[title]Das Projekt in der Planung:[/title] Die Leinwand wird aus einem Keilrahmen (20x50mm) und einem Leinwandtuch mit schwarzer Rückseite bestehen und eine Größe von 260x170cm (inkl. Maskierung) haben. Auf dem Keilrahmen werden 4 Bleche montiert an denen am Ende die Maskierung mit Magneten befestigt wird.

Die Feste Maskierung wird links/rechts je 10cm und oben/unten je 17,5 cm betragen.
Die variable Maskierung auf 21:9 (und die diversen Zwischenformate) wird aus zwei 3mm Hartfaserplatten in der Größe 258x17cm bestehen.

Nun aber zur detaillierten Anleitung…

[title]Die Leinwand[/title] Als erstes kümmern wir uns um den Keilrahmen. Hierzu benötigen wir 4 Blechstreifen mit den Abmessungen 35mm x 500mm x 2,5mm. Da es so etwas nicht zu kaufen gibt, müssen wir uns diese Streifen selbst anfertigen. Ich habe mir hierzu eine Blechtafel in den Abmessungen 500x500x2,5 bei Ebay bestellt.

Die benötigte Breite von 35mm wird mit einem Präz. Streichmaß angerissen und dann mit einer Stichsäge (Makita 4351FCTK) abgesägt.

[bild 1]

Als nächstes wird dann mit dem Präz. Streichmaß mittig in der Höhe und 5x gleichmäßig in der Länge angerissen. An den dadurch entstehenden Überschneidungspunkten werden mit einem Körner die Bohrungspunkte markiert. Dann bohren wir die Löcher und senken diese, damit die Schrauben nachher bündig mit dem Blechstreifen sind. Hier muss man sehen was für Schrauben man verwendet und dann entsprechend den Bohrer und Senker auswählen. (Ich nutze diese: Keil 307 501 110 HSS-E DIN 338 Cobalt + RUKO 102319 Senker Bit Satz HSS 90°)

[bild 2]

Nun werden die Blechstreifen mit den Seitenstegen des Keilrahmens verschraubt und der Keilrahmen zusammengesteckt. Leichte schläge mit einem Gummihammer helfen beim Zusammenbau. An dieser Stelle nicht vergessen das das Mittelkreuz noch verschraubt werden muss. (Die Schrauben hierfür liegen dem Keilrahmen bei.)

[bild 3]

Nun sind wir soweit das wir das Tuch spannen können. Dazu werden auf jeden Fall 2 Personen benötigt, da man das Leinwandtuch alleine nicht ausreichend gespannt bekommt. Sehr nützlich beim Spannen des Tuches ist eine Keilrahmenspannzange. Diese ist nicht sehr teuer und erleichtert die Arbeit ungemein.

Als erstes wird die Leinwand mit der weißen Seite nach unten auf einen sauberen weichen Untergrund (z.B. Teppich) und der Keilrahmen mit der Vorderseite nach unten auf das Leinwandtuch gelegt. Nun kann man das Leinwandtuch bei Bedarf schon einmal grob zurecht schneiden.

[b]Das Spannnen der Leinwand:[/b]

Als erstes wird das Leinwandtuch an einer Seitenleiste in der Mitte mit ein paar Tackernadeln (ich nutze den Novus 031-0354 J 102-DA) befestigt. Weiter geht es auf der gegenüber liegenden Seite, hier wird das Tuch so gut es geht gespannt und auch in der Mitte mit ein paar Tackernadeln fixiert. Das gleiche machen wir mit der oberen und unteren Leiste. Jetzt starten wir wieder am Anfang und spannen und tackern an jeder Seite immer ein Stück weiter nach außen. NICHT VERGESSEN vor jedem tackern das Tuch zu spannen. Dann das Gleiche gegenüber usw. bis die Leinwand komplett am Rahmen befestigt ist.

[bild 4]

Das überstehende Leinwandtuch kann jetzt mit einem Cuttermesser entfernt werden.

[b]Die feste Maskierung:[/b]

Jetzt fehlt nur noch 1 Sache um die Rahmenleinwand fertig zu stellen, die Maskierung. Hierzu schneiden wir aus D-C-FIX Velours Schwarz 2 Streifen mit den Abmessungen 170x10cm und 2 Streifen mit den Abmessungen 240×17,5cm zu. Die 170x10cm Streifen werden links und rechts und die 240×17,5cm Streifen oben und unten auf die Vorderseite der Leinwand geklebt:

[bild 5]

Das sieht doch schon ganz gut aus! 🙂

[title]Die Maskierungsbretter[/title] Nun kommen wir zu den Maskierungsbrettern. Die Bretter bestehen aus 3mm Hartfaserplatten in der Größe 258x17cm. Auf der Rückseite (die rauhe Seite) werden je Brett 6 Neodym Magnete (20x20x3 oder Ø20×3 z.B. SA-20×3-NI-N45-SET20) befestigt. Die Magneten müssen ca. 1-2 cm vom äußeren Rand und in den unteren 2/3 des Brettes befestigt werden. Hierzu eignet sich der Kleber Pattex 100% hervorragend. Einfach auftragen, draufkleben, eventuell noch mit einer Klemme festdrücken und über Nacht aushärten lassen.
Als letztes wird noch die Vorderseite mit D-C-Fix Velours Schwarz beklebt. Hier ist es das einfachste einen Streifen zu nehmen der etwas gößer als das Maskierungsbrett ist, dieses auf das Brett zu kleben und danach das überstehende D-C-Fix mit einem Cuttermesser exakt an den Kanten abzuschneiden. [bild 6]

Damit ist die eigentliche Leinwand inklusikve der magnetischen Maskierung fertig gestellt:

[bild 7]

Die Maskierungsbretter sind mit 17 cm genau 0,5cm kleiner alls die aufgeklebte Maskierung, das heißt das die Maskierungsbretter auch bei einem Film in 16:9 auf der Leinwand verbleiben können. Die Maskierung ist so abgemessen das sie alle Formate zwischen 16:9 und 21:9 abdeckt.

Auf einen Leserwunsch hin, hier noch ein Bild wie das Maskierungsbrett auf der unteren festen Maskierung aufliegt:

[bild 8] [box]Hier die Rechnung zur Erklärung:

Es handelt sich hierbei um eine 16:9 Leinwand mit den Abmessungen 240x135cm sichtbares Bild.
Umgerechnet auf 21:9 ergibt sich ein sichtbares Bild von 240×102,85cm.
Die Maskierungsbretter sind je 17cm, also zusammen 34cm hoch und decken so die Differenz zwischen 16:9 und 21:9 (32,15cm) ab.[/box] [title]Aufstellung aller benötigten Teile[/title] – 1x Keilrahmen 20x50mm, Breite 260cm, Höhe 170cm mit 6-Fach Kreuz ([link ziel=“https://www.Keilrahmen.de]www.Keilrahmen.de[/link])
– 2x Hartfaserplatte 3mm in der Größe 258x17cm (Am Besten im Baumarkt passend zurecht schneiden lassen.)
– 1x Leinwandtuch mit schwarzer Rückseite, Größe mind. 280 x 190cm (z.B das Tuch [link ziel=“https://www.rabenring.com]Blackout von rabenring.com[/link])
– 1x Stahlblech, Größe 150×500, Stärke 2,5mm ([link ziel=“https://www.ebay.de]Ebay[/link])
– 12x Neodym Magnete 20x20x3 oder Ø20×3 (SA-20×3-NI-N45-SET20)
– 1x D-C-Fix Velours schwarz Rolle je 0,9 x 5m ([link ziel=“https://www.hobby-photo.de]www.Hobby-Photo.de[/link])
– 1 Flasche Kleber (Pattex 100%)
– 1x Schwarzer Filzschreiber zum ausbessern der Maskierung (Edding 850 schwarz)

[title]Aufstellung aller genutzten Werkzeuge[/title] – Akkuschrauber Makita-BHP453RHEX5.
– Akkuschrauber Makita DF030DWE.
– Stichsäge Makita 4351FCTK.
– Winkelschleifer Makita-GA5030KSP1.
– Tacker Novus 031-0354 J 102-DA.

Alle diese Werkzeuge kann ich ausnahmslos empfehlen. Meine grünen Bosch-Geräte wurde alle nach und nach durch diese Makita-Geräte ersetzt und ich kann sie nur jedem empfehlen.

24 Replies to “Bau einer 16:9 Heimkinoleinwand mit variabler magnetischer Maskierung”

  • Beamer4u says:

    Hast Du gut gemacht Dennis,

    aber bestimmt nicht in einer Stunde.

    Gruss Thomas

  • Dennis says:

    Danke.

    Mein Projekt war ja auch etwas umfangreicher, eine Standardleinwand aus Keilrahmen und Tuch ist aber durchaus in 1 bis 2 Stunden zu schaffen.

    Gruß
    Dennis

  • Marcel Böttcher says:

    Hallo,

    also Dennis, dass sieht wirklich richtig gut aus. Ich möchte mich auch so schnell wie möglich ans Werk machen, aber ich habe noch eine Frage. Ich habe wahrscheinlich einen Denkfehler. Ich verstehe noch nicht warum die Maskierung auf der Leinwand bleiben kann und man trotzdem 16:9 gucken kann. Wäre super wenn du mich erleuchten könntest, ist schlimm wenn man die ganze Zeit darüber nachdenkt und nicht darauf kommt. 😀

    Gruß

    Marcel

  • Dennis says:

    Hi Marcel,

    das liegt ganz einfach daran, dass die feste Maskierung auf der Leinwand einen kleinen Tick größer ist als das Brett für die variable Maskierung.

    Das heißt wenn du 16:9 guckst schiebst du das Maskierungsbrett einfach über die feste Maskierung.

    Ich hoffe ich habe es verständlich erklärt, ansonsten kann ich gern auch nochmal ein paar Fotos einstellen.

    Gruß
    Dennis

  • Marcel Böttcher says:

    Danke Dennis,

    ich habe es jetzt verstanden, wäre aber für ein vorher und nacher vergleich sehr dankbar. 🙂
    Also einmal ein Foto mit Maskierung im 21:9 und dann noch ein Foto nach dem verschieben für 16:9. Das wäre wirklich super.

    Gruß

    Marcel

  • Marcel Böttcher says:

    Hallo Dennis,

    könntest du die von mir gewünschten Bilder noch rein stellen?
    Wäre echt klasse. Also ich würde gerne wissen wie dieses verschieben von statten geht.
    Mich würde interessieren wie die Maskierung in 16:9 auf dem Rahmen aussieht. Vielleicht wäre ein Foto von der Seite hilfreich.
    Besten Dank schon mal.

    Gruß

    Marcel

  • Dennis says:

    Hallo Marcel,

    ich habe dich nicht vergessen. 😉

    Ich bin zur Zeit im Urlaub und habe es vorher leider nicht mehr geschafft die Fotos zu machen.

    Schau einfach Anfang nächster Woche nochmal rein, dann sind sie online.

    Gruß
    Dennis

  • Marcel Böttcher says:

    Achso okay. 😀

    Alles klar, danke. 🙂

  • Dennis says:

    @Marcel Böttcher:

    Ich habe das Bild oben eingefügt.

    Gruß
    Dennis

  • Marcel Böttcher says:

    Ja super, vielen Dank. 🙂

  • Jens says:

    Hey,

    vielen vielen Dank für diese ausführliche und durchdachte Anleitung!! Meine nach deinem Vorbild gebaute Leinwand überzeugt mich vollends 😉

    Ein paar Anmerkungen würde ich gern noch anbringen. Wer keine Stichsäge zur Hand hat kann die fertig zugeschnittenen Glattbleche aus Stahl auch günstig erwerben. Ich habe bei http://www.alex-metall.com/ die Bleche mit einer Stärke von 2mm für insgesamt rund 20 € erworben . Wegen fehlendem Senker habe ich mich außerdem für eine Klebung von Metallschienen und Rahmen entschieden (Pattex und Gaffer tape letzteres auch aus Gründen des Korrosionsschutzes und zur Abdeckung der Kanten). Bei den Maskierungsbrettern habe ich das Velour ca 2 cm umgeschlagen und die Kante auf der Rückseite der Bretter mit Gaffa-Tape zusätzlich überklebt damit sich die Folie beim Verschieben nicht abpellt. Wenn man das Velour auf die Bretter passgenau klebt sieht man leicht die Kante des Holzbrettes – das ist somit vermieden.

    Nochmals vielen Dank für die Bauanleitung!

  • Sami aus der schweiz says:

    Hi ich werde eine ähnliche leinwand machen aber in deiner hat sich ein rechnungsfehler eingeschlichen nähmlich deine breitenlänge stimmt für eine 240x 135 leinwand nicht ganz der gesamte rahmen müsste bei 10cm maskierungsrand seitlich 260 cm betragen ansonsten topp werde ich auch so ähnlich realisieren ?? Gruss aus der schweiz

  • Dennis says:

    @Sami aus der schweiz:

    Ich zitiere mich mal selbst:

    Es handelt sich hierbei um eine 16:9 Leinwand mit den Abmessungen 240x135cm [b]sichtbares Bild[/b]

    1x Keilrahmen 20x50mm, [b]Breite 260cm[/b], Höhe 170cm mit 6-Fach Kreuz

    Dementsprechend ist alles korrekt. 😉

    Wenn hier etwas nicht korrekt wäre, würde ich das jedes mal sehen wenn ich was gucke. Die Maße habe ich direkt von meinen Skizzen übernommen.

    Gruß
    Dennis

  • Sami says:

    Ich hätte nicht gedacht das du antwortest :-), ich möchte mich entschuldigen da ich genau die gleichen masse vorhabe bin ich nochmals alles durchgegangen und habs dan auch gemerkt das das so nicht sein kann was ich vorher geschriben habe.

    Eine frage hätte ich kanst du deine leinwand zur decke einklappen ? Wen ja wie hast du das gemacht ? Und wen du so nett wärst würdest du in geschlossenem ein foto posten.

    Vielen herzlichen dank und gruss Sami

  • Dennis says:

    @Sami:

    Wir beantworten hier eigentlich so gut wie jeden Kommentar. 😉

    Ja, ich kann sie zur Decke klappen. Optisch ist das aber nicht so gut geworden, daher habe ich hier auch keine Anleitung dazu veröffentlicht. Ich habe halt jetzt einen großen weißen unansehnlichen Kasten an der Decke.

    Gruß
    Dennis

  • Sami says:

    Ja das denk ich mir das wird wohl bei meiner auch so sein, ich werd sie von hinten mit weissem molto überziehen. Aber ich würde gerne wie du das gelöst hast mit der Befestigung und insbesonderung der Arretierung. Ist es nötig ein Abstandhalter nach hinten anzubringen oder drückt das Eigengewicht die LW gerade ? ich wäre dir dankbar für ein Foto eingeklappt als um eine Vorstellung davon zu haben 🙂

    Danke im Voraus

    Mit freundlichen Grüßen Sami

  • Dennis says:

    @Sami:

    Rückseite:
    Mit Styropor beklebt, tapeziert und weiß gestrichen.

    Aufhängung:
    Balken an die Decke, daran mit 3-4 Scharnieren und langen Schrauben befestigen.

    Arretierung:
    3 Türriegel

    Die Leinwand hängt nicht 100% gerade, kann ich aber mit Leben.

  • Michi says:

    Hallo,

    was ich nicht ganz verstehe,
    wieso kannst du die Maskierungsbretter auch bei 16:9 verbaut lassen?
    Bei 16:9 würde das Bild doch auf die Maskierung scheinen?
    Oder habe ich einen Denkfehler?

    Bilder der beiden Formate wenn der Beamer an ist würde vielleicht helfen 😉

  • Dennis says:

    @Michi:

    Einfach die letzten Beiden Bilder ansehen, das sollte deine Frage beantworten.

    Gruß
    Dennis

  • Michi says:

    Dennis könntest du trotzdem mal Fotos machen?
    Denn ganz leuchtet mir das noch nicht ein.
    16:9 ist das Bild ja viel größer

  • Dennis says:

    @Michi:

    Ich weiß nicht was ich da noch fotografieren soll!?

    Auf dem vorletzten Bild links sieht du, das die maskierungsbretter exakt über den aufgklebten Maskierungen sitzen. Eine Nahaufnahme davon siehst du im letzten Bild.

    Gruß
    Dennis

  • Luis says:

    Hi,ich will mir den gleichen Rahmenleinwand bauen und wollte mal fragen wie ihr den Rahmenleinwand an die Wand befestigt habt? Gruß

  • Dennis says:

    @Luis:

    Ich habe ein Kantholz an die Decke geschraubt und dann die Leinwand daran mit 3 Scharnieren befestigt.

    Gruß
    Dennis

  • Daniel says:

    Hi, ich habe auch gerade vor mir meine Leinwand selber zu bauen und würde am Anfang auf eine Manuelle Maskierung zurückgreifen, bis ich mir überlegt habe, wie ich eine elektrische maskierung realisiere.

    Für mich ergibt sich aus der Anleitung allerdings eine Frage: Sollte man die Stärke der Metallschienen so wählen das sie mit der Außenwulst des Rahmens abschließt oder nicht? Wenn nicht wird dort nicht die Projektionsfolie eingedrückt, da sie die Magnete an die Schiene drücken?

    Ich hoffe ich konnte meine Frage verständlich ausdrücken.

    Viele Grüße

    Daniel

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