Fotoscanner

Fotoscanner im Test 2024

Fotoscanner 1

Mit einem Fotoscanner lassen sich analoge Bilder, Dias oder Negative selbst digitalisieren. Mittlerweile werden Bilder fast ausschließlich mit digitalen Geräten aufgenommen. Analoge Fotoapparate gelten für viele Menschen als ein Relikt aus vergangenen Zeiten. Längst hat sich die digitale Fotografie durchgesetzt. Wer auch die analogen Schnappschüsse – bspw.Familienfotos, Hochzeitsbilder oder Urlaubsaufnahmen – in das digitale Zeitalter retten möchte, braucht dafür nicht die Dienste eines Spezialisten in Anspruch nehmen. Mit einem Fotoscanner können Sie ohne großen Aufwand Ihre Fotosammlungen, teilweise sogar Dias und Negative, selbst digitalisieren. Im Fotoscanner Vergleich stellen wir Ihnen nicht nur die unterschiedlichen Arten von Scannern für Fotos vor, sodass Sie Ihren Fotoscanner Testsieger finden. Sie erfahren außerdem, auf welchen Kriterien Sie achten sollten, wenn Sie einen Fotoscanner kaufen möchten und wo Sie einen Fotoscanner günstig erwerben können.

Der beste Fotoscanner – verschiedenen Typen

Grundsätzlich arbeiten alle Geräte nach dem gleichen Funktionsprinzip. Allerdings zeigen Fotoscanner Tests (z.B. Stiftung Warentest), dass es bezüglich der Bauart, des Designs und vor allem hinsichtlich der Funktionen wesentlich Unterschiede gibt: Benötigen Sie ein Gerät für Windows-Rechner oder iOS-Geräte? Soll es ein Fotoscanner mit Einzug oder sogar einer mit Stapelverarbeitung sein, der gleich mehrere Fotos automatisch digitalisiert? Oder doch eher ein Profi Fotoscanner mit USB, der eine sehr hohe Auflösung gewährleistet? Unabhängig davon, worauf Ihr Fokus liegt, können die Geräte anhand ihrer Bauart bzw. Größe und anhand der beinhalteten Funktionen unterschieden werden. Nachfolgend gehen wir etwas detaillierter auf die unterschiedlichen Arten ein:

Fotoscanner-Typ Beschreibung
Flachbettscanner Dies ist die gängigste Variante unter den Scannern für Fotos. Das zu scannende Bild wird hier auf eine Platte gelegt. Häufig sind die Geräte auf das Format A4 zugeschnitten, sodass auch das Scannen und Speichern von Dokumenten im PDF-Format möglich ist. Je nach der verwendeten Sensortechnik existieren Ausführungen mit und ohne Akku.
Handscanner Diese Modelle sind von ihrer Bauart her meist sehr kompakt und kommen ohne eine Steckdosenverbindung aus. Damit eignen sie sich auch für die mobile Anwendung. Beim Scanvorgang halten Sie das Gerät in der Hand und ziehen es über die Vorlage. Per Internetverbindung werden die Bilder dann an Ihr Smartphone gesendet.
Schienenscanner Schienenscanner sind auch als Dia- bzw. Negativ-Fotoscanner bekannt. Die Modelle verfügen über eine Schiene, in der gleich mehrere Dias bzw. Negative verstaut werden können. Einige Geräte sind darüber hinaus auch in der Lage, Fotos zu scannen. In diesem Fall ist von einem 3 in 1 Fotoscanner die Rede.
Trommelscanner Die Geräte sind oft mal relativ sperrig und eher für professionelle Nutzer attraktiv. Bei einem Trommelscanner werden die Bildträger an einer rotierenden Trommel angebracht. Während des Scannens werden die Vorlagen in einer Rotationsbewegung immer wieder am Bildsensor vorbeibewegt. Da der Abstand zum Sensor jedes Mal gleich ist, lassen sich sehr hohe Auflösungen erreichen.
Smartphones mit Fotoscanner Software Mittels einer Fotoscanner App wie dem Fotoscanner von Google Fotos können Sie aus Ihrem Smartphone einen Scanner für Fotos machen. Per Kamera werden die Bilder gescannt und gespeichert. Dabei ist es unabhängig, ob Sie ein iPhone oder Android-Gerät besitzen. Derartige Fotoscanner Apps eignen sich darüber hinaus auch für Tablets mit Kamera wie das iPad.

Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Fotoscanner-Typen

Damit Sie sich einen Überblick darüber verschaffen können, welches Modell der beste Fotoscanner für Ihre individuellen Anforderungen ist, haben wir Ihnen in der nachfolgenden Tabelle die signifikanten Stärken und Schwächen der einzelnen Gerätetypen herausgearbeitet:

Art des Fotoscanners Vorteile Nachteile
Flachbettscanner
    schnelles Arbeitstempo Scannen von Dokumenten im A4-Format möglich teilweise mit Texterkennung (OCR)
    transparente Objekte können bei einigen Modellen nicht gescannt werden
Handscanner
    sehr kompakt gebaut kommt ohne externe Stromquelle aus auch mobil nutzbar
    teilweise nur mittelmäßige Scanergebnisse Internetverbindung notwendig
Schienenscanner
    kann Dias und Negative digitalisieren Platz für mehrere Bilder auf der Schiene teilweise als 3 in 1 Fotoscanner erhältlich
    kein A4-Format möglich manche Geräte können nur Dias und Negative scannen
Trommelscanner
    höchste Auflösung (DPI) beste Qualität hinsichtlich Farbgebung
    sperrige Maße Anbringen der Bilder aufwendig
Smartphones mit Fotoscanner Software
    Gerät bereits vorhanden kostengünstig
    Scanqualität nicht immer optimal

Auf welche Kriterien sollten Sie beim Kauf eines Fotoscanners achten?

Wenn Sie einen Fotoscanner kaufen möchten, werden Sie bemerkt haben, dass je nach Anwendungszweck des Scanners, sich verschiedene Modelle anbieten. Es gibt jedoch einige Kaufkriterien, die immer wieder in Fotoscanner Tests vorkommen und denen Sie daher Beachtung schenken sollten:

  • Preis des Produktes
  • Bauart
  • Auflösung
  • Arbeitsweise
  • Mitgelieferte Fotoscanner App

Wenn Sie bspw. Dias oder Negative einscannen möchten, bietet sich ein Schienenscanner an. Dieser ist ebenso wie ein Fotoscanner mit Einzug auch für größere Mengen an Bildern geeignet. Apple-User sollten darauf achten, dass der Fotoscanner mit dem Mac kompatibel ist. Allerdings gibt es auch Geräte, die nicht mit dem Rechner verbunden werden müssen. Angebote nutzen und Geld sparen: Erfahrungen zeigen, dass Elektronikfachgeschäfte wie Media Markt oder Saturn, aber auch Online Shops wie QVC in regelmäßigen Abständen ihre Lagerbestände räumen, um Platz für neue Modelle zu schaffen. Wenn Sie einen Fotoscanner günstig erwerben möchten, lohnt es sich daher, auf derartige Sonderangebote zu achten. Von Zeit zu Zeit bieten auch Discounter wie Lidl oder Aldi einzelne Scanner für Fotos an. Bei einem Fotoscanner ohne PC werden die Daten auf einer SD-Karte gespeichert, die später sowohl auf Windows- als auch iOS-Geräten ausgelesen werden kann. Einen guten Einstieg liefert der Fotoscanner Test der Stiftung Warentest aus dem Jahr 2010. Sicherlich sind mittlerweile aktuellere Modelle als der dortige Fotoscanner Testsieger vorhanden, die Bewertungskriterien bleiben jedoch gleich. Zudem lassen sich auf zahlreichen Internetportalen Kaufberatungen und Erfahrungsberichte zu verschiedenen Modellen finden. Aktuell werden Scanner für Fotos von verschiedenen Herstellern angeboten. Die wichtigsten Marken können Sie in der folgenden Übersicht finden:

  • Epson
  • HP
  • Ion
  • Kodak
  • Medion
  • Nikon
  • Plustek
  • Reflecta
  • Rollei
  • Somikon

Was ist ein Fotoscanner?

In früheren Zeiten mussten Fotos noch entwickelt werden. Wenn diese Bilder nun digitalisiert werden sollen, ist ein Scanner notwendig. Ein Fotoscanner zeichnet sich durch auf Fotoformate zugeschnittene Objektträger und spezielle Funktionen bei der Nachbearbeitung Ihrer Fotografien aus. Einige Modelle müssen Sie dabei an einen Computer schließen, andere laufen autonom und Speichern die Bilder auf einer SD-Karte oder in einer Cloud ab.

Einige Geräte tauchen jedoch in verschiedenen Testberichten immer wieder weit oben in der Bestenliste auf wie bspw. der HP 1000, der Reflecta Combo Album Scanner oder der Perfection von Epson. Auch der Audio Pics2SD von Ion erfreut sich einer großen Beliebtheit.

Wie funktioniert ein Fotoscanner?

Das Gerät arbeitet mit einem optischen Sensor. Dieser erstellt in verschiedenen Verfahren detailgetreue Kopien der aufgelegten Vorlagen. Grundsätzlich nutzen Scanner für Fotos die gleiche Technologie wie die übrigen Modelle. Das eingelegt Foto wird von einer Lichtquelle beleuchtet. Das vom Bild reflektierte Licht gelangt über eine Linse zum digitalen Bildsensor. Um die Bilddaten korrekt zu erfassen, führt der Scanner eine Vielzahl an Messungen durch und übersetzt die Informationen in digitale Daten. Diese können nun von Ihrem Rechner und anderen mobilen Endgeräten weiterverarbeitet werden.

Welche Funktionen bietet ein Fotoscanner?

Ein Fotoscanner Vergleich zeigt, dass gute Modelle über kostenlose Software verfügen, mit denen eingescannte Bilder im Anschluss nachbearbeitet werden können. Oftmals bieten die Geräte zudem eine automatische Fehlerkorrektur bei alten Dias und Fotos. Neben der Bearbeitung der Bilder leistet die Software zusätzlich Hilfestellung bei der Archivierung Ihrer Schnappschüsse. Ein Flachbrett-Modell ist darüber hinaus auch für das Einscannen von Dokumenten geeignet.

Auch ohne eigenes Gerät Fotos einscannen:In Filialen von dm können Sie den Kodak Scan Service nutzen, um kostengünstig eine große Anzahl von Fotos einzuscannen und auf CD zu brennen. Mit speziellen Apps ist es zudem möglich, das eigene iPhone oder ein anderes Smartphone zum Scannen von Fotos zu nutzen.

Fazit: Mittels Fotoscanner Schnappschüsse für die Ewigkeit archivieren

Mit den verschiedenen Bautypen der Scanner können Verbraucher alte Familienalben, Hochzeitsfotos oder Urlaubsbilder auf dem PC speichern. Egal, ob Sie Fotos, Dias oder Negative digitalisieren möchten: Es lässt sich in jedem Fall ein geeignetes Gerät finden. Wer neben Fotos viele Dokumente scannt, für den ist ein Flachbrettscanner geeignet. Liegt der Fokus auf der Mobilität, bietet sich ein Handscanner an. Sollen dagegen Dias oder Negative archiviert werden, ist ein Negativ- bzw. Schienenscanner die richtige Wahl. Ein Trommelscanner ist aufgrund seiner sperrigen Bauart nur für die wenigsten Privathaushalte geeignet.Weitere Kaufkriterien neben dem Preis und der Bauart sind die Auflösung und die Arbeitsweise des Scanners sowie die mitgelieferte Software.