda). Alle Datenfestplatten sollten während der Installation abgeklemmt werden. [b]Frage:[/b] Unterstützt OpenMediaVault eine Verschlüsselung der Daten ?
Antwort: Aktuell noch nicht. Zwar unterstützt Linux seit Juli 2015 die Verschlüsselung des Ext4 Dateisystems, es ist aber noch unbekannt wann OpenMediaVault dies auch unterstützt. Wer aktuell nicht auf eine Verschlüsselung der Daten verzichten möchte, dem empfehlen wir FreeNAS. [title]Häufige Fragen rund um FreeNAS[/title] [b]Frage:[/b] Ist ein Raid-Z (5) bzw. Raid-Z2 (6) später erweiterbar ?
Antwort: Nein, dies ist einer der Nachteile am ZFS-Dateisystem. [b]Frage:[/b] Wird unbedingt ein System mit ECC-Arbeitsspeicher benötigt ?
Antwort: ECC wird bei FreeNAS von vielen empfohlen. In der Tat kann ECC-Arbeitsspeicher Single-Bit Flips selbstständig korrigieren und erhöht so die Datenintegrität. Dies gilt für jedes Dateisystem, nicht nur für ZFS. ZFS verfügt über eine eigene Integritätsprüfung mit Checksummen und kann einfache Fehler so selbstständig beheben.

Je wichtiger die auf dem NAS gespeicherten Daten, je sinnvoller wird auch der Einsatz von ECC-Arbeitsspeicher, der allerdings auch ein ECC-fähiges Mainboard (samt CPU) vorraussetzt. Kleinere Systeme können unserer Meinung nach auch ohne ECC-Speicher betrieben werden, eine detailliertere Erklärung findet ihr in unserer [ilink=anleitung-268-freenas__komplette_installation_schritt_fuer_schritt_erklaert]FreeNAS Schritt-für-Schritt Anleitung[/ilink].

[b]Frage:[/b] Kann man den Systemdatenträger austauschen ohne Daten auf dem Raid zu verlieren ?
Antwort: Ja, der Raid ist unabhängig vom Systemdatenträger. [b]Frage:[/b] Kann man die Hardware (CPU, Mainboard, Arbeitsspeicher) austauschen, ohne Daten auf dem Raid zu verlieren ?
Antwort: Ja, der Raid ist unabhängig von der verwendeten Hardware. [title]Liste aller benötigten Komponenten[/title] Hier haben wir alle Komponenten noch einmal zusammen aufgelistet. [table] [tr][td][b]Komponente[/b][/td][td][b]Name[/b][/td][td][b]Bemerkung[/b][/td][td][b]Preis[/b][/td][/tr] [tr][td]CPU+Mainboard[/td][td]ASRock J3160-ITX[/td][td][/td][td]{ASRock J3160-ITX}[/td][/tr] [tr][td]Arbeitsspeicher[/td][td]Kingston KVR16LS11/4 4GB DDR3L-1600[/td][td][/td][td]{KVR16LS11/4}[/td][/tr] [tr][td]System-SSD[/td][td]Transcend SSD370 32GB SSD[/td][td][/td][td]{Transcend SSD370 32GB SSD}[/td][/tr] [tr][td]System-SSD (alternativ)[/td][td]Kingston SS200S3 30GB SSD[/td][td][/td][td]{Kingston SS200S3 30GB SSD}[/td][/tr] [tr][td]System-USB (alternativ)[/td][td]Mach Xtreme MXUB3SES-8G 8GB SLC[/td][td]nur für OpenMediaVault![/td][td]{MXUB3SES-8G}[/td][/tr] [tr][td]System-USB (alternativ)[/td][td]Mach Xtreme MXUB3SES-16G 16GB SLC[/td][td]nur für OpenMediaVault![/td][td]{MXUB3SES-16G}[/td][/tr] [tr][td]Gehäuse[/td][td]Cooler Master Elite 120 Advanced[/td][td]inkl. 120mm Fan[/td][td]{Cooler Master Elite 120 Advanced}[/td][/tr] [tr][td colspan=4] [/td][/tr] [tr][td]Externes Netzteil[/td][td]72W Trafo Transformator Netzteil[/td][td]72W, Salcar[/td][td]{72W Trafo Transformator Netzteil}[/td][/tr] [tr][td]Spannungswandler ATX[/td][td]PicoPSU-90[/td][td][/td][td]{PicoPSU-90}[/td][/tr] [tr][td]Kabel[/td][td]InLine SATA Strom-Y-Kabel SATA[/td][td]1 pro Festplatte[/td][td]{InLine SATA Strom-Y-Kabel SATA}[/td][/tr] [tr][td]Zubehör[/td][td]ATX Blende schwarz[/td][td][/td][td]{ATX Blende schwarz}[/td][/tr] [tr][td]Zubehör (alternativ)[/td][td]ATX Blende silber[/td][td][/td][td]{ATX Blende silber}[/td][/tr] [tr][td]Zubehör[/td][td]Delock USB 3.0 PinHead auf 2x USB 3.0 Adapter[/td][td][/td][td]{Delock USB 3.0 PinHead auf 2x USB 3.0 Adapter}[/td][/tr] [tr][td colspan=4] [/td][/tr] [tr][td]Internes Netzteil (alternativ)[/td][td]be quiet! BN256 300W[/td][td]4x SATA Power, 80+ Bronze[/td][td]{be quiet! BN256 300W}[/td][/tr] [tr][td colspan=4] [/td][/tr] [tr][td]Datenfestplatten[/td][td]Western Digital WD20EFRX NAS 2TB[/td][td]TLER[/td][td]{WD20EFRX}[/td][/tr] [tr][td]Datenfestplatten[/td][td]Western Digital WD30EFRX NAS 3TB[/td][td]TLER[/td][td]{WD30EFRX}[/td][/tr] [tr][td]Datenfestplatten[/td][td]Western Digital WD40EFRX NAS 4TB[/td][td]TLER[/td][td]{WD40EFRX}[/td][/tr] [tr][td]Datenfestplatten[/td][td]Western Digital WD50EFRX NAS 5TB[/td][td]TLER[/td][td]{WD50EFRX}[/td][/tr] [tr][td]Datenfestplatten[/td][td]Western Digital WD60EFRX NAS 6TB[/td][td]TLER[/td][td]{WD60EFRX}[/td][/tr] [tr][td colspan=4] [/td][/tr] [tr][td]Datenfestplatten[/td][td]Seagate ST2000VN000 NAS HDD 2TB[/td][td]ERC[/td][td]{Seagate ST2000VN000}[/td][/tr] [tr][td]Datenfestplatten[/td][td]Seagate ST3000VN000 NAS HDD 3TB[/td][td]ERC[/td][td]{Seagate ST3000VN000}[/td][/tr] [tr][td]Datenfestplatten[/td][td]Seagate ST4000VN000 NAS HDD 4TB[/td][td]ERC[/td][td]{Seagate ST4000VN000}[/td][/tr] [tr][td]Zubehör[/td][td]Sharkoon SSD Montagerahmen[/td][td]für eine 4te Datenfestplatte[/td][td]7 Euro[/td][/tr] [tr][td colspan=4] [/td][/tr] [tr][td colspan=3][b]Summe [/b](ohne Datenfestplatten und 4GB Ram)[/td][td][b]ab 250 Euro[/b][/td][/tr] [/table] [title]Fazit[/title] Wer ein schnelles 4-Bay NAS sucht, wird mit unserer NAS Basic 2.0 Lösung sicherlich glücklich. Das System ist vor allem sehr sparsam, ein HP Microserver Gen 8 mit alter Ivy Bridge Architektur verbraucht mehr als das doppelte im Idle. Der Zusammenbau unserer NAS Basic 2.0 Lösung ist sehr einfach und auch von Anfängern ohne Probleme machbar.

Intels neue Braswell Arrchitektur mit AES-Ni ist noch effizienter als die Vorgängerarchitektur Bay-Trail, zudem bietet das neue ASRock Mainboard nun auch 4 vollwertige SATA3 Ports. Wird nur der vordere 120mm Gehäuselüfter benutzt, ist dieses NAS zudem noch angenehm leise.

Weiterführende Links: [ilink=anleitung-255-installation_und_konfiguration_von_openmediavault_inkl._wake_on_lan]OpenMediaVault – Komplettanleitung zur Installation[/ilink].

Weitere NAS Anleitungen findet ihr hier: [ilink=https://technikaffe.de/anleitung-178-eigenbau_nas_anleitungen_fuer_4_bis_16_festplatten_auf_einen_blick]4-Bay bis 16-Bay Eigenbau-NAS Vorschläge[/ilink].

[info]Für diese Anleitung ist eine aktualisierte Version: [ilink=anleitung-404-nas_basic_3.0_mit_passiv_gekuehltem_apollo_lake_4_kern_prozessor][b]NAS Basic 3.0 mit passiv gekühltem Apollo Lake Vierkern Prozessor[/b][/ilink] vorhanden![/info]

367 Replies to “NAS Eigenbau 2015 für 4 HDDs mit Intels Braswell und AES-Ni”

  • Klaus says:

    Hallo Stefan,

    danke für das Update mit dem neuen Motherboard. Hast du dir zufällig auch einmal angesehen, ob sich das NAS so auch als HTPC eignet (zB durch eine parallele Kodi-Installation)? Bei dem Vorgänger-Chipsatz gabs es unter Debian wohl Probleme mit den Grafiktreibern…

    Viele Grüße!

  • Reflexion says:

    Gutes Rev.:) Macht ihr das ganze auch mit Windows 10 nochmal ? (ist auch recht sparsam, Stromverbrauch Idle-Verbrauch ).

  • Stefan says:

    @Klaus: Ja, wir haben vor eine Braswell-HTPC-Anleitung zu schreiben, dafür möchten wir aber das ASRock N3700-ITX benutzen, welches aktuell noch nicht verfügbar ist. Wird also noch ein bisschen dauern, steht aber auf unserer Liste 🙂

  • Stefan says:

    @Reflexion: Ja ich habe vor eine NAS-Anleitung mit Windows 10 (Storage Spaces, also der SW-Raid von Windows) zu schreiben. Dazu werde ich aber auf die Final von Windows 10 warten, denke also irgendwann im August sollte das möglich sein!

  • Robert says:

    Sehr gute NAS-Anleitung.
    Doch was ist jetzt eigentlich mit AES-Ni (steht ja gross in der Überschrift und im 2.ten Absatz)?

    Es ist zwar richtig, das der Prozessor bei AES-Ni nicht mehr einbricht, aber die Übertragungsdatenraten sind doch in der Praxis immer noch etwas niedriger. Ergänzt Ihr den Artikel da vielleicht auch noch irgendwelche Praxiswerte zu diesem NAS-System, z.B. mit TrueCrypt?

    Zum Thema Verschlüsserung wäre auch mal interessant zu erwähnen, dass die Intel-CPUs ja „nur“ AES in Hardware unterstützen. D.h. wenn man jetzt also mit Blowfish, Twofish, Serpent oder aber auch AES mit einer Kaskade der zuvor genannten Algorithmen verschlüsselt, profitiert man wohl eher nicht mehr davon! Liegen Euch da eventuell Erfahrungswerte vor oder könntet Ihr da vielleicht mal was zu veröffentlichen? Danke!

  • Robert says:

    Achja… NAS4FREE sollte man ggf. als weitere Alternative auch noch erwähnen.

  • Stefan says:

    @Robert: Ich kann die Tage mal einen Vergleichstest bwezüglich der Transferraten zwischen dem ASRock Q1900-ITX (kein AES-Ni) und dem ASRock N3150-ITX (AES-Ni) machen. Ich denke aber, dass das N3150 gar nicht einbricht, da es theoretisch um die 500MB/s bei AES schafft (in Truecrypt gemessen) und bei einem LAN-Transfer ja nur zu 25-35% ausgelastet ist.

  • Reflexion says:

    Danke sehr, freue mich da sehr drauf 😉 Habe mal mein ASRock Q1900B-ITX+Inter-Tech ITX Q-6 mini-ITX Gehäuse inkl. 60 Watt Netzteil+4Gb DDR3L Ram + Samsung SSD 830 128GB verbaut und der Stromverbrauch lag mit Win 10 bei 9~12Watt (meist so bei 11Watt) schon mal ein gutes Ergebnis für die nicht ganz fertige Version, Auch mein 2tes (J1900DC) System mit den WD red 4tb liegt deutlich unter 20 Watt mit Win 10. Ich schätze der ASRock N3700-ITX wird sich gut verkaufen(genau wie das kleinere Model), zum einen wegen der AES Verschlüsselung (man spart sich den i3….) und zum anderen weil nun (endlich) die kleinen auch 4K abspielen was ja einer der wenigen Augmente für eine Android box war (HiMedia Q10-II 3D, 130 Euro..).

  • Jona says:

    Hallo,

    ich wundere mich das du „nur“ 85 MB/s im Lesen hast.
    Ich habe einen alten Office Rechner mit Pentium Dual Core und 2 GB Ram zu meinem NAS umfunktioniert und habe dort sowohl im Lesen als auch im Schreiben Datenraten um die 110 MB/s also fast das Maximum von Gigabit LAN.

    Gruß Jona

  • Stefan says:

    @Jona: Aber sicherlich nicht mit OpenMediaVault oder ? Ich erreiche auch mit meinem „großen“ NAS mit Intel Celeron G1840 nur ca. 100 MB/s im Lesen (Schreiben 110-115MB/s laut Windows 7)

  • Jona says:

    Doch mit OpenMediaVault, was zurzeit aus Testzwecken zurzeit noch vom USB Stick läuft.
    Habe es mit einem Software Raid 1, JBOD und einfach als Volumen versucht und immer so hohe Übertragungsraten…..

  • Stefan says:

    @Jona: Hmm weißt Du welche Netzwerkkarte verbaut ist ? Auf dem ASRock N3150-ITX ist eine Realtek RTL8111GR verbaut.

  • Junior says:

    Hi,

    wenn man sich für die OpenMedia Variante entscheidet, also ohne Verschlüsselung, ist es dann möglich die Platten als jbod zu nutzen und dann clientseitig zb. mit Truecrypt zu verschlüsseln? Ich stelle mir das unter nem Win 7 Client dann wie ein intern verschlüsseltes Laufwerk vor. Man müsste dann zwar bei einem Neustart der Nas jedesmal Clientseitig das Passwort neu eingeben und hätte auch keine Raid Absicherung ( Ausfallsicherung, Geschwindigkeit … ) aber wenig verbrauchenden und verschlüsselten Netzwerkspeicher. Würde dann alle Platten einzeln als jbod in Windows nutzen. Hat da einer Erfahrung mit? Wenn ja, wäre auch mal Interesssant ob man die Platten dann auch einfach wieder ausbauen und z.b. über nen Usb Wechselrahmen direkt an den Pc hängen kann?

  • Stefan says:

    @Junior: Du kannst Festplatten unter OpenMediaVault auch als JBOD, also ohne Raid, benutzen. Das Dateisystem ist dann Ext4. Darauf kannst Du dann einen verschlüsselten TrueCrypt container speichern. Dies geht übrigens auch auf einem Raid-Share.

  • Junior says:

    @ Stefan:

    vielen Dank. Das ging ja fast in Lichtgeschwindigkeit. Hast du mal versucht eine solche jbod Platte auszubauen und direkt an den Pc anzuschließen um zu gucken ob sie erkannt wird?

  • Michael says:

    Bei ASRock auf der Webseite ist das Mainboard auch in einer Version mit 19V DC-Netzteilanschluss gelistet (N3150DC-ITX), das findet man aber nicht in irgendwelchen Shops, deshalb habt ihr es ja auch nicht verwendet (oder hat das noch andere Gründe?)

    Jetzt frage ich mich grade, warum man die Version nicht kaufen kann. An sich wäre das ja genau das richtige, dann bräuchte man die PicoPSU nicht extra. Wird die Version nur in anderen Ländern verkauft? Ist es noch nicht auf dem Markt? Alleine dass sowas wie die PicoPSU existiert, zeigt ja, dass es einen Markt dafür gibt…

    Und warum verwendet ihr für einen HTPC das N3700-ITX? Hat der N3150 nicht genug Leistung?

  • Jona says:

    Also es ist eine Marvell Yukon 88E8056 die also definitiv älter als die Realtek RTL8111GR ist.
    Wie gesagt der Rechner ist mindestens 6 Jahre alt und hat einen Pentium Dual E2200 tut es aber wunderbar als NAS wie man sieht.

  • mc0ne says:

    Hallo Stefan,

    vielen Dank für diese Anleitung. Ich hatte letztes Jahr nach Eurer Anleitung ein NAS auf Basis des Q1900 ITX gebaut um meine Fotosammlung und andere Dateien drauf zu speichern und über das NAS diese sowohl zu betrachten, als auch zu bearbeiten. Zu meinem Schrecken stellte ich fest, dass die Transferraten für einzelne große Dateien zwar hoch sind (~100MB/s), bei mehreren Bilddatien der Betrieb verglichen zu einer internen Festplatte aber um den Faktor 10-20 langsamer ist. Mich würde daher sehr freuen, wenn ihr zukünftig nicht nur eine große MKV.Datei transferiert, sondern auch einen praxisnahen Test in Bezug auf Bilddateien vornehmen würdet.

    Zwei Szenarien als Empfehlung:

    1. Einen Ordner mit gemischt großen Bilddateien transferieren.

    2. Einen Ordner mit gemischten Bilddateien öffnen und warten bis alle Thumbnails angezeigt werden und die Zeit dabei stoppen.

    Was bei einer internen HDD wenige Sekunden dauert, kann mit diesem NAS unter FreeNAS Minuten dauern, womit es für diesen Zweck absolut unbrauchbar wird

    Vielen Dank für die Top Arbeit ansonsten und mit freundlichen Grüßen,

    mc0ne

    PS: Ein Performance-Vergleich zwischen OpenMediaVault und FreeNAS/NAS4FRee wäre in Bezug auf Video, Audio und Bilddateien ebenso interessant 🙂

  • Stefan says:

    @Junior: Ja das ist unter Windows möglich (nur Lesen), da es sich hier aber um ein Linux Dateisystem (Ext3/Ext4) handelt, benötigst Du eine zusätzliche Software, z.B. die Freeware [link=http://www.chip.de/downloads/Linux-Reader_27666060.html]Linux Reader[/link].

  • Stefan says:

    @Michael: Den Vorgänger gab es auch schon mit DC-Anschluss – auch dieser wurde etwas später veröffentlicht. An sich ist das eine gute Sache, allerdings lag der Aufpreis beim Vorgänger so hoch, dass wir meist zum normalen Mainboard geraten haben da man hier die PicoPSU-90 später noch ausbauen und weiterverwenden kann.

    Das ASRock N3700-ITX wollen wir als HTPC benutzen weil es etwas performanter ist als das ASRock N3150-ITX und statt 12 (3150) ganze 16 Grafikeinheiten besitzt. 4k h.265 Videos (h.264 sowieso) können beide.

  • Stefan says:

    @mc0ne: Das der LAN-Transfer bei kleinen Datei so stark einbricht liegt am TCP-Protokoll und ggf. an deinen Netzwerkeinstellungen. Man kann hier mit Jumbo Frames und Buffergrößen die Geschwindigkeit ziemlich gut an seine Präferenz anpassen.

    Ich werde in Zukunft aber auch auf den Transfer von vielen kleinen Dateien eingehen.

  • Pumuckel says:

    Das System ist auch ideal für nen kleinen AIO Homeserver (hatte ich im HWLuxx schon mal geposted

    Ubuntu Mate mit Kodi, Lamp Stack, Virtualbox+phpvirtualbox
    oder
    Debian 8.1 mit Kodi (repos in der Kodi Wiki), Lamp Stack, Qemu-KVM+webvirtmgr

  • Michael says:

    @ Technikaffe:

    Wegen der angekündigten HTPC Variante des N3700:
    Meinen HTPC habe ich mit J2900 (Win8/Openelec parallel auf SSD) aufgebaut, jedoch nehme ich immer Boards mit PCIe Slots um (bei Kodi nicht gerade von Nachteil) nVidia Grafikkarten verbauen zu können. In meinem Fall eine GT630. Nun gibt es leider noch keine vergleichbare Brasswell-Variante und auch noch keine Low-Power-Nvidia Karte mit 4K/H.265….aber vielleicht weißt Ihr in Eurem Artikel darauf hin dass es sämtliche Boards auch oft mit PCIe 8x oder 16x Slots gibt und dies die Aufrüstbarkeit immens erhöht. In meinem Fall rechne ich damit dass ich irgendwann mal ne 4K 40€ Grafikkarte verbauen kann und schon ist wieder alles in Ordnung, denn der Stromverbrauch der J1/2900 ist vernachlässigbar fürs Filme schauen, die Leistung ist dafür überragend…da gibt es keinen Grund CPU seitig nachzurüsten, das wird bei einem N3700 genauso wieder sein….aber die Grafikkarte…für die gibt es regelmäßig Gründe sie zu tauschen.

    Gruß Michael

  • Stefan says:

    @Michael: Du hast generell Recht, die Braswells können aber 4k @ h.265 (h.264 sowieso) flüssig darstellen. Allerdings wäre ein weiterer PCIe Slot auch für eine TV-Karte usw. interessant. Ich muss dann mal gucken welches Board sich am besten eignet, es muss ja auch nicht immer ASRock sein.

  • Einer der Michaels says:

    Ich habe noch eine Überlegung:
    Die Konstruktion verwendet ja den gleichen RAM-Formfaktor wie Laptops, oder?

    Ich hätte nämlich in meinem Laptop 2 x 2 GB RAM, den ich gerne auf 8 GB aufrüsten würde.
    Der jetzige RAM in meinem Laptop identifiziert sich folgendermaßen:
    https://www.dropbox.com/s/1jjti3aa5eom52e/RAM.PNG?dl=0

    Spricht irgendwas dagegen, dass ich diese beiden Module in dem NAS weiter verwende und für den Laptop 8 GB neu kaufe?

  • Dennis says:

    @Einer der Michaels:

    Das kannst du machen, das passt!

    Gruß
    Dennis

  • Hans says:

    Ich glaube ihr habt da einen Tippfehler, Braswell schreibt man im Netz überall mit einem und nicht 2 x s 😉

  • Stefan says:

    @Hans: Ups oh Danke, wird verbessert 🙂

  • DrSniper says:

    Hallo
    Ich habe vor gehabt ein NAS und ein PC zusammen in ein System zu packen.
    d.h. OVM und Windows
    Wäre das auch möglich inkl. WOL und autoshutdown um Energie zu sparen?
    Die Idee dahinter ist meinen Windows PC und meine zu schwache DS211j einzustampfen.
    Leider sind meine Linux Kenntnisse nicht so berauschend!
    Könntet ihr da Hilfestellungen geben?
    Vielen Dank im Voraus!

  • Stefan says:

    @DrSniper: Wie OMV im Dual-Boot funktioniert kann ich dir so nicht sagen da ich so ein Setup noch nicht hatte. Wenn Du den PC gleichzeitig als NAS benutzen möchtest, wäre auch ein Windows 8.1 bzw. Windows 10 mit dem Microsoft Storage Spaces (Software-Raid) auch eine gute Möglichkeit. Ein „Autoshutdown“ gibt es auch für Windows: [ilink=anleitung-10-lights_out_addin_richtig_einstellen]Lights-Out[/ilink].

  • Al Mighty says:

    Hi,
    sehr schöne Anleitung – ich würde gern das picoPSU verbauen, bin aber darüber gestolpert, dass für das picoPSU-90 (ebenso das picoPSU-120) nur eine Dauerlast von 40W lt Hersteller angegeben wird. Habt ihr die picoPSU schon mal über längere Zeit belastet??

    bb

  • Stefan says:

    @Al Mighty: Dieses NAS mit 4 Festplatten kommt auch dauerhaft nicht über 40W hinaus, daher ist dies hier kein Problem. Bei mehr als 4 Festplatten sollte man eh zu einem dann effizienteren ATX-Netzteil greifen.

  • Marco says:

    Moin Leute,

    also genau das Setup habe ich mir die Tage selbst überlegt, als ich das Mainboard im Handel sah.
    Es scheint die perfekte Lösung zu sein.

    Allerdings habe ich vor eine Windows(Spiele-Server) + Nas (Film DB) daraus zu machen.
    Dafür brauche ich eigentlich kein Raid.

    Jetzt habe ich von dem Windows Storage Pool gelesen, mit dem man unter Windows Laufwerke zu einem Virtuellem Laufwerk schließen kann. Geht dann mal eine Platte kaputt sind eben nur die Daten futsch anstatt alle.
    Mein ziel ist es alles an TB zu behalten. Ein Gespiegeltes Raid kommt daher nicht in Frage.

    Jetzt meine Frage.

    Da in der Vergangenheit oft Platten kaputt gingen, sobald sie zu oft am Ende beschrieben wurden, ist es vielleicht möglich den Speicherplatz zu begrenzen und diese dann zu einem Pool zu formen ?

    Ich danke euch allen schon einmal für eure Zeit 🙂

  • Dennis says:

    @Marco:

    Das Tool von Windows habe ich einmal kurz ausprobiert, fand ich aber nicht sehr gut.

    Auf der Suche nach einer Alternative hat mir ein bekannter DriveBender empfohlen. Das habe ich ausprobiert und nutze ich seitdem. Kostet eine Kleinigkeit, ist es aber definitiv wert.

    Du kannst das auch erst mal kostenlos testen und dann wenn es dir gefällt kaufen. Wenn du Fragen zur Einrichtung hast kannst du die hier gerne stellen. Das was du möchtest kann das Programm auf jeden Fall.

    Gruß
    Dennis

  • Marc says:

    Würdet Ihr auch zu den Western Digital Red-Festplatten raten, wenn man kein Raid betreiben möchte? Ich plane ein System auf Basis Eures Vorschlags mit 2 x 6 TB Festplatten als Medien-PC (Kodi, iTunes-Server). Backups mache ich auf externe Festplatten.

  • Dennis says:

    @Moritz:

    Das Problem ist bekannt.

    Abhilfe schafft so etwas:

    [link=https://kb8.dise.com/index.php/Dummy_graphics_connector]https://kb8.dise.com/index.php/Dummy_graphics_connector[/link]

  • Moritz says:

    schöne Anleitung, vielen Dank!

    Aber: ich habe jetzt ein merkwürdiges Problem mit dem ASRock N3150-ITX Mainboard. Der Rechner bootet nur, wenn ein Monitor angeschlossen ist… Dann läuft alles ohne Probleme, und ich kann den Monitor abstöpseln. Wenn kein Monitor angeschlossen ist, dann lässt sich der Rechner zwar einschalten, bootet aber nicht. Ein später angeschlossener Montior wird nicht erkannt.

    War mir bisher nicht bekannt, dass man zum hochfahren einen Monitor braucht… Habe ich eine BIOS-Einstellung übersehen? Vielleicht jemand eine Idee?

  • Dennis says:

    @Marc:

    Ich habe auch kein RAID und nur die WD RED im Einsatz (24/7). Da ich bisher keine Probleme hatte, kann ich die auch für „Nicht-RAID-Nutzer“ empfehlen.

    Gruß
    Dennis

  • Moritz says:

    @Dennis

    Danke für die Antwort.
    Ungünstig ist, dass das N3150-Mainboard nur noch einen DVI-D Ausgang hat, also die einfachen „Fake-VGA-Monitor“-Stecker mit 3 Widerständen keine Option sind. Ich habe mir jetzt mal einen DisplayPort-to-VGA-Adapter bestellt, da ich noch einen altes TFT mit VGA-Anschluss rumstehen habe, das ich mir ggf. auf den Serverschrank im Keller stellen kann. Aber schön ist anders.

    Was mir noch nicht ganz klar ist, scheitert das Booten schon am BIOS oder erst am Linux, weil kein Monitor gefunden wird?

  • Stefan says:

    @Moritz: Das liegt am Bios, ich hatte das Problem bereits an ASRock weitergeleitet. Ich werde jetzt noch einmal nachhaken.

  • Michael says:

    Ich habe den NAS, bis auf die Festplatten so nachgebaut. Mein Problem ist allerdings, dass ich nur sehr langsame Übertragungsraten erreiche. Beim schreiben ca. 10MB/s, beim kopieren ca. 35MB/s. Die verbauten Festplatten sind nicht langsam und haben in anderen Systemen schon übers Netzwerk um die 100MB/s geschafft.
    RAID ist nicht eingerichtet. Hat jemand eine Idee?

  • Joe F says:

    Sehr interessanter Artikel. Ich teste gerade OMV auf meinem Banana Pro und werde mir auch ein ASROCK N3150-ITX zulegen. Bringt ein ECC-RAM bei OMV etwas, eigentlich bei den günstigen Preisen für 2x 4GB wäre es doch besser ECC zu verwenden oder? Und hat schon jemand einen mini PCI-e auf 2x Sata Adapter getestet? Hab mir gedacht da die System-SSD (vllt auch eine 5. HDD) anzuschließen damit ich die 4 Sata Ports am Mainboard für Daten-HDDs frei habe.

    Grüße
    Johannes

  • Stefan says:

    @Michael: Schau mal unter dem Punkt „Festplatten“ ob Du den Schreibcache aktiviert hast.

  • Stefan says:

    @Joe F: ECC-Ram ist für ein NAS immer besser als normaler Ram, da dieser eben eine Fehlerkorrektur eingebaut hat. Allerdings benötigst Du dafür ein Mainboard (meist nur im Server-Bereich zu finden) welches ECC Ram auch unterstützt. Zu guter letzt muss dann auch die CPU ECC-Ram unterstützen – bei den CPUs für den Privatmarkt tun das nur Celerons, Pentiums und die Core i3. Core i5 und i7 können nicht mit ECC umgehen.

    Zu deiner Frage bezüglich eines mPCIe zu 2x SATA Adapters: War auf dem Vorgängerboard (ASRock Q1900-ITX) möglich (mit ein bisschen basteln weil die Adapter größer sind als der eigentlich verfügbare Platz). Wichtig war eine Karte mit integriertem SATA Controller (z.B. ASMedia). Mit einem einfachen Adapter wirst Du nichts werden weil SATA nicht 1:1 mit PCIe kompatibel ist. Zudem hat das ASRock Q1900-ITX teilweise Probleme gemacht sobald an das Mainboard mehr als 4 SATA Laufwerke angeschlossen wurden.

    Wenn Du mehr als 4 SATA Ports benötigst, würde ich dir eher zu unserer [ilink=https://technikaffe.de/anleitung-266-nas__advanced_fuer_6_festplatten_mit_erweiterungsmoeglichkeit]NAS Advanced mit 6x SATA[/ilink] raten.

  • Arne says:

    Hallo Stefan,

    tolle Bauanleitung. Ich würde das NAS gerne noch direkt mit der Stereoanlage verbinden und darüber Musik abspielen. Wenn möglich auch mit Einbindung von Spotify o.ä.. Ich konnte aber nichts dazu finden, ob dies in über OMV Plugins oder sonstwie realisierbar ist. Auch der Spotify Web Player wäre ok. Könnt ihr da einen Tipp geben?

  • Stefan says:

    @Arne: Hi das ist leider nicht aus OMV möglich, dort gibt es über die OMV Extras nur einen AirPlay Server. Da der Unterbau von OpenMediaVault allerdings ein vollwertiges Debian Linux ist, müsstest Du mal nach einem Player für Debian Linux suchen, so etwas gibt es bestimmt.

  • Einer der Michaels says:

    Ich bin gerade dabei, das System zu bauen – Ihr könntet vielleicht noch dazu schreiben, dass bei dem Mainboard nur 2 SATA-Kabel dabei sind und man daher noch welche braucht, sobald man mehr als 2 Festplatten einbauen will 😉

    Das sind so Sachen, die man eigentlich wissen könnte, aber man denkt ja doch nie dran.

  • RocknRollaDE says:

    Hallo Technikaffe Team,

    nochmals danke das ihr meine letzte Frage zum Storage Tool von MS beantwortet habt.
    Drive Bender ist schon gekauft 🙂

    Ich habe noch ein Pico PSU mit 120 Watt hier.
    Das Netzteil ist auf dem Weg.

    Was passiert wenn mein DVB-S/NAS/GameServer auf Dauer zuviel Strom zieht ?
    Geht das Pico PSU in die Knie ?

    Habt ihr evtl eine Quelle in der man nachlesen kann, warum man über Dauer nicht oberhalbt der 40w sein soll ?

    Gruss Marco

  • Stefan says:

    @RocknRollaDE: Wenn dein System auf Dauer zu viel Strom zieht, kann das System instabil werden und abstürzen. Die 40W bei der PicoPSU-90 bezieht sich auf die Aussage des Herstellers, dass möglichst 65% Auslastung nicht dauerhaft und nicht länger als 60 Sekunden lang überschritten werden sollten. Der Hersteller bezieht sich hier auf die maximale Wärme des Wandlers. Wird die PicoPSU zu heiß kann die Spannung eventuell nicht stabil gehalten werden.

    Sorg einfach für eine gute Lüftung des Gehäuses, dann solltest Du keine Probleme bekommen, bei mir ist die PicoPSU-90 jedenfalls noch nie instabil geworden.

  • Einer der Michaels says:

    Ihr lieben Experten,
    Ich habe ein kleines Problem mit meiner Konstruktion. Ich habe mir (wie unten schon mal nachgefragt und positiv beantwortet) 2 x 4 GB RAM für den Laptop gekauft (HyperX Impact DDR3L-1600 SODIMM CL9) und wollte meine alten 2 x 2 GB aus dem Laptop im NAS verwenden.

    Der neue RAM funktioniert im Laptop komplett und wird vollständig genutzt, aber auf dem ASRock N3150-ITX wird immer nur der erste Riegel erkannt, der zweite nicht (sowohl wenn ich die beiden alten Riegel drin habe, als auch wenn ich die beiden neuen Riegel drin habe). Manchmal startet das NAS dann gar nicht, manchmal startet es, zeigt im BIOS aber nur den einen Riegel an und den anderen als leer.

    Da der neue und auch der alte RAM im Laptop vollständig funktionieren, wird es wohl nicht am RAM liegen. Kann es dafür noch irgendeine andere Erklärung geben außer „Mainboard kaputt“?

  • Stefan says:

    @Einer der Michaels: Nicht jeder Speicher ist kompatibel mit dem Mainboard. Daher empfehlen wir auch immer Crucial oder Kingston Ram die für ihre hohe Kompatibilität bekannt sind. Einen Defekt des Mainboards halte ich für unwahrscheinlich da jedes Mainboard vor der Auslieferung überprüft wird. Meist liegt es dann am Arbeitsspeicher.

  • Einer der Michaels says:

    @Stefan: Danke für die schnelle Antwort! 🙂

    Aber wenn der RAM nicht mit dem Board kompatibel wäre, dürfte er doch eigentlich gar nicht funktionieren, oder? Der RAM funktioniert ja grundsätzlich – aber eben immer nur der Riegel, der gerade im ersten Slot steckt (dort funktionieren aber beide Riegel, wenn ich sie austausche). Das Board erkennt halt immer nur den ersten der Riegel und nicht beide gleichzeitig.

    Daher dachte ich, dass es wohl eher nicht am RAM liegt, zumal exakt dieses Verhalten ja sowohl mit dem neu gekauften RAM auftritt, den ich eigentlich für den Laptop gedacht hatte, als auch mit dem alten RAM aus dem Laptop, den ich im NAS weiter verwenden will. Und der HyperX-RAM, den ich neu gekauft habe, ist ja auch von Kingston.

  • Stefan says:

    @Einer der Michaels: Ich tippe dennoch auf den Arbeitsspeicher. HyperX ist auch von Kingston, das stimmt. Allerdings handelt es sich hier um „OC“ Arbeitsspeicher, die eine höhere Spannung benötigen. Daher empfehle ich immer DDR3-1600 mit einer Standard-Spannung von 1.35 V (DDR3L) bzw. 1.5V (DDR3).

  • Einer der Michaels says:

    @Stefan: Ok… Es ist aber schon komisch, da es eben nicht nur mit dem HyperX auftritt, sondern auch mit dem alten aus dem Laptop (Laut HWInfo: PC3-10600 DDR3 SDRAM Nanya Technology NT2GC64B8HC0NS-CG), bei dem ja auch Dennis auf meine konkrete Frage unten geschrieben hatte, dass der problemlos in dem NAS funktionieren sollte.

    Der HyperX ist im übrigen laut Produktbeschreibung ein DDR3L-1600 mit 1,35 V (HWInfo sagt: PC3-12800 DDR3 SDRAM Kingston KHX1600C9S3L/4G und unter „Module Nominal Voltage (VDD)“ steht: 1.5 V, 1.35 V). Sollte also ganz normal mit 1,35 V laufen, jedenfalls nicht mit mehr als 1,5.

    Ich habe es jetzt zusätzlich auch nochmal mit einem noch älteren Modul von Samsung probiert (PC3-8500 DDR3 SDRAM Samsung M471B5673DZ1-CF8), dort läuft das gleiche Spielchen: In Slot 1 funktioniert es, in Slot 2 nicht. Es kommt mir halt einfach so vor, als wären das ein bisschen zu viele Zufälle, als dass es nur am Ram liegt.

  • Stefan says:

    @Einer der Michaels: Ok dacjhte bei dem HyperX an den DDR3-2400er, wußte nicht das es die auch als DDR3L gibt. Wenn wirklich 3 verschiedene Arbeitsspeicher das jeweils gleiche Synthom zeigen, würd eich das Board retunieren.

  • Daniel says:

    Moin!
    Zunächst mal vielen Dank für diese Seite und insbesondere diese Anleitung.

    Ich habe mir ein NAS so wie hier beschrieben gebaut, habe allerdings das Problem, dass der Rechner nur startet, wenn ein Monitor verbunden ist. Andernfalls klappt nix! Schließe ich den Monitor kurze Zeit nachdem ich den Rechner gestartet habe an bleibt dieser schwarz, bei einem Neustart klappt dann alles wunderbar.

    Ich bin etwas vewirrt, da ich keine Einstellung finden kann, die das verursacht haben könnte. 🙁

  • Stefan says:

    @Daniel: Dieses Problem ist bekannt und tritt komischerweise nicht bei allen Mainboards auf. Wir stehen mit ASRock in Kontakt um das Problem durch ein Bios Update beheben zu lassen.

  • Daniel says:

    Oh man!
    Jetzt hab ich die Kommentare weiter unten auch entdeckt.. Ups! 🙁

    Also habe ich jetzt quasi die Wahl, ob ich zurückschicke und neu bestelle oder darauf hoffe, dass AsRock mit nem Update um die Ecke kommt..

    Danke!

  • Stefan says:

    @Daniel: Ja oder Du besorgst Dir einen [link=http://www.ebay.de/itm/Graphics-Card-Display-VGA-Detection-Dummy-Plug-CablesOnline-VE-D01-/271192973454?hash=item3f245c608e]VGA Dummy[/link].

  • Stefan B says:

    Ich habe ebenfalls eine Frage zum mini-PCIe – Anschluss.
    Wisst ihr, ob dieser für Storage (sprich mSATA – SSDs) ausgelegt ist oder nur für WANN-Karten?
    Ich sehe auf den Bildern keine Schraubenfassung beim Anschluss, deshalb bin ich zusätzlich irritiert. Oder ist es nur diese einzelne gelbe Fassung neben dem DVI-Anschluss?

    Einen SATA-Port zu sparen für eine 4. Datenplatte wäre schon toll und der SLC-USB Lösung vertraue ich nicht ganz (bzgl. Speed vorallem).

    Vielen Dank für die Auskunft!

  • Daniel says:

    Für 20 Euro löte ich mir das auch noch selber! 😉

  • Stefan says:

    @Daniel: Wenn Du das kannst natürlich super 🙂

  • Stefan says:

    @Stefan B: mSATAs gehen NICHT. Das habe ich schon selbst getestet. Es handelt sich eben um einen PCIe Slot. Das einzige was gehen würde wären PCIe SSDs und dann am Besten mit 42mm Länge. Was definitiv geht ist ein mPCIe zu 2x SATA Controller, aber nur wenn es wirklich ein Controller ist (z.B. von ASMedia). Aber auch da ist die Montage dann irgendwie mit Klebeband zu bewerkstelligen weil die Karten meist 60-80-mm lang sind.

  • RocknRollaDE says:

    hallo leute 🙂

    da bin ich wieder. ich habe den ganzen tag damit verbracht das system aufzubauen.
    wie beschrieben will ich einen dvb-s/gamesserver/nas bauen.

    platine ist die asrock n3700 itx.
    komischerweise krieg ich meine dvb-s ( tbs 6928 ) karte nicht erkannt. egal ob windows 7,8,10.
    woran kann das liegen ?
    ist der pcie slot nur ein dummy ?

    auch wenn es keinen treiber für meine karte gibt, das board müsste mir doch wenigstens anzeigen das dort etwas ist… und auf dem alten board ( amd ) hat es auch mit windows 7 treibern geklappt.
    ich habe sogar mal die netzteil getauchst….

    bzgl pico psu. es läuft gut mit 3 hdds und einer ssd.
    keine abstürze oder ähnliches!

  • RocknRollaDE says:

    ein update.

    der fehler liegt darin, dass eine karte pcie 1.0 besitzt und das nicht wirklich abwärtskompatibel ist, obwohl es das seien sollte.
    solange asrock dafur keinen support via bios anbietet steh ich doof da…..

    solche probleme hatte ich zuletzt in den 80er und 90ern

  • ktfaith says:

    Hallo,

    ich habe das NAS exakt wie hier beschrieben zusammengebaut.
    D.h.
    – CoolerMaster Elite 120 ITX Tower
    – Asrock N3150 -ITC SoC
    – 2*8GB Crucial CT102464BF160B
    – 6 TB WD Red WD60EFRX

    – Dazu den Pico Spannungswandler und das externe Netzteil.

    Leider bin ich nur auf Probleme gestoßen.
    (1) FreeNAS lässt sich nicht installieren. Es hat einen nicht behebbaren Konflikt mit dem USB3.0 Ausgängen. Ich bekomme jedes Mal beim Booten vom USB-Stick in den Installationsprozess den Fehler
    „Mounting from cd9660:/dev/iso9660/FreeNAS_INSTALL failed with error 19“. Wer hier im Internet sucht, findet viele Beiträge zu diesem Thema. Die gängigen Lösungshilfen (USB2.0 Stick verwenden an USB2.0 Ports, div. kryptische Kommandozeileneingaben die xhci aktivieren oder deaktivieren funktionieren alle nicht). Leider lässt sich auch im BIOS XHCI nicht deaktivieren.
    -) Ich bin nun stattdessen auf NAS4FREE gewechselt, welches sich ohne Probleme installieren ließ.
    (2) Der empfohlene USB Stick Mach Xtreme wird von NAS4FREE zwar erkannt, aber wegen irgendwelcher komischer iSCSI Probleme kann ich ihn nicht beschreiben. Er ist quasi nutzlos. Ich habe nun einen x-beliebigen alten USB-Stick verwendet. Ich vermute ganz stark, dass er unter FreeNAS auch nicht funktionieren würde.
    (3) Der Stromverbrauch meines Systems ist 20 Watt. Und das, wenn ich alle Festplatten abkoppsle, den USB-Stick rausziehe, alle Kabel rausziehe und nur einen einzigen RAM Riegel nutze. Nutze ich das System mit einer Festplatte, einem USB-Stick, einem LAN-Kabel, aber ohne Monitorkabel, so habe ich einen Verbrauch von 33 Watt (!).Das sind 13 Watt mehr als im Artikel angegeben und dass trotz identischer Ausstattung.
    Im Nachhinein wäre ich niemals diesem Artikel gefolgt und hätte mir eine Netgear NAS mit Btrfs Dateisystem gekauft, die mit zwei (spinning) Platten ( 20 Watt verbraucht.

    Viele Grüße,
    Martin

  • Jürgen says:

    leider bin ich im Vorfeld nicht darauf gestossen, dass die Installation von VMWare Esxi 5 bzw. 6 nicht möglich ist. Fehlermeldung „Relocating modules and starting up the kernel“. Anscheinend gibt es dafür noch keine Lösung.
    Werde nun versuchen auf einen anderen Virtualisierungs-Framework zu wechseln. Schade…
    Mein System nach dieser Anleitung benötigt „ohne“ Festplatten aktuell 21 W. Kommt mir ein wenig viel vor.
    Gibt es ein Tutorial oder Hinweise, wie man auf den oben angegebenen Stromverbrauch kommt ?
    Würde mich über ein paar Tipps freuen.

    Gruss Jürgen

  • Stefan says:

    @ktfaith: Das tut mir leid das Du so viele Probleme hast. In der Tat habe ich nur mit OpenMediaVault und nicht mit FreeNAS oder NAS4Free getestet. Das XHCI Problem hatte ich bereits unter Windows 7 (Windows 8 und 10 laufen problemlos). Das FreeBSD auch dieses Problem hat war mir nicht bekannt.

    Wenn Du auf AES-Ni verzichten kannst, tausche das Mainboard gegen ein ASRock Q1900-ITX welches deine aufgezählten Probleme nicht hat. Der Rest der Hardware ist kompatibel.

  • ktfaith says:

    Hi all, Hi Stefan,

    positive News von mir. Ich habe ja gestern den Stromverbrauch gemessen und war äußerst enttäuscht, dass dieser so hoch ausfällt. Dieser hat bei mir neben Zuverlässigkeit nämlich die höchste Priorität. Deswegen auch mein Artikel.
    Ich habe nun heute mein (3-4 Jahre altes, von der c`t empfohlenes) Strommessgerät mit Glühlampen etc. getestet um sicherzustellen, ob das nicht über die Jahre unzuverlässig geworden ist. Eine 40W Lampe zog 42W und eine 11W Lampe zog 12W. Also alles im Rahmen. Danach testete ich nochmal die/das NAS und ich war ganz baff. Auf einmal zeigte es Werte an wie ich sie mir erhofft hatte. Ich weiß nicht, wo ich einen Fehler bei den vielen gestrigen Messungen gemacht habe. Ich habe eigentlich nichts verändert. Vielleicht hatte ich das Messgerät nicht tief genug in die Steckdose gesteckt oder vlt. hat dieses dünne PicoPSU Kabel irgendwo das NAS Gehäuse berührt?
    Auf jeden Fall habe ich heute einen Verbrauch von 18 Watt im Standby, 13,4 Watt im Idle (spindown) und 19 Watt im Zugriff.
    Also alles im grünen Bereich und ich bin im Ganzen doch mit meinem NAS-System zufrieden auch wenn ich das ausstattungstechnisch eher einfache NAS4Free einsetzen „muss“.
    Vielen Dank also nochmal von mir für euren Artikel – er ist meines Erachtens nach der Einzige, der für NAS diesen Umweg über die PicoPSU empfiehlt, so dass man ein NAS auf x64 Basis mit 15W Durchschnittsverbrauch erreichen kann.

  • Stefan says:

    @ktfaith: Freut mich, das der Energieverbrauch nun positiv ausfällt. Bei der Messung ist es immer so eine Sache und in der Vergangenheit hatten wir häufig kleinere Abweichungen von 3-4 Watt die sich nicht erklären ließen. Daher benutzen wir nun einen Voltcraft Energy Logger 4000 (vorher Brennstuhl PM 231 E) und haben nun stabilere Ergebnisse.

    Daher war ich auch über dein hohes Ergebnis überrascht, allerdings steckt man ja nie drin und weiß nicht wirklich was da los war. Eventuell hat auch die CPU nicht korrekt heruntergetaktet weil noch was im Hintergrund verarbeitet wurde.

  • RocknRollaDE says:

    da hier gerade über Probleme gesprochen wird.
    Ich habe das N3700 gekauft weil ich wegen meines Zwecks etwas mehr Leistung wollte.

    Ich hatte das bios 1.0 installiert.
    Es war damit nicht möglich Windows über Usb3 zu installieren. Der Stick wurde nicht erkannt.
    Von Usb2 konnte ich teilweise installieren kam dan später aber wieder auf seltsame Fehlermeldungen.
    Ausserdem hatte ich beim Windows-lauf immer 100% Festplattenaktivität!

    Windows war damit kaum zu benutzen, weil es ständig am freezen war.

    Zuletzt funktioniert meine DVB S2 karte nicht, weil im uefi der Chip nicht unterstützt wird.
    Ich werde mal schauen das ich das uefi selbst modde.

    Ich habe dann auf die aktuelleste Biosversion geupdatet.
    Installieren von Usb3 geht noch immer nicht, aber dafür läuft Windows endlich wie es soll.

    Hoffen wir mal das Asrock noch fleissig uppdates bringt, denn ne Runde Sache ist das noch nicht.

  • RocknRollaDE says:

    Wegen meines DVB-S Problems war ich in Kontakt mit ASROCK Niederlande.
    Es gibt ein neues Bios Update 1.20a für das Asrock N3700 ITX

    Meine DVB-S Karte funktioniert nun.
    Was noch geändert wurde kann ich nicht sagen, da keine Changelog bei lag.

    Vermutlich wird es das bald Online geben.

  • Daniel says:

    Es folgt: Eine Ernüchterung!

    Der Kontakt mit dem ASRock Support war zwar freundlich, jedoch nehmen sie sich des Fehlers nicht so richtig an. Es tritt halt nur mit einem nicht unterstützten Betriebssystem auf und das BIOS läuft ja komplett durch. Es bleibt also die Lösung mit einem Dummy-Plug.

    Da ich von LInux nicht so die Ahnung habe mal die Frage an euch: Kann es sein, dass Linux hier mit einem Fehler beim Start abbricht? Kann man dies vielleicht durch ein spezielles Kommando verhindern?

    Viele Grüße
    Daniel

  • Stefan says:

    @Daniel: Ich habe gerade Heute mit ASRock geschrieben und das Problem ist denen bewusst. Aktuell muss man sich noch mit einem Dummy oder Monitor behelfen damit Linux oder FreeBSD korrekt bootet, langfristig können wir aber mit einem Bios Update rechnen, da bin ich zuversichtlich.

    Brandneue Hardware ist teilweise eben noch nicht ganz fehlerfrei – ich weiß der Spruch hilft jetzt auch nicht weiter aber ich kann dir sagen wir haben beim testen teilweise Hardware die noch nicht wirklich auf den Markt losgelassen werden sollte.

    Bezüglich des Bootens ohne Monitor bleibe ich aber am Ball und hoffe das wir hier bald eine positive Nachricht verkünden können!

  • Daniel says:

    Danke Stefan, werde deshalb jetzt auch nicht das gut laufende NAS wieder zurückschicken! 😉

    In der Regel startet man ja nicht allzu häufig neu. Ein entsprechendes Update wäre aber schon sehr schön.

  • Ingo says:

    moin

    ist was bekannt, ob die Sata Ports multiplying fähig sind ?
    bei sata3 wäre ja genug Bandbreite pro port vorhanden
    event. Bios Mod ?
    dann könnte man ja 8 oder 16 HDDs dran hängen

  • Stefan says:

    @Ingo: Ich weiß nicht ob die 2x SATA3 vom Intel controller Port Multiplier haben, die 2 zusätzlichen SATA3 Ports vom ASMedia 106x Chip können dies aber laut [link=http://www.asmedia.com.tw/eng/e_show_products.php?item=118]ASMedia Webseite[/link]. Probiert habe ich es selbst aber noch nicht.

  • Stefan B says:

    Hallo nochmals

    Bezüglich Display-Problem unter Linux:
    Laut einem Forum-User handelt sich ein um ein Problem im Grub:
    „I fixed it : just uncomment GRUB_CMDLINE in the grub config file and run update-grub. Actually, its a grub + EFI problem, not hardware“
    [link=http://www.silentpcreview.com/forums/viewtopic.php?f=28&t=68384&sid=aa4e3f65e502eddbfc4a426d8ad6239b&start=30]http://www.silentpcreview.com/forums/viewtopic.php?f=28&t=68384&sid=aa4e3f65e502eddbfc4a426d8ad6239b&start=30[/link]

    Gibt also keinen Grund das Gerät zurückzuschicken… 😉

  • Stefan says:

    @Stefan B: Danke für den Link. Das bestätigt die Aussage von ASRock, dass es an Linux / FreeBSD liegt (Windows kann man schon jetzt ohne Monitor booten, da funktioniert es).

  • Daniel says:

    @Stefan B:
    Vielen Dank, dann habe ich ja heute Nachmittag wieder mal was zum rumexperimentieren..

  • PeterPan4711 says:

    Hallo,
    ich habe jetzt seit ein Paar Tagen das Asrock N3150-ITX und hatte leider auch das Problem mit dem starten von OpenMediaVault wenn kein Monitor angeschlossen ist.

    Bei mir hat geholfen das „load_video“ in den „menuentry“ auszukommentieren „# load_video“ in der grub.cfg

    Jetzt startet es auch ohne Monitor. Liegt wohl an einem fehlenden Video Treiber im OpenMediaVault ?

  • Stefan says:

    @PeterPan4711: Danke für die Info, es scheint ein Problem generell von Linux / EFI zu sein. Komischerweise tritt das Problem mit den alten Bay-Trail Mainboard nicht auf. Ich werde aber eine kurze Anleitung zum Bearbeiten der Grub.cfg in den nächsten Tagen nachrreichen.

  • Martin says:

    Hi.
    Das Problem mit dem Booten ohne Monitor ließ mit Hilfe dieses Tipps bei mir lösen:
    http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1503305

    -) Aufruf von load_video auskommentieren in:
    /etc/grub.d/00_header
    Danach grub neu bauen: (sudo) update-grub

    Außerdem hab ich auch zwei Aufrufe in /etc/grub.d/10_linux auskommentiert, wobei das ohne Änderung der 00_header Datei nichts gebracht hatte.

    So funktioniert erst erstmal und sollte auch grub/Kernelupdates überstehen.

  • us0r2 says:

    Vielen Dank für die Anleitung! Habe mir das Board jetzt auch bestellt. Als Gehäuse habe ich das Chenbro SR30169 gewählt, finde ich für ein NAS etwas schöner, wenn auch leider deutlich teurer.

  • StefanM says:

    Hallo zusammen,

    auch ich gehörte zu den „kein-Boot-ohne-Monitor“ Opfern 😉

    Bei mir half das Auskommentieren der #GRUB_TERMINAL=console Zeile in /etc/default/grub.
    (danach update-grub)

    Die Anleitung hier ist wirklich gelungen !
    Vor allem die Kombination des Mainboards mit den Powersave Optionen vom OMV funktionieren gut.
    Auch wenn ich nicht ganz die hier erwähnten Verbrauchswerte (idel & standby) erreiche.

    Gratulation und Vielen Dank für die interessanten Tips der Technikaffen.

    Vom hier empfohlenen (externen) Netzteil bin ich allerdings schwer enttäuscht.
    Egal wo ich es im Haus einstecke, als Folge brechen bei mir fast im ganzen Haus alle Powerlineverbindungen zusammen. Ich habe mir erst mal mit einem 60W einer alten QNAP geholfen.

  • Marc says:

    Gibt es denn eine alternative Empfehlung für ein Netzteil?

  • Stefan says:

    @Marc: Wir empfehlen das Netzteil schon seit 1,5 Jahren. Dies ist die erste Negativmeldung die ich bisher sehe und bei PowerLAN kann es zudem auch andere Ursachen haben. Als Alternative kannst Du aber ein LEICKE Netzteil 60W nehmen.

  • Matthias says:

    Hatte auch das Problem,dass OMV nicht ohne Bildschirm bootet.
    Der Tipp von Martin hat mir geholfen:

    (Aufruf von load_video auskommentieren in:
    /etc/grub.d/00_header
    Danach grub neu bauen: (sudo) update-grub)

  • PeterPan4711 says:

    Hallo TechnikAffe Team,
    wird es auch mal ein NAS Test mit dem AMD Onboard CPU A4-5000 15Watt geben ? zb. mit dem Asrock QC5000-ITX.

    AMD und Intel scheinen wohl die TDP anders anzugeben, bei AMD ist es meist die max. TDP und bei Intel kommt es mir vor das es eher die idle TDP ist.

    @all
    Wie schaut es mit der Netzwerk Performance aus(N3150-itx), wenn man den Realtek Treiber von der Realtek Seite installiert (0002-r8168-8.040.00.tar.bz2) ?
    Eine kleine Anleitung wie man das installiert ist in der „README“ drin, geht bei mir nur von der System(OVM) Partition zu installieren.
    Damit hatte ich unter OpenMediaVault 32 Bit Version mit 3.16..pae Kernel eine bessere schreib/lese Leistung. Würde gerne wissen wie die Erfahrung bei Euch sind.

    mfg

  • Stefan says:

    @PeterPan4711: Ein Test mit AMD CPU ist aktuell nicht geplant. Die Realtek Treiber schaue ich mir an, habe ich bisher immer die Standard-Treiber benutzt. Update: habe gerade mal geschaut und bei Realtek gibt es die r8168-8.040.00 zum Download, bei meinem Debian ist aber bereits die r8169 installiert. Sieht fast so aus als ob das Debian sogar aktuellere Treiber hat.

  • Alex says:

    Hey. Habe mir nun alle Komponenten besorgt und bin schon am basteln. Jetzt Frage ich mich aber wie ihr das Netzteil angeschlossen habt. Von der picu geht ja der female Stecker aber in liegt so im Gehäuse rum. Ein Bild von einem Bauer wäre super. Bin grad noch unschlüssig, da es wie gewollt und nicht gekonnt aussieht wenn das kabel so rumlabbert.

  • Stefan says:

    @Alex: Ich mache das WE mal ein Foto.

  • Christian says:

    Hallo zusammen!

    Ausgangssituation:
    – OpenMediaVault auf Systemfestplatte
    – RAID 5 oder 6 auf, sagen wir mal, 5 Festplatten, mit Daten

    Frage: Kann man ein neues OpenMediaVault oder ein anderes OS (FreeNAS) auf die Systemfestplatte installieren und das bestehende RAID wieder einbinden?
    Oder muss es dazu wieder neu aufgebaut werden?

    Grund: Ich überlege erst mit OpenMediaVault zu arbeiten und eventuell in einigen Jahren auf FreeNAS zu setzen.

    Vielen Dank und schönes Wochenende.

  • Stefan says:

    @Christian: Theoretisch machbar aber nicht empfehlenswert. In diesem Fall müsstest Du manuell das ZFS in Linux nachinstallieren und dort einen Pool erstellen. Wichtig ist nur, dass die ZFS-Pool Version in FreeNAS (später) dann neuer sein muss (ich glaube aktuell ist Version 5000). Den Pool kann man nämlich upgraden aber nicht downgraden.

    Einen normalen Raid 5/6 mit Ext4 Dateisystem kannst Du nicht übernehmen (glaube FreeBSD unterstützt sowieso nur bis Ext3). Insgesamt wird da schon ein bisschen mehr Wissen abverlangt. Und theoretisch solltest Du dir Heute ein NAS bauen welches dann so 5 Jahre durchhalten sollte.

  • us0r2 says:

    Hey,
    wie habt ihr es geschafft, das PicoPSU auf das Board zu stecken? Der gelbe und der weiße Stecker passen nicht nebeneinander aufs Board.

    Gruß

  • Stefan says:

    @us0r2: Der weiße Stecker muss NICHT auf das Board gesteckt werden. Die oberen 4-Pins des 24-ATX Steckers bleiben unbelegt. Diese sind redundant ausgelegt und werden nicht benötigt und bleiben frei.

  • us0r2 says:

    Hallo Stefan,
    danke für die Rückmeldung zum PicoPSU, funktioniert, wie von dir gesagt 🙂
    Wie ist das mit dem Delock USB 3.0 PinHead auf 2x USB 3.0 Adapter, habe diesen auch bestellt. Jedoch gelingt es mir nicht darüber zu booten. Kann nur über die USB-Ports an der Rückseite booten, jedoch hat der Port eindeutig Strom.. sogar wenn das NAS aus ist.
    Gibt es irgendeine Einstellung, die ich nicht finde, damit das System vom internen USB bootet?

  • Stefan says:

    @us0r2: Hab das mit dem USB 3 Header grad nochmal probiert und bei mir ist dieser bootfähig. Steck mal alle anderen USB Geräte aus und probier es nochmal. Eventuell hast Du hinten die USB 3 alle schon belegt ? Die sind auf diesem Board geteilt, d.h.wenn Du vorne (innen) einen einsteckst musst Du hinten einen freilassen.

  • us0r2 says:

    @Stefan Habe außer für die Tastatur keinen einzigen USB-Anschluss belegt. Zur Sicherheit auch ohne Tastatur getestet.
    Egal, ob externe Festplatte oder USB-Stick. Es bootet nur von den hinteren Anschlüssen. Die Tastatur funktioniert jedoch auch über den Delock.
    Im BIOS wird die HDD/Stick dann auch nicht angezeigt, wenn es am Delock steckt.
    BIOS zurücksetzen und BIOS-Update auf 1.20, brachte leider auch keine Besserung.

  • us0r2 says:

    Habe nun auch noch einen weiteren Adapter getestet. Auch mit diesem, das gleiche Ergebnis.
    Habe es aber jetzt herausgefunden. Ich hatte mein Front-USB 2.0 ab USB_5_6 angeschlossen. Jedoch keine Geräte dran. Seit ich die Front Anschlüssen an USB_3_4 habe, funktioniert es.
    Vielen Dank für deine Unterstützung 🙂

  • Planlos says:

    Hey, konntest du schon ein Bild machen von der Verkabelung des externen Netzteils oder jemand anders hier vielleicht?
    Klar sieht man es nicht wenn das NAS dann einmal steht aber das sieht einfach alles so provisorisch aus. Einen direkten Anschluss wie bei einem der AMD Boards hätte ich mir gewünscht bei dem kleinen ITX.

  • Stefan says:

    @Planlos: Ich denke Du meinst ein [link=https://technikaffe.de/download/atx_blende_coolermaster_120.jpg]Foto der Gehäusedurchführung[/link] ? Die ATX-Blende gibt es mittlerweile auch in schwarz, das sieht deutlich besser aus.

  • Planlos says:

    Ja, danke, das meinte ich. Bei dir hängt das Netzkabel auch einfach lose rum. Mal sehen ob ich das irgendwie fixieren kann.

  • darius says:

    hallo zusammen,
    herzlichen dank für den interessanten Artikel.
    Habe eine Frage zu den SATA Anschlüssen:
    Hattet ihr mit FreeNAS tatsächlich 4 disks in Betrieb?
    Ich finde nämlich leider nicht wirklich aktuelle Infos zur FreeNAS Kompatiblität mit dem AS1061 Controller, der ja zwei Anschlüsse versorgt.

    Vielen Dank & Gruß,
    Darius

  • Stefan says:

    @darius: Ich habe bisher noch nie von Schwierigkeiten mit dem ASMedia 106x unter FreeNAS gehört. Getestet habe ich mit 3 Festplatten, ohne Probleme.

  • Stefan B says:

    Hey Stefan

    Sorry für die unnötige Frage, aber hier kommt sie trotzdem:
    Von wo hast du die PSU-Abdeckung im Bild? Marke Eigenbau oder bekommt man irgendwo sowas? Ich kann momentan nix so basteln und in shops habe ich nix gefunden…

    Die Abdeckung ist meiner Meinung nach auch notwendig zwecks Staubbekämpfung (und airflow).

  • Stefan says:

    @Stefan B: Das ist unsere ATX Blende schwarz, die Technikaffe selbst herstellt und auf Amazon verkauft.

  • Danny says:

    Hallo ,

    da ich mittlerweile genug „Resthardware“ zusammenhabe würde ich diese nun zu einem NAS zusammenbasteln wollen,
    als Mainboard soll ein asrock 939N68PV-GLAN zum Einsatz kommen (NVIDIA® GeForce 7050 / nForce 630A MCP) dazu nen Athlon 64X2 4200 die letzten Tage habe ich mich daran versucht die CPU/speicher maximal zu undervolten und alles abzuschalten was ich später nicht benötige . Nun meine ersten Fragen : Das Board und CPU kann Cool´n´Quiet brauch ich da einen Treiber in OMV oder hat der Linux Kernel die Treiber ? Die 2. wäre zum Raid : den NVraid (Alibi Hardware Controller) oder das Software Raid des OMV nutzen? Was wäre Performance oder Ausfallsicherheitstechnisch am besten ? Maximal kann der chip raid5.

    dad wars erstmal und Danke schonmal

  • Stefan says:

    @Danny: Du benötigst keine weiteren Treiber. Ich würde den OMV SW-Raid benutzen.

  • Dortmunder says:

    Hallo,
    ich habe nachdem ich hier die Berichte zum Asrock N3150-itx gelesen und mir ein N3700-itx gekauft. Win 10 läuft auf dem System. Ich bekomme aber weder OpenMediaVault noch Debian installiert. Selbst Live CDs laufen nicht. Ich habe einen 8GB Ram von Crucial verbaut und dachte zunächst die Probleme kommen vom Arbeitsspeicher, aber dann würde Windows ja auch nicht laufen.

    Ich erhalte folgende Fehlermeldungen bei der Installation:

    Die Fehlermeldung ist abgetippt und geht über den Bildschirmrand hinaus)

    32.921146 ata 3.00: exeption Emask 0x SAct 0x0 SErr 0xffffffff action 0x frozen
    32.921275 ata3: SError:{RecocData RecocComm Unrecov Data Persist Proto H nt PHYRdyChg PhyInt CommWake 10B8B Dispar BadCRC HandShk LinkSeq TrStaTrns U Fis DevExch}
    32.921406 ] ata 3.00 failed command: Identify Packet Device
    32.921523 ] ata 3.00 and a1/00:01:00:00:00/00:00:00:00:00/00 tag 6 pio 512 i
    32.921523 ] res 40/00:00:00:00:00/00:00:00:00:00/00 Emask 0x56 (ATA s error)
    32921648 ] ata 3.00: status: {DRDY}

    Weiß jemand was da los ist?

    Danke

  • Stefan says:

    @Dortmunder: Crucial Ram hatten wir im Dual-Channel Betrieb nicht stabil zum laufen gebracht. Probier auf jeden Fall mal mit nur einem Riegel. Ansonsten kann „BadCRC“ auch auf einen fehlerhaften USB-Stick oder einen inkompatibeln USB-Stick hinweisen. Kannst Du mal mit einem anderen USB-Stick probieren ? Notfalls auch den Download des OpenMediaVault Images nochmal wiederholen.

  • Andreas says:

    Ich möchte mein 1Bay Nas ersetzen, da dieses kein Transcoding unter Plexiglas kann.
    Kann das von euch zusammengestellt Basic 2.0 HD Transcodirung unter Plex, oder ist der Cpu dafür zu schwach ?

  • Main04Eck says:

    Wie schaut es mit Plex aus, funktioniert das transcoding ohne Probleme mit dem Basic 2.0 NAS ?

  • Stefan says:

    @Andreas: Ist kein Problem, da die CPU diese Berechnungen (bis einschl. h.264) in HW ausführt.

  • EinfachToll says:

    Hallo zusammen,

    mich würde ein Test von dem [link=http://www.inter-tech.de/index.php?option=com_content&view=article&id=989%3Aipc-sc-4100&catid=148%3Aitx-storage-gehaeuse&Itemid=810&lang=de]Inter Tech IPC SC4100[/link] sehr interessieren. Könnt ihr das realisieren?

    Das NAS aus dieser Anleitung müsste dort ja problemlos reinpassen, oder?

    LG

    Einfach Toll

  • Stefan says:

    @EinfachToll: Ich schreib mal InterTech an ob die uns ein Gehäuse zum Testen stellen.

  • bricki123 says:

    servus,
    euer system lässt sich noch optimieren:
    mit z.B.
    hdparm -s1 /dev/sdba
    lässt sich bei den meisten Platten (auch WD red) der PUIS Modus aktivieren. Die Platten laufen dann beim booten nacheinander hoch, statt alle gleichzeitig. dauert zwar dann etwas länger, dafür reicht locker ein 40W netzteil mit 4 Platten.
    Eigentlich sollte der PUIS modus auch bewirken, dass die Platten beim Systemstart garnicht hochfahren sondern direkt im Standby beiben aber das funktioniert mit dem ASRock N3150 irgendwie nicht. Wahrscheinlich weil man das Initialisieren der Platten im Bios nicht ausschalten kann.

    Weiterhin die Frage, ob ihr bei OMV den Backport Treiber benutzt? Der bringt in Sachen Energieverbrauch noch einiges. System-Stick + 2 Festplatten im Standby machen bei mir 11,5W Idle, somit nur 1W mehr wie ohne die zwei Datenplatten. Ihr habt da einen deutlich größeren Sprung.

    cu

  • Stefan says:

    @bricki123: Vielen Dank für den Tipp, werde ich am Wochenende direkt ausprobieren.

  • Sevik says:

    Hallo zusammen

    Ich habe zwei Fragen zum Gehäuse bzw. den Lüftern:

    – Gibt es auch kleinere Gehäuse, in welche dieses Setting mit max. 2 Festplatten passt?
    – Bzgl. den Geräuschemissionen bin ich eher heikel. Im Artikel heisst es „Wird nur der vordere 120mm Gehäuselüfter benutzt, ist dieses NAS zudem NOCH angenehm leise“. Jetzt sind solche Angaben natürlich immer sehr subjektiv bzw. mit einer Angabe zu Dezibel könnte ich auch nicht viel mehr anfangen. Vielleicht könnten zwei oder drei Nachbauer aber ihre Meinung dazu schreiben, damit ich dies besser einschätzen könnte? Gibt es evtl. Möglichkeiten zur Minimierung des Geräuschpegels?

    Vielen Dank für die Anleitung und beste Grüsse

  • ddd says:

    Hallo zusammen,
    vielen Dank für die Anleitung/ausgesuchte Hardware.

    Ich habe mir das 3150, PisoPSU-90 und 8GB RAM (lag noch rum) gekauft.
    Als Gehäuse habe ich mir aber das SC-41000 bestellt.

    Hier ein paar Bilder:

    Mit dem PisoPSU braucht man noch eine Stromverlängerung (Internes Y-Kabel 5.25 Stecker auf 2x Kupplung 0.16m).

    Außerdem weiß ich gerade noch nicht so wirklich, wo der Stromanschluss vom Netzteil (hinten) festgemacht werden soll. Ggfs bohre ich ein zusätzliches Loch.

    Ich finde das Gehäuse ist sehr viel schöner als das CoolerMaster 120, es bietet Zugriff auf die 4 Festplatten und ist sehr klein. Perfekt als NAS-Gehäuse.

    [link=http://abload.de/img/1jvsw3.jpg]http://abload.de/img/1jvsw3.jpg[/link]
    [link=http://abload.de/img/2rfs44.jpg]http://abload.de/img/2rfs44.jpg[/link]
    [link=http://abload.de/img/3tfsn2.jpg]http://abload.de/img/3tfsn2.jpg[/link]
    [link=http://abload.de/img/4kzspt.jpg]http://abload.de/img/4kzspt.jpg[/link]
    [link=http://abload.de/img/5m2sms.jpg]http://abload.de/img/5m2sms.jpg[/link]
    [link=http://abload.de/img/6xxs6i.jpg]http://abload.de/img/6xxs6i.jpg[/link]
    [link=http://abload.de/img/729sea.jpg]http://abload.de/img/729sea.jpg[/link]
    [link=http://abload.de/img/89bsi0.jpg]http://abload.de/img/89bsi0.jpg[/link]
    [link=http://abload.de/img/9h2sr3.jpg]http://abload.de/img/9h2sr3.jpg[/link]
    [link=http://abload.de/img/10w6scp.jpg]http://abload.de/img/10w6scp.jpg[/link]
    [link=http://abload.de/img/117usht.jpg]http://abload.de/img/117usht.jpg[/link]

  • ddd says:

    @Sevik

    Ja, klar. Einfach alle Lüfter durch sehr leiste ersetzen, bspw. 12cm Frontlüfter bei CoolerMaster mit 19 dba kann man durch ein anderer ersetzen, z.B. CoolerMaster Silencio FP120 PWM (6.5 – 14 dBA bei 800-1400 rpm, 27.8 – 74.7 m3/h) – kostet etwa 9 EUR. Oder ein T.B.SILENCE UCTB12A mit 10-31 dba (bei 800 – 1500 rpm und 63.83 – 121.05 m3/h). Der letzte ist schön leise bei niedrigen Drehzahlen: Hier das komplette Test: http://hardwarereports.de/Teiltests/Luefter/4/Enermax_TB_Silence_UCTB12/

    Auch beim Netzteil, sobald ein ATX eingebaut ist, würde ich eher zu einem be quiet! PURE POWER L8 300 Watt greifen (16.6db at 100% – 13.8db at 50% – 13.4db at 20%). Oder sogar das Netzteil öffnen und Lüfter durch einen leiseren ersetzen.

  • Sevik says:

    @ddd:
    Danke für die Tipps.

    Du hast ja Bilder vom kleineren Gehäuse „SC-4100“ hochgeladen. Nun habe ich aber gesehen, dass dieses nur einen 80mm-Lüfter verbaut hat. Ich nehme an der ist lauter als ein gleichwertiger 120mm Lüfter? Bist du bei deiner Suche auf andere kleine Gehäuse mit grossem Lüfter gestossen (ist wohl ein Widerspruch)?

    Das Aussehen ist mir eigentlich egal, wenn das GEhäuse klein und leise ist, kann iches gut im Wohnbereich verstecken, Keller geht leider nicht.

    Danke

  • Planlos says:

    @ bricki123

    Ich musste den Backport Kernel benutzen, da ich Probleme beim Kopieren von Daten hatte. Ein bis zwei Files hat er kopoert danach hat sich das komplette System aufgehängt und ich konnte nur noch Reset drücken. Mit dem Backport ist alles tadelos.

  • Marco says:

    Hallo und erstmal vielen Dank für Eure tolle Seite und die vielen Tests und Anleitungen.
    Nach dem ich mich eine ganze Zeit umgeschaut habe und erste Tests mit einem alten Rechner gemacht habe, der definitiv zu langsam ist, möchte ich jetzt ein System basierend auf dem hier vorgestellten NAS zusammenbauen. Aktuell habe ich noch 2 offene Punkte bzw Fragen.
    Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob die 4 SATA Ports reichen. Würde technisch oder aus welchem Grund auch immer etwas dagegen sprechen das System bei Bedarf mittels PCIe um 2 Festplatten zu erweitern (RAID 5). Des weiteren würde mich interessieren, in wie weit ihr Erfahrungen mit auf dem Board verbauten Spannungsversorgung habt. Mittlerweile bietet Asrock das N3150 ja auch als N3150DC an.
    Sollte die Variante noch mal energiesparender sein?

    Gruß und riesen Dank,
    Marco

  • Stefan says:

    @Marco: Die Bay-Trail Boards haben mit einem zusätzlichen PCIe Adapter teilweise Probleme gemacht, wie das bei den Braswells aussieht weiß ich nicht, könnte aber Probleme geben bei mehr als 4 SATA Ports. Die DC-Variante ist genauso sparsam wie das normale Board mit PicoPSU – tut sich nichts.

  • Alex says:

    Hallo Stefan,

    wäre es denkbar anstatt eines USB-Sticks eine SSD per USB als Systemdatenträger zu nutzen oder siehst du da eher Probleme? (Platz?…)

    Gruß
    Alex

  • Stefan says:

    @Alex: Benutzen kann man eine SSD / Festplatte via USB auf jeden Fall nur weiß ich nicht ob diese dann auch Bootbar ist. Probiere ich die Tage aus!

  • Sevik says:

    Passt das Setting mit max. 2 Festplatten in das Gehäuse „Cooler Master Elite 110 „? Spricht abgesehen davon, dass nur 2 Festplatten reinpassen etwas gegen dieses?

    Ich danke für eine Antwort,
    LG

  • Stefan says:

    @Sevik: Theoretisch ja, hatte ich auch schon überlegt allerdings werden die Festplatten dort hochkant eingebaut. Ob dies als negativ zu bewerten ist weiß ich nicht (denke es spielt keine Rolle da auch bei einiegen Servern die Festplatten hochkant verbaut sind). Aus diesem Grund hatte ich es damals aber trotzdem nicht mit aufgenommen.

  • PiXeL says:

    Ist mit dieser Konfiguration auch eine PCIe SSD eine möglichkeit? Bzw. unterstützen OpenMediaVault und FreeNAS eine PCIe SSD?

    Ich weiß das das ganze ein bisschien teuer sein wird, aber wenn es funktionieren sollte, könnte es eine Alternative sein.

  • Stefan says:

    @PiXeL: Funktioniert leider nicht auf dem Board.

  • ddd says:

    @Sevik

    Habe gerade meine NAS zusammengebaut und Coolermaster 130 Elite dabei verwendet. An diejenige, die es lautlos machen wollen (oder wenigstens versuchen). Im Gehäuse sind 2 Lüfter bereits gelifert.

    – Frontlüfter 12cm Coolermaster A12025-12CB-3EN-F1. Dieser dreht mit 2000 rpm und macht angeblich – 19.8 db
    – Seitenlüfter 8cm Coolermaster A8015-20CB-3BN-F1. Dieser greht bei etwa 1250 rpm und macht angeblich – 19 db

    Beide zusammen machen schon einiges an Lärm wenn man in der Nähe ist. Offensichtlich besitzen diese Modelle keine PWM und lassen deshalb die Drehtzahl nicht steuern. Deshalb werde ich demnächst beide abgeklemmen und stattdessen ein 14cm PWM Lüfter seitlich einzubauen (frontal passt leider nicht rein), evtl. diesen be quiet! SILENT WINGS 2 PWM 140mm (16.4 db bei 12V).

    Anderfalls würde ich anstatt 12cm Fronlüfter diesen einbauen:
    – ohne PWM: be quiet! SHADOW WINGS SW1 120mm 800rpm (9.8 db) oder Silencio FP 120 3PIN (11 db)
    – mit PWM: be quiet! SILENT WINGS 2 PWM 120mm 1500rpm (max 16.5 db) oder Coolermaster Silencio FP 120 PWM (6.5 – 14 db)

    Übrigens – das Netzteil (be quiet! PURE POWER L8 300 Watt) ist kaum zu hören!

    Außerdem habe ich im BIOS von ASRock N3150-ITX eine wunderschöne Option entdeckt – „Goodnight LED“ o.ä. Sobald eingeschaltet, macht sie beim laufenden Betrieb alle Gehäuse-LEDs aus und so vermeiden Sie in der Nacht evtl. störende Lichter in der Wohnung.

  • Max says:

    Hi Folks…
    Ich bin gerade dabei mir mit diesem Bord ein kleines Nas
    Auf zu Bauen …
    Auf dem Bad ist doch ein Mini Pcie steckplatz…
    Gibt es nicht passende SSDs dafür ?
    Bzw. Kann man von diesem steckplatz.Booten ??
    WLAN wird nicht benötigt da das.Board direkt am Heimnetz hängen wird ..
    Mfg und dank im Voraus

  • Stefan says:

    @Max: Nein geht leider nicht (weder als Datenfestplatte noch bootbar).

  • PiXeL says:

    Hi!

    Sorry wenn ich nerve ich hätte eine Idee die ich mal probieren möchte:

    + ASRock N3150-ITX
    + M-ware PCIe x1 mSATA + SATA3 HDD-Controller
    + ADATA Premier Pro SP310 32GB, mSATA

    Als Bootplatte, Debian scheint diesen Controller laut einer Amazon Rezension zu erkennen, technisch sollte diese PCIe 2.0 x1 kompartibel sein, frage ist nur ob Sie das wirklich tut….

  • Stefan says:

    @PiXeL: Könnte klappen. Wäre schön wenn Du dein Ergebnis hier veröffentlichen könntest!

  • Mo says:

    Eure ATX Blende schwarz ist zur Zeit auf Amazon nicht verfügbar.

  • rubinski says:

    Hallo, ich möchte mir auch gerne das hier beschriebene NAS zusammenbauen. Allerdings bin ich kein Freund von Amazon und greifer lieber auf Alternativen zurück. Es wäre super nett, wenn sich jemand fände, der kurz über meine Bestell-liste schaut, damit ich nichts übersehe und ob alles miteinander harmoniert.

    ASRock-N3150-ITX
    4GB-Kingston-ValueRAM-DDR3-1600-SO-DIMM-CL11
    30GB-Kingston-SSDNow-S200
    CoolerMaster-Elite-130-Mini-ITX
    300-Watt-be-quiet–Pure-Power-L8-Non-Modular-80–Bronze

    Wo ich noch nach einer Alternative zu Amazon suche ist
    1. der InLine SATA Strom-Y-Kabel SATA Buchse an 2x SATA und
    2. die ATX-Blende

  • Stefan B says:

    @rubinski

    Ich habe da 2 Einwände:
    1. Wieso ein 300W Netzteil? Wenn du die DC-Variante des Boards nimmst, kommst du günstiger und sparst noch Strom (wird mit externem Netzteil geliefert). Die 65W sollten locker reichen (du hast ja keine stromhungrigen PCIe-Karten angegeben, GPU wird eh nicht unterstützt laut AsRock).
    ASRock-N3150DC-ITX
    2. Wieso der interne USB-Adapter, du planst ja eine SATA-SSD zu nutzen?

    Und noch eine Bemerkung: Im Lieferumfang sind 2 SATA-Stromkabel mit ingesamt 4 Anschlüssen dabei. Der Y-Adapter ist deshalb unnötig (habe ich dummerweise auch gekauft), es sei denn du benötigst mehr als die 4 SATA-Steckplätze. Dafür fehlt dir aber noch ein PCIe-SATA Adapter.

    Ansonsten fröhliches zusammenbauen. 🙂

  • rubinski says:

    @Stefan B

    Schönen Dank für deine Rückmeldung.
    Ich verstehe deinen 1. Einwand nicht ganz. Das von dir genannte N3150DC wird bei Mindfactory für 116 Euro angeboten. Zusätzlich bräuchte ich dann noch das externe Netzteil von Salcar (finde ich leider nur bei Amazon für knapp 14 Euro). Macht zusammen ca. 130 Euro, während das N3150 zusammen mit dem genannten internen Netzteil ca. 120 Euro kosten würden. Letztlich geht es mir hier aber nicht um´s Geld, sondern um die Frage, ob ich einen Kauf bei Amazon vermeiden kann..

    )2. Wieso der interne USB-Adapter, du planst ja eine SATA-SSD zu nutzen?

    Verstehe. Lasse ich gerne weg, genauso den Y-Adapter, sofern ich ihn nicht benötige.

  • Dennis says:

    @Mo:

    Ist bestellt, Fertigung dauert aber noch etwas. Ich denke Ende Oktober wird sie wieder verfügbar sein.

    Entweder warten oder ATX Blende silber kaufen.

    Gruß
    Dennis

  • Stefan B says:

    @rubinski

    Eben nicht, du benötigst kein weiteres Netzteil denn dieses wird im Bundle von ASRock mitgeliefert. Leider wird das bei mindfactory nicht klar aus der Beschreibung, auf der asrock-website findest du aber die Information (Links werden hier neuerdings aus dem Kommentar entfernt, google hilft aber weiter). Habe das Board in der Schweiz bei einem Onlinehändler mit ähnlich wenig Dokumentation bestellt, auch hier handelte es sich um das Bundle inklusive 65W Netzteil. Wenn auch zu meinem Leidtragen mit deutschem Stromkabel… 😉

    Ich finde dies die deutlich elegantere Lösung als mit PicoPSU, du ersparst dir dadurch einen grösseren Kabelsalat im Gehäuse.
    Kann ich so nur weiterempfehlen.

    Cheers

  • Mario says:

    Wie sind denn eure Erfahrung mit Wake-On-Lan aus dem S5 bzw. augeschaltetem Zustand. Im BIOS des des hier verwendeten Boards (aktuellste FM-Version) findet ich leider keine WOL Einstellung. WOL aus dem S2 (Standby) funktioniert wunderbar, aus dem ausgeschalteten Zustand leider nicht. Netzwerk LED am Router leuchtet zwar am Mainboar allerdings nicht…
    Vielleicht habt ihr ja noch eine Idee… In /etc/networks/interfaces ist wol aktiviert (über die Interface Config von OMV gesetzt)

    Gruß
    Mario

  • Stefan says:

    @Mario: Die Option im Bios lautet „Wake on PCIe“.

  • PiXeL says:

    Hi!

    Habe eine gute Nachricht, die Idee mit der PCIe Platine funktioniert (zumindest mit Ubuntu Server, obwohl er grub die ganze zeit auf die Installation USB installieren wollte ????)

    Aber wie ich habe eine Frage, ist das normal das die piku psu 4 Steckplätze übrig lässt? Würde normalerweise nicht fragen aber ich habe die ersten paar Minuten nach dem hochfahren wenn ich direkt einen Monitor anschließe einen grünen Nebel der nach einer Zeit wieder weg geht. Und ob das daran liegt. Möchte nichts kaputt machen.

    Danke für die Hilfe

  • Stefan says:

    @PiXeL: Das 4 Pins beim ATX-24 Stecker frei bleiben ist korrekt da diese Pins für eine redundante Stromversorgung gedacht sind, die bei kleinen Verbräuchen nicht benötigt werden. Was Du allerdings mit grünen Nebel meinst weiß ich nicht ?

  • rubinski says:

    @Stefan B

    Wunderbar! Also nochmal für Doofe wie mich: ich benötige demnach nichts, als das ASRock-N3150DC-ITX, den RAM, die SSD, das Gehäuse sowie eine oder mehrere WD-Red Festplatten? Vielen Dank.

  • PiXeL says:

    @Stefan

    Ja, grüner Nebel ist ein wenig vaage, hier ein Bild:

    imgur.com/yxcAmpe

    Bin über DVI verbunden, scheint nur bei graphischen Oberflächen aufzutauchen, in der Konsole spielt sich nichts dergleichen ab.

  • Stefan says:

    @PiXeL: Hmm sieht nach einem defekten Kabel / Monitor / Anschluss aus. Würde aber aufs Kabel tippen.

  • rubinski says:

    Hallo, ich hoffe das führt jetzt nicht zu weit vom Thema weg, aber bei mir ist in der Zwischenzeit der Wunsch/Utopie entstanden das NAS für weitere Zwecke zu verwenden. Insbesondere schwebt mir da eine Verwendung als Mediaplayer bzw. auch Fernseher-Ersatz (Satellit) vor. Einen neuen TV wollte ich mir schon länger kaufen, um endlich die alte Röhre zu ersetzen. Gibt es die eierlegende Wollmilchsau? Sollte ich eher zur Beebox greifen?

  • Stefan says:

    @rubinski: Deine Frage zielt ja auf ein All-In-One Gerät. Du könntest im Forum einen Beitrag dazu erstellen, möglich ist dies sicherlich die Frage ist dann wieviel man ausgeben möchte, denn die Hardware sollte dann ja nicht zu langsam sein.

  • rubinski says:

    Hallo, vielleicht ist das ja schon Antwort genug. Ich entnehme dem, dass du HTC und NAS prinzipiell als zu trennende Einheiten betrachtest. P.S. benötige ich für das Forum eine getrennte Anmeldung?

  • Dennis says:

    @rubinski:

    Ja und Ja. 🙂

  • Clemens says:

    Hallo!

    Vielen Dank für diese tolle Anleitung, ich werde sicher in nächster Zeit darauf zurückgreifen.

    Eine Frage hätte ich noch: Was spricht dagegen, einen mPCIezu-Sata-Adapter einzubauen? So hätte man doch zwei weitere Sata-Anschlüsse, beispielsweise auch für das Boot-Medium. Es gibt sicher einen Grund, warum du es nicht eräwhnt hast, ich würde aber gerne wissen, warum?

    lg

  • Stefan says:

    @Clemens: An den mPCIe Slot lassen sich nativ keine SATA Geräte betreiben. Ein einfacher Adapter fällt also flach. Es gibt mPCIe Karten mit einem eigenen ASMedia Controller, hier haben allerdings einige Besucher Probleme gehabt, denn das Mainboard scheint einfach bei mehr als 4 SATA Geräten Probleme mit der Ressourcenverwaltung zu haben. Daher empfehlen wir bei mehr als 4 Festplatten unser [ilink=anleitung-266-nas__advanced_fuer_6_festplatten_mit_erweiterungsmoeglichkeit]NAS – Advanced[/ilink].

  • Clemens says:

    Danke für die schnelle Antwort!

    Da ich im OpenMediaVault-Forum eben doch noch oft lese, dass eine SSD noch immer bevorzugt wäre, habe ich eben nach Alternativen gesucht. – Das letzte, was mir noch einfiele, wäre eine SSD am internen (oder auch externen?) USB3.0-Port anstelle des Sticks. Wäre das eine Option? So viel teurer wäre ein entsprechender Controller nämlich nicht.

    lg

  • Stefan says:

    @Clemens: Ja das ist möglich. Ich rate dir aber zu einem USB 3.0 auf SATA Adapter, der 2x USB hat (1x Data, 1x Power). Kostenpunkt 12-15 Euro, belegt dann aber 2x USB. Ob das Mainboard dann wieder Ressourcenprobleme (wie mit dem mPCIe Controller) hat weiß ich allerdings nicht.

  • Jörg says:

    Erstmal Respekt für diese Super Anleitung.
    Da ich mich noch nie für so Hardware zusammenbauen interessiert habe, verstehe ich folgendes nicht:
    Das Board hat „nur“ 4 SATA Ports und ich habe 4 HDs (Daten) und 1 SSD (System).
    Wie und wo wird denn die SSD angeschlossen?

  • Stefan says:

    @Jörg: Du kannst 3 Daten HDDs anschließen und eine SSD. Oder 4 Daten HDDs und 1 USB SLC-Stick. Oder 4 Daten HDDs und 1 SSD via USB 3.0 auf SATA Adapter.

  • medicus07 says:

    Sind die SATA-Kabel für 4 Festplatten irgendwo bei den genannten Komponenten dabei… nur dass ich mich nachher nich ärgere, wenn die das einzige sind, was fehlt. .-)

  • Stefan says:

    @medicus07: Es liegen 2 SATA Kabel bei. Wenn Du 4 Festplatten anschließen möchtest, musst Du noch 2 SATA Kabel zukaufen.

  • Peter says:

    Funktioniert das Setup auch mit 4 HDDs einzeln – Kein Raid kein JBOD Pool?
    Erkennt das Mediaplayer WD HD Live die Ordnerfreigaben automatisch, nachdem man CIFS Freigabe aktiviert hat?

  • Stefan says:

    @Peter: Einzelne Festplatten / Freigaben kannst Du natürlich einbinden. An einem WD Live Player habe ich das NAS nicht getestet. Sollte aber funktionieren, vor allem weil ja NFS, CIFS und sogar DNLA möglich sind.

  • rubinski says:

    Hallo, ich habe wie etwas weiter unten zu lesen das ASRock-N3150DC-ITX, zusammen mit CoolerMaster-Elite-130-Mini-ITX bestellt, das hatte den Vorteil, dass das Netzteil schon mitgeliefert wird und ich nicht auf diesen Pico-Adapter zurückgreifen musste. Alles läuft soweit ganz gut, Probleme habe ich noch ein wenig mit der Standby bzw. -WOL-Funktionen. Da muss ich mich noch etwas mit den Systemprotokollen beschäftigen.
    Jetzt die ganz dumme Frage, wo verbaue ich in dem Gehäuse die Festplatten?! Mir schwebt eine möglichst entkoppelte Lösung vor. Bin für jeden Vorschlag diesbezüglich dankbar.

  • Florian says:

    Hallo, ich bin von der Anleitung hier sehr angetan und würde mir gerne ein solches NAS bauen. Allerdings sagt mir das Gehäuse optisch nicht zu. Würde auch das folgende Gehäuse den Anforderungen gerecht:

    https://www.caseking.de/bitfenix-phenom-mini-itx-gehaeuse-schwarz-gebf-109.html?sPartner=185?campaign=psm/geizhals

    Es ist ein Mini-ITX Gehäuse mit ausreichend Platz für Festplatten. (intern 2,5 Zoll 11x & intern 3,5 Zoll 6x).

  • medicus07 says:

    Hallo, mein NAS startet wie von Geisterhand neu… wenn ich es abends ausschalte, ist morgens immer wieder an.

    Ich habe schon alle möglichen Einstellungen durchforstet, aber keine direkte Erklärung gefunden, um dieses Verhalten abzustellen.

    Weiß jemand Rat? Besten Dank…

  • Stefan says:

    @Florian: Wäre eine Alternative, achte einfach nur darauf, dass die Festplatten gut gekühlt werden. Ggf. musst Du bei dem Bitfenix einen Lüfter nachrüsten.

  • Stefan says:

    @medicus07: Prüfe im Bios mal die Wake-On events. Ggf. sendet irgendein Gerät einen Aufwach-Befehl. Prüfen kannst Du dies indem Du einfach mal eine Nacht das LAN-Kabel ziehst.

  • Olaf says:

    Schöne Anleitung!

    Weiß jemand, ob man XPEnology darauf zum laufen bekommt. Also wahrscheinlich wäre nur der LAN-Chip der Knackpunkt, aber so richtig hab ich mich auch noch nicht eingelesen.

    Danke schon mal
    Olaf

  • Stefan says:

    @Olaf: Denke nicht das es da Probleme gibt weil ein normaler Realtek Chipsatz verbaut ist.

  • Stefan B says:

    @Florian
    Das Bitfenix Phenom mini-ITX Case kann ich nur empfehlen, habe das NAS ebenfalls mit dem Gehäuse umgesetzt.
    Der Platz für Platten ist ausreichend (habe ein RAID5 mit 3 3.5″ Platten und 1 System-SSD), die Kühlung hervorragend. Da hast du eher das Problem, dass das Board zu wenige SATA-Plätze hat. 😉
    Aber wenn ich aufrüste, dann kommt eine 2x oder 3xSATA-PCIe Karte dazu (keine Ahnung obs mehr als 2x SATA gibt).

    Zu den Temps: die CPU ist 33-35°C, die Platten ~27°C. Die meiste Zeit ist aber alles im Idle, habe bis jetzt nichts mit viel Read/Write – Belastung gemacht. Die grossen Front und Back Fans sorgen aber für reichlich Luftzirkulation.

  • beevizz says:

    Bekommt man in das Coolermaster-Gehäuse so „ohne Weiteres“ 4 Platten rein? Auch wenn ich erst einmal nur eine hätte, möchte ich nicht mit dem falschen Gehäuse starten 🙂

  • Stefan says:

    @beevizz: Das Gehäuse verfügt über 3x 3,5 Zoll Käfige sowie über einen 5,25 Zoll Slot, in den man dann einen Einbaurahmen setzen kann und so eine 3,5 Zoll oder zwei 2,5 Zoll Festplatten unterbringen kann.

  • Michael says:

    Hey, schöne Anleitung. Darauf basierend habe ich auch meinen NAS eingerichtet. Allerdings eine kurze Frage dazu:
    Das BIOS bzw. UEFI des Asrock N3150 kommt mir doch etwas blöd vor im Vergleich zum Bay Trail Vorgänger, welchen ich auch von Asrock besitze (J1900). Sobald ich Spannung anlege und im UEFI ausgestellt habe, dass es dabei nicht automatisch angehen soll geht er kurz an (inkl. aller Festplatten !!) für ca. 5 Sekunden um sich und die Festplatten dann wieder auszustellen.

    Ich habe das Gefühl, dass es sich um einen UEFI Bug des N3150 handelt, deswegen gucke ich eigentlich auch wöchentlich auf der Asrock Seite.
    Das Lustige: Der Vorgänger das J1900 hat diesen Bug nicht – Netzteile habe ich zwischen den beiden PCs ausgetauscht, das Phänomen bleibt einzig und allein dem N3150 vorbehalten.

    Habt ihr selbiges „Problem“?

    MfG

    Michael

  • Stefan says:

    @Michael: Hmm hört sich merkwürdig an, habe ich allerdings nicht getestet. Schaltest Du denn häufig den Strom komplett ab oder warum triggert das immer bei dir ?

  • Michael says:

    Prinzipiell ist meine Devise immer alle Geräte komplett vom Netz zu trennen, da sie ja meist doch noch Standby Strom ziehen, was nicht notwendig ist. Mittlerweile lasse ich den PC auch immer komplett anlaufen, wenn ich den Netztschalter betätige. (im UEFI so eingestellt)

    Ich würde nur gern wissen, ob ihr auch selbiges „Problem“ gesehen habt. Vor allem vor dem Hintergrund, dass Asrock es eigentlich besser kan, auch bei solchen Low Cost Modellen.

    Ahja neuestes UEFI 1.30 ist drauf.

  • Stefan says:

    @Michael: Werde ich die Woche mal mit dem ASRock N3700-ITX testen und mich dann hier nochmal melden.

    Update: Habs getestet. Bei mir macht das System keinen Neustart wenn Strom weg war. Liegt also ggf. an deinem Netzteil.

  • Michael says:

    Vielen Dank 🙂

  • sch43nd3r says:

    Kann für bei diesem Eigenbau-NAS auch Kodi mit-verwenden? Gleichzeitig? Wenn ja, wie läuft sowas ab?

    (Hätte gerne NAS + Kodi in einem Gerät vereint. Es gibt auch diverse Fertig-Geräte die genau darauf ausgelegt sind. Da wären z.B.: QNAP HS-251+ und die neueren Modelle von ASUSTOR (AS3102T, AS6102T, AS6202T, aber hätte Lust auf Eigenbau!)

  • Stefan says:

    @sch43nd3r: Einen DNLA Server hat OpenMediaVault bzw. gibt es ein Plugin in den OMV Extras. Wenn es Kodi sein muss, wäre das einfachste sicherlich eine VM die auf dem NAS läuft. Also ja: ist möglich mit ein bisschen Installationsaufwand.

  • Manfred says:

    Hallo,
    Dein Bauvorschlag hört sich gut an nur die USB SLC Stick sind nicht mehr leicht zu bekommen.
    Würde ein Adapter von LogiLink AU0013 USB Adapter, USB 3.0 – SATA 6G am internen oder externen USB 3.0 Anschluss in Verbindung einer 30GB SATA SSD auch für das OMV funktionieren? Dann könnte ich alle SATA Onboard für Datenplaten nutzen oder?

    LG

  • Stefan says:

    @Manfred: Müsste gehen, habe ich aber selbst nicht getestet.

  • sch43nd3r says:

    @Stefan

    Schon mal danke fürs Antworten. Hilfst mir damit sehr bei der Entscheidung!

    Damit ich das jetzt mal richtig verstehe, mit VM meinst du Virtual Machine? Falls ja, ist denn beides möglich – also OMV + VM, oder nur eines von beiden?

  • sch43nd3r says:

    @Stefan

    Hab das hier gefunden:
    http://forums.openmediavault.org/index.php/Thread/7268-Kodi-formerly-XBMC-for-OMV/

    Viel falsch machen kann man da nicht….. Oder? 😀

  • Stefan says:

    @sch43nd3r: Kaputt gehen kann da höchstens deine Software, sprich Neuinstallation im schlimmsten Fall. Wäre einen Versuch wert.

  • Oliver says:

    Hallo,

    wisst Ihr ab wann Eure ATX-Blende (in schwarz) wieder bei amazon.de verfügbar ist.

    Danke schon mal,
    Oliver

  • Stefan says:

    @Oliver: Sollte die nächsten Tage soweit sein! 🙂

  • heinz says:

    Hallo,
    ich habe Probleme mit dem Installieren von FreeNAS auf dem ASRock N3150-ITX.
    Das Bios ist auf dem aktuellsten Stand. Ich habe schon verschiedene USB2 und USB3 Sticks
    und auch alle USB2 und USB3 Anschlüsse ausprobiert. Trotzdem bleibt die Installation immer
    bei „mountroot: waiting for device /dev/iso9660/FreeNAS_INSTALL…“ stehen.
    Weis dazu jemand rat ?

  • Stefan says:

    @heinz: Boote mal nicht Legacy sondern UEFI USB. FreeNAS erkennt den xhci Controller nicht. Im Bios findest Du sonst USB-Einstellungen – einfach mal umstellen und gucken obs dann geht.

  • heinz says:

    @stefan:
    Danke für den Hinweis. Ich hab jetzt alle USB Einstellungen durch.
    Bei UEFI fehlt am Schluss auch noch die USB Tastatur … dann hilft nur ein CMOS Reset.
    Ist schon komisch: ich verwende jetzt schon extra einen USB2 Stick am USB2-Anschluss
    und es geht trotzdem nicht. Der Bootloader bleibt immer bei „mountroot: waiting for device /dev/iso9960/FreeNAs_INSALL“ hängen.

  • Stefan says:

    @heinz: Hast Du den Bootstick komplett nach Anleitung erstellt ? Vielleicht liegt es daran – solche Probleme hatte ich noch nie und ich hab FreeNAS bestimmt schon 30x installiert 🙂

  • heinz says:

    @stefan: Danke für deine Unterstützung.
    ich habe jetzt nochmal das CMOS Ram per Jumper ge-reset-et. Damit da nur Defaultsachen drin stehen.
    Sowohl mit einem 16GB USB3 als auch mit einem 4GB USB4 Stick bleibt das ganze immer
    bei mountroot stehen. Die shasum vom FreeNAS-9.3-STABLE-201511040813.iso stimmt.
    Das ISO mach ich wie in der Anleitung beschrieben mit „dd“ drauf.
    Ich probier jetzt nochmal mit einem SATA-CD-Laufwerk … sonst fällt mir nicht mehr ein.
    Ein FreeBSD-10 memstick img auf den gleichen Sticks booted bis zum Installations menu ohne Problem.

  • Stefan says:

    @heinz: Wenn Du einen Windows Rechner zur Verfügung hast, probiere für die Erstellung des Boot-Sticks den Win32DiskImager, wie in [ilink=anleitung-268-freenas__komplette_installation_schritt_fuer_schritt_erklaert]unserer Anleitung ab Punkt 1.1[/ilink] beschrieben.

  • heinz says:

    @stefan:
    das board hat tatsächlich Probleme FreeNAS von USB zu installieren.
    Hast Du auch Bios V1.3 und das aktuelle FreeNAS verwendet, als es bei dir geklappt hat ?

    Ich habe jetzt von OS/X mit einem USB/SATA Adapter per „dd if=.. of=.. bs=1m“ das aktuelle FreeNAS image auf ein SATA disk kopiert. Dann ans Board per SATA gestöpselt … und siehe da ich konnte von dort booten
    und auf die eigentliche SSD installieren.

    Allerdings funktionierte im Installer die USB Tastatur auch nicht.
    Im Web GUI hab ich dann per Tunables „xhci_load=“YES““ eingestellt.

    Jetzt scheint es zu funktionieren.

    Dank für den Support.

  • Bausau says:

    Hallo allseits,

    gibt es mittlerweile mehr Erfahrungen ob PCIe-Sata-Controller auf dem ASRock N3700-ITX funktionieren? Evtl. auch um die Bootplatte anzuhängen?

    Abgesehen davon: Im Forum zu diesem Artikel hätte ich einige Fragen zu meiner NAS-Planung! Da etwas länger, wollte ich es hier nicht posten.

    Danke Euch

  • Flo says:

    Hallo zusammen,

    eine Frage: glaubt Ihr, dass es möglich ist, mit dieser Board+CPU-Kombination ein lüfterloses NAS zu betreiben? Für mich ist der Betrieb mit einer System-SSD und zwei sparsamen 2.5″-Festplatten völlig ausreichend. Oder kommt es im Gehäuse zum Hitzestau, wenn man keinen Gehäuselüfter verwendet. 11 Watt im idle-Betrieb sollten ja nicht sooo viel Wärme produzieren. Was meint Ihr?

  • Stefan says:

    @Flo: Der kritische Punkt sind einzig und alleine die Festplatten. Aber diese sind einfach sehr empfindlich und ich kann dir nicht raten normale Festplatten ohne Lüfter im Gehäuse zu betreiben. Bei SSDs ist dies hingegen meist möglich.

  • Wolf says:

    Bei mir läuft diese NAS-Variante seit ca. 2 Monaten bestens. Ich habe damit ein langsames uralt-NAS von 2008 ersetzt. Der von mir erwartete erhöhte Stromverbrauch hat mich etwas abgeschreckt, aber siehe da, dank der Shutdown-Funktion habe ich sogar nochmal einen ca. 1/3 geringeren Stromverbrauch bei 5-facher Performance (Filetransfer). Das einzige, was ich gegenüber diesem Vorschlag geändert habe, ist das Mainboard in der DC-Variante. Also mit 19 V Spannungseingang und mitgeliefertem Netzteil. Eure Lösung mit dem 12V-Netzteil, das eigentlich nicht für diesen Einsatz spezifiziert ist, hat mir nicht so gut gefallen. Es mag bei Euch vielleicht ausreichend getestet worden sein und auch perfekt funktionieren, aber wer weis, ob die aktuell ausgelieferten Netzteile den von euch getesteten immer noch entsprechen.

    Aber trotzdem vielen Dank für die sehr gut ausgearbeiteten Bauvorschläge!!!!! Ich schaue auch weiterhin gern bei euch vorbei. Es gibt ständig gut recherchierte und interessante Beiträge. Weiter so!!!!

  • Max says:

    Hallo,

    sehr sehr schöner Artikel, ich möchte allerdings noch eine Empfehlung aussprechen:
    (ich sehe mein Vorredner hat diesen Vorteil ebenfalls erkannt ^^)

    Nimmt man anstelle des Vorgeschlagenen Boards das ASRock N3150DC-ITX, so spart man sich sowohl PicoPSU als auch Netzadapter(rund 45€), bei Mehrkosten von rund 35€, da bei jenem Board schon ein 65W Netzadapter mitgeliefert wird und das Board schon einen DC Anschluss hat. So kann man nicht nur Geld sparen, sondern auch die Anzahl der Kabel und Bauteile reduzieren.

    Eine Frage hätte ich allerdings noch:
    Funktioniert die 8GB RAM- Variante des Kingston ebenfalls im Dual Channel Betrieb? Ich möchte mir nämlich gerne das Upgrade auf insgesamt 16GB Ram vorbehalten, falls ZFS doch einmal vonnöten sein sollte.

  • Stefan says:

    @Max: Die DC-Variante ist sicherlich eine gute Alternative. Die 8GB-Module sollten kompatibel sein, allerdings haben wir diese nicht getestet. Solltest Du sie dir kaufen wäre ich über eine Rückmeldung sehr dankbar, das haben nämlich schon mehrere gefragt.

  • Daniel says:

    Ich habe das ASRock N3150-ITX verbaut und möchte FreeNAS 9.3 über DVD installieren. Klappt auch soweit, allerdings verabschiedet sich meine USB-Tastatur, wenn ich im Auswahl Menü für die Installation bin. USB 3.0, USB 2.0, sowie mittels PS2 Adapter habe ich auch schon ausprobiert. Ohne Erfolg. Mit PS2 Adapter wird meine Tastatur nicht einmal aktiviert, wenn er startet, sondern nur über USB kann ich ins BIOS reinkommen. Im BIOS habe ich bereits bei PS2 „AUTO“ und „AKTIVIERT“ ausprobiert. Beides ebenfalls ohne Erfolg. Woran könnte es liegen?

  • Stefan says:

    @Daniel: Schau mal in [link=https://technikaffe.de/forum/index.php?thread/375-asrock-n3150-keine-installation-freenas-9-3-m%C3%B6glich/&postID=833#post833]unserem Forum vorbei[/link], da wird dir geholfen.

  • DerRico says:

    Ich möchte als Gehäuse für das Basic-NAS hier gerne mal das CFI A-7879 V2 Mini-ITX (Eolize SVD-NC11-4) Gehäuse ins Rennen werfen.
    Details hier:

    Nicht supergünstig und mit dem 250W Netzteil bestimmt überdimensioniert. Aber es kommt mit einer 4-Port SATA Backplane UND einem weiteren Platz für ein 2,5″ Laufwerk.
    Es verfügt über 2 x Front-USB3 und einen PCIe-Slot in voller Bauhöhe!

    Vom Platz her also perfekt geeignet für ein NAS mit OMV und TV-Server für KODI 😉
    Wenn mein mini-PCIe SATA-Controller aus China endlich eintrudelt und mit seinem ASmedia-Chipsatz auf meinem Q1900-ITX tatsächlich funktionieren sollte, wäre ich rundum glücklich.

    Die Lüfter im Gehäuse und im Netzteil sollen wohl ziemlich laut sein.
    Also werden die noch anderen weichen müssen.
    Mal sehen, was der Markt da hergibt, damit die Temperatur erträglich bleibt …

  • Alex says:

    Hi,

    kurze Frage, habt Ihr auch einen Bauvorschlag mit ECC RAM speziell für ein ZFS NAS (Nas4Free) ?

  • Stefan says:

    @Alex: Ja, schau dir mal unser [ilink=anleitung-270-nas__expert_fuer_6_festplatten_mit_ecc_ram_aes_ni_und_ipmi]NAS – Expert[/ilink] an.

  • Bausau says:

    Zum Thema SATA-Erweiterung am PCIe 2.0-Slot:

    Ich habe am ASRock 3700-ITX jetzt die Syba PCI-Express-Controller-Karte (SATA III, 4 Ports, PCIe x1, mit Low-Profile-Slotblech) – die Karte hat einen Marvell 9215 Chip – laufen und das scheint gut zu funktionieren, wobei keine Langzeiterfahrung vorliegt und mein NAS auch erst im Erprobungsstadium ist (bzw. ich in der Lernphase).

    Zur Zeit laufen bei mir insgesamt 7 Platten auf dem 3700-ITX wobei 4 am Mainboard und 3 über die PCIe-Karte angeschlossen sind.

    Am Mainboard angesteckt:
    – Systemplatte Kingston SSD 120GB am SATA_1 Port
    – WD RED 6TB am SATA_2
    – 2 Stk. ältere WD RED 1TB auf SATA_A1 und SATA_A2

    An der Syba angesteckt:
    – 1x ältere WD RED 1TB und 2x ganz alte WD Caviar Green 1TB

    Die 5 Stk. 1TB-Platten laufen seid heute im SnapRAID mit AUFS. (Probebetrieb, bisher kein Problem)

    Ausprobiert (an die Syba angesteckt) habe ich weiters:
    – Die Systemplatte: Hat funktioniert, bootet auch über den PCIe ganz normal.
    – Die 6TB-Platte sowie 3x 1TB: Hat auch funktioniert.

    Mit dem Vorbehalt fehlender Langzeiterfahrung und mangelnder allgemeiner Debian, NAS usw.-Erfahrung evtl. auch ein Weg um den beschränkten SATA Ports bei den Mini-ITX-Boards zu begegnen.

  • NErnst says:

    Hallo!

    Ich habe mich drangemacht und die Systemfestplatte mit einer SSD an einem USB Adapter (inkl. Usb 2 Power) umgesetzt. Nachdem ich wirklich lange warten muss, bevor ich vom ASRock Logo in den bootable USB Stick gelange, kann ich OMV ordnungsgemäß auf der SSD installieren. Ich kann aber nicht booten, im BIOS ist die SSD auch nicht gelistet. Wenn ich die SSD dann per Sata anschließe, startet OMV normal und auch das ASRock Logo blitzt nur kurz auf.

    Hat sonst jemand diese Beobachtungen gemacht? irgendwelche Tips an dieser Stelle? Ich habe übrigens das N3700-ITX verwendet.

  • Stefan says:

    @NErnst: Im Bios gibt es neben der Boot-Reihenfolge noch einen Punkt „USB BBS Prio“ oder so ähnlich. Hast Du dort mal geschaut ob deine SSD dort erkannt bzw. aufgelistet wird. Im normalen Boot-Screen zeigt er nämlich immer nur das erste USB-Device an.

  • NErnst says:

    Hallo Stefan!

    Danke! Du schreibst ja immer schnell zurück! Er erkennt die SSD auch dort nicht, die Bootreihenfolge ist es nicht. Interessant zu bemerken: Wenn ich die Platte über ein externes Gehäuse anschließe, bleibt der Screen ebenfalls sehr lange im Splashscreen hängen, startet dann aber doch irgendwann, ganz ähnlich wie vom USB-Stick aus. – Ich habe irgendwie den Eindruck, dass das Mainboard an sich kämpft, irgendwas von USB zu starten. Hat das was mit BIOS vs. UEFI zu tun? Bzw. hattest du ähnliche Probleme schon beim Installieren? Es ist nämlich auch interessant zu bemerken, dass er ganz vereinzelt beim Starten auch einen RAM-Stick im BIOS nicht erkannt hat.

    Hachje, nichts kann einfach gehen 🙂

  • Stefan says:

    @NErnst: Ja scheint so als ob das Mainboard nicht mit dem USB-SATA Adapter will oder anders herum. Hatte ich auch schon mal, Abhilfe hat dann nur ein anderer Adapter gebracht.

  • Ralf says:

    Hallo,

    wenn ich einen USB-Stick als System-Disk (und deswegen den DeLock PinHead) verwende: Kann ich in diesem Fall noch am Gehäuse vorhandene USB 3 (!) Ports anschließen? Ich vermute nicht, oder? Gibt es einen PinHead, der nur einen USB 3 Anschluss für den USB Stick hat, sodass der zweite USB Anschluss für das Gehäuse frei bleibt?

    Viele Grüße
    Ralf

  • Stefan says:

    @Ralf: Nein ist leider nicht möglich. Alternative wäre einfach einen internen USB 2 (nicht USB 3) Header zu verwenden, bis auf die Bootzeit wirst Du keinen Unterschied feststellen. Dann hast Du den USB 3 als externe Schnittstelle.

  • Ralf says:

    Hallo Stefan,

    vielen Dank für deine ultra-schnelle Antwort! Was hältst du von der Idee den PCIe 2.0 x1 Steckplatz mit einer SATA Karte zu versehen? Es gibt Karten mit bis zu 4x SATA (intern) und 2x eSATA: http://geizhals.de/?cat=ioexpcard&xf=621_PCIe+2.0+x1~1332_1#xf_top.

    Ich persönlich würde zum DeLOCK 89324 (1x SATA, 1x eSATA) oder InLine 76696C (2x SATA) tendieren, aber das InLine 76617C (4x SATA, 2x eSATA) müsste doch auch funktionieren, oder? Der einzige Nachteil wäre, dass man keine WLAN-Karte mehr verbauen kann, aber meiner Meinung nach macht es eh nur in seltenen Fällen Sinn sein NAS per WLAN ans Netzwerk anzubinden…

    Viele Grüße
    Ralf

  • Stefan says:

    @Ralf: Würde auch gehen, steigert allerdings den Stromverbrauch wieder ein wenig (ca. 1W). Ich würde die USB2 Lösung zumindest ausprobieren, Karte nachrüsten kannst Du dann ja immer noch.

  • Sebastian says:

    Hallo,
    um von diesem NAS mkv-Videos auf dem IPad abspielen zu können, würde ich Plex verwenden.
    Dabei muss ja m.W. transkodiert werden? Schafft das NAS das problemlos, oder ist es damit überfordert und es fängt an zu ruckeln?
    Vielen Dank.
    Gruß
    Sebastian

  • Stefan says:

    @Sebastian: 1 Stream 1080p via Plex ist gar kein Problem. Ich verwende allerdings [link=https://itunes.apple.com/de/app/infuse-3/id577130046?mt=8]Infuse 3[/link] auf meinen iPads was auch super funktioniert.

  • Lukas says:

    Super Anleitung. Meine NAS funktioniert einwandfrei nur die Lüfter stören mich ein wenig – diese sind mit ca. 20dbA etwas zu laut. Deswegen überlege ich diese auszutauschen, für den 120mm Lüfter habe ich schon Ersatz gefunden (be quiet! SILENT WINGS 2) nur bei dem 80mm Lüfter finde ich nichts passendes da die meisten 25mm breit sind und nicht 15mm. Habt ihr da eine Empfehlung? Oder passt da sogar ein 25mm Lüfter rein?

  • Stefan says:

    @Lukas: Ne kenne da auch nur die Noctua NF-A8 PWM bzw. die be quiet! BL044 Pure Wings 2 und die haben auch 25mm Breite.

  • Chris says:

    Hallo, ob man hier auch das Cooler Master Elite 110 nehmen könnte?
    Ich befürchte jedoch das dieses mit 3 HDDs und einer SSD Platztechnisch etwas eng werden könnte…

  • Stefan says:

    @Chris: Ja, passen aber dann halt nur 3 statt 4 3,5 Zoll HDDs rein.

  • MopedTobias says:

    Schöner Artikel.

    Eine kurze Anmerkung zu den empfohlenen SLC Flash Devices. OMV kann fs2ram als Plugin einsetzen und somit tmpfs quasi persistent machen. Das ist natürlich ideal für viele schreibintensiven Ausgaben (mit einem gewissen – IMHO verschmerzbaren – Risiko des Datenverlusts). Aber so kann man auch einfache USB Sticks als Boot Device gut einsetzen.

    Dann noch eine Frage zum RAM. Bei den ganzen NUC Boards lese ich immer wieder, dass NUR Low Voltage SODIMM genutzt werden kann (u.a. auch hier: https://technikaffe.de/cpu-intel_celeron_n3150-511).

    Im Artikel steht nun aber 1.35V oder 1.5V. Wo habt Ihr diese Info denn her, bzw. warum ist das bei dem Board möglich?

    Gruß
    MT

  • Stefan says:

    @MopedTobias: Die ASRock Mainboard konnten schon immer mit 1,35V bzw. 1,5V um. Die kleinen Zotac zBoxen auch. Die Limitierung auf 1,35V kam erst mit den Intel NUCs. Wenn Du den Speicher eh neu kaufst, kannst Du aber gleich 1,35V Speicher kaufen (welchen wir auch empfehlen).

  • Reinhard says:

    Hallo, wollte mich hier nur kurz bei Stefan für die tollen NAS Artikel bedanken und für alle ein kurzes Feedback zum Thema Energieverbrauch Basic NAS mit OMV geben.

    Habe über Weihnachten ein Basic NAS mit ASRock N3700-ITX, dem 60W MeanWell Netzteil von Reichelt und einer picoPSU-80 (ja 80, kein Schreibfehler) zusammengebaut. 1x SSD 60GB fürs System und 3x 2,5″ 1TB WD Red im Raid5 Verbund (soll später mal auf 3x 2,5″ 2TB getauscht werden, hatte die 1TB aber schon rumliegen darum wurden diese verwendet da momentan für mich ausreichend ). Gemessen habe ich mit einem ELV EM800 welches lt. Vergleichsmessungen von einigen Leuten in diversen Foren identische oder nahezu identische Werte zum hier verwendeten EnergyLogger 4000 anzeigt. Als Alternative zum Aufzeigen des Einsparungspotenzials einer picoPSU habe ich noch mit einem älteren be quiet PurePower L6 350W mit 80+ Zertifizierung verglichen.
    Als NAS System dient die neueste OMV Distribution mit Backports 3.16 Kernel.

    Erster Wert ist immer das das be quiet ATX Netzteil, der zweite Wert die picoPSU-80

    Ausgeschaltet 0,4W 0,4W
    Standby (be quiet nicht gemessen) 2,5W
    Idle (Spindown 1x SDD, 3x 1TB HDD 2,5″) 16,7W 10,4W
    Idle (1x SDD, 3x 1TB HDD 2,5″) 21,2W 13,4W

    Grüße
    Reinhard

  • crys_ says:

    Erstmal danke für den super Artikel! Bin auf der Suche nach Infos über Pico PSUs auf eure Seite gekommen, ich hatte genau diese NAS Konfiguration im Kopf 😀 Ich benutze als Board das N3700 mit der Pico PSU 60, dem 72W Netzteil und 4GB Kingston 1,35V RAM wie im Artikel beschrieben. Als HDD ist aktuell nur eine 4TB WD Red im Einsatz. Als OS habe ich XPenology installiert (funktioniert soweit super).

    Ich verwende das NAS ausschließlich für Plex. Meine Erfahrungen mit Transcoden: 1080p bis 10Mbits keine Probleme, CPU aber bei >90%. Ich habe auch mal 4k mit 16Mbits probiert, da fehlt etwas Leistung aber es reicht fast.

    Ich habe noch ein Problem mit dem Energieverbrauch (ich messen mit einem Brennstuhl PM231). Im Idle benötigt das System knapp 30W und mit Spinndown 18W. Leider deutlich mehr als Beschrieben, vor allem da ich nur eine Platte habe. Ich habe im Bios schon die Soundkarte und die Serielle-Schnittstelle deaktiviert um Strom zu sparen. Hat jemand eine Idee woran das liegen könnte? CPU ist bei 0%.

  • Stefan says:

    @crys_: wird am Betriebssystem liegen. Wenn Du noch einen USB-Stick rumfliegen hast, installiere doch einfach einmal OpenMediaVault und vergleiche den Verbrauch. 30W mit einer Festplatte sind ja deutlich zu viel.

  • Max says:

    Hallo zusammen

    Ich habe mir das NAS zusammengestellt. Hat auch alles funktioniert. Danke nochmals an Technikaffe für die gute Anleitung. Ich habe jedoch ein Geschwindigkeitsproblem beim Kopieren, welches ich gerne mit euch diskutieren möchte.
    Wenn ich von meinem Linux-Desktop auf das NAS Daten kopiere (> 2 GB -File), schaffe ich nur max 30 MByte/s.
    Für eine Gigabyte-Leitung ist mir das fast zu wenig. Wie seht ihr das?
    Derzeit habe ich eine 4 TB WD Red installiert. Weitere sollen in Zukunft folgen.

    Gruss
    Max

  • Stefan says:

    @Max: 30MB/s ist viel zu wenig, um die 100-115MB/s sind möglich. Ob es jetzt am NAS liegt oder an deinem Desktop bzw. einem Switch/Router kann man so nicht beantworten. Schau doch sonst mal in unserem [link=https://technikaffe.de/forum/]Forum[/link] vorbei, dort sind mittlerweile einige Profis unterwegs 🙂

  • kommoluku says:

    Hallo Ihr alle,
    ich bin gerade dabei, mir ein ein NAS zu bauen. Ich will das ganze in ein 1HE
    Gehäuse bauen. Habt Ihr mal getestet, ob dieses Board in so ein Gehäuse passt und wenn nicht, was wäre eine alternative?

  • Chris says:

    Hallo,
    vielen Dank für diesen informativen Artikel!
    Ich hätte eine Frage zum Spin-up der Festplatten. Hat die PicuPSU genug Reserven, um vier HDDs gleichzeitig anlaufen zu lassen? Oder müsste das gestaffelt erfolgen? Unterstützt das Board staggered spin up?
    Vielen Dank schon einmal!

  • Stefan says:

    @Chris: Der Peak-Wert beim Booten betrug laut Messung maximal etwa 55W für ca. 2-3 Sekunden. Das PicoPSU-90 hat also ausreichend Leistung.

  • kommoluku says:

    Ich hätte vielleicht dazuschreiben sollen, das sich meine Frage auf die Höhe (Kühler, Soundanschlüsse z.B.) bezieht und nicht nur auf den Formfaktor.

  • Stefan says:

    @kommoluku: Ich hab grad mal das ASRock N3700-ITX (baugleich zum ASRock N3150-ITX) vermessen. Kühleroberseite bis Platinenunterseite sind 4,1cm knapp. Die Schrauben zum befestigen des Mainboards auf dem Boden sind 0,7cm hoch. Macht 4,8cm ingesamt. Eine Höheneinheit sind 4,45cm. D.h. Du müsstest entweder die Befestigungsschraiben auf 0,35cm kürzen oder eine andere Befestigungsmöglichkeit schaffen.

  • kommoluku says:

    @Stefan, ich habe hier ein Supermicro 512-200 Gehäuse. Nach Abzug der Auflagepunkte für das Board habe ich eine nutzbare Innenhöhe von 3,9 cm. Die Auflagen noch kürzer machen geht auch nicht. und das Gehäuse hat aussen auch nur 4,3 cm. Somit passt das Board nicht rein. Schade, hätte gut gepasst.Dann muß ich mir was anders überlegen. Trotzdem Danke für´s ausmessen.

  • MaxMaximus says:

    Hallo, nachdem OMV lange problemlos lief, gab es vor einigen Tagen ein Stomausfall und danach lies sich OMV nicht mehr starten, ich musste des System neu aufsetzen. Das ging zwar relativ schnell, aber die ganzen Einstellungen wieder so zu machen wie es war hat etwas gedauert. Gibt es vielleicht eine Möglichkeit das System z.B. auf einem Stick zu sichern, um es dann im Bedarfsfall schnell so wie es war neu zu installieren? Sorry, wenn es wahrscheinlich einfach ist, aber von Linux verstehe ich gar nichts und brauche für alles eine Hilfe…

  • Stefan says:

    @MaxMaximus: Ich glaube das es dafür ein Addon gibt, ich mache es aber immer so, dass ich das Image des OS-Sticks komplett sichere. Wie das geht steht hier: [ilink=anleitung-116-usb_stick_1_zu_1_kopieren_durch_erstellen_eines_images]1:1 USB-Stick erstellen[/ilink].

  • Stefan B says:

    @All

    Nachtests kommen am Wochenende…

    Wenn euch bis dahin noch irgendwas einfällt, einfach posten…

    Gruß
    Dennis

  • badkapp says:

    Hallo,
    eine wirklich gute und nachvollziehbare Anleitung.
    Ich habe 2 kurze Fragen dazu:
    1. Inzwischen gibt es das ASRock N3150B-ITX Mainboard, ich gehe davon aus dass es hier keine Probleme geben wird ?
    2. Gibt es einen kleinen sparsamen (und natürlich am liebsten preiswerten :)) Hardware-RAID Controller passend zu dem oben zusammengestellten System?

    Schonmal danke für die Rückmeldung!

  • badkapp says:

    Ignoriert den Punkt 1, ich dachte eigentlich dass das N3150B-ITX eine Revision B ist, aber das ist ja ne komplett andre Ausstattung..

    bleibt aber noch die Frage bezüglich passendem Hardware Raidcontroller.

  • Stefan says:

    @badkapp: Wie viele Festplatten möchtest Du denn an den HW-Raid anschließen ? Braucht er eine BBU (Battery Backup Unit) ?

  • Dennis says:

    Hallo zusammen,
    habe die o.g. Konfiguration gewählt.
    Leider komme ich bei den Installationen von OMV2.1 und FreeNAS9.3 nur bis kurz hinter den GRUB bootloader. zusätzliche optionen wie set xhci_load=YES usw haben nicht geholfen als command line.

    Bei FreeNAS10.2 kann ich leider auf den USB stick (immer jeweils auf den USB2.0 ports im Legacy mode) bis zum „install“ bildschirm. dieser stoppt dann sofort mit „invalid argument da1).
    Lediglich OMV 3.02 inkl backport kernel konnte ich installieren und ans laufen bekommen – hier fehlt mir lediglich die Verschlüsselung und es ist etwas buggy.
    Hat hier einer eine Idee, wie ich FreeNAS ans laufen bekommen kann auf einem MX-ES16Gb USB stick? Die beschriebenen Vorbehalte von FreeNAS9.3, sollte eigentlich bei FreeNAS10.2 gefixt sein.

    Beste Grüße und Danke

  • Kulitcz says:

    Hallo zusammen!

    Zunächst erstmal vielen Dank für die detaillierte Anleitung, die ich persönlich demnächst auch in die Tat umsetzen möchte. Bevor ich starte habe ich aber noch eine Frage:

    Wie sieht es denn mit Virtualisierung auf dem System aus? Ich würde gerne die Kapazität des Rechners nicht nur für ein NAS nutzen wollen, sondern gerne auch ein Dokumentenmanagementsystem (bitfarm) unter Windows realisieren, sodass die Maschine mehrere Einsatzgebiete ermöglicht.

    Ist es grundsätzlich und im speziellen mit OMV möglich, eine VM, z.b. mit VirtualBox von Oracle, auf dem System laufen zu lassen? Welches OS sollte das Hostsystem sein, das vom NAS oder lieber das des DMS?

    Schonmal vielen Dank im Voraus für sachdienliche Hinweise!

  • Stefan says:

    @Kulitcz: Du kannst über die OMV Extras VirtualBox installieren, das NAS kann dann als Host agieren was sich ja anbietet.

  • bricki123 says:

    Wer Samba Speed Probleme mit dem Board hat, sollte folgende Energiesparsettings probieren:
    EIST: AN
    C-State: C7
    C1E: AUS

    Wichtig ist hier der deaktivierte C1E. Ist das deaktiviert bekomme ich konstant über 100MB/s übers Netzwerk. Ist das aktiviert, erhalte ich schwankend 30-70MB/s. Das bringt also einiges. Evtl. ein Bios-Bug.

    Durch das abschalten hat sich der Stromverbrauch auch nicht geändert (zumindest nicht im Idle).

  • Chris says:

    Hallo Stefan,

    vielen Dank für den Artikel und die ganzen anderen Informationen drumherum. Ich bin draufgestoßen, weil ich mein Mediacenter ITX-System etwas entlasten wollte. Letztendlich habe ich bis auf das Gehäuse ein fast identisches System zusammengestellt.

    Ich würde gerne noch ein paar Anmerkungen loswerden, die auch anderen helfen könnten:

    1) Möchte man ein bestehendes mdadm-RAID auf ein Asrock-Board umziehen, so muss man beachten, dass das RAID über Partionen gebildet ist und nicht über die gesamte Festplatte. Also über /dev/sdx1 und NICHT über /dev/sdx, da das Asrock-UEFI andernfalls die Superblock-Information von den Platten löscht und dann hat man richtig Spaß… Das ist scheinbar eine Asrock-Eigenheit

    2) Die Empfehlung einen SLC-USB-Stick an den internen Pin Header zu klemmen, ist prinzipiell gut, das N3700-ITX und auch das N3150-ITX haben jedoch nur einen Pin Header. Die Front-USB-3.0-Ports lägen somit brach.

    3) Mit eingestecktem USB-Stick benötigt mein System im S5 mehr Leistung als im S3 (3,5W vs. 2,3W). Wenn man mit dem Risiko leben kann, ist der S3 also eigentlich immer vorzuziehen.

    4) Peak-Leistung liegt bei mir beim Booten bei ca. 62W für 1-2 Sekunden. Die restlichen Werte sind nahezu identisch (PicoPSU-80, Morex 80W Netzteil). Es wäre interessant zu wissen, ob Du bei Deinen Messungen die Gehäuselüfter angeschlossen hattest.

    5) Es könnte eine Überlegung wert sein über einem RAID noch einen LVM zu legen, um im Nachhinein noch flexibel partitionieren zu können.

    Ansonsten gefällt mit OMV sehr gut, das ich vorher auch nicht kannte. Ich habe es direkt mal in der 3er-Version installiert und einige Plugins wie flashmemory oder autoshutdown nehmen einem schon etwas Arbeit ab. Ist aber alles kein Hexenwerk, das man nicht auch händisch einrichten könnte.

    Vielen Dank!!

  • Stefan says:

    @Chris: Danke für dein Feedback. Ich hatte bei der Peak-Messung keinen Gehäuselüfter angeschlossen, das könnte also die Differenz erklären.

  • Mostafa says:

    Hallo zusammen,

    ich würde ASRock N3150 für einen Root-Server mit bis zu maximal 4 FP einsetzen.
    Deshalb benötige ich zwei Gigabit LAN-Anschlüsse.
    Beim zweiten Anschluss dachte ich an PCIe Netzwerkkarte Intel EXPI9301CTBLK PRO1000.
    Laut Hersteller verbraucht die Karte 2 Watt, aber ich denke, dass der reale Verbrauch höher sein wird.
    Reicht die Leistung von ASRock N3150DC mit dem integrierten Netzteil hierfür aus?
    Gibt es aktuell ein ähnlich sparsames Mainboard aber mit dual gigabit lan bis zu 4x SATA?

    Viele Grüße und danke für die Antwort.

  • Stefan says:

    @Mostafa: Ich verstehe nicht was Du mit 4 FP meinst. VLAN ist auch in OpenMediaVault möglich, daher benötigst Du eigentlich nur eine LAN-Karte. Ansonsten kannst Du eine beliebig andere Karte einbauen, ich denke mit 2W für eine normale LAN-Karte sollte man eigentlich hinkommen.

  • Mostafa says:

    Hallo Stefan,

    vielen Dank für deine Antwort. Mit FP meinte ich Festplatten. Klar, kann ich VLAN verwenden. Der Rootserver befindet sich hinter der Fritzbox, die auch VLAN unterstützt, ich möchte aber bei der Definition meines Heimnetzwerks unabhängig bleiben, die sich hinter dem Rootserver befindet. Deshalb möchte ich anstelle VLAN lieber 2x gigabit lan im Rootserver verwenden.

    Viele Grüße

  • Till says:

    Hallo,

    super Anleitung, vielen Dank dafür.
    Ich bin auf der Suche nach einem Selfmade-NAS auf die Seite gestoßen. Einer meiner Gedanken war es, 2 Lan Anschlüsse über Link Aggregation zu verwenden, um die Geschwindigkeit zu erhöhen. Da ja das Mainboard keine 2 Lan- Anschlüsse hat, würde ich eine „STANDARD PROFILE Intel PRO/1000 PT Dual-Port 2x Gigabit-LAN PCIe x4“ (Ebay 25€) verwenden.
    Als Vorbild für diesen Entwurf dient die Synology DS716+, die diese Technik bietet und auf dem selben Prozessor setzt.

    Meine Fragen sind nun:

    1. Läuft dise IntelDual Port Karte auf dem Board?
    2. Gibt es unter OMV überhaupt die Möglichkeit Link Aggregation einzustellen?
    3. Würde sich das auf die Performance der Lese/Schreib- Raten signifikant auswirken?

    Viele Grüße

  • Stefan says:

    @Till:

    1. Das Mainboard verfügt nur über einen PCIe x1 Slot, die Karte ist aber x4
    2. OpenMediaVault unterstützt Link Aggregation
    3. Kompatible Hardware (Router, Switches) vorrausgesetzt hast Du einen Geschwindigkeitsvorteil wenn Du mit mehreren Clients gleichzeitig auf das NAS zugreifst. Einen Vorteil bei nur einer gleichzeitigen Datenübertragung hast Du nicht.

    Wenn Du wirklich LinkAggregation benötigst würde ich dir zudem ein größeres NAS empfehlen, am Besten das NAS-Expert welches dann auch schon 2x LAN onBoard hat.

  • Alex2104 says:

    Hallo zusammen,

    ich finde den Artikel sehr interessant! Ich tendiere derzeit eher zum ASRock Q1900-ITX aufgrund der leicht höheren Leistung im Gegensatz zum ASRock N3150-ITX. Nun gibt es beide Boards auch als DC Version. Der Preis ist insoweit interessant, da man sich den Aufpreis für die PicoPSU sparen kann und die DC Version leicht günstiger sind.

    Meine Frage: Hat die PicoPSU in Hinsicht auf Stromverbrauch einen größeren Vorteil im Vergleich zu den DC Versionen der ASRocks Mainboards? Gibt es sonstige Vorteile, wenn man das Pico verbaut?

  • Stefan says:

    @Alex2104: Einziger Vorteil der PicoPSU ist, dass sich diese auf zukünftige Boards „mitnehmen“ lässt. Das ASRock Q1900-ITX ist immer noch eine gute Wahl, wenn Du allerdings Verschlüsselung (AES) benutzen möchtest, nimm das neue ASRock N3150-ITX.

  • Alex2104 says:

    Dann tendiere ich glaube eher zur Pico…

    Noch eine Frage zu den Prozessoren: Wird sich die Mehrleistung des J1900 positiv auf das transcoding beim Plex Media Server auswirken oder sind die Unterschiede eher marginal?

  • Stefan says:

    @Alex2104: Da Plex nicht auf die Hardwarebeschleunigung beim Transkodieren zurückgreifen kann zählt bei Plex natürlich jedes MHz. Für 1x FullHD reicht aber das ASROck N3150-ITX aus. 4k dürfte auf beiden Boards nicht laufen bzw. so lange nicht bis endlich IntelQuickSync auch von Plex unterstützt wird.

  • Markus S. says:

    Hallo zusammen,

    erst einmal Danke für eure praxisnahen Tips !
    Ich nutze den Bauvorschlag (bis auf die HDDs identisch) unter OMV seit ca einem halben Jahr.
    Ohne Probleme, super stabil. Mittlerweile auch mit verschlüsselten Platten und einem TvHeadend Server als Docker Container.

    Nun habe ich mein Backup von USB2 auf USB3 (externe HDDs) umstellen wollen.
    Sobald Last drauf kommt, wird der Server bis zum Stillstand mit Fehlermeldungen geflutet:

    Mar 22 20:16:15 hostname kernel: [ 5914.216922] usb 2-1.2: reset SuperSpeed USB device number 4 using xhci_hcd
    Mar 22 20:16:15 hostname kernel: [ 5914.234109] xhci_hcd 0000:00:14.0: xHCI xhci_drop_endpoint called with disabled ep ffff880059ec2a00
    Mar 22 20:16:15 hostname kernel: [ 5914.234156] xhci_hcd 0000:00:14.0: xHCI xhci_drop_endpoint called with disabled ep ffff880059ec2a48

    Das einfache Anschließen, formatieren der USB3 Platte etc ist kein Problem. Erst wenn I/O gefragt ist ..
    Ist unabhängig von der verwendeten Platte, die übrigens an USB2 angeschlossen klaglos ihren Dienst tun.
    Kann mir jemand eine Tip geben ?

  • Stefan says:

    @Markus S.: Hatte ich auch schon, allerdings mit einem anderen Board. Kurzum: probiere die neue OMV 3.x Version mit Debian 8 aus, ansonsten kann ich dir keinen Tipp geben da das bei mir geholfen hat.

  • Marc says:

    Hi,

    ich würde dieses NAS gerne mit dem ASRock N3700-ITX bauen, da ich dieses mit 16 GB Ram bereits habe.
    Ich habe ebenfalls noch ne Crucial 250 GB SSD hier mit Windows 8.1 und wollte mal fragen ob es besser ist das NAS unter Win 8.1 oder Free Nas oder ner Kombi laufen zu lassen ggf. habt ihr für sowas schon Anleitungen?..:)
    Reicht für die Hardware das 300 Watt be quiet noch?

    Kabel, Blende, etc. beim Cooler Master Elite 120 Advanced wie oben identisch oder?

    Das wars auch schon…:)

    Vielen Dank!! für eure ausführlichen Test und die Hilfe/Antworten!

    Gruß Marc

  • Stefan says:

    @Marc: Das ASRock N3700-ITX ist baugleich mit dem ASRock N3150-ITX, Du kannst die anderen Komponenten inkl. des Netzteils verwenden. Welches Betriebssystem Du benutzt hängt von dir ab, ich benutzte aktuell OpenMediaVault für welches Du bei uns auch viele Anleitungen findest.

  • schorsch says:

    Warum schreibst Du nicht, daß Debian 7.9 die Netzwerkarte nicht erkennt. Jetzt compliere ich doch wieder den Kernel selbst. Das ist echt Sch….

  • Stefan says:

    @schorsch: Bei uns im Test wurde die Netzwerkkarte einwandfrei erkannt.

  • springm says:

    Ich habe ein Problem mit freenas auf dieser Hardware:

    Ich kann nur das ISO von FreeNAS-9.3-Nightlies-201602260300 booten und installieren, die Release-Version bleibt beim Booten immer hängen, egal an welcher USB-Buchse ich es versuche.

    Ich habe auch versucht, den auf einem anderen Rechner erstellten Betriebs-USB-Stick von der Release-Version zu booten, scheitere aber am gleichen Problem.

    Gibts einen Trick, vielleicht im BIOS-Setup?

  • Stefan says:

    @springm: Hast Du vielleicht ein DVD Laufwerk oder eine Festplatte parat die Du als Installationsmedium benutzen kannst ? Wir hatten vor einiger Zeit einen User der auch Probleme mit der FreeNAS Installation via USB hatte.

  • springm says:

    OK, das mit dem externen USB-Laufwerk kann ich nächste Wochenende probieren.

    Das nightly läuft bis jetzt gut, und das duplizieren der eingebauten Platte auf eine externe (über einen ICY-Einschub im extern zugänglichen Einbauplatz dauert nicht einmal 1/4 so lange wie früher mit rsync übers Netz.

    Aber ein nightly ist halt keine Release-Version, und nachdem ich das NAS als Sicherungsserver einsetze, möchte ich nicht irgendwann auf einen verborgenen Bug stossen.

    Noch eine andere Frage: Ist der Captcha-Font frei verfügbar? Er ist gut lesbar, aber, so vermute ich, schlecht für automatische Texterkennung.

  • Stefan says:

    @springm: Die Schriftart heißt [link=http://www.myfont.de/fonts/infos/492-Especial-Kay.html]Expecial-Kay[/link]

  • springm says:

    Danke – die kannte ich noch nicht!

  • KlausF says:

    Hallo,
    im Prinzip gefällt mir die Konfiguration dieser NAS schon sehr gut.
    Gibt es vielleicht ein vergleichbares Mainboard mit Intel LAN? (gleicher Stromverbrauch)

    Ich will mir eine SSD dazu kaufen. Kann ich dann noch 3 x 3,5 Zoll Platten einbauen ohne den Extra-Schacht kaufen zu müssen?

    Dann möchte ich ein reines Debian installeren. Weiß jemmand, ob ich das tolle Auto-Standby script von den hier die Rede ist auch auf einen normalen Debian ans laufen bringen kann?

    LG

  • Stefan says:

    @KlausF: Ein Mini-ITX Mainboard mit Braswell Prozessor und einer Intel Netzwerkkarte ist mir nicht bekannt. Für die SSD benötigst Du einen Adapter für den Einbau oder Du klebst diese mit Klebeband irgendwo fest.

    Das AutoShutoDown Script kannst Du dir als Bash-Script natürlich auch selber erstellen, über OMV ist es halt einfach zu konfigurieren, auch ohne Fachwissen.

  • KlausF says:

    Hallo

    Danke für die schnelle Antwort.
    Ich habe mir jetzt die Teile gekauft.
    Heute kam die ersten Sachen.
    Das Gehäuse macht mir allerdings etwas Sorgen.
    Wie kann man dort 4 x 3,5 Zoll Festplatten einbauen.
    Für mich sieht es so aus als passen da nur 2 rein + 2 kleine 2,5er auf der Rückseite.

    Wie kann ich da 4 große Platten rein hängen?

  • Stefan says:

    @KlausF: Das Gehäuse hat 3 Slots für 3,5 Zoll Festplatten plus einen Slot für ein 5,25 Zoll (DVD) Laufwerk. In diesen Slot baust Du den (oben verlinkten) Montagerahmen ein, dann passt hier die 4te Festplatte rein.

  • mrslainkoenig says:

    Hallo,

    hab auch die Basic Version mit vorerst einer 4Tb platte aufgebaut. Geht auch soweit jedoch bricht die Übertragung unter Windows bei größeren Dateien ab und das NAS friert ein. Dies tritt jedoch nur bei hohen Übertragungsraten auf. z.B erst bei über 30 MB/s. Habe auch mehrere Rechner getestet. Gleiches Problem. Hoffe ihr könnt mir helfen.

    Danke.
    MFG
    MrSlainkoenig

  • Stefan says:

    @mrslainkoenig: Probier mal über die OMV Extras den Backports Kernel zu installieren, vielleicht hilft das.

  • KlausF says:

    Hallo
    Ich habe da ein Problem mit meiner neuen NAS.

    Ich habe jetzt alles zusammen gebaut. (Externes Netzteil und 8GB RAM)
    Zuerst nur mit einer SSD.
    Nach dem es mir endlich gelungen ist Windows zu installieren (zum testen)
    wollte ich dann mein 5-bay USB3 Gehäuse an
    den hinteren USB3 Anschluß anschließen.
    Erkannt hat er es aber beim Zugriff auf einer der Festplatten
    mit HD-Tune kam keine Werte. Es hing und nix tat sich.
    Dann habe ich aktuellste Treiber installiert.Das selbe.
    Sonnst scheint Windows zu laufen und im Geräte-Manager gibts nix auffälliges.

    Dann habe ich Debian Jessie installiert.(auch nicht so einfach,da teilweise fehlende Treiber etc).
    Auch da hab ich es versucht das 5-Bay Gehäuse anzuschließen.
    Mittels dd hab ich ein einfachen schnell-test ins /dev/null schreiben lassen wollen
    aber auch hier verlor er die Verbindung.
    Dann habe ich es mal an den vorderen USB 3 Angeschloßen und es geht.

    Weiterhin habe ich noch 2 weitere Festplatten eingebaut.
    Doch nun geht das Ding beim einschalten immer aus.
    Die große Festplatte dreht hoch und bevor der reguläre Betrieb erreicht ist geht das gesamte Gerät aus.
    Nur wenn ich während des BIOS durchlaufen immer reset drücke
    für ca 10 Sekunden (bis die große Festplatte richtig an ist)
    bleibt er danach an. Alle Festplatten sind zu sehen.

    Auf den Board habe ich nur den großen
    Stecker des PicoPSU-90 angeschloßen
    da der kleine weise irgendwie nicht passt oder ich nicht
    mit etwas Gewalt testen wollte. Der sollte ja an eine Grafikkarte dran kommen oder?

    Ich hab das Gefühl, das irgendwas nicht funktioniert.
    Vielleicht zu wenig Strom?
    Im Bios habe ich bei Chipset mal manuel auf die höchste Voltzahl gestellt (original war Auto).

    Bis auf den Ram (statt 4 GB habe ich 8GB) habe ich alle
    Teile gekauft wie hier angegeben.

    Muss man noch etwas einstellen am Board oder woanders?
    Laut BIOS Firmware-Update-Funktion bin ich auf den neusten stand.

    Was betreibt Ihr noch so für Linux System auf der NAS?
    Vielleicht liegts ja auch an der fehlenden Hardwareunterstützung von Debian.
    Der Kernel ist schon mal recht alt (3.16)
    Ich würde gern ein normales Linux verwenden (FreeNas oder OMV brauch ich eigentlich nicht unbedingt).
    Was habt ihr so für erfahrung und mit welcher Version?

    Ich hoffe jemmand hat noch einen guten Tipp.

    LG

    KlausF

  • Stefan says:

    @KlausF: Hi Klaus hier ein paar Infos die dir sicherlich weiterhelfen:

    – Wenn Du die vorderen USB 3.0 Anschlüsse nutzt, gehen die hinteren nicht (es gehen immer nur 2 auf einmal)
    – Die PicoPSU 90 wird nicht genug Power haben um 1 SSD, 2 interne Festplatten sowie dein 5-Bay-USB-3.0 Gehäuse zu versorgen
    – Der zusätzliche 4-Pin Stecker der PicoPSU kommt an die CPU-Versorgung bei größeren CPUs/Mainboards, beim ASRock N3150 / N3700 wird der Stecker nicht benötigt.

  • KlausF says:

    Hallo. Danke für die schnelle Antwort.

    Als ich die hinteren USB Ports getestet hatte (alle 4 beim Netzwerkanschluss)
    war vorn nix angesteckt. Das macht mich ja etwas stutzig.
    Kann man die vorderen und hinteren USB Ports auch dann nicht gemeinsam nutzen wenn man ein internes Netzteil hat?
    (das wär ja echt etwas doof).
    Bezüglich des Pico. Aber wenn der Strom für mehr als eine Festplatte (in meinen Fall)
    nicht reicht, ist es doch eigentlich eher nicht so gut dieses als NAS-Lösung anzugeben. Ich wollte
    eine Stromsparende und auch gute Temperatur-Optimierte Lösung und für mich klang
    das sehr sehr gut. Doch wenn das bei mir bei einer SSD + 1x 3,5 Zoll HDD
    schon passiert, wie kann man dann zb 4x WD Red ans laufen bekommen mit dieser Lösung?

    Das 5-Bay USB Gehäuse ist mit einer aktiven Stromversorgung versehen.
    Und da es mit den vorderen USB Anschluß ja funktioniert find ich das
    echt etwas seltsam. Muss man noch irgendwas jumpern?
    Ich habe auch schon versucht, mal beide Lüfter vom Board abzuziehen um etwas Strom zu sparen.
    Aber dies hatte auch nix gebracht.

    Ich habe jetzt Debian testing mit 4.5er Kernel am laufen.
    Jetzt ist das System auch etwas schneller.
    Doch ich habe da noch ein Problem wenn ich zum test eine große Datei
    über das Netzwerk auf die interne SSD schreibe.
    Anfangs habe ich meine 120MB/s (sehr geil), und das bricht dann immer mehr ein
    bis runter auf teilweise noch 50-60 MB/s (nach ca 1 Min)
    Die SSD habe ich mit HD-Tune mal unnter Windows getestet und da sind
    keine Einbrüche zu sehen.
    Um die Quelfestplatte auszuschließen (mein anderer PC) habe ich auch mal
    mit TrueCrypt einen neuen Container direkt auf die NAS-SSD schreiben lassen (da zeigt er auch die aktuelle Geschwindigkeit an in meinen
    Windows, und da passiert das selbe).
    Er bricht also immer mehr ein je länger man kopiert.
    Weiß da jemmand etwas dazu und wie man das beheben könnte?

    Sollten die USB Ports hinten und vorn nicht gleichzeitig nutzbar sein, welche
    Optionen habe ich, da noch was hinzubiegen da ich die vorderen gern mit nutzen würde.

    LG

    Klaus

  • Stefan says:

    @KlausF: Wenn dein externes USB-Bay eine aktive Stromversorgung hat ist alles ok, das wusste ich nicht. Für 4 WD Red reicht die PicoPSU aus. Die USB Ports sind nur vorne oder hinten nutzbar, nicht zusammen. Eine zusätzliche USB 3.0 Karte (PCIe) könnte man verbauen. Bei den Geschwindigkeitseinbrüchen bin ich aber ehrlich gesagt ratlos, hört sich wirklich nach der SSD an oder der Arbeitsspeicher reicht nicht (wäre eher komisch).

  • Noltiman says:

    Kann ich dieses MB (ASRock N3150-ITX) auch mit einem alten Netzteil mit Spezifikation ATX12V 2.0 betreiben? Es handelt sich um das Chieftec GPS-400AA-101A 400 Watt. Ist es empflehlenswert mit Stromadaptern Molex –> SATA zu arbeiten? Würde dieses Netzteil überhaupt ausreichen für 4 Platten?

  • Stefan says:

    @Noltiman: Dein altes Netzteil sollte gehen und auch locker für 4 Festplatten reichen. Molex zu SATA-Power Adapter kannst Du ohne Bedenken verwenden.

  • KlausF says:

    Hallo

    Ich bin irgendwie noch nicht richtig weiter gekommen.
    Ich bin mir nicht sicher ob hier was am Board kaputt ist oder ob ich
    irgendwas übersehen/falsch angeschloßen oder noch was jumpern/einstellen muss.
    Ich habe mir jetzt noch das Interne Netzteil gekauft da ich vermutet habe, der Strom reicht vielleicht nicht.
    Doch auch damit passiert das.
    Wenn ich das 5 Bay Gehäuse anschließe and eines der 4 hinteren USB 3
    Anschlüße verhält sich das System sehr komisch.
    Er erkennt zuerst die Platten kurz, Greift man aber darauf zu
    verliert er entweder sofort die Verbindung oder es ist sehr sehr langsam.(HD-Tune zb
    fängt gar nicht erst an zu benchmarken).
    Es ist in Windows 7 als auch unter Debian.
    Nutz ich die vorderen USB 3 Anschlüße funktioniert es allerdings.
    Doch das wollt ich eigentlich nicht.
    Natürlich habe ich die vorderen Anschlüße abgezogen beim test der hinteren.

    Ich habe 2 von den externen Gehäusen (unterschiedliche Typen) und bei beiden passiert das.
    Die Gehäuse an einen anderen PC funktioneren.
    Am USB 2 hinten funktioniert es auch. Aber eben langsam.

    Auch sehr komisch war, das der Rechner mit den externen Netzteil beim einschalten immer wieder ausging nach wenigen Sekunden.
    Nur durch öfters drücken des Reset-Knopfes während des BIOS durchlaufs half, da blieb er dann an und bootete ins System.

    Nach den Einbau des internen Netzteils passierte das dann auch!
    Dann habe ich das BIOS resetet.. und auf einmal bleibt er an.

    Die SSD (am Port 0) schafft zb auch nur knapp 220 MB. In einen
    anderen System schaffe ich damit aber mehr als 400MB.
    Ist das normal das es nicht so flott geht?
    (in win/linux gleich). Was habt ihr da für Erfahrungen?

    Ich bin mir echt nicht sicher was hier los ist.
    Doch es scheint ja kein neues BIOS zu geben (laut BIOS interner Funktion).

    Was habt Ihr so für erfahrungen? Schon mal was per USB 3 betrieben außer einen USB-Stick?
    Was kann ich noch tun?
    Gibt es vielleicht ein ähnliches Board mit gleichen Stromverbrauch (sehr niedrig)
    wo man paralell die hinteren und vorderen USB Anschlüße benutzen kann?
    Denn wenn das Board vielleicht defekt ist würde ich ggf gern auch ein
    anderes nehmen um die Unschönheit zu lösen.

    LG

    KlausF

  • KlausF says:

    Hallo nochmal
    Ich habe noch einen Test gemacht um inkompatibilität auszuschließen.
    Ich habe eine normale externe Festplatte via USB 3.0 an die hinteren Anschlüße probiert. Doch das selbe Ergebnis.
    Nur der USB 2.0 Anschluß geht problemlos.

    Kann es vielleicht sein, das da manches nicht so funktioniert, weil ich nur einen
    Ram-Riegel habe? ALso kein DualChannel.
    Ich habe mir diesen Ram hier gekauft.

    8GB (1x 8192MB) Kingston ValueRAM DDR3L-1600 SO-DIMM CL11-11 Single
    (laut Rechnung, auf den Ram steht aber KVR16LS11/8)

    Ich habe das BIOS nochmals zurück gesetzt und
    ich kann nirgendwo sehen,das es SATA3 ist.

    Brauch ich für SATA3 DualChannel?
    Für das USB Problem sollte das zwar theoretisch keine auswirkungen haben aber keine Ahnung?

  • Kubunter says:

    Hallo Stefan,
    zuerst einmal vielen Dank für den Artikel.
    Was ist der ungefähre Verbrauchsunterschied zwischen 4GB DDR3 und 4GB DDRL?
    Dankeschön,
    Gruß

  • Stefan says:

    @KlausF: Am Arbeitsspeicher wird es ziemlich sicher nicht liegen. Auf dem Board sind definitiv SATA3 Ports verbaut. Auch hier hat der Arbeitsspeicher keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit. Der Kingston Ram von dir ist gut für das Board geeignet. Mit deinem USB 3 Problem (vorne Full-Speed hinten nicht) würde ich mich direkt an ASRock wenden oder zu einem anderen Mainboard greifen, manchmal sind einfach Inkopatibilitäten zwischen verschiedenen Komponenten vorhanden, dass kann man nie zu 100% ausschließen.

  • Stefan says:

    @Kubunter: Der Verbrauchsunterschied beträgt 10% (1,35V zu 1,5V), wird so bei 0,1-0,2W liegen (geschätzt).

  • KlausF says:

    Hi
    Was kann man denn noch so empfehlen in ähnlicher Preis/Leistungsklasse?
    Stromverbrauch sollte ähnlich gering sein. Eine andere Firma wäre auch ok.
    Vom CPU her sollte es ähnlich gut sein.

    LG

  • Stefan says:

    @KlausF: Das ist ja das Problem. Bis auf das Gigabyte GA-N3150N-D3V gibt es kein Braswell Mini-ITX Board mit 4x SATA3.

  • Christian says:

    Super Artikel, danke! Auf diese Hardwarebasis plane ich jetzt auch, ein NAS-System aufzubauen. Ich würde das Ganze allerdings gerne lautlos (also nur SSDs) und möglichst klein aufbauen. Ist der CPU-Kühler vom Mainboard sehr hoch? Auf dem Bild mit der Seitenansicht mit den Ports wurde das natürlich weggeschnitten…

  • Stefan says:

    @Christian: Kühleroberseite bis Platinenunterseite sind ca. 4,1 cm.

  • Oska says:

    Hi,

    erstmal danke für den tollen Artikel.
    Da laut eurer Aussage ja nur 4 SATA Slots zur Verfügung stehen und man noch eine Systemplatte benötigt habt ihr ja den Vorschlag mit dem USB Stick angeboten.
    Da ich unter Umständen Windows oder ein Dualsystem auf dem NAS haben möchte erscheint mir die Größe des Sticks zu klein und ich überlege eine SSD Systemplatte einzubauen, allerdings ohne einen der 4 Slots zu belegen damit diese für die Hauptplatten frei bleiben.
    Wäre es umsetzbar den PCi Slot mit einer SATA Karte zu bestücken und an diese eine bootfähige SSD anzuschließen?
    Zum Bsp. diese hier:
    Syba PCI-Express-Controller-Karte

    Danke u. Grüße
    Oska

  • Stefan says:

    @Oska: Ein zusätzlicher Controller wie die Syba PCI-Express-Controller-Karte ist möglich. Die SSD dann z.B. mit Klebeband irgendwo hin kleben wo noch Platz ist.

  • Kubunter says:

    Habe das System jetzt so aufgebaut.
    Leider komme ich nur auf 7W im Standby (gemessen mit Meßadapter und Multimeter).
    Bei mir sind zum Test 2 Samsung 500GB Festplatten eingebaut und nicht die WD Red.
    Kann das der Grund sein?
    Vielen Dank

  • Stefan says:

    @Kubunter: Ist eher unwahrscheinlich das es an den Festplatten liegt. Meistens liegt es am Energiemessgerät, denn die günstigen messen gerade im unteren Bereich sehr ungenau.

  • Kubunter says:

    Vielen Dank für deine Antwort.
    Ich messe mit einem 400€ Multimeter direkt die Stromaufnahme in Reihe.
    Denke nicht das es am Meßgerät oder an der Meßmethode liegt.

  • Stefan says:

    @Kubunter: Komisch, aber irgendwas scheint da ja nicht zu stimmen. 7W im Standby ist ja viel zu hoch.

  • Kubunter says:

    @Stefan
    Das ist ja genau das Problen, kann mir auch nicht so richtig erklären an was das liegen kann.
    Gibt es eine BIOS-Einstellung die ich eventuell falsch gesetzt habe?

  • Stefan says:

    @Kubunter: Nein, eine falsche Bios Einstellung kann man wohl ausschließen. Mess mal wirklich ohne alle Datenfestplatten, vielleicht liegt es ja doch an den Festplatten.

  • Kubunter says:

    So, heute gemessen.
    Ohne Festplatten, NAS idle: 23W
    Ohne Festplatten im Standby: 6,4W
    Kann mir nun wirklich nicht vorstellen, woher diese Abweichungen kommt.
    Im Einsatz ist die 90W PicoPSU.

  • Kubunter says:

    Alles klar, Meßfehler meinerseits.
    Habe eben nochmals mit einem Energiemeßgerät nachgemessen.
    Entschuldige die erzeugte Verwirrung!

  • Chrija says:

    Hallo zusammen!

    Zunächst mal: Vielen Dank und großes Lob für den tollen Artikel und die vielen, sehr detailierten und hilfreichen Beiträge hier!

    Da ich als NAS-Neuling auch endlich ein solches haben wollte, habe ich mich vor einigen Tagen rangesetzt und das hier vorgeschlagene Projekt für 4 HDDs, mit Intels Braswell und AES-Ni sowie externem Netzteil über PicoPSU-90 weitestgehend identisch aufgebaut. Als Systemplatte kommt bei mir allerdings eine SSD von SanDisk mit 120GB zum Einsatz. Zum einen wollte ich nun hier mal kurz feedback geben, zum anderen bräuchte ich aber auch unbedingt Hilfe, da ich grad absolut nicht mehr weiterkomme:

    Der mechanische Aufbau mit dem Cooler Master Elite 120 Advanced war wirklich sehr unproblematisch, die Installation allerdings aus mehreren Gründen bei mir schon eher beschwerlich: Irgendwie wollte das Board ständig meine Peripheriegeräte nicht richtig erkennen, also selbst USB-Tastatur und Maus nicht, so dass ich nicht mal in das BIOS gelangen konnte, zum anderen wurde bei jedem Neustart die Festplatte nicht mehr gefunden. Schließlich zeigte sich, dass das wohl an meiner gewählten Konstruktion via Delock USB 3.0 PinHead auf einen SATA III Adapter für die 2.5″ SSD lag. Nachdem ich den dann rausgeschmissen hatte und die SSD direkt an einen der SATA-Anschlüsse hängte, lief es endlich glatt durch. Allerdings sehr ärgerlich, da ja eigentlich der Plan war, die vier SATAs für die großen Platten zu nutzen. Schon blöd. Dazu hier meine erste Frage, ob Euch da was zu einfällt als alternative Lösung.

    Die zweite Sache, die ich allerdings wirklich noch sehr beunruhigender finde, ist die Tatsache, dass ich nun, während und nachdem ich alle updates installiert hatte und dabei war das OMV einzurichten, mehrere völlig unvorhersehbare Total-Blackouts hatte: Ich meine damit NAS aus, beide Lüfter aus, Bildschirm schwarz, Netzteil-LED aus. Und zwar von einer Zehntel-Sekunde auf die andere! Was ist da los? Es gibt so auf den ersten und zweiten Blick keine Wackelkontakte, habe auch den Aufbau denke ich mechanisch ordentlich durchgeführt. Da anscheinend bei KlausF (s.o.) ein ähnlicher Fehler auftrat, habe ich auch schon das BIOS zurückgesetzt, aber ohne Erfolg. Immer wieder fällt sporadisch das ganze Teil aus. Irgendwie nicht sehr beruhigend. Das kann doch eigentlich nur am Netzteil oder Board liegen, oder? Manmal brauchte ich auch quasi mehrere Male bis die ganze Kiste nach einer solchen Geschichte wieder starten wollte. (also PowerBtn gedrückt: nichts, nochmal: wieder nichts. Stecker raus und wieder rein: Ahh, läuft. !?!) Ich habe aktuell keine weiteren Verbraucher dran, Temperaturen sind auch völlig im Rahmen bei unter 30 °C, RAM ist der empfohlene von Kingston. Was kann man da machen, bzw. den Fehler weiter eingrenzen? Woher weiß ich, ob es das externe Netzteil oder die PSU ist? Kann es was ganz anderes sein?!?!

    Freue mich über jedwede Hilfe!

    Dank und Gruß,
    der Chrija

  • Stefan says:

    @Chrija: Hört sich für mich nach einem Hardware-defekt an. Welche Komponente nun aber Schuld hat ist schwer zu sagen. Wenn Du noch kannst, würd eich Mainboard PicoPSU und Netzteil einmal komplett durchtauschen / zurückschicken.

  • Chris says:

    Ist von Ihnen das NAS Basic 3.0 schon in Planung oder entspricht das aktuelle noch dem Stand der Technik?

    Wenn ja wann erscheint es?

    Viele Grüße

  • Stefan says:

    @Chris: Das NAS ist noch Up2Date. Es gibt die Möglichkeit das gleiche Mainboard mit einem stärkeren Prozessor zu erwerben (ASRock J3710-ITX). Ansonsten ist das NAS Basic noch aktuell (neuste Intel Braswell Architektur).

  • Chris says:

    Ist der Stromverbrauch des ASRock J3710-ITX höher als der des ASRock N3150-ITX?

    Wenn ja wieviel?

    Vielen Dank

  • Stefan says:

    @Chris: Kann ich dir noch nicht sagen, da dass J3710 gerade erst auf dem Markt ist. Ich habe eins hier – Test kommt in den nächsten Tagen.

  • monster_eins says:

    Hi,
    bin zur Zeit daran, mir ein neues Nas-System aufzustellen! Werde mich wohl nach der Nas-Basic 2.0 Anleitung richten und OpenMediaVault als OS nehmen!
    Habe folgende Festplatten: 2 x 2 TB WD-Red + 1 x 3 TB WD-Red
    Was kann man jetzt empfehlen! Raid oder JBOD? (Lege nicht all zuviel Wert auf Sicherheit, bzw. sind keine Wichtigen Daten die auf den Nas gespeichert werden)
    Mir ist wichtig, dass ich größtmöglichen Speicherplatz verwenden kann + guter Performance!

    Wäre über eine Antwort dankbar!

    MfG

  • Stefan says:

    @monster_eins: Maximale Kapazität hast Du nur ohne Parität, also z.B. im JBOD wie von dir ja schon genannt. Die Performance sollte dann auch für 1 Gbit LAN (115 MB/s) ausreichen.

  • monster_eins says:

    Wie richte ich in OpenMediaVault ein JBOD ein? Hat das was mit AUFS zu tun? Gibt es da irgendwo eine Anleitung für? Vielen Dank für die super Unterstüzung!

  • Dennis says:

    @monster_eins:

    Hier bitte sehr: [link=https://technikaffe.de/anleitung-255-installation_und_konfiguration_von_openmediavault_inkl._wake_on_lan]https://technikaffe.de/anleitung-255-installation_und_konfiguration_von_openmediavault_inkl._wake_on_lan[/link]

    Gruß
    Dennis

  • Stefan says:

    Hallo Zusammen,

    Habe aktuell Problem mit der Datengeschwindigkeit. Und habe zum testen mal nur eine Festplatte in der NAS und bekomme nur ca. 20 MB/s hin. Die NAS ist mit Gigabit verbunden habe aber einen USB-Stick mit MLC-Speicherzellen.

    Kann das an diesem USB-Stick liegen?

  • Stefan says:

    @Stefan: Nein am MLC-Stick wird es wohl nicht liegen. Hast Du das NAS mal direkt mit deinem PC verbunden ? Also ohne einen Switch / Router dazwischen ? Die niedrige Geschwindigkeit kann ja mehrere Ursachen haben. Normal sind ca. 115 MB/s im 1 Gbit LAN.

  • Maus36 says:

    Hallo,

    tolle Anleitung. Ich konnte gut alles zusammenbauen und OMV installieren. In folgende Fallen bin ich jedoch getappt, die mich einige Zeit gekostet haben:
    – Das ASRock N3150-ITX erfordert den Speicher in Bank A1, in B1 bleibt alles dunkel.
    – Zunächst habe ich versucht, mit dem OMV USB-Stick an einem der USB-Anschlüsse der Vorderseite zu booten. Dies funktioniert nicht. Auf dem zweiten freien Steckplatz des Delock-USB-Adapters hat es dann funktioniert.
    – Mein OMV läuft auf dem vorgeschlagenen System-USB-Stick. Ich hatte den Eindruck, dass dieser auf dem äußeren Steckplatz (vom Motherboard aus gesehen) des Delock-USB-Adapters gesteckt sein muss, damit er erkannt wird.
    – Mein OMV 2.2.5 hatte die falschen deb-Paketquellen in /etc/apt/sources.list eingetragen. Die OMV-Extras konnten deshalb nicht installiert werden. Nach einigem Probieren hat es dann funktioniert.
    Jetzt läuft aber alles prima.

    vielen Dank für die Anleitung

  • Kubunter says:

    Seit Anfang Juni ist eine neue BIOS-Version (V1.70) für das 3150 verfügbar.
    Hat diese schon jemand aufgespielt und eventuell eine Veränderung der Performance oder des Stromverbrauches festgestellt?
    Vielen Dank,
    Gruß

  • R2D2 says:

    Hallo zusammen,

    ich würde diesen Bauvorschlag sehr gerne so umsetzen. Allerdings habe ich mir gedacht, wenn ich schon was anfange, dann richtig 🙂

    Meine Frage ist, ob für meinen Anwendungsfall die Power reicht:

    Aktuell habe ich einen RP 3 auf dem Openelec läuft und mit dem ich Filme über Kodi anschaue.

    Wenn ich diesen Bauvorschlag mit OMV umsetze, kann ich dann
    – On Top Kodi installieren und nutzen
    > reicht dafür die Power
    > muss ich einen Desktop nachinstallieren um Kodi zu nutzen?
    – über apt einen Browser nachinstallieren und nutzen (brauche ich auch hierfür einen Desktop?)
    – und auch noch Nextcloud installieren um eine komfortable synchronisation mit diversen Clients zu haben

    Anwendungsbereich:
    – relativ wenige Daten so auf der NAS
    – immer nur eine Tätigkeit, also entweder film schauen von der NAS, über Kodi oder browser
    – nie zeitgleich dazu einen zweiten Stream über ein zweites Gerät etc.

    langt das, wenn nicht, was wäre eine gute alternative für das MB, bei der ich mir nicht gleich wieder alle Bauteile neu zusammen suchen muss.

    Danke schon einmal im Voraus und für diese tolle Seite

  • Stefan says:

    @R2D2: Das ist möglich, da würde ich dann aber zum ASRock J3710-ITX raten. Außerdem die Desktop-Version von Debian und dann OpenMediaVault nachinstallieren.

  • Wilhelm says:

    Hallo Chrija,

    ich hatte auch Aussetzer, das System war plötzlich aus oder hat neu gebootet. Bei mir lag es an der Strombuchse für das externe PicoPSU-90 Netzteil. Wenn ich am Stecker wackle wird die Stromzufuhr manchmal unterbrochen. Ich habe ziemlich lange dran rumgefummelt, wollte das Ding dann zurückschicken. Am Ende habe ich bemerkt, dass es tatsächlich ein Konstruktiver Mangel ist. Die Buchse verrutscht beim Montieren aus der Mitte, wenn man Sie in ein dünnes Gehäuseblech montiert. Das liegt daran, dass seitlich so ne Aussparung ist und die Buchse dann keinen Halt findet. Das Gehäuseblech drückt dann so blöd auf den Stecker, dass kein sauberer Kontakt mehr entsteht.

    Es gibt ganz einfache Abhilfe. Ich habe eine Unterlagscheibe auf die Buchse gesteckt bevor ich sie montiere. Dann kann das Gehäuseblech nicht mehr in die Aussparung an der Buchse rein und alles ist gut. Bei einem etwas dickeren Gehäuseblech passiert sowieso nichts.

    Hoffe das hilft Dir.

  • monster_eins says:

    Hallo,

    habe jetzt mein NAS-System am laufen mit OMV 3! Wollte jetzt mit dem „Union-Filesystem“-Extra meine 3 HDDs zu einer großen zusammenführen! Ich kann meine 3 Platten zusammenfügen mit mergerFs!
    Leider kann ich diese dann aber nicht über NFS-share mounten! Gibt es da eine Anleitung oder Hilfestellung die man mir geben könnte! Wäre Supi
    Falls jemand hier erfahrungen hat!
    MfG

  • Stefan says:

    @monster_eins: zu OMV 3 haben wir aktuell noch keine Anleitungen. Aber frag doch mal bei uns im Forum nach!

  • Stefan says:

    Stimmt der Preis vom beQuiet System Power 7 300W mit 384 Euro? Erscheint mir sehr hoch.

  • Dennis says:

    @Stefan:

    Der Preis wird sich automatisch von Amazon gezogen und dort gibt es zur Zeit nur 1 Anbieter der einen Mondpreis hat.

    Gruß
    Dennis

  • mister right says:

    Hallo,
    ich habe das NAS System mit dem empfohlenen USB Stick (Mach Xtreme MXUB3SES-8G 8GB SLC) zusammengebaut.

    Dabei hatte ich recht komische Systemabstürze oder das System hat das Admin Passwort nicht mehr erkannt.
    Die Ursache konnte ich durch mehrfachem Testen finden und reproduzieren:

    Steckte der Stick im hinteren USB 3.0 Port (ohne irgendeinen anderen zu belegen), dann trat das Muster auf.
    Seit ich diesen am FrontUSB angeschlossen habe, läuft alles problemlos. Vielleicht hilft es ja jemanden weiter.

    Viele Grüße

  • Micha says:

    Hi,

    vielen Dank erstmal für die vielen tollen Artikel hier. Dank Eurer Seite bin ich auf den Selbstbau aufmerksam geworden und habe auch eine NAS mit OMV 2.x.x am laufen.
    Ich wollte nur ergänzen, dass ich das PLungin luksencrypt zuverlässig nutze. Es wurde zurückliegend immer diskutiert OMV Erweiterbarkeit aber keine Verschlüsselung vs. FreeNAS Verschlüsselung aber auf ZFS keine Erweiterbarkeit. Vielleicht könntet Ihr Euch diesem Thema widmen und den Artikel aktualisieren? Ich gehe davin aus dass das luksencrypt plugin weiter gepflegt wird.

    Macht weiter so.

  • Stefan says:

    @Micha: Über die Linux Verschlüsselung wollte ich nochmal einen Artikel veröffentlichen, muss da aber erst noch mehr recherchieren.

  • Frank says:

    Huhu
    ich lese mich seit einigen Tagen intensiv in das Thema ein, und schwanke immer wieder zwischen dem Microserver Gen8 (ECC, aber lahmes Booten, was bei mir schlecht ist, da ich nur bei Bedarf statt 24/7 laufen lassen will) und einem Selbstbau mit einem Board wie diesem.

    Meine konkrete Frage:
    Das Gigabyte FGA-N3150N-D3V hat 2 NICs, unterstützt aber lt. Hersteller nur 8 GB RAM. Dieselbe Beschränkung fand ich auch beim Asrock J3160DC-ITX genannt. Selbst auf Intel ARK sieht man diese Angabe. Dennoch stehe auf vielen Händerleiten zu diversen Braswell-Boards, dass sie 16 GB unterstützen. Wer weiß, wer da bei wem abschreibt. Kann mir jemand Klarheit verschaffen?

    Ich bin auch noch unschlüssig bezüglich der Stromversorgung. Edle Gehäuse wie das In Win IW-MS04 (http://geizhals.de/in-win-iw-ms04-iw-pf052-a1244918.html) haben ein Flex-ATX eingebaut, das für Braswell überdimensioniert ist, dafür haben sie eine ordentliche Backplane eingebaut. Das Asrock-DC-Board mit 65-W-Netzteil wäre für 4 WD Reds ausreichend, denn die kann man per Jumper versetzt starten lassen. Aber ich kenne kein ansehnliches Gehäuse für Flex-ATX-Netzteil ohne vorinstalliertes NT, sodass man doppelt kaufen würde.
    Ich glaube, hardwaretechnisch wäre mir ein Gerät à la Synology & co. am liebsten, die gibt es ja mittlerweile auch mit Braswell, aber dann ohne vorinstalliertes OS und mit 16 Gig RAM ausrüstbar, damit man da ein „ordentliches Linux mit ZFS draufziehen kann.

  • Stefan says:

    @Frank: Die meisten Braswell Boards arbeiten einwandfrei mit bis zu 16GB Ram. Die „max 8GB“ Angabe von Intel ist reines Marketing um die teureren Systeme von Braswell zu trennen. Die Synology Systeme unterstützen aber meist nur max. 6GB (theoretisch 8GB aber dann musst Du das halbe Gehäuse auseinande rnehmen um an die erste Ram-Bank zu kommen. Da Du dich scheinbar schon ein bisschen schlau gemacht hast, würde ich dir ein Braswell Board empfehlen. Als Gehäuse dann ein Standard Mini-ITX, alles andere ist meist zu teuer.

  • Dominik says:

    Hi,

    das im Artikel vorgeschlagende Mainboard ist kaum noch zu bekommen. Welche alternative Mainboards gibt es?

    Gruß
    Dominik

  • Stefan says:

    @Dominik: Ich habe den Artikel aktualisiert. Das ASRock N3150-ITX habe ich durch das neuere ASRock J3160-ITX ersetzt, welches bis auf den neueren Prozessor identisch ist. Der Prozessor selbst ist Dank höherem Turbo (2,24 GHz statt 2,08 GHz) geringfügig schneller.

  • Daniel says:

    Hallo Technikaffe.de-Team,

    vielen Dank für den tollen Artikel und auch das letzte Update. Ich habe mir zugegebenermaßen nicht die letzten 325 Kommentare durchgelesen, also vielleicht wurde das Thema (beim Vorgänger-Mainboard) bereits behandelt, doch ich hätte da noch folgende Frage bzw. Verbesserungsvorschlag: Würde es nicht mehr Sinn machen statt dem ASRock J3160-ITX, der PicoPSU-90 und dem externen 72W Netzteil direkt zum ASRock J3160DC-ITX zu greifen? In Summe ist der Aufpreis geringer als die Kosten für ein externes Netzteil plus Spannungswandler, der Innenraum des Gehäuses ist nochmals aufgeräumter und der Stromverbrauch mit etwas Glück sogar nochmal etwas geringer (wobei ich von letzterem erstmal nicht unbedingt ausgehen würde).

    Abschließend noch andere Frage: Glaubt ihr das Mainboard (mit 16GB Ram) ist für einen Windows Server (Windows Server 2012 R2) unterdimensioniert? Hängt natürlich auch immer davon ab was man damit machen will ;). Am Anfang würde ich tatsächlich das Teil nur als Domain Controller und NAS verwenden. Langfristig könnte ich mir allerdings vorstellen vielleicht mal einen Wiki Server, FTP Server, SVN Server oder ähnliches drauf laufen zu lassen, natürlich alles immer nur für den privaten Gebrauch, d. h. mit nur sehr wenigen gleichzeitigen Zugriffen. Ich muss zugeben da noch etwas Bauchschmerzen bezüglich des Einsatzes mit Windows Server zu haben.

    Vielen Dank im Voraus!

  • Stefan says:

    @Daniel: Ich habe hier die PicoPSU drin, weil der Vorteil meiner Meinung nach ist, dass man diese zukünftig auch für ein anderes Mainboard weiterbenutzen kann. Ansonsten kannst Du natürlich auch zur DC-Version des Mainboards greifen, die DC-Variante ist im Verbrauch identisch zu einer PicoPSU.

    Für einen Windows 2012 Server würde ich beim Mainboard mindestens zu einem ASRock J3710-ITX greifen, besser ist aber sicherlich ein Skylake System mit Core i3.

  • Daniel says:

    Vielen Dank für deine schnelle Antwort Stefan! Ich denke ich werde dann tatsächlich lieber zu einer etwas potenteren Hardware greifen. Schade ist dann nur, dass ich diese Traum-Verbrauchswerte sicher nicht hinbekommen werde und bei einem System das 24h pro Tag läuft macht sich das dann schon bemerkbar. Ein i3 ist da sicher ein guter Vorschlag von dir aber auch ein Xeon D (z. B. Intel Xeon D-1520 bzw. ASRock Rack D1520D4I) könnte ich mir gut vorstellen, ist dann aber natürlich weit entfernt von einem 250 Euro System ;). Doch daran sollte es sicher nicht scheitern.

    Besten Dank und Viele Grüße,
    Daniel

  • Dentic says:

    Hi,

    vielen Dank für den super Artikel!

    Kann es sein, dass sich beim Netzteil was verändert hat? Im Artikel steht ein 72W Netzteil. Bei Amazon finde ich aber nur 36W. Habe ich da einen Denkfehler?

    Viele Grüße
    Alex

  • Stefan says:

    @Dentic: Das 72W Netzteil ist nach wie vor erhältlich. Du musst die 12V 6A Variante wählen.

  • David says:

    Hallo,

    Ich uberlege grad welche MB soll ich kaufen.

    ASROCK J3160-ITX (80e) oder ASRock N3700-ITX (diese seht im test bischen schneller) auch preisunterschied ist 7-10e (90e)
    ASRock J3710-ITX – ist noch bischen schneller aber kostet um 110e

    Bei Celeron J3160 ist kein vitrualisation support , so ich denke Pentium wurde besser

    Oder soll ich noch warten fur Apollo lake MB?

    —-
    Ich hab schon alle komponenten gekauft picoPSU 120w, Fractal Design Core 500 tower und ich mochte mein Zyxel NSA 325v2 umtauchen – zu haben NAS + Media PC

    Danke

  • Stefan says:

    @David: Kommt immer drauf an was Du mit dem NAS machen möchtest. Der N3700 hat neben den Virtualisierungsfeatures auch die größere Grafikeinheit.

  • David says:

    @Stefan:

    Danke fur schnelle antwort. NAS als haus server benutzen fur owncloud, filme und torrents + filme schauen KODI.
    OVM oder FreeNAS versuchen – was passt mir besser, oder den Synology OS.

    Mit VM support kann ich auch VMware da instalieren und haben verschiedene möglichkeiten.
    1x VM – NAS
    1x VM – Kodi
    1x VM – Windows ?

    mal sehen wie es lauft 😉

    Ich umsteige von Zyxel NAS zu diese PC veil ich brauch mehr als 2x HDD haben und alles im ein system haben, gerade hab ich noch Android TV – Minix x8.

    Zwischen N3700 vs. J3710 is nur 10% unterschied so lohnt sich 20e extra zahlen?
    Oder ich nehme jetzt n3700 und wann kommt Apollo lake dan wurde ich es wechseln?

    Danke

  • Stefan says:

    @David: Ob dir der Unterschied von 10% wirklich 20 Euro wert ist, musst Du entscheiden das kommt darauf an wieviel Leistung Du benötigst. Mit dem ASUS J3455M-E wurde gestern das erste Apollo Lake Mainboard angekündigt ([ilink=https://technikaffe.de/anleitung-388-asus_j3455m_e__das_erste_intel_apollo_lake_mainboard]siehe Vorstellung[/ilink]). Verfügbarkeit ? Ende Oktober bis Ende November ?

  • Dentic says:

    Hi Stefan,

    danke für die schnelle Antwort.

    Ich dachte die PicoPSU braucht eine 12V DC Quelle? Deswegen habe ich jetzt die 12V 7A Variante bestellt. War das falsch?

  • Stefan says:

    @Dentic: Du hast Recht, Du benötigst eine 12V Quelle.

  • Jedrek says:

    Hi,

    Bin jetzt etwas durcheinander.
    Also 72W Netzteil 12V6A + PicoPSU 90?

    Weiterführende Frage:
    Habe geplant insgesamt 6 – 8 HDDs anzuschließen und möchte gerne das PicoPSU verwenden (gerinter Platz im Gehäuse)
    Wäre es denkbar eine stärkere PicoPSU zu verwenden oder einfach 2 und ich schließ jeweils 4 und 4 HDDs an?

    Grüsse

  • Stefan says:

    @Jedrek: Ja, 72W Trafo Transformator Netzteil + PicoPSU-90. Wenn Du mehr als 4 Festplatten verwenden möchtest reicht die PicoPSU-90 nicht aus. Für 6-8 Festplatten könntest Du das PicoPSU-160-XT mit einem LEICKE Netzteil 120 Watt 12V 10A benutzen. Getestet habe ich dies aber nicht, weil ich ab 5-6 Festplatten dann eher zu einem normalen Netzteil raten würde weil die Effizienz dort dann nahezu identisch ist und der Preis ist bei einem normalen Netzteil natürlich deutlich geringer.

  • Jedrek says:

    Ok danke für den Tipp.

    Weiterführende Frage: 😉
    Ich möchte in meinem kleinen Netzwerkschrank meinen Server unterbringen. Hab auch schon ein Gehäuse welches aber durch die 1U (300mm Tiefe) nur Platz für 2 HDDs bietet.
    Jetzt muss ich die restlichen HDDs irgendwie anders als direkt intern anbieten.
    Als 1. Idee hätte ich einfach eine günstige SATA Backplane verwendet. Problem ist ich finde keine rackmount Versionen.
    Ist euch ev. irgendeine 19″ Rackmount Lösung bekannt? (die Backplanes über 200€ sind mir bekannt – würde aber etwas günstigeres suchen). Oder irgendeine Lösung wie ich 5.25″ als 19″ Rackmount verwenden kann?
    Alternativ muss ich mir einfach ein 2. Dummygehäuse zulegen, die HDDs einfach reinlegen und über die hinteren Öffnungen verbinden

    Beste Grüsse

  • David says:

    @Stefan:

    Danke aber diese MB hat leider nur 2xSATA port 🙁
    Warten oder kaufen…hmm muss ich noch uberelegen

    Trotzdem danke

  • Stefan says:

    @Jedrek: Sorry damit habe ich keine Erfahrung.

  • Christoph says:

    Hallo Stefan,

    ist das Netzteil „72W Trafo Transformator Netzteil“ mit dem „PicoPSU-90“ auch für das Mainboard Asrock J3710-ITX mit 3HDD und 1SSD ausreichen?

    Gruß
    Christoph

  • Stefan says:

    @Christoph: Wenn es WD Reds oder Greens sind, dann auf jeden Fall. Ob es auch noch für 3 HDDs mit 7.200rpm reicht weiß ich nicht.

  • Stephan says:

    Hallo,
    bei mir bleibt die openmediavault Installation immer bei der Suche nach Festplatten hängen.
    Habe dann den Stick nach der Meldung das mehrere Laufwerke vorhanden sind abgezogen und dann auf weiter gedrückt. Die Installation ging dann weiter bis die Auswahl der Festplatte kommt. Habe denn USB Stick wieder gesteckt und die Festplatte ausgewählt. Danach kommt aber die Fehlermeldung debootstrap fehler der codename der veröffentlichung konnte nicht bestimmt werden. Meine Komponenten sind alle wie im Artikel empfohlen. Was mache ich falsch? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

  • Stefan says:

    @Stephan: Bitte frag mal bei uns im Forum nach, dort gibt es auch einen Bereich für OpenMediaVault.

  • Patrick says:

    Hallo,
    Erstmal vielen Dank für den super Artikel!
    Jetzt meine Frage ich möchte auf dem nas auch tvheadend mit einer dvb-karte nutzen ist das System dafür ausreichend oder sollte ich doch lieber auf die Größere System konzentrieren?
    Und ist es möglich trotz kodi Daten(mysql) und tvheadend standby zu nutzen?
    Danke für eure Mühe ?

  • Dennis says:

    @Patrick:

    Ja ist ausreichend. Meine TVHeadend Anleitung habe ich mit genau diesem System erstellt.

    Standby sollte mit dem Autoshutdown Plugin auch kein Problem sein.

  • Patrick says:

    Ok danke,
    Nur noch die Frage wie zukunftssicher bin ich denn mit der diese nas auf gestellt im Bezug auf 4k Inhalte?

  • Dennis says:

    @Patrick:

    Das NAS ist in allen Belangen vollkommen Zukunftssicher.

  • rok says:

    Hallo, habe eine Frage zum System.
    Wenn ich eine VM zb. Esxi laufen lasse, ist es nicht möglich die Nas in den Standby zu schicken oder?
    Ich habe einen Server, obige Konfiguration für die Nas und eine Rasbperry pi für smarthome.py.
    Nun meine Überlegung beide Systeme auf dem Intels Braswell laufen zu lassen und die Pi ausschalten.

    Ist es Stromtechnisch sinnvoll auf einem System?

  • Stefan says:

    @rok: Ich glaube ich würde da lieber bei deinem jetzigen Setup aus NAS und Raspberry Pi bleiben, der Pi verbraucht so wenig Strom, da ist eine Umsiedlung in eine VM meist nicht sinnvoll.

  • Jürgen says:

    Hallo,
    nachdem ich den Artikel über das neue ASRock J4205-ITX Apollo Lake Board auf eurer Webseite gelesen habe, überlege ich, ob dies nicht besser geeignet ist.
    Da OMV installiert werden soll, stört mich beim J4205 Bericht der Satz „OpenMediaVault 3 Beta (Debian 8) funktioniert noch nicht einwandfrei mit den Apollo Lake Prozessoren“.
    Wozu würdet ihr raten?

  • Stefan says:

    @Jürgen: Das kommt natürlich darauf an was Du mit deinem NAS vorhast. Das ASRock J4205-ITX ist natürlich sparsamer, hat dafür aber nur 4 SATA Ports und keinen PCIe x16 Slot sowie einen fest verbauten Prozessor.

  • D3ltoro says:

    Hallo, erst mal Danke für die klasse Anleitung. Ich bin hier auf diesen Artikel gestoßen, nachdem ich den Test für das HP Gen8 auf eurer Seite gelesen hatte. Das war nämlich ein NAS was ich mir holen wollte. Nun hab ich hier gelesen, Standby. Gibt es hier bei der Variante ein richtiges Standby ? Was es ja leider bei dem Gen8 nicht gibt, sondern nur den S4 Mode.

    Könnte man hier auch Xepenology drauf laufen lassen, oder ist man mit OMV flexibler und kann mehr damit machen ? Gedacht war, SR, CP, Sab, dann evtl. eine Cloud, ein Medienserver, auf den dann durch MediaPortal drauf zugegriffen wird, DLNA für Chromecast und etwas womit ich meine ONVIF IP Kameras steuern kann oder damit verbinden kann, sowas wie die Survillance Station bei DSM.

    Grüße,

  • Stefan says:

    @D3ltoro: Standby funktioniert mit diesem System einwandfrei. Ich rate dir zu OMV, welches meiner Meinung nach nicht nur besser sondern auch legal ist 🙂

  • redspy says:

    Hallo Stefan,

    erstmal danke für den tollen Artikel. Ich bin schon länger auf der Suche nach einem möglichst stromsparenden NAS und dein Vorschlag sieht ziemlich gut aus.

    Wenn ich 4x WD REDs (J3160, 8GB RAM, OMV und Snapraid) verwende und statt dem USB-Stick eine PCI-E SATA Controller Karte und eine kleine SSD einbaue, komme ich dann trotzdem noch mit dem PicoPSU-90 aus?
    Falls nicht, steigt der Stromverbrauch stark an, wenn ich ein ATX-PSU (80+, Gold) verwende?

    Viele Grüße
    redspy

  • Stefan says:

    @redspy: 4 Datenfestplatten sind aus meiner Sicht das absolute Maximum für die PicoPSU-90. Eventuell würde sich hier schon ein 300W ATX Netzteil rechnen. Wenn Du ein 80 Gold+ Netzteil hast, nimm einfach das.

  • Vanille says:

    Der empfohlene Arbeitsspeicher ist aktuell nicht verfügbar. Gibt es noch eine alternative Empfehlung? Und direkt eine zweite Frage: Wenn ich mir sicher bin, dass ich nur 2 WD Red einbaue, lohnt sich dann eher der USB Stick oder doch lieber die meine Samsung SSD 830 (die ich hier noch rumliegen habe)?

  • Stefan says:

    @Vanille: Als Arbeitsspeicher kannst Du auch die HyperX Impact HX316LS9IBK2/8 benutzen. In deinem Fall wäre die SSD eine gute Wahl.

  • SRaab says:

    Hallo,

    ist ein wirklich sehr interessanter Artikel – und ich überlege mir dies als kleines Projekt über Weihnachten durchzuführen.
    Ich hätte eine Frage zum Gehäuse: Ihr empfehlt das „Cooler Master Elite 120 Advanced“. Günstiger im Preisvergleich ist allerdings das „Cooler Master Elite 130“.
    Kann dieses Gehäuse genauso verwendet werden?
    Hat das „Cooler Master Elite 130“ Nachteile gegenüber dem „Cooler Master Elite 120 Advanced“?

    Vielen Dank für Euer Feedback!

    Grüße
    SRaab

  • Stefan says:

    @SRaab: In das Cooler Master Elite 120 Advanced gehen insgesamt 4 3,5 Zoll Festplatten, in das 130 passen „nur“ drei 3,5 Zoll Festplatten.

  • Torsten says:

    Hallo,

    vielen Dank für die Anleitung. Ich habe mir das NAS mit 3x 6TB Platten und dem externen Netzteil gebaut. Es läuft tadellos bis auf eine Sache: das Netzwerk.

    Auf dem Mainboard ist der Realtek RTL8111GR Chipsatz verbaut. Hierfür wird das Kernelmodul r8169 geladen, welches allerdings Probleme hat. Bei Last verabschiedet sich das LAN komplett und lässt sich nur durch reboot oder ein kurzes standby wieder aktivieren.

    Abhilfe schafft der originale Treiber von Realtek. Eine Anleitung findet sich hier: http://forum.openmediavault.org/index.php/Thread/11599-AM1-motherboards-w-Realtek-RTL8111GR-LAN-any-luck/?postID=108071#post108071

    Der scheint stabil zu laufen, zumindest ist der Fehler bisher noch nicht wieder aufgetreten…

    Viele Grüße,
    Torsten

  • Elm says:

    Danke für die Anleitung! Ich würde mich demnächst ans Basteln machen. Lohnt sich das Warten auf NAS Basic 3.0, oder ist das noch nicht absehbar?

  • Stefan says:

    @Elm: Ich hätte schon eine Idee für eine Version 3.0, aber die Software (OMV) ist bisher auf Apollo Lake (dem Nachfolger) noch nicht lauffähig.

  • Jachrima says:

    Wird es eine Version NAS Basic 3.0 in kürze geben oder ist diesbezüglich noch keine weitere Planung erst einmal angedacht?

    Danke und Gruß,

    Jachrima

  • Stefan says:

    @Jachrima: Ein Nachfolger ist natürlich geplant, ich kann aber noch nicht sagen zu wann ich die Anleitung fertig bekomme weil ich gerade noch an einem anderen Test sitze.

  • wilhelm says:

    Wie bereits berichtet ist auf dem Mainboard der Realtek RTL8111GR Chipsatz verbaut, der mit dem standard Treiber nicht stabil läuft. Der von Realtek bereitgestellte Treiber soll wohl funktionieren. Hat es jemand geschafft diesen unter FreeNas zu installieren?

    Laut diesem Thread: https://forums.freebsd.org/threads/55861/ läuft der Treiber mit einem Patch unter FreeNas 11.0, soweit ich das gesehen habe ist die letzte Version des Treibers an Freebsd 11 angepasst, so dass er eventuell ohne patch läuft.

    Ich bin leider gar nicht bis zum kompilieren des Treibers vorgestossen. Bin bereits beim Versuch den GCC zu installieren hängen geblieben, weil das pkg system sich nicht updaten liess. Beim Googeln nach der fehlenden meta.txz und packagesite.txz habe ich mich dann im Nirvana verloren.

    Im Moment bin ich ziemlich genervt und werde mir wohl doch noch eine Intel Karte kaufen, was ich wegen der 2 Watt mehrverbrauch eigentlich vermeiden wollte.

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