[bild 1]

Mit dem ASRock J3710-ITX testen wir den Nachfolger des sehr erfolgreichen ASRock N3700-ITX. Das ASRock J3710-ITX ist aber nur ein kleines Update, welches auf die gleiche CPU-Architektur wie der Vorgänger setzt. Neu ist der eingesetzte Prozessor: der Intel Pentium J3710 taktet im Turbo mit bis zu 2,64 GHz und ist so [ilink=cpu_vergleich-intel_pentium_j3710-650-vs-intel_pentium_n3700-510]bis zu 10% schneller[/ilink] als der Intel Pentium N3700.

Wie alle Prozessoren der aktuellen Braswell Architektur unterstützt auch der Intel Pentium J3710 die AES-Ni zum Verschlüsseln von Dateien via Hardware. Die Intel HD Graphics 405 ist Dank einer Takterhöhung von 700 auf 740 MHz und dem Ausbau der Ausführungseinheiten (18 vs. 16 im N3700) runde 5% schneller. Die APU beschleunigt HEVC (h265) in 8bit sowie den aktuell beliebten Codec h264.

[title]Mainboard mit Braswell Refresh Prozessor[/title] Das ASRock J3710-ITX verfügt über 6 USB 2.0 und 4 USB 3.0 Anschlüsse, wovon aber nur 2x USB 2.0 und 4x USB 3.0 direkt über die I/O-Blende nutzbar sind. Möchte man den USB 3.0 Header zum Anschluss von Front-USB 3.0 benutzen, entfallen wie schon beim Vorgängermodell 2 der rückseitigen USB 3.0 Ports.

Zudem finden sich 4 SATA3 Ports, von denen zwei direkt an die Intel CPU angebunden sind und weitere zwei über einen ASMedia ASM1061 Controller. Alle Ports unterstützen NCQ, AHCI und Hot-Plug.

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NCQ optimiert dabei die Anfragen die an die angeschlossenen Festplatten vom Betriebssystem geschickt werden und kann so die Zugriffszeit und Geschwindigkeit erhöhen. AHCI ist seit Jahren obligatorisch und beschreibt einen Komunikationsstandard der in den nächsten Jahren durch NVMe abgelöst wird. Bei Hot-Plug dürfen SATA-Festplatten auch während des Betriebes an oder abgestöpselt werden.

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Es lassen sich insgesamt 3 Monitore zeitgleich und digital an die Grafikeinheit anzubinden. Über den mPCIe Slot darf bei Bedarf wieder eine W-Lan Karte nachgerüstet werden. In Frage kommen hier die Intel Dual Band WIRELESS-AC 3160 mit 433 Mbps für {Intel Dual Band WIRELESS-AC 3160} oder die schnellere Intel Dual Band Wireless-AC 7260 mit max. 867 Mbps für {Intel Dual Band Wireless-AC 7260}.

Theoretisch können auch mPCI SATA Karten eingebaut werden, die dann allerdings durch die Anbindung von PCIe 2.0 x1 auf 500 MB/s begrenzt sind und zudem einen aktiven Controller besitzen müssen, da ein einfacher SATA-Adapter nicht mit PCIe angesprochen werden kann. Zudem muss die Karte dem Half-Size Format mit einer maximalen Länge von 42mm entsprechen. Wir hatten bereits im letzten Jahr eine mögliche Verwendung von aktiven [ilink=anleitung-217-der_mini_pcie_slot_42mm__auch_fuer_festplatten_geeignet_]SATA-Erweiterungskarten im mPCIe Slot getestet[/ilink].

[table] [tr][td][b]Mainboard[/b][/td][td][b]HDMI[/b][/td][td][b]DisplayPort[/b][/td][td][b]DVI[/b][/td][td][b]VGA[/b][/td][/tr] [tr][td]ASRock J3710-ITX
(Braswell Refresh)[/td][td]1x [b]1.4[/b] 3840×2160 @ 30Hz
2560×1600 @ 60Hz[/td][td]1x [b]1.1a[/b] 3840×2160 @ 30Hz
2560×1600 @ 60Hz[/td][td]1x [b]DVI-D[/b] 1920×1200 @ 60Hz[/td][td]–[/td][/tr] [tr][td]ASRock N3700-ITX
(Braswell)[/td][td]1x [b]1.4[/b] 3840×2160 @ 30Hz
2560×1600 @ 60Hz[/td][td]1x [b]1.1a[/b] 3840×2160 @ 30Hz
2560×1600 @ 60Hz[/td][td]1x [b]DVI-D[/b] 1920×1200 @ 60Hz[/td][td]–[/td][/tr] [tr][td]ASRock Q2900-ITX
(Bay-Trail)[/td][td]1x [b]1.3[/b] 1920×1200 @ 60Hz
[/td][td]–[/td][td]1x [b]DVI-D[/b] 1920×1200 @ 60Hz
[/td][td]1x [b]D-Sub[/b] 1920×1200 @ 60Hz
[/td][/tr] [/table]

Neben der internen „Gen8“ Grafik mit [b]18 Ausführungseinheiten[/b] kann der Braswell Prozessor mit DDR3/DDR3L-1600 umgehen. Die PCIe Anbindung ist weiterhin auf PCIe 2.0 x4 begrenzt. Bis auf die Erhöhung der Ausführungseinheiten und deren maximalen Takt hat sich hier nichts im Vergleich zum ASRock N3700-ITX geändert.

[title]Testsystem[/title] Wir nutzen im ASRock J3710-ITX beide Arbeitsspeicherbänke und haben zwei 4GB DDR3L-1600 So-Dimm (1,35V) Riegel von Kingston (KVR16LS11/4) verbaut. So kommen wir in den Genuss des Dual-Channel Modus, der vor allem die Leistung der Prozessorgrafik deutlich erhöht. Da die Braswell Mainboards vor allem im Dual-Channel Modus etwas zickig sind, empfehlen wir hier die Kingston KVR16LS11/4, die sich als sehr zuverlässig und kompatibel erwiesen haben.

Als Systemfestplatte setzen wir auf eine aktuelle Samsung 850 Pro mit 256GB die wir an einen Intel SATA3-Port angeschlossen haben (2 SATA3 Ports werden über die Southbridge an den Prozessor angebunden, 2 weitere SATA3 Ports über einen ASMedia 106x Controller). Der ASMedia Controller ist ziemlich verbeitet und auch nicht schlecht, erfahrungsgemäß sind die eigenen SATA3-Ports aber noch einen Tick schneller.

Ein internes ATX-Netzteil wäre für die beiden Systeme etwas überdimensioniert, weswegen wir uns für einen PicoPSU-90 Spannungswandler (90W) für {PicoPSU-90} und für ein Salcar 60W Trafo Transformator Netzteil mit 5,5mm/2,5mm Buchse für knapp {Salcar 60W Trafo Transformator Netzteil} entschieden haben. Das System ist dann komplett Lüfter- bzw. lautlos.

[title]Bios[/title] Die zum Testzeitpunkt aktuellste Version 1.30 lief stabil, das Bios war ASRock typisch klar strukturiert und bietet ausreichende Einstellmöglichkeiten. Besonders hervorzuheben ist die Bios-Update Funktion via Internet. ASRock erlaubt hier das Update des Bios direkt per Funktion aus dem Bios heraus, was sehr komfortabel ist.

Wie bei fast allen ASRock Mainboards muss für das WOL Feature die Option „PCIE Devices Power on“ aktiviert werden“. Die ist vor allem für NAS Systeme interessant und funktioniert zuverlässig.

[gallery_1]

Seit Braswell findet sich die „Power Gear“ genannte Funktion im Bios. Hier lässt sich neben dem „Normal Mode“ auch ein „Eco Mode“ bzw. „Sport Mode“ auswählen. Während sich die Leistung im „Normal Mode“ nicht vom „Sport Mode“ unterscheidet, wird im „Eco Mode“ die maximale Taktfrequenz im Mehrkernbetrieb reduziert.

Für uns erschließt sich der Sinn des Eco Mode allerdings nicht, da das System dann dementsprechend länger rechnen muss – das wird in der Praxis eventuell sogar mehr Energie verbrauchen als im Normal Mode. So haben wir im Cinebench R15 Mehrkern Benchmark zwar 9% Energie eingespart, die Leistung lag dabei aber ganze 20% unter den zwei anderen Modi. Wir halten Power Gear daher für eine nette Spielerei – einen echten Nutzen konnten wir nicht erkennen.

[title]Netzteil – Intern oder Extern ?[/title] Möchte man einen kleinen und sparsamen PC bauen ist ein internes ATX-Netzteil meistens nicht sinnvoll. Wir empfehlen bei solch sparsamen PCs dann eine PicoPSU-90 mit externem 60 oder 70W Netzteil. Bei geringen Lastzuständen sind nämlich selbst sehr effiziente ATX-Netzteile recht ineffizient. Das hatten wir [ilink=anleitung-169-internes_atx_netzteil_oder_externes_netzteil__was_ist_sparsamer_]in der Vergangenheit bereits getestet[/ilink].

Mit einer PicoPSU-90 mit externem Netzteil wie dem Salcar 60W Trafo Transformator Netzteil lassen sich ca. 4-6 Watt einsparen im direkten Vergleich mit einem Be quiet! BN140 System Power 7 mit 300 Watt.

Allerdings ist die Anschaffung dann 13 Euro teurer und bei 8 Stunden Benutzung pro Tag (~12W) dauert es bei einem Strompreis von 0,3 Euro pro Kilowattstunde dann fast 1,5 Jahre bis sich die Mehrinvestition rein rechnerisch lohnt. Da die Nutzungsdauer aber bei den meisten bei mehr als 1,5 Jahren liegt empfehlen wir trotzdem die etwas teurere Variante.

Netter Nebeneffekt eines externen Netzteiles: es ist absolut geräuschlos, während interne ATX-Netzteile in dieser Preisregion immer aktiv gekühlt werden.

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Nicht wundern: die PicoPSU-90 nutzt nur einen ATX-20 Stecker, die 4 zusätzlichen Anschlüsse dienen der redundanten Stromversorgung die bei kleineren System nicht benötigt wird.

[title]Windows 7: Nach wie vor keine Empfehlung[/title] Die neuen Braswell Boards können nicht mit einem Standard- Windows 7 Installationsimage installiert werden, da die USB-Ports während der Installation nicht funktionieren. Auch ein PS2-Adapter schaffte hier keine Abhilfe. Das Problem taucht sowohl über den normalen USB-Boot als auch über UEFI auf.

ASRock hat uns dazu erklärt, dass die neuen Braswell Boards USB schon per xHCI ansteuern. Da Windows 7 noch keinen nativen xHCI Support besitzt, muss vor der Installation von Windows das Installationsimage manuell mit den xHCI USB 3 Treibern versehen werden. Dies betrifft das ASRock J3710-ITX sowie dessen Vorgänger ASRock N3050-ITX, ASRock N3150-ITX und ASRock N3700-ITX. Der genaue Vorgang ist in der [link ziel=“ftp://europe.asrock.com/manual/J3710-ITX.pdf]Anleitung[/link] ab Seite 25 beschrieben.

Trotzdem berichten Besucher von uns, dass die Befolgung der Anleitung zwar ermöglicht Windows 7 zu installieren, nach der Installation fehlen dem Betriebssystem die USB xHCI Treiber allerdings wieder. Diese müssen dann mit einer PS2-Tastatur nachträglich installiert werden. Da dies ein zeitaufreibendes und kompliziertes Vorgehen ist, können wir die Benutzung von Windows 7 aktuell nicht auf den Braswell Boards empfehlen.

Das Problem tritt aber nicht nur bei ASRock Mainboards sondern bei allen Braswell Systemen auf. Als Beispiel kann man hier die Braswell NUCs (Intel NUC5CPYH und Intel NUC5PPYH) nennen, die das gleiche Problem haben.

[b]Update vom 12.10.2016[/b]: Mittlerweile soll das Patchen des Windows 7 ISOs fehlerfrei funktionieren, getestet haben wir dies allerdings nicht. [title]Windows 10[/title] Für Office Arbeiten wie Word, Excel oder Outlook sowie zum Surfen reicht der Intel Pentium J3710 voll aus. Auch einfache Photoshop Tasks können noch ausreichend schnell bewältigt werden, spätestens beim Einsatz von Filtern stößt dieser allerdings an seine Grenzen. Wer täglich mit Photoshop arbeitet sollte daher eher zu einem Prozessor aus Intels Core i Serie greifen. Die 10% Mehrleistung zum Vorgänger nimmt man hier gerne mit.

Der Intel Pentium J3710 ist für den normalen Anwender eine gute Wahl und zudem sehr sparsam. Ein Office Rechner mit geringen 11 Watt Verbrauch im Idle ganz ohne zusätzliche Bios Tweaks. Selbst bei maximaler Auslastung stehen nie mehr als 26 Watt auf dem Messgerät.

Windows 10 lässt sich übrigens genau wie Windows 8.1 probemlos und ohne Änderungen am Installationsimage via UEFI-Boot auf den Braswell Mainboards installieren.

[title]CPU-Z, Cinebench 11.5 (64bit) / R15, Prime95[/title] Die Rechenleistung der internen Prozessorgrafik hat sich laut dem AIDA64 GPGPU Benchmark um 5,4% erhöht, in Cinebench konnten wir diese Erhöhung allerdings nicht verifizieren, hier ist die Grafik sogar etwas langsamer als beim Intel Pentium N3700. Die CPU-Leistung konnte Intel im Vergleich zum Vorgänger je nach Benchmark um 2-10% erhöhen. Diese geringe Verbesserung ist alleine auf die Takterhöhung zurückzuführen.

Wie auch bei den direkten Vorgängern der Braswell-Architektur kann die CPU den maximalen Turbotakt von 2,64 GHz auf allen vier Kernen durchgehend nutzen. Damit dies möglich ist, hat Intel die TDP von 6W auf 6,5W erhöht.

[table] [tr][td][b]Benchmark[/b][/td][td][b]ASRock J3710-ITX[/b][/td][td][b]ASRock N3700-ITX[/b][/td][/tr] [tr][td]Cinebench 11.5 Einkern[/td][td]0,51[/td][td]0,47[/td][/tr] [tr][td]Cinebench 11.5 Mehrkern[/td][td]1,93[/td][td]1,78[/td][/tr] [tr][td]Cinebench R15 Einkern[/td][td]42[/td][td]38[/td][/tr] [tr][td]Cinebench R15 Mehrkern[/td][td]148[/td][td]145[/td][/tr] [tr][td]Cinebench R15 OpenGL iGPU (Dual Channel)[/td][td]16,4 fps[/td][td]16,8 fps[/td][/tr] [/table] [gallery_2]

Das der Intel Pentium J3710 noch sehr neu ist, merkt man: das Benchmark-Tool AIDA64 kommt noch nicht ganz mit dem Intel Pentium J3710 klar und zeigt uns Single statt Dual Channel an. Die gemessene Leistung besagt aber defintiv, dass der Dual-Channel Modus aktiv ist und funktioniert. Auch die Execution Units (Ausführungseinheiten) der Grafikeinheit werden falsch ausgelesen (16 statt 18). Auch CPU-Z zeigt teilweise noch falsche Informationen an.

[bild 12] [bild 13] [title]Videowiedergabe h264 / h265 bis 4K[/title] Während der VLC-Player immer noch nicht h265 HEVC per Hardware beschleunigen kann (h265 Videos lassen sich nicht flüssig abspielen), ist Kodi 16.1 unter Windows in der Lage HEVC (h265) Videos in 4k (8bit) bei 10-15% Auslastung absolut flüssig abzuspielen.

Kodi 16.1 – h.264 @ 720p
[bild 14]

Kodi 16.1 – h.264 @ 1080p
[bild 15]

Kodi 16.1 – h265 HEVC @ 1080p
[bild 16]

Kodi 16.1 – h265 HEVC @ 2160p (4K)
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Auch das aktuelle Stable Release von LibreELEC (7.0.1) gibt alle unsere Test-Videos Einwandfrei wieder.

[title]Audiowiedergabe[/title] Das ASRock J3710-ITX bietet insgesamt 3 Möglichkeiten den Ton auszugeben. Als Analoge Variante verfügt das Board über einen Klinkenausgang an der Rückseite. Digital lässt sich der Ton über die ebenfalls an der Rückseite befindlichen Toslink-Buchse oder über die Videoports (HDMI / Display-Port) ausgeben.

Wer in den Genuss der neuen HD-Tonspuren kommen möchte, der muss einen der Videoports (HDMI / Display-Port) nutzen. Leider muss man unter Windows aber auf HD-Audio verzichten. Die Hardware ist theoretisch dazu in der Lage, trotz aktuellster Treiber ließen sich die HD-Tonspuren leider nicht aktivieren. Alle anderen Tonformate wurden jedoch einwandfrei wiedergegeben.

Unter LibreELEC hingegen konnten auch die HD-Tonspuren einwandfrei wiedergegeben werden.

[title]4K HTML5 / YouTube[/title] Youtube Videos lassen sich in 1080p/2160p (4K) flüssig in der aktuellsten Version von Microsofts Browser Edge wiedergeben. [gallery_3] [title]AES Verschlüsselung unter TrueCrypt 7.1a[/title] Wie alle Braswell Prozessoren verfügt auch der Intel Pentium J3710 über die AES-Ni Hardwarebeschleunigung. Dies macht sich in einer Verdreifachung der Ent- bzw. Verschlüsselungsgeschwindigkeit bemerkbar. There are many advantages and benefits of being active and consistency of one’s approach towards fitness . Some of these advantages and benefits include but are not limited to, and increased physical appeal, hide and stamina, laser focus, and general wellbeing that suits add into every other aspect of said individual’s life. Damit eignen sich die neuen Braswell Prozessoren auch für den Einsatz in NAS-Systemen in denen Verschlüsselung eine Rolle spielt. Der Arbeitsspeicher (Single oder Dual Channel) macht hier keinen Unterschied.

-[bild 20]-

[title]Temperatur[/title] Der passive Kühlkörper reicht aus um den Intel Pentium J3710 mit seinen 6,5W TDP ausreichend zu kühlen. Bei 23°C Raumtemperatur erreichte die Kerntemperatur auf dem Windows Desktop maximale 52°C, bei Volllast unter Prime95 LargeFFTS blieb die Kerntemperatur dauerhaft unter 65°C. Möchte man das ASRock J3710-ITX in einem kleinen Gehäuse verbauen und häufiger unter hoher Auslastung arbeiten, empfehlen wir einen leisen Gehäuselüfter um etwas Luftzug zu erzeugen. [title]Stromverbrauch[/title] Hier haben wir den Stromverbrauch unseres Testsystems in verschiedenen Situationen vermerkt. Gemessen haben wir den Energieverbrauch mit einem Voltcraft Energy Logger 4000. [table] [tr][td][b]Situation[/b][/td][td][b]ASRock J3710-ITX[/b][/td][td][b]ASRock N3700-ITX[/b][/td][/tr] [tr][td]Ausgeschaltet (PicoPSU, nach 5min gemessen)[/td][td]3,1W[/td][td]3,1W[/td][/tr] [tr][td]Standby mit WOL (PicoPSU, nach 5min gemessen)[/td][td]3,6W[/td][td]3,4W[/td][/tr] [tr][td]Standby mit WOL (PicoPSU, nach 300min gemessen)[/td][td]2,8W[/td][td]2,7W[/td][/tr] [tr][td]Win 10 Desktop Dual Channel (PicoPSU)[/td][td]11,4W[/td][td]11,3W[/td][/tr] [/table]

Der Energieverbrauch ist im Idle (also im Leerlauf) identisch mit dem des ASRock N3700-ITX. Unter Volllast ist der Verbrauch geringfügig höher (25,3W zu 24,8W). Dies ist der höheren Taktfrequenz geschuldet.

[title]Fazit[/title] Die Unterschiede zum ASRock N3700-ITX sind gering. Zwar liefert das ASRock J3710-ITX Dank der höherer Taktfrequenz von CPU und GPU durch die Bank bessere Ergebnisse ab, der Unterschied beläuft sich aber auf Zuwächse kleiner 10 Prozent. Wer jetzt vor der Wahl steht ein neues Mainboard in diesem sparsamen Segment kaufen zu wollen, dem können wir das ASRock J3710-ITX auf jeden Fall empfehlen. Besitzer des Vorgängermodells können sich ein Upgrade aber sparen.

Moderne Videos im h264 und h265 (8bit) Format lassen sich bis in die 4K-Auflösung flüssig abspielen. Die passive Kühlung ist auch für den stärkeren Intel Pentium J3710 ausreichend bemessen, im Stresstest lag die maximale Kühlertemperatur bei knappen 60°C.

Das ASRock J3710-ITX eignet sich neben der Nutzung für einen Office PC auch ideal als Mediaplayer-Basis oder als Mini-Server / NAS. [ilink=anleitung-313-nas_eigenbau_2015_fuer_4_hdds_mit_intels_braswell_und_aes_ni]Unsere NAS Basic Bauanleitung[/ilink] basiert z.B. auf dem kleinen Bruder des Vorgängermodells, dem ASRock N3150-ITX. Das ASRock J3710-ITX kann problemlos 1:1 in diese Bauanleitung übernommen werden.

[title]Komponenten in diesem Test[/title] Hier haben wir noch einmal alle von uns verwendeten Komponenten zusammengefasst. [table] [tr][td][b]Komponente[/b][/td][td][b]Name[/b][/td][td][b]Preis[/b][/td][/tr] [tr][td]Mainboard[/td][td]ASRock J3710-ITX [/td][td]{ASRock J3710-ITX}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Arbeitsspeicher[/td][td]2x 4GB Kingston DDR3L-1600 1,35V (KVR16LS11/4)[/td][td]je {KVR16LS11/4}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]SSD[/td][td]Samsung 850 Pro 256GB[/td][td]{Samsung 850 Pro 256GB}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Spannungswandler[/td][td]PicoPSU-90[/td][td]{PicoPSU-90}[/td][/tr] [tr][td]Externes Netzteil[/td][td]Salcar 60W Trafo Transformator Netzteil[/td][td]{Salcar 60W Trafo Transformator Netzteil}[/td][/tr] [tr][td]Internes Netzteil (alternativ)[/td][td]Be quiet! BN140 System Power 7 mit 300 Watt[/td][td]{Be quiet! BN140 System Power 7}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Gehäuse (Mini-ITX)[/td][td]Cooler Master Elite 120 Advanced[/td][td]{Cooler Master Elite 120 Advanced}[/td][/tr] [tr][td]ATX-Blende[/td][td]ATX Blende schwarz, aus eloxiertem Aluminium[/td][td]{ATX Blende schwarz}[/td][/tr] [tr][td]ATX-Blende (alternativ)[/td][td]ATX Blende silber, aus eloxiertem Aluminium[/td][td]{ATX Blende silber}[/td][/tr] [/table]

45 Replies to “ASRock J3710-ITX mit Braswell Refresh 4-Kern CPU im Test”

  • DFFVB says:

    Wie immer, schöner Test.

    Wenn man ESXi auf der CPU laufen lassen will um verschiedene Systeme gleichzeitig zu betreiben, dürfte die CPU zu schwach sein?

  • Stefan says:

    @DFFVB: Es kommt natürlich immer darauf an was Du nachher in den VMs machen möchtest. Sehr wahrscheinlich würde ich dir dann aber zumindest zu einem Intel Core i3 (Skylake) raten.

  • STSC says:

    Ich würde gerne nochmals nachfragen, ob der Stromverbrauch sinkt, wenn der ASMedia deaktiviert wird. Ich finde die 11W einfach hoch, das erreicht man auch mit einem Sockel 1151 Board. Danke!

  • Stefan says:

    @STSC: Bringt keine Ersparnis. Das sparsamste Sockel 1151 Board welches wir unter Windows 10 getestet haben ist das MSI B150M ECO ([ilink=anleitung-347-msi_b150m_eco_im_test__wie_sparsam_ist_das_mainboard_wirklich_]Test[/ilink]), welches es auf 14,9W brachte.

  • STSC says:

    Siehst du gefühlt einen Unterschied zw. einen Braswell (N3150/N3700/J3710) und einen Skylake (G3900/G4400) rein bezogen für Office/Surfen. Die Frage ist ob der Braswell für einen Office PC ausreichend ist, oder ob man nicht doch lieber einen kleinen Skylake verwenden sollte.

    Das sind die sparsamsten Boards, die angeblich unter 10W brauchen mit PicoPSU Netzteil. Habt ihr mit denen Erfahrung.

    MSI B150I Gaming Pro:
    http://www.hardwareluxx.de/community/f84/alltagstaugliche-desktop-systeme-mit-6w-idle-verbrauch-inkl-haswell-beispiel-1001484-55.html#post24464342

    MSI Z170I Gaming Pro AC:
    http://www.hardwareluxx.de/community/f84/die-sparsamsten-systeme-30w-idle-1007101-42.html#post24278537

    Fujitsu D3400-B:
    http://www.hardwareluxx.de/community/f84/alltagstaugliche-desktop-systeme-mit-6w-idle-verbrauch-inkl-haswell-beispiel-1001484-54.html#post24421159

  • Stefan says:

    @STSC: Obwohl man auch dem J3710 sehr gut arbeiten kann ist der Untschied zum Intel Pentium G4400 deutlich spürbar. Die verlinkten Boards kenne ich (das Fujitsu ist ja auch schon in der Ct vorgestellt worden), bei uns im Test lag der Verbrauch aber immer etwas höher, allerdings auch mit richtigem ATX Netzteil und nicht mit Pico PSU (das MSI Board wollte bei mir nicht mit der Pico booten).

  • STSC says:

    Ich probiere es jetzt mal mit einem MSI B150I und PicoPSU. Kannst du mir noch sagen, welche Kombination bei dir nicht funktioniert hat. Hätte nämlich das PicoPSU-90 mit dem Salcar 72W probiert. Hattest du das nicht auch?

  • wahli says:

    @STSC
    Angeblich ist die PicoPSU-160-XT mit 160W effizienter als die 90W Variante. Die 160er ist moderner. Vielleicht läuft das auch mit neueren Boards besser (ist nur eine Vermutung).

  • Stefan says:

    @STSC: Ja ich hatte die PicoPSU-90 mit einem Salcar 72W Trafo Transformator Netzteil und dem MSI B150M ECO.

    Zur 160W Watt Variante: meinst Du diese soll effizienter sein mit einem 72W Netzteil dran oder mit einem großen 190W Netzteil ? Weil 72W an einer PicoPSU 160 je nicht wirklich Sinn macht.

  • wahli says:

    Ich habe das so in einem Forum gelesen, dass die 160er Pico moderner und effizienter sein soll – auch mit einem kleinerem Netzteil. Der Verfasser wirkte ziemlich kompetent und erfahren. Ich selbst kann es weder bestätigen noch dementieren.

  • Stefan says:

    @wahli: Ja das mag sein aber es kostet eben auch 14 Euro mehr. Die Ersparnis wird wohl ( 1W sein (wenn überhaupt), da frage ich mich ob sich das lohnt. Selbst im 24/7 Einsatz und bei 1 Watt Ersparnis rentiert sich das erst nach einem Jahr bei 0,3 Euro pro Kilowattstunde. Ich schau trotzdem mal ob wir das in den nächsten Wochen mal kaufen und testen.

  • STSC says:

    Soweit ich weiß braucht das 90W picoPSU 0,5W mehr als das 160-XT. Mich würde aber eher interessieren, was der Unterschied zw. 150-XT und 160-XT ist. Wegen 10W ein andere picoPSU? Tendenziell würde ich ja eher das 150-XT als das 160-XT nehmen.

  • Holt says:

    „AHCI ist seit Jahren obligatorisch und beschreibt einen Komunikationsstandard der in den nächsten Jahren durch NVMe abgelöst wird. “ AHCI ist für SATA und reicht für HDDs mehr als aus, NVMe ist ein neuen Protokoll für SSDs mit PCIe Interface und wird daher AHCi bestimmt nicht ablösen, allenfalls werden PCIe SSDs die das NVMe Protokoll nutzen (es gibt ja auch welche die AHCI über PCIe nutzen), dann SATA SSDs ablösen und schon jetzt löst NVMe AHCI also Protokoll für PCIe SSDs ab, aber generell wird NVMe AHCI nicht ablösen, ganz sicher nicht.

  • Falo says:

    Hallo,

    Was ein Problem/Nachteil der neuen Celeron J Reihe von Intel ist das die Stromsparmöglichkeiten sehr beschränkt wurden.
    So können die alten N halt in die C-States gehen und auch durch den erweiteren Speedstep die CPU untertakten und auch gleichzeitig die Spannung weiter runter fahren.
    Das alles hat Intel in den neuen J Modellen rausgenommen:
    http://ark.intel.com/compare/91533,91532,87261,87258

    Ich habe mir gerade das ASRock J3160DC-ITX gekauft und der hat halt nur 2 Geschwindigkeitsstufen:
    80Mhz * 20 = 1600Mhz bei 1,1V Vcore
    80Mhz * 28 = 2240Mhz bei 1,1V und teilweise sogar 1,6V

    Dazu scheint die CPU den Turbomode sehr zu lieben weil selbst bei dauerhaft unter 20% Auslastung springt er immerwieder in den Turbomode und da sind sich CPU Z, Coretemp und auch der Windows Taskmanger einig.

    Man sollte überlegen ob man wirlich das J3710 als Nachfolger des N3700 hier so vorstellt, es gibt natürlich auch neu den N3710 der dann die Stromsparfunktionen hat.
    Allerdings ist der N3710 wohl derzeit noch nicht auf Mainboards verfügbar.

  • Stefan says:

    @Falo: Danke für deine Anmerkungen. Während des Tests war der Verbrauch bei uns immer identisch zum ASRock N3700-ITX daher bezweifel ich ob es einen wirklichen Unterschied im Alltagsgebrauch macht, uns ist jedenfalls im NAS Test nichts negativ aufgefallen.

  • Jörgen says:

    Ich habe 2 Fragen zu dem Prozessor und dem Board,

    1: Reicht der Prozessor für Office, Surfen, Streaming von Film und Musik Inhalten.

    2: Kann es sein das ihr euch bei den USB Ports geirrt habt, Asrock selbst gibt auf der Website an, das es 2 USB2.0 an der I/O Blende gibt sowie 4 per Header unterstützt werden und es 4 USB 3.0 an der I/O Blende gibt und 2 per Header unterstützt werden?

    http://www.asrock.com/mb/Intel/J3710-ITX/index.us.asp?cat=Specifications

  • Dennis says:

    @Jörgen:

    1. Ja, dazu ist der Prozessor ausreichend.

    2. Das steht doch auch im Artikel, nur das im Artikel zusätzlich noch steht das bei Nutzung des internen USB3 Headers 2 USB3 Ports hinten deaktiviert werden.

    Hier noch mal er Auszug aus dem Artikel:
    „Das ASRock J3710-ITX verfügt über 6 USB 2.0 und 4 USB 3.0 Anschlüsse, wovon aber nur 2x USB 2.0 und 4x USB 3.0 direkt über die I/O-Blende nutzbar sind. Möchte man den USB 3.0 Header zum Anschluss von Front-USB 3.0 benutzen, entfallen wie schon beim Vorgängermodell 2 der rückseitigen USB 3.0 Ports.“

    Gruß
    Dennis

  • Matheus says:

    Hallo,

    ich möchte mir ebenfalls dieses Board und das MS-Tech CI-70 zulegen.
    Ich frage mich nun ob :
    Das Board „viel“ bzw. „spürbar“ schneller ist im Dual-Channel mit 2x4GB oder reicht es einen 8GB Riegel zu nehmen. Merkt man was am Stromverbrauch bei 2x Ram-Riegel im Gegensatz zu 1x Ram-Riegel ?

    Danke & Gruß 🙂

  • Stefan says:

    @Matheus: Der Unterschied zwischen Single- und Dualchannel ist eigentlich nur wichtig wenn Du die Grafikleistung benötigst. Die Leistung der Grafikeinheit ist nämlich im hohen Maße von der Speicherbandbreite abhängig. Beim Stromverbrauch ist der Unterschied kleiner 1 Watt.

  • Johannes Georg says:

    Danke sehr für den Test – sehr informativ und praxisgerecht, gerade wenn man sich nicht regelmäßig mit solchem Dingen befasst und sich einfach mal einen aktuellen PC zusammenbasteln will.

    Meine Frage zur Bestellliste: Ich würde gern das Intertech ITX SY-500 Mini-ITX Gehäuse für das ASRock J3710-ITX Board verwenden, welches eine interne DC/DC-Netzteilplatine mitbringt. Reicht diese zur Stromversorgung, oder gibt es Gründe, stattdessen ein PicoPSU-90 aus der Testkonfiguration vorzuziehen?

    Zusatzfrage: könnte ich dafür auch das Salcar 60W Transformator Netzteil verwenden anstelle des Schaltnetzteils das Intertech als Zubehör für das ITX SY-500 Gehäuse anbietet.

  • Stefan says:

    @Johannes Georg: Ich kenne das Gehäuse jetzt nicht aber das könnte funktionieren. Kann ich aber so nicht sagen.

  • Sebastian says:

    Vielen Dank für den Aufwand, auch die Empfehlung für die Ausrüstung (Netzteil und Pico-Adapter) sind für mich goldwert.

    Dennoch habe ich eine Frage:
    Die Motherboard-Version von euch im Test gibt es auch als J3710M. Diese hat statt S0-Dimm dann „normalen“ DDR3 verbaut (neben anderen Änderungen: z.B. VGA-Anschluss anstatt DisplayPorts, etc.). Würdet Ihr sagen das sich das auf den Stromverbrauch/Leistung in irgendeiner Weise auswirkt und wenn ja wie?

    VG und besten Dank Sebastian

  • Stefan says:

    @Sebastian: Für DDR3-SoDimm bekommt man einfacher den DDR3L (1.35V) Arbeitsspeicher, das ist der einzige Unterschied. Der Verbrauchsunterschied ist aber nicht sehr hoch.

  • Sebastian says:

    Hallo Stefan und Team,

    bin jetzt stolzer Besitzer des obigen Boards.
    Beim Anstecken der Sata-Stecker zu den Festplatten, musste ich feststellen das nirgends beschrieben ist,
    welche von den vier Sata3-Ports den die mit dem ASM-Controller sind und welche nicht?

    Sind die mit der Bezeichnung Sata3_A1 über den ASMedia Controller angeschlossen und die anderen (mit der Bezeichnung Sata3_1) über die Southbridge?
    Ich könnte raten aber vielleicht wisst ihr mehr?

    Vielen Dank und Grüße Sebastian

  • Stefan says:

    @Sebastian: Ja korrekt. Die SATA_A sind über den ASMedia Controller angeschlossen.

  • 0-.-0 says:

    Passt bei dem Board der MiniPCIe Sata Adapter aus dem anderen Beitrag, oder stoßt er an die PS/2 USB Buchse?

  • Stefan says:

    @0-.-0: Habe ich leider nicht getestet und wir haben das Board nicht mehr da.

  • rmk60 says:

    Insgesamt ein recht guter Artikel des Authors über das Board. Daraufhin habe ich mich ebenfalls für dieses Board entschieden und muß sagen, exzellentes Teil – wunderbar ruhig und im offenen Zustand wird das Board nicht wirklich heiß. Win10 Prof. konnte ich ohne irgendein Problem installieren.
    Allerdings wird mein Board luftdicht im Aussenbereich eingesetzt und ohne Wärmeabfuhr geht es dann leider nicht mehr.

    Frage 1:
    Wie kann man den Kühlkörper „schonend“ abmontieren insb. berücksichtigend dass wohl die Leitpaste sich bereits eingebrannt hat? Vielleicht könnte man hierzu mal eine bebilderte Anleitung geben – wäre toll denn ich mache das zum ersten mal…

    Frage 2:
    Für das Raspberian PI gibt es bereits ein Alu-Gehäuse mit hineinragenden Klotz der direkt auf dem Prozessor aufsitzt. Soetwas schwebt mir hier auch vor. Allerdings wäre es mir lieber den montierten Kühlkörper draufzulassen und anderweitig die Wärme aus dem Gehäuse zu leiten. Mir fehlen etwa 15°K.
    Irgendeine Idee die auch funktioniert – bitte nur mechanische Vorschläge…

  • Stefan says:

    @rmk60: Den Kühlkörper bekommt man ohne Probleme ab. Die Wärmeleitpaste brennt sich nicht ein, trocknet aber ggf. aus. Am besten wäre es dann einfach die alte Wärmeleitpaste zu entfernen und durch eine beliebige neue zu ersetzen.

  • Mullan says:

    Kann mir jemand sagen wie hoch das Board ist also 17 X 17 X ?. Ich finde es nirgendwo im Netz 🙁

  • Stefan says:

    @Mullan: Platinenunterseite bis Kühleroberseite sind 4,1 cm.

  • rmk60 says:

    Ich habe jetzt doch leider einen Wehrmutstropfen gefunden und der ist nicht mal so klein.
    Ich betreibe das Board mit Win10 Prof. Das Gerät im Ausseneinsatz ohne Monitor sollte eigentlich kein Problem sein. Doch wenn ich das Monitorkabel abziehe, so geht nix mehr. Stecke ich einen HDMI-VGA Adapter an die HDMi-Buchse so läuft das Board wieder.

    Meine Frage nun: Welche Einstellungen müssen im BIOS vorgenommen werden (oder in Win10) damit das Board auch ohne Monitor startet und läuft???

    PS: Ein extra „Dummy Stecker“ (HDMI Emulator) kostet min. 21 Euro beim billigsten Anbieter auf Amazon. Das finde ich einerseits ziemlich teuer, andererseits wird die Grafikkarte unnötig belastet.

  • Stefan says:

    @rmk60: Für Linux (OpenMediaVault) gibt es einen [link=https://technikaffe.de/anleitung-323-openmediavault_auch_auf_braswell_mainboards_ohne_monitor_nutzen]Boot-Fix[/link]. Für Windows 10 ist mir so etwas allerdings nicht bekannt. Mit dem Dummy hast Du Recht, die sind recht teuer (CompuLab fit-Headless).

  • Markus Klimt says:

    Windows 7 läuft mittlerweile problemlos auf den ASRock J3710 Boards mit der angepassten Windows 7 DVD für xHCI Unterstützung, auch nach der Installation bleibt der Treiber im System. Habe mittlerweile mehrere Systeme mit dieser DVD aufgesetzt, ohne PS/2 Tastatur/Maus.

    Sollte ggf. im Artikel ergänzt werden.

  • Stefan says:

    @Markus Klimt: Danke für die Info, habe den Artikel angepasst.

  • Manuel says:

    Hallo,
    ich habe mir auf Basis dieses Tests nun das Board gekauft und habe nun das eigenartige Problem, dass der Sound bei Ausgabe über HDMI extrem leise ist. Dies ist sowohl bei der Openelec 6.0.3, bei Libreelec 7.0.2 als auch bei den jeweiligen Betas der Fall. Auf meinem Raspberry Pi hatte ich das Problem nicht. Irgendeine Idee?
    Dank und Gruß, Manuel

  • WS says:

    Hallo,

    auf Grund des sehr ordentlichen Tests hebe ich mir das I3710-ITX gekauft. Win 7 – Installation hat funktioniert. Beim Installieren der Treiber scherte der Intel HD – Treiber aus: nach dem Booten schwarzer Bildschirm.
    Per Remotedesktop konnte ich auf den laufenden PC zugreifen und feststellen, es ist soweit alles in Ordnung nur eben die fehlende Wiedergabe am DVI; HDMI konnte ich noch nicht prüfen.
    Ist dies nun ein individueller Fehler meines Boards oder ein gennerelles Problem mit der integrierten Grafik?

  • Stefan says:

    @WS: Wir haben den Test mit Windows 10 durchgeführt. Mit Windows 7 haben wir das Mainboard nicht getestet.

  • Higgs says:

    Hallo,

    besitzt das Mainboard nun ein PCIe 2.0 x4 oder PCIe 2.0 x1?
    Auf dem Bild ist nur ein PCIe 2.0 x1 zu sehen.
    Ich bräuchte ein mini-ITX Board mit mindestens PCIe 2.0 x4, sind aber im onboard CPU-Segment rar. 🙁
    Ich möchte das teil als Firewall und DHCP-Server nutzen.

    Grüße

  • Stefan says:

    @Higgs: Es ist nur ein PCIe 2.0 x1 Slot. Zwar löst das dein Problem nicht (denn der Slot ist identisch angebunden) aber ich würde dir den Nachfolger empfehlen, der gerade erschienen ist ([ilink=https://technikaffe.de/anleitung-394-asrock_j4205_itx_im_test__apollo_lake_mit_hdmi_2.0_und_hevc_10bit]siehe Test[/ilink]).

  • Higgs says:

    Danke für deine Antwort, den Test habe ich soeben gesehen. Dieses
    Mainboard hat ebenso nur einen PCIe 2.0 x1 🙁
    Bei einer quad Netzwerkkarte mit x4 wurde es vllt einen Engpass
    geben und zudem passt die Karte nicht in einem x1. Muss ich doch zu
    Einem microBoard greifen, folglich wird das Gehäuse größer -_-

  • kingtope says:

    Hallo,

    ersteinmal ein herzliches Dankeschön für die tolle Website und ich hoffe auf weitere Artikel von euch.

    Ich bekomme das Board einfach nicht zum Laufen. Ich verwende aber ein stinknormales ATX Netzteil mit 500 Watt.
    Ich habe irgendwo gelesen, dass die „großen“ Netzteile eine zu hohe Spannungsschwelle haben um zu starten?
    Ich hab das Phänomen gehabt, dass ich beim einschalten des Netzteils keine eine Leistung von ca 10,5 Watt gemessen habe und der Kühlkörper warm wurde, aber der Lüfter des Netzteil sich nicht gedreht hat und auch kein Bild auf dem Monitor erscheint (Anschluss über DVI).

    Habt ihr vielleicht einen Tipp, wie ich weiter vorgehen kann?

    VG
    Alex

  • Stefan says:

    @kingtope: Der von dir verwendete Speicher ist nicht in der [link=http://www.asrock.com/mb/Intel/N3700-ITX/?cat=Memory]Memory Support List[/link] für das ASRock N3700-ITX aufgeführt. Ich vermute das Problem hier. Ein Problem mit einem Netzteil ist meiner Meinung nach unwahrscheinlich.

  • Daniel says:

    Mich würde interessieren wie sich der J3710 oder ähnlicher Prozessor bei einem Cryptsetup Benchmark wie hier https://wiki.debianforum.de/Benchmark_f%C3%BCr_Festplattenverschl%C3%BCsselung schläg und zwar auf Debian Jessie (stable) und cryptsetup-1.6.6 _ohne_ multi core Unterstützung und auf Debian Stretch (Testing) und cryptsetup-1.7.3 mit multi core Unterstützung.

  • Stefan says:

    @Daniel: Wir haben den besagten Prozessor leider nicht mehr. Nachfolgermodelle sind das ASRock J3455-ITX und das ASRock J4205-ITX.

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