Seit Ende 2015 bastelt die FreeNAS Community am Nachfolger zur schon etwas in die Jahre gekommenen 9er Version. FreeNAS 10 erhält neben der Unterstützung von aktueller Hardware wie Kaby-Lake, Apollo-Lake und AMD Ryzen auch eine modernere Benutzeroberfläche. Wir haben uns das fast fertige FreeNAS 10 (Release-Candidate 1 Stadium) angeschaut.

Da der Projektleiter für FreeNAS 10 die Community verlassen hat, wird diese Version allerdings nicht weiterentwickelt! Neue Features wie die VM-Verwaltung, der Docker Support sowie ein auf FreeBSD 11 basierendes Grundsystem werden aber für die neue Version (9.10.3) beibehalten. Auch die Weboberfläche erhält eine an FreeNAS 10 angelehnte Überarbeitung. Die neue Version 9.10.3 wird für Mai 2017 erwartet.

Wir geben euch trotzdem schon einen Einblick auf die neuen Funktionen von FreeNAS 9.10.3 anhand der FreeNAS 10 Version. Noch vor den neuen Features fällt die neue Weboberfläche auf, die wirklich schick ist, dabei aber nicht verspielt wirkt. Es macht wirklich Spaß sich durch die Haupt- und Unterpunkte durchzuklicken. Die Oberfläche lässt sich außerdem individualisieren, was sich z.B. beim Start-Dashboard in schon mehr als 10 verfügbaren Statistik-Widgets niederschlägt.

[bild 2] [title]Testhardware[/title] Als Testhardware wollten wir eigentlich unsere NAS Advanced 3.0 Zusammensetzung, die aus einem Intel Pentium G4560 (Kaby-Lake), einem GA-B250M-DS3H Mainboard sowie 8GB Arbeitsspeicher (Crucial CT2K4G4DFS824A 8GB DDR4-2400) besteht, benutzen. Leider hing unsere FreeNAS 10 Installation beim Booten bei „Loaded org.collectd.collectd“ fest, auch mehrmaliges Neustarten und eine neuere MASTER-Nightly Version brachten uns nicht ans Ziel.

Daher haben wir unsere NAS Basic 3.0 Zusammensetzung (ASRock J4205-ITX mit 8GB DDR3L-1600) benutzt. Auf dieser Hardware dauerte die Installation zwar ganze 40 Minuten, danach lief das System allerdings einwandfrei.

[title]Download und Installation[/title] Die FreeNAS 10 RC1 lässt sich [link ziel=“https://download.freenas.org/10/RC1/x64/FreeNAS-10-RC1.iso]hier kostenlos herunterladen[/link]. Die 805 MB große ISO-Datei haben wir mit dem [link ziel=“https://sourceforge.net/projects/win32diskimager/files/latest/download]Win32 Disk Imager[/link] auf einen USB-Stick geschrieben. An der Installation hat sich im Vergleich zur Vorgängerversion nur wenig verändert: in einer simplen, grafisch nicht sehr ansprechenden Routine legt man neben der Systemfestplatte auch das root-Passwort fest und wählt den Boot-Modus (Legacy Bios oder UEFI).

Alle anderen Einstellungen (Sprache, Netzwerk, Hostnamen usw.) werden später direkt über die FreeNAS-Oberfläche eingestellt.

Alternativ dazu ist eine auf der RC1 aufbauende und etwas aktuellere MASTER-Version verfügbar, im Detail die 201703142112 ([link ziel=“https://download.freenas.org/10/MASTER/201703142112/x64/FreeNAS-10-MASTER-201703142112-16f695de9.iso]Download[/link]). Auf dem Downloadserver von FreeNAS findet sich zudem noch eine mit „Release“ getaggte Version, die es [link ziel=“https://download.freenas.org/10/RELEASE/x64/FreeNAS-Corral-RELEASE.iso]hier zum Download[/link] gibt. Wir haben uns für die eine Woche aktuellere MASTER-Version entschieden.

[gallery_3] Befindet sich auf dem Systemdatenträger bereits eine ältere FreeNAS 10 Version, besteht die Möglichkeit eines Updates bei dem alle Systemeinstellungen der Vorgängerversion übernommen werden. [title]Webinterface[/title] Nach der Installation wird ein Neustart des Systems durchgeführt. Nach weiteren 5 Minuten ist dann das NAS über eine per DHCP bezogene IP-Adresse über moderne Browser (Chrome, Firefox, Edge, Safari) erreichbar. Mit dem Windows Internet Explorer war eine Anmeldung am Webinterface vermutlich aufgrund inkompatiblen Ajax-Abfragen im Hintergrund nicht möglich. Die Anmeldung wird mit dem Benutzernamen „root“ und dem während der Installation vergebenden Passwort durchgeführt. [bild 3]

Die Startseite von FreeNAS 10 lässt sich, wie oben angemerkt, an die Vorlieben des Benutzers anpassen. Dies geht einfach von der Hand, die verfügbaren Widgets lassen sich per Drag & Drop anordnen. Die standardmäßig eingeblendete Seitenleiste lässt sich auf Wunsch ausblenden.

[bild 6] [title]Erstkonfiguration über einen Assistenten möglich[/title] Einer der größten Kritikpunkte an FreeNAS war bisher, dass es für NAS-Anfänger nicht wirklich geeignet war. Das lag neben komplizierten RAID-Z Einstellungen und regelmäßigen Jobs wie dem Scruben sicher auch am nicht perfekten Webinterface. In FreeNAS 10 kann auf Wunsch ein Assistent gestartet werden, der dem Benutzer in 6 Schritten bei der Ersteinrichtung seines NAS hilft.

Neben den Spracheinstellungen kann der Assistent auch Benutzer und Freigaben einrichten. Das sollte gerade für Anfänger eine große Hilfe sein.

[gallery_2] [title]Verfügbare Standard-Dienste[/title] FreeNAS 10 kommt mit einer Vielzahl an Features und Standard-Diensten. Darunter sind unterschiedliche Möglichkeiten Daten auf dem NAS freizugeben, Daten zu transferieren oder einer bestehenden Netzwerk- oder Firmenstruktur beizutreten. [b]Freigabe[/b] [ul] [li]SMB[/li] [li]NFS[/li] [li]iSCSI[/li] [li]AFP[/li] [li]WEBDAV[/li] [/ul] [b]Verwaltung[/b] [ul] [li]DC[/li] [li]DYNDNS[/li] [li]LLDP[/li] [li]SNMP[/li] [li]SSH[/li] [li]UPS[/li] [/ul] [b]Datentransfer[/b] [ul] [li]FTP[/li] [li]RSYNC[/li] [li]TFTP[/li] [/ul] [title]Umfangreiches Benachrichtigungssystem[/title] FreeNAS 10 bietet eine detaillierte Log & Reportingfunktion. Auf Wunsch wird der Administrator z.B. bei einem Festplattenausfall oder auch bei einer S.M.A.R.T. Warnung per E-Mail benachrichtigt. [bild 7] [title]Virtuelle Maschinenverwaltung[/title] FreeNAS 10 besitzt eine eigene Verwaltung für Virtuelle Maschinen, aus der sich die einzelnen VMs konfigurieren lassen. Die Host-Ressourcen lassen sich sehr einfach zuweisen, erweiterte Einstellungen wie eine Autostart-Funktion runden die Verwaltung ab. Per NAT können unterschiedliche VM-Netzwerke verbunden werden. [gallery_1] [title]Plugins via Docker[/title] Durch die Umstellung auf die neue libcontainer Schnittstelle seitens des Docker Dev Teams ist Docker nun auch für FreeNAS verfügbar. Für die Docker Anwendungen nutzt FreeNAS 10 den bhyve Virtualisierer, der im Vergleich zu KVM oder VirtualBox sehr schlank ist und nur das absolute Minimum an Hardware emuliert. Hauptsächlich wird das VirtIO Interface benutzt. Er profitiert zudem von den Vorteilen des ZFS-Dateisystemes wie Snapshots und Clones und kann z.B. TRIM unter ZFS nutzen um möglichst wenig Speicherplatz zu verwenden. [bild 4]

Es stehen eine Vielzahl an Plugins für FreeNAS 10 zur Verfügung, darunter der Plex Media Server oder die private Cloud-Lösung ownCloud.

[title]Fazit[/title] Der aktuelle Release-Candidate 1 von FreeNAS 10 macht einen guten Eindruck. Schade, dass das Projekt letztendlich eingestellt wurde, denn gegenüber FreeNAS 9 ist das System moderner und erwachsener geworden. Neben der Installation in Firmenumgebungen wird FreeNAS 10 auch wieder für die private Benutzung interessanter und macht den Einstieg in ein System auf OpenBSD Basis zum Beispiel durch den Assistenten vor allem für Anfänger einfacher.

Allerdings werden viele der neuen Features nun in die für Mai 2017 erwartete FreeNAS Version 9.10.3 übernommen. Neben der guten VM-Verwaltung wird es in FreeNAS 9.10.3 auch eine Unterstützung für Docker Container geben. Da auch das Grundsystem auf FreeBSD 11 aktualisiert wird, halten weitere Verbesserungen Einzug.

[bild 20] [i]FreeNAS 9.10.3 Weboberfläche, Quelle: [link ziel=“https://forums.freenas.org/index.php?threads/important-announcement-regarding-freenas-corral.53502/“]FreeNAS Forum[/link][/i]

Die Leistungsaufnahme im Leerlauf und ohne Datenfestplatten betrug im Test mit FreeNAS 10 ca. 9,5 Watt. OpenMediaVault 3.x Beta kommt auf etwas bessere 9 Watt, der Unterschied ist mit nur 0,5 Watt aber fast vernachlässigbar.

Tests und Vergleiche zu vielen anderen Produkten haben wir hier gesammelt.

14 Replies to “FreeNAS 10 RC1 mit aktueller Apollo-Lake Hardware angetestet”

  • Stefan says:

    @Bronius: Vielen Dank für diese Info, die ich noch nicht hatte. Ich werde den Artikel dementsprechend aktualisieren, denn der Docker-Support, die neue FreeBSD 11 und die VM-Verwaltung werden dann Bestandteil der 9.10.3 Version die für Mai 2017 angekündig ist, sein.

  • Markus says:

    Bin leider Leihe in Sachen NAS, wozu benötigt ihr die VM Funktion? Ich dachte ein NAS ist im Grunde ein Datenspeicher, der beliebig viele „Fernzugriffe“ gleichzeitig zulässt? Habe ich das falsch verstanden?

  • Futzl says:

    Mann sollte von der Installation von Freenas 10 eher abraten, denn laut iX Systems wird es nicht möglich sein von Freenas 10 direkt auf Freenas 11 zu upgraden.
    Zudem ist noch nicht ersichtlich welche Form das GUI annehmen wird – einer der Hauptgründe warum die Weiterentwicklung von Freenas 10 sich als problematisch erwiesen hat liegt darin, dass die Firma, die den Unterbau der Web-Oberfläche entwickelt, pleite gegangen ist und man daher ein komplettes Redesign dieser Oberfläche vornehmen muss.

  • Christian says:

    „Die Docker Anwendungen profitieren vom FreeNAS Jail “
    Es gibt jetzt keine Jails mehr. Das ganze sind virtuelle Maschinen auf Basis vom Bhyve-Virtualisierer.

  • Stefan says:

    @Markus: Du kannst mit einer VM halt schnell mal ein anderes OS starten, z.B. wenn Du eine Anwendung hast die nur unter Windows läuft.

  • Stefan says:

    @Christian: Beziehst Du dich hierbei auf FreeNAS 10 oder FreeNAS 9.10.3 ? Ich hatte in einem Ankündigungspost von FreeNAS 10 davon gelesen.

  • Christian says:

    @Stefan

    Ja FreeNas 10, das getestete, arbeitet nicht mit Jails, sondern mit einem richtigem Virtualisierer. Ich hatte testweise auch mal eine Windows-VM installiert.

  • Robert says:

    Schade, leider wieder kein Beitrag (und auch kein einziges Wort) über NAS4FREE…https://www.nas4free.org/

    – Im Gegensatz zu FreeNAS basiert die aktuelle Version schon auf FreeBSD 11.0! (=keine Wartezeit!)
    – Im Gegensatz zu FreeNAS wird neben ZFS auch EXT4 als Filesystem unterstützt!
    – Im Gegensatz zu FreeNAS ist die ISO-Datei nicht über 800MB, sondern nur 390MB gross!
    Um mal nur drei grosse Unterschiede zu nennen…

    Auch ist das Benutzerinterface, sprich: die Bedienung wesentlich einfacher – gerade auch im Hinblick für NAS-Einsteiger.

    Ausserdem erzwingt FreenNAS faktisch den Einsatz von ZFS… technisch betrachtet ein wirklich tolles Dateisystem – ehrlich! In der Praxis allerdings mit erheblichen Nachteilen belegt: a) braucht sehr viel RAM b) besser ECC-RAM, was ein ECC-Mainboard und eine ECC-unterstützende CPU voraussetzt und alles zusammen ist dann deutlich teurer! c) ZFS RAIDz sind recht unflexible was Erweiterungen oder Vergrösserungen angeht d) ZFS besteht aus vielen Schichten und Checksummen, die ständig neu berechnet werden müssen (hohe Komplexität – gerade für Einsteiger eigentlich überhaupt gar nicht zu empfehlen! – und wer mir nicht glaubt der kann ja gerne mal nach zerschossenen ZFS-Systemen und Leuten die alle ihre Daten verloren haben googlen -> „zfs data loss“)
    Als Einstieg auch gerne: http://louwrentius.com/the-hidden-cost-of-using-zfs-for-your-home-nas.html

    IMHO: EXT4 ist da in dieser Hinsicht viel „robuster“, auch was Geschwindigkeit, Stromausfall usw. angeht!

    Aber, wie immer, das sind „Just my 2 cents“…

  • Stefan says:

    @Christian: Danke für die Info ich hab nach langem Suchen auch einen Beitrag von Kris (FreeNAS Dev) im Forum gefunden. Ich habe den Abschnitt diesbezüglich angepasst.

  • Stefan says:

    @Robert: Danke für dien Feedback. Ein umfangreicher Artikel über NAS4Free ist für die nächsten Wochen geplant. Gerade für Anfänger ist ZFS nicht sehr empfehlenswert, da hast Du Recht. Durch die Möglichkeit Daten zu validieren ist ZFS aber für Fortgeschrittene Benutzer eine gute Alternative zu dem noch recht neuen btrfs bzw. zu Ext4.

  • Robert says:

    @Stefan: Für mich ist ZFS „state-of-the-art“und auf dem Stand der aktuellen Technik aber immer noch leider eher ein reines Enterprise (für Unternehmensanwendungen entwickeltes) Dateisystem.

    Bei ZFS werden je 1 TB Speicherplatz 1 GB RAM empfohlen, während für EXT4 speicherplatzunabhängig i.d.R. 2 GB RAM ausreichend sind. Schon heute verwalten viele privat mehr als 32 TB (=4x8TB HDDs) Daten…10TB HDDs existieren auch schon, da geht die Kostenschere zwischen 2 GB normalen RAM oder 32 GB ECC RAM für den privaten Haushalt schon gewaltig auseinander. Hinzu kommen die komplexen Schichten und die unflexible Handhabung bei Veränderung oder Erweiterung des Seicherpools. Ja, ZFS ist etwas für (sehr) Fortgeschrittene Benutzer, denn viele Sachen – vor allen Dingen wenn Fehler/Probleme auftauchen – funktionieren eben nicht „out-of-box“ und man darf/muss dann in entsprechenden Foren suchen.

    Und „btrfs“ ist da nicht wirklich eine Alternative: Im Grunde genommen hat man da nur versucht die wichtigsten Funktionen von ZFS zu kopieren. Mit dem entscheidenen Unterschied, das ZFS in dieser Hinsicht wirklich wesentlich ausgereifter ist als „btrfs“. Der Ansatz und Anspruch von „btrfs“ ist sicherlich nicht verkehrt, doch sollte man deren RAID-Funktionalität in produktiven Umgebungen immer noch mit grosser Vorsicht geniessen.

    Warum aber ausgerechnet EXT4 anstatt ReiserFS, btrfs etc. etc.? Weil es wesentlich robuster ist!! In 2016 haben Mitarbeiter von Oracle mal einen grossen „Fuzzy-Test“ über verschiedene Dateisysteme laufen. Da versuchte eine Software automatisch mit per Zufall generierten „Anfragen“ das Dateisystem zu crashen – also kaputtzumachen! Und [link=http://events.linuxfoundation.org/sites/events/files/slides/AFL%20filesystem%20fuzzing%2C%20Vault%202016_0.pdf]das Ergebnis auf Seite 3[/link] ist erstaunlich und spricht für sich!

    Btrfs crasht nach 5 Sekunden!
    HFS (Apple) crasht nach 30 Sekunden!
    NTFS (Microsoft) crasht nach 4 Minuten!
    EXT4 crasht erst nach 2 STUNDEN!

    Leider wurde ZFS nicht berücksichtigt, doch schon alleine wegen seiner Komplexität würde ich es unter 5 Minuten einordnen wollen. Und was die Möglichkeit „Daten validieren zu können“ angeht, so existiert doch mit SnapRAID ein ganz hervorragendes Tool dafür. Sofern sich nicht alle Dateien ständig verändern – und das ist bei mehr als 90% aller Home-NAS der Fall – reicht SnapRAID völlig aus. Und diese Funktionalität mit in ein ein Dateisystem zu packen erhöht derzeit nur die Komplexität und damit auch die Fehleranfälligkeit.

  • Christian says:

    @Robert
    „Bei ZFS werden je 1 TB Speicherplatz 1 GB RAM empfohlen“

    Dieser Mythos hält sich hartnäckig. Es handelt sich dabei um einer Enterprise-Empfehlung.
    ZFS benötigt bei FreeNas zwischen ca 4GB um ordentlich zu laufen. Der Rest wird als Read-Cache verwendet.

  • Robert says:

    @Christian: Niemand sagte ZFS würde nicht auch mit weniger RAM funktionieren, aber die EMPFEHLUNG ist leider kein Mythos.

    1. Bei weniger als 4 GB RAM wird „prefetch“ abgeschaltet, was sich deutlich auf die Geschwindigkeit auswirkt!
    2. Selbst die FreeNAS-Macher empfehlen als MINDEST-MINIMUM 8 GB und sogar 16 GB für einen kleinen „home media server“ http://www.freenas.org/hardware-requirements/
    3. https://forums.freenas.org/index.php?threads/does-freenas-really-need-8gb-of-ram.38685/

    aus 3:
    – „Ive done several one-on-one scenarios with various people in the forums that had things not working right. Things as simple as zpool creation, updating the OS, and other things youd expect to „work“ dont work with 6GB of RAM (no RAM for the video card allocated). They upgraded to 8GB and it suddenly started working.“
    – „Give it a few days or even a week. ZFS takes some time to start utilizing all the RAM it needs.“
    – „Yep, you are correct. Checked the Reporting -> Memory today and all (8GB) RAM is now being used. „

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

CPU Vergleich

Technikaffe.de

Wir von Technikaffe.de schreiben über Mini-PCs, XBMC / Kodi Mediaplayer und NAS. Spezialisiert haben wir uns vor allem auf sparsame Hardware. Bei Fragen und Feedback kontaktiert uns gerne über die Kommentarfunktion, wir lesen täglich mit und antworten in der Regel binnen 24 Stunden.

Temizlikci kıza tecavüz teciz zorla porno izle Porno film video izlemek istiyorum Ters Sikiş komik porno gif resimleri Samanlıkta sarışın pornosu izle Göt deliğine boşalma videosu Bedava am yalama pornosu izle Değişik fantezi videoları Kaynanasını siken damat sex Sarışın hatunu götten sikmek porno porno izle sikiş seyret Haley üvey annesinin yanına taşınıyor ve kardeşinin yarrağını yiyor Zorla gercek tecavuz Latin dolgun vajina Rus sevgili sikiş resim