In diesem Test des ASRock J3455-ITX werfen wir nicht nur ein Auge auf die Leistung des kleinsten Intel Vierkerners auf Apollo Lake Basis, sondern ermitteln auch wie er sich im direkten Vergleich zu seinem größeren Bruder, dem ASRock J4205-ITX schlägt ([ilink=anleitung-394-asrock_j4205_itx_im_test__apollo_lake_mit_hdmi_2.0_und_hevc_10bit]Test des ASRock J4205[/ilink]).

Während der im ASRock J4205-ITX verbaute Pentium Prozessor eine maximale Taktfrequenz von 2,6 GHz erreicht, ist beim Intel Celeron J3455 bei 2,3 GHz Schluss. Der detaillierte Blick auf die [ilink=cpu_vergleich-intel_celeron_j3455-662-vs-intel_pentium_j4205-661]Technischen Daten der beiden Prozessoren[/ilink] offenbart noch einen weiteren Unterschied: die integrierte Intel HD Graphics taktet mit 0,75 GHz etwas niedriger (0,8 GHz beim J4205) und besitzt statt 18 nur 12 Ausführungseinheiten.

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Das ASRock J3455-ITX nutzt wie auch das ASRock J4205-ITX Intels neue Apollo Lake Prozessoren, die eine komplette Neuentwicklung gegenüber der Vorgängerarchitektur darstellen. Insgesamt sind die neuen Prozessoren bei gleichem Takt ca. 20-25% schneller als Prozessoren auf Braswell Basis.

AES-Ni zum Verschlüsseln von Dateien via Hardware wird wie auch bei der Vorgängerarchitektur unterstützt. Die neue Intel HD Graphics 500 basiert auf Intels 9. GPU-Generation die bereits in den Skylake Prozessoren verbaut wird. Wichtiger Unterschied: h.265 (HEVC) wird nun auch in 10bit voll via Hardware berechnet, ebenso Googles freier VP-9 Codec. Das kann bei den größeren Intel Prozessoren erst die gerade vorgestellte Kaby Lake Architektur, Skylake musste hier passen.

[title]Mainboard mit HDMI 2.0 und ansonst identischer Ausstattung[/title] Das ASRock J3455-ITX verfügt über 6 USB 2.0 und 4 USB 3.0 Anschlüsse, wovon aber nur 2x USB 2.0 und 2x USB 3.0 direkt über die I/O-Blende nutzbar sind. Damit ist die Ausstattung identisch zum ASRock J4205-ITX.

Die Front-USB 3.0 Ports dürfen parallel zu denen in der I/O-Blende verwendet werden, so dass am Ende wieder 4 USB 3.0 Ports zur Verfügung stehen. Zudem finden sich 4 SATA3 Ports, von denen zwei direkt an die Intel CPU angebunden sind und weitere zwei über einen ASMedia ASM1061 Controller. Alle Ports unterstützen NCQ, AHCI und Hot-Plug.

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Das [b]Highlight des neuen Mainboards ist der HDMI 2.0 Anschluss[/b], der eine Auflösung von 4K x 2K (4096×2160) @ 60Hz ermöglicht. Dabei unterstützen Intels neue Apollo Lake Prozessoren offiziell HDMI 2.0 gar nicht.

ASRock bedient sich hier eines Tricks, den Intel selbst schon bei der Intel NUC6i7KYK angewendet hatte: ein spezieller Display-Port Chip versorgt den HDMI-Port mit Daten. Zusammen mit der Fähigkeit alle neuen Codecs in Hardware zu berechnen, eignet sich das ASRock J3455-ITX daher ideal als Mediaplayer der nahezu alle Medien flüssig in 4K-Auflösung über HDMI ausgeben kann.

Es lassen sich insgesamt 3 Monitore zeitgleich und digital an die Grafikeinheit anzubinden. Über den M.2 Slot darf bei Bedarf eine W-Lan Karte nachgerüstet werden. In Frage kommt hier z.B. die Intel Dual Band Wireless 8260 mit max. 867 Mbps für {Intel Dual Band Wireless 8260}.

[table] [tr][td][b]Mainboard[/b][/td][td][b]HDMI[/b][/td][td][b]DisplayPort[/b][/td][td][b]DVI[/b][/td][td][b]VGA[/b][/td][/tr] [tr][td]ASRock J3455-ITX
(Apollo Lake)[/td][td]1x [b]2.0[/b] 4096×2160 @ 60Hz[/td][td]–[b][/b] [/td][td]1x [b]DVI-D[/b] 1920×1200 @ 60Hz[/td][td]1x [b]D-Sub[/b] 2048×1536 @ 60 Hz
[/td][/tr] [tr][td]ASRock J3710-ITX
(Braswell Refresh)[/td][td]1x [b]1.4[/b] 3840×2160 @ 30Hz
2560×1600 @ 60Hz[/td][td]1x [b]1.1a[/b] 3840×2160 @ 30Hz
2560×1600 @ 60Hz[/td][td]1x [b]DVI-D[/b] 1920×1200 @ 60Hz[/td][td]–[/td][/tr] [tr][td]ASRock N3700-ITX
(Braswell)[/td][td]1x [b]1.4[/b] 3840×2160 @ 30Hz
2560×1600 @ 60Hz[/td][td]1x [b]1.1a[/b] 3840×2160 @ 30Hz
2560×1600 @ 60Hz[/td][td]1x [b]DVI-D[/b] 1920×1200 @ 60Hz[/td][td]–[/td][/tr] [/table]

Neben der internen „Gen9“ Grafik mit [b]12 Ausführungseinheiten[/b] kann das Mainboard mit DDR3/DDR3L-1866 umgehen. Damit limitiert ASRock den Prozessor unnötig, denn theoretisch können die neuen Apollo Lake Prozessoren auch mit DDR4-2400 Arbeitsspeicher umgehen. Die PCIe Anbindung hat sich von PCIe 2.0 x4 (Braswell) auf PCIe 2.0 x6 nur geringfügig verbessert.

[title]Bios[/title] Die zum Testzeitpunkt aktuellste Version 1.10 lief stabil, das Bios war ASRock typisch klar strukturiert, die Einstellmöglichkeiten sind aber auf ein Minimum reduziert. Alle wichtigen Basiseinstellungen wie z.B. Energiesparstufen oder Wake-On-Lan lassen sich aber festlegen. Besonders hervorzuheben ist die Bios-Update Funktion via Internet. ASRock erlaubt hier das Update des Bios direkt per Funktion aus dem Bios heraus, was sehr komfortabel ist.

Wie bei fast allen ASRock Mainboards muss für das Wake-On-Lan (WOL) Feature die Option „PCIE Devices Power on“ aktiviert werden“. Diese ist vor allem für NAS Systeme interessant und funktioniert zuverlässig.

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Bereits seit Braswell findet sich die „Power Gear“ genannte Funktion im Bios. Hier lässt sich neben dem „Normal Mode“ auch ein „Eco Mode“ bzw. „Sport Mode“ auswählen. Während sich die Leistung im „Normal Mode“ nicht vom „Sport Mode“ unterscheidet, wird im „Eco Mode“ die maximale Taktfrequenz im Mehrkernbetrieb reduziert.

Für uns erschließt sich der Sinn des Eco Mode allerdings nicht, da das System dann dementsprechend länger rechnen muss – das wird in der Praxis eventuell sogar mehr Energie verbrauchen als im Normal Mode. So haben wir im Cinebench R15 Mehrkern Benchmark zwar 9% Energie eingespart, die Leistung lag dabei aber ganze 20% unter den zwei anderen Modi. Wir halten Power Gear daher für eine nette Spielerei – einen echten Nutzen konnten wir nicht erkennen.

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Möchte man z.B. Linux installieren empfiehlt es sich im Bios das CSM (Compatibility Support Module) zu aktivieren. Ansonsten bootet das Mainboard ausschließlich im UEFI Modus.

[title]Testsystem[/title] Wir nutzen im ASRock J3455-ITX beide Arbeitsspeicherbänke und haben zwei 4GB DDR3L-1600 So-Dimm (1,35V) Riegel von Kingston (KVR16LS11/4) verbaut. So kommen wir in den Genuss des Dual-Channel Modus, der vor allem die Leistung der Prozessorgrafik deutlich erhöht.

Wie der größere Bruder erwies sich auch das ASRock Mainboard beim Einsatz von Dual-Channel Arbeitsspeicher als sehr zickig, daher empfehlen wir hier die Kingston KVR16LS11/4, die sich als sehr zuverlässig und kompatibel erwiesen haben. Diese Erfahrung haben wir auch schon mit den Braswell Mainboards gemacht.

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Als Systemfestplatte setzen wir auf eine aktuelle Samsung 850 Pro mit 256GB die wir an einen Intel SATA3-Port angeschlossen haben (2 SATA3 Ports werden über die Southbridge an den Prozessor angebunden, 2 weitere SATA3 Ports über einen ASMedia 106x Controller). Der ASMedia Controller ist ziemlich verbeitet und auch nicht schlecht, erfahrungsgemäß sind die eigenen SATA3-Ports aber noch einen Tick schneller.

Ein internes ATX-Netzteil wäre für die beiden Systeme etwas überdimensioniert, weswegen wir uns für einen PicoPSU-90 Spannungswandler (90W) für {PicoPSU-90} und für ein Salcar 72W Trafo Transformator Netzteil mit 5,5mm/2,5mm Buchse für knapp {Salcar 72W Trafo Transformator Netzteil} entschieden haben. Das System ist dann komplett Lüfter- bzw. lautlos.

[title]Netzteil – Intern oder Extern ?[/title] Möchte man einen kleinen und sparsamen PC bauen ist ein internes ATX-Netzteil meistens nicht sinnvoll. Wir empfehlen bei solch sparsamen PCs dann eine PicoPSU-90 mit einem externem 60 oder 70W Netzteil. Bei geringen Lastzuständen sind nämlich selbst sehr effiziente ATX-Netzteile recht ineffizient. Das hatten wir [ilink=anleitung-169-internes_atx_netzteil_oder_externes_netzteil__was_ist_sparsamer_]in der Vergangenheit bereits getestet[/ilink].

Mit einer PicoPSU-90 mit externem Netzteil wie dem Salcar 72W Trafo Transformator Netzteil lassen sich ca. 4-6 Watt einsparen im direkten Vergleich mit einem be quiet! BN256 300W System Power B8 80+ Netzteil. Allerdings ist die Anschaffung dann 14 Euro teurer und bei 8 Stunden Benutzung pro Tag (~12W) dauert es bei einem Strompreis von 0,3 Euro pro Kilowattstunde dann fast 1,5 Jahre bis sich die Mehrinvestition rein rechnerisch lohnt. Da die Nutzungsdauer aber bei den meisten bei mehr als 1,5 Jahren liegt empfehlen wir trotzdem die etwas teurere Variante.

Netter Nebeneffekt eines externen Netzteiles: es ist absolut geräuschlos, während interne ATX-Netzteile in dieser Preisregion immer aktiv gekühlt werden.

[bild 6]

Nicht wundern: die PicoPSU-90 nutzt nur einen ATX-20 Stecker, die 4 zusätzlichen Anschlüsse dienen der redundanten Stromversorgung, welche bei kleineren System nicht benötigt wird.

[title]Windows 10[/title] Für Office Arbeiten wie Word, Excel oder Outlook sowie zum Surfen reicht der Intel Celeron J3455 voll aus, ein Unterschied zum ASRock J4205-ITX lässt sich nicht feststellen. Auch einfache Photoshop Tasks können noch ausreichend schnell bewältigt werden, spätestens beim Einsatz von Filtern stößt dieser allerdings an seine Grenzen. Wer täglich mit Photoshop arbeitet sollte daher eher zu einem Prozessor aus Intels Core i Serie greifen.

Der Intel Celeron J3455 ist für den normalen Anwender eine gute Wahl und zudem sehr sparsam. Ein Office Rechner mit geringen 9 Watt Verbrauch im Idle ganz ohne zusätzliche Bios Tweaks. Selbst bei maximaler Auslastung stehen nie mehr als 23 Watt auf dem Messgerät.

Windows 7 wird offiziell nicht mehr unterstützt, da bereits beim Vorgänger der verbaute XHCI-Controller nur mit einem abgeänderten Windows 7 Installationsimage korrekt installiert werden konnte. Aufgrund des neuen Prozessors muss man bei LibreELEC 7 aktuell noch zu einer Alpha/Beta Version greifen und auch OpenMediaVault 3 Beta (Debian 8) funktioniert noch nicht einwandfrei mit den Apollo Lake Prozessoren.

[title]Benchmarks[/title] Zwischen dem Intel Celeron J3455 und dem Intel Pentium J4205 gibt es in den Benchmarks nur geringe Geschwindigkeitsunterschiede. Im Cinebench R15 ist der Intel Celeron J3455 bei CPU und GPU-Berechnungen knapp 10% langsamer als sein großer Bruder. [bild 12]

Konnten die Vorgänger auf Braswell Basis trotz einer geringeren TDP von 6,5 Watt den Turbotakt im Ein- und Mehrkernbetrieb noch dauerhaft halten, ist bei dem Intel Celeron J3455 im Mehrkernbetrieb bei 2,2 GHz Schluss, dies gilt auch wenn nur ein Kern belastet wird. Der Intel Pentium J4205 taktet mit 2,4 GHz unter Belastung aller Kerne, im Einkernbetrieb sind 2,4 bis 2,6 GHz möglich.

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Der AIDA64 Stabilitätstest verlief wie schon beim Intel Pentium J4205 ohne Probleme, die CPU erwärmt sich hier auf maximal 66°C (Kerntemperatur). Der Passive Kühlkörper wird maximal 50°C warm.

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Durch die AES-Beschleunigung des Prozessors erzielt der Intel Pentium J3455 1,3 GB/s im Truecrypt Benchmark (J4205: 1,4 GB/s). Der Intel Pentium J3710 (Braswell) schaffte hier 1,0 GB/s.

-[bild 11]-

[title]Video-Wiedergabe[/title] Das Abspielen von Videos auch mit modernen Codecs bereitet dem System keinerlei Probleme. 4k-Material mit h265 (HEVC) Codec spielt der Intel Celeron J3455 mit maximal 35% Auslastung ab. Alle abgespielten Videos liefen stets ruckel- und fehlerfrei.

Apollo Lake Prozessoren beherrschen neben h264, VC-1 und AVC auch die neuen Codecs h265 (HEVC) in 8 und 10bit sowie Googles freien VP9 Codec. Damit bietet die Plattform Unterstützung für alle modernen Codecs. Während 8bit-Material maximal auf eine Palette 16,7 Millionen Farben (256 Farbabstufungen aller Grundfarben) zurückgreifen kann, sind es bei 10bit-Material 1,07 Milliarden Farben (1024 Farbabstufungen aller Grundfarben).

Kodi 17.0 Beta – h265 HEVC @ 2160p (4K) 8bit
[bild 8]

Kodi 17.0 Beta – h265 HEVC @ 2160p (4K) 10bit – 140 Mbps Max UHD Bandbreite
[bild 9]

Kodi 17.0 Beta – h264 @ 2160p (4K)
[bild 10]

Bei der Videowiedergabe konnten wir keinen Unterschied zum ASRock J4205-ITX feststellen, weder die auf 12 reduzierten Ausführungseinheiten noch die geringere Taktfrequenz des Prozessors scheinen sich hier negativ auszuwirken. Die maximale Auslastung liegt mit 35% in der Spitze um ca. 5% höher als beim Intel Pentium J4205.

[title]Kühlung und Lautstärke[/title] ASRock verwendet zur Kühlung des Intel Celeron J3455 den gleichen, passiven Kühlkörper wie auch bei den Vorgängern. Obwohl die TDP von 6,5 auf nun 10 Watt angestiegen ist, reicht dieser Kühlkörper aus um den Prozessor ausreichend zu kühlen. Verglichen mit dem ASRock J4205-ITX bleibt das System ca. 3-4 Grad kühler.

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Da sich auf dem Mainboard kein aktiver Kühlkörper befindet und auch kein Spulenfiepen hörbar ist, agiert das System somit komplett lautlos. Es kommt auf den Verwendungszweck und das gewünschte Gehäuse an ob man zu einem aktiven Gehäuselüfter greifen sollte. Für ein NAS empfiehlt sich z.B. immer eine Kühlung der Datenfestplatten, da Festplatten Temperaturempfindlich sind.

[title]Energieverbrauch[/title] In unserem Testsystem ist ein Intel CeleronJ3455 sowie 2 4GB große DDR3L-Arbeitsspeichermodule (1.35V) von Kingston (KVR16LS11/4) sowie eine 256GB große Samsung 850 Pro verbaut. Die PicoPSU-90 wird von einem Salcar 72W Trafo Transformator Netzteil mit Energie versorgt.

Zusätzlich haben wir unsere Messwerte aus dem Test des ASRock J4205-ITX gegenübergestellt. Durch die etwas kleinere Grafikeinheit und den reduzierten Takt ist das System ca. 10% langsamer, dafür aber bei maximaler Auslastung auch rund 30% sparsamer !

[table] [tr][td][b]Situation[/b][/td][td][b]ASRock J3455-ITX[/b][/td][td][b]ASRock J4205-ITX[/b][/td][/tr] [tr][td]Windows 10 – Ausgeschaltet[/td][td]2,4 W[/td][td]2,4 W[/td][/tr] [tr][td]Windows 10 – Standby[/td][td]2,6 W[/td][td]2,6 W[/td][/tr] [tr][td]Windows 10 – Desktop / Leerlauf (Bios-Defaults)[/td][td]8,2 W[/td][td]8,2 W[/td][/tr] [tr][td]Windows 10 – Maximale Auslastung[/td][td]22,4 W[/td][td]32,5 W[/td][/tr] [tr][td]Windows 10 – Kodi 17.0 Beta h265 HEVC Max[/td][td]13,1 W[/td][td]18,0 W[/td][/tr] [/table] [title]Fazit[/title] Das ASRock J3455-ITX hat sich im Test so verhalten wie man es erwarten darf: knapp 10% langsamer als das ASRock J4205-ITX und dabei ca. 20 Euro günstiger. Positiv fällt der um 30% geringere Energiebedarf unter maximaler Last auf, bei niedrigen Taktraten sind die Apollo Lake Prozessoren also nochmal deutlich effizienter. Auch bei der Wiedergabe eines h265 HEVC @ 2160p (4K) 10bit Videos mit 140 Mbps Bandbreite in Kodi 17.0 Beta liegt der Energiebedarf des Systemes 30% unter dem des ASRock J4205-ITX.

Gegenüber der Vorgängerarchitektur auf Braswell Basis leisten die Apollo Lake Prozessoren 20-25%, die interne Grafikeinheit sogar durchgängig 25% mehr. Dabei konnte Intel auch die Energieaufnahme im Leerlauf um ca. 3 Watt verbessern.

Zusätzlich beherrschen die neuen Apollo Lake Prozessoren nun Dank aufgebohrter Gen. 9 Intel Grafik auch h265 (HEVC) 10bit sowie Googles VP9 Codec komplett in Hardware und geben so alle modernen Medien auch in 4K-Auflösung flüssig wieder. Außerdem ist die Videoausgabe nun endlich auch via HDMI 2.0 (4K @ 60 Hz) möglich. Das ASRock dafür einen DisplayPort 1.2 auf HDMI 2.0 Konverterchip verbauen musste, zeigt das Intel dieses Thema massiv verschlafen hat. Zum Glück hat ASRock hier mitgedacht und war sich der Notwendigkeit von HDMI 2.0 auf dieser Plattform bewusst.

Wer sich einen modernen Mediaplayer zusammenbauen möchte und dabei auf zukunftssicherheit Wert legt, der macht mit dem ASRock J3455-ITX defintiv nichts falsch. Auch All-In-One Systeme (z.B. NAS und Mediaplayer in einem System) sind Dank der 4 SATA3-Ports problemlos mit dem neuen ASRock J3455-ITX realisierbar. Allerdings muss dazu zuerst sichergestellt sein, dass Linux die neuen Apollo Lake Prozessoren voll unterstützt.

Wir zeigen in [ilink=anleitung-395-nas_mit_ubuntu_server_linux_und_webmin_auch_fuer_apollo_lake]unserer neuen Anleitung wie man Ubuntu Linux Server 16.10 installiert[/ilink] und die wichtigsten NAS Grundfunktionen über ein Webinterface konfiguriert. Ubuntu Linux Server 16.10 funktioniert im Gegensatz zu Debian 8.6 Linux auch mit Apollo Lake Systemen einwandfrei.

Den Testbericht des größeren Bruders mit Intel Pentium J4205 Prozessor [ilink=anleitung-394-asrock_j4205_itx_im_test__apollo_lake_mit_hdmi_2.0_und_hevc_10bit]findet ihr hier[/ilink].

[title]Komponenten in diesem Test[/title] Hier haben wir noch einmal alle von uns verwendeten Komponenten zusammengefasst. [table] [tr][td][b]Komponente[/b][/td][td][b]Name[/b][/td][td][b]Preis[/b][/td][/tr] [tr][td]Mainboard[/td][td]ASRock J3455-ITX [/td][td]{ASRock J3455-ITX}[/td][/tr] [tr][td]Mainboard (Alternativ)[/td][td]ASRock J4205-ITX [/td][td]{ASRock J4205-ITX}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Arbeitsspeicher[/td][td]2x 4GB Kingston DDR3L-1600 1,35V (KVR16LS11/4)[/td][td]je {KVR16LS11/4}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]SSD[/td][td]Samsung 850 Pro 256GB[/td][td]{Samsung 850 Pro 256GB}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Spannungswandler[/td][td]PicoPSU-90[/td][td]{PicoPSU-90}[/td][/tr] [tr][td]Externes Netzteil[/td][td]Salcar 72W Trafo Transformator Netzteil[/td][td]{Salcar 72W Trafo Transformator Netzteil}[/td][/tr] [tr][td]Internes Netzteil (alternativ)[/td][td]be quiet! BN256 300W System Power B8 80+[/td][td]{be quiet! BN256 300W}[/td][/tr] [tr][td colspan=3] [/td][/tr] [tr][td]Gehäuse (Mini-ITX)[/td][td]Cooler Master Elite 120 Advanced[/td][td]{Cooler Master Elite 120 Advanced}[/td][/tr] [tr][td]ATX-Blende[/td][td]ATX Blende schwarz, aus eloxiertem Aluminium[/td][td]{ATX Blende schwarz}[/td][/tr] [tr][td]ATX-Blende (alternativ)[/td][td]ATX Blende silber, aus eloxiertem Aluminium[/td][td]{ATX Blende silber}[/td][/tr] [/table]

67 Replies to “ASRock J3455-ITX mit kleinem Apollo Lake Vierkern Prozessor im Test”

  • Willi says:

    Hallo zusammen,
    ich habe mal eine Frage zum Board. Unterstütz der HDMI 2.0 Ausgang die HD Tonformate also z.B.DTS HD MA oder Dolby Atmos? Hab Ihr das mal getestet?
    Ich frage deshalb. Ich habe hier eine neue ASRock BeeBox-s mit Kaby-Lake und HDMI 2.0 Ausgang. Da werden wohl die gleichen Bauteile verbaut sein. Es ist am HDMI 2.0 Ausgang nicht möglich mit Kodi 17 Beta 6 die HD Tonformate auszugeben auch nicht mit der aktuellen LibreElec die auch auf Beta6 auf baut. Am 1.4 HDMI funktioniert es. DTS und AC3 gehen auch am 2.0. Kann das an dem Zusatzchip liegen der da verbaut wurde? Das wäre ja ärgerlich. Vielleicht hat der Inteltreiber da noch Probleme. Angeschlossen ist das ganze an einem Denon 7200.

    Gruß
    Willi

  • Loïc says:

    Hallo Stefan

    Danke dass du den Test mit dem J3455 so schnell nach geschoben hast.
    Somit wird ein Einblick in die Leistung des Apollo Lake NUCs von Intel gegeben.
    Habe ihn für 152€ bestellt. Liefertermin ist auf den 20. Dezember gegeben. Wieso gibt es eigentlich keinen NUC mehr mit dem grossen Prozessor?

    Der Unterschied unter Vollast ist sehr gross. Wird beim J3455 mehr gethrottlet? Was erklärt sonst diesen doch grossen Unterschied zumal beide CPUs theroretisch die gleiche TDP haben. Diese TDP ist doch eher eine Einstufung als eine bindende Zahl? Das Gleiche ist ja auch bei den ULV CPUs mit 15W wo ein Gerät schnell auch über längere Zeit ein vielfaches davon verbrauchen kann.

  • Stefan says:

    @Loïc: Throtteln tut der Intel Celeron J3455 quasi gar nicht. Die Taktfrequenz ist einfach künstlich durch Intel limitiert. Der große Verbrauchsunterschied von 30% resultiert daraus, dass Prozessoren bei niedrigeren Taktfrequenzen einfach viel effizienter sind. Die TDP-Einstufung ist nur ein Wert um die maximal mögliche Abwärme für Kühllösungen einzuschätzen, beide CPUs liegen ja bei 10 Watt was aber wenig Aussagekräftig ist.

  • Dennis says:

    @Willi:

    Ich habe das mal mit dem ASRock J4205-ITX getestet und muss deine Vermutung leider bestätigen.

    Zur Zeit funktioniert kein HD-Ton über den HDMI 2.0.

    Gruß
    Dennis

  • David says:

    Wie ist es mit VT-D (IOMMU) im BIOS? bei J4205-ITX es fehlt im bios aber CPU soll diese funktion haben.
    Ohne VT-D geht nicht passthrough fur grafik karte

  • Stefan says:

    @David: Habe ich bei ASRock angefragt.

  • Loïc says:

    Stefan. Wie du aber siehst ist auf dem Bord fast nicht neben der CPU verbaut und mit J4205 verbaucht das Ganze aber über 30W. Somit ist bzw. kann der realverbrauch anscheinend doch etwa doppelt so hoch sein wie eigentlich vorgesehen. Oder verbrauchen DP-Adapter RAM und weiteres so viel mehr Strom als angenommen?

    Betreffend HMDI2.0 und HD-Tonformate ist es sehr ägerlich. Hoffentlich handelt es sich nur um einen Bug.
    Wieso hat Intel noch immer kein natives HDMI2.0 in seine CPU eingebaut? Nvidia hat das ja schon seit bald zwei Jahren!

  • Loïc says:

    Kann es sein, dass HDTonformate nie funktionieren werden, den im Datasheet vom DP-HDMI Adapter steht Audio forwarding
    – 2-ch, 768 kHz 24bps HBR audio
    – Up to 8-ch, 192 kHz, 24bps LPCM audio,
    AC3, DTS

    Somit wird True HD oder DTS HD wohl ein Wunsch bleiben.

  • Stefan says:

    @Loïc: Ich kann deiner Argumentation leider nicht folgen, warum meinst Du das der Verbrauch fast doppelt so hoch ist ?

    Bezüglich des HDMI-Adapters habe ich eine Anfrage an ASRock geschickt.

  • Michael says:

    Wie in meinem Zitat im anderen Artikel beschrieben funktioniert HD Audio auch auf dem HDMI 2.0 unter win 10/Kodi sofern KEIN anderes HDMI 2.0 Gerät in der Kette ist. Ich hab 4205 und 3455, habe einen Marantz SR7008, einen FHD Beamer und ein FHD TV. HD Audio funktioniert unter Windows (passthrough). Unter Linux nicht, daher die DVI zu HDMI Adapter Geschichte –> HD Audio passthrough funktioniert bei beidem und unabhängig von den anderen Geräten (egal ob 1.4 oder 2.0 Geräte).

    Was ich hab sind allerdings Farbfehler bei h265 4K 10 bit unter Windows. Das nervt…mal sind sie da, mal nicht. Ich kann die Farbfehler als Screenshot einfangen, also entstehen Sie im Player, nicht im Rest der Kette. Ich denke es ist ein umrechnungsfehler der Farbräume.

  • Loïc says:

    @Michael
    Heisst das, dass wenn ich einen HDMI1.4 Receiver anschliesse kann das Asrock Borard HD Audioformate ausgeben. Wenn aber ein HDMI2.0 Receiver angeschlossen ist nicht mehr? Auch wenn nur 1080P ausgegeben wird?
    Habe ein 55EF950 TV mit HDMI2.0 einen HDMI2.0 Pioneer VSX-S520D und eine neue (warte noch auf die Lieferung) NUC mit dem MegaChips MCDP2800BC Adapter. Somit wird DTS HD und Dolby TureHD nicht gehen?

    @ Stefan nicht so schlimm wegen des Verbraucht. Komme immer wieder auf dieses Thema, da ich davon aus gehen, dass ein Produkt mit einer Gewissen TDP nicht unter vollast das dreifache davon verbrauchen sollte. Bei den grösseren CPU Fertig-PC sieht man es schön.

  • Willi says:

    Hallo zusammen,
    hab noch etwas zur HD Ton-Ausgabe heraus gefunden. Ich habe an meiner Beebox-s am DisplayPort mal einen Club Adapter „DisplayPort 1.2 auf HDMI 2.0 (4K 60Hz UHD)“ angeschlossen und siehe da, alle Tonformate gehen, auch DTS DH und Dolby True HD Atmos. Wenn es damit geht, kann es ja nur am internen DisplayPort-HDMI Adapter liegen. Ich gehe davon aus, das daß auch hier am ASRock funktioniert. Ich kann da im Moment gut mit leben. Ist nicht auszuhalten was die da abliefern.

    Gruß
    Willi

  • Michael says:

    Schaut ins KODi.tv Forum rein. Hardware decoding für 4k 10bit geht jetzt unter libreelec. Während Windows bei mir Farbfehler ab und zu hatte funktioniert LE perfekt. Es bleibt aber bei der 8bit Ausgabe.
    Kleiner aber wichtiger Schritt.

  • fritsch says:

    Ich bastle nachher mal ein Bild wo linux mit 10 bit synced, wir haben ein 8 bit Fallback drin, weil manche Receiver (no shit) Audio nicht mehr hin bekommen, wenn man das Handling mit > 8 bit zulässt. Das ist ein Kernel-Problem beim Berechnen der Modes und im drm-intel-nightly bereits „verbessert“.

    Allerdings darf man sich da nicht in die Tasche lügen 🙂 Wenn der Render mit nur 8 bit Precission Rendered dann wird das 10 bit durch pseudo dithering erzeugt. Damit ist wenn ich mich recht erinnere letztens AMD negativ aufgefallen 🙂

    Nunja, [link=http://fritsch.fruehberger.net/openelec/libreelec%20hevc10/technikaffe/]hier mal schauen[/link] (das erste Build ist 8 bit kernel sync). Kodi intern benutzt 16 bit precission per default seit längerer Zeit, wenn es ums Rendern geht. Das zweite Build lädt gerade hoch, dauert – bin an einen Ort gezogen wo es nur 1 Mbit/s upload gibt.

  • Stefan says:

    @fritsch: Danke für deine Erklärungen und die Downloads !

  • sunnyfunny says:

    Total ungewohnt fritsch auf Deutsch schreiben zu sehen 🙂

    Danke für den 10Bit output Upload. Werde ich heute abend mal testen.

  • sunnyfunny says:

    Habe doch glatt noch etwas vergessen.

    Bei wem funktioniert unter Libreelec 4K mit 60Hz. Bekomme mit meiner Hardware nur 30Hz hin.
    Habe einen Pioneer VSX-930 Receiver an einen Sony KD-65XD7505 hängen.

  • smack says:

    @fritsch:

    Man spricht deutsch 😉 …. Bringst Du mehr Builds raus? Milhouse ist ja schon auf Kodi 18 ausgewischen…. Und Libreelec hat die neueste Beta von Kodi 17 noch nicht veröffentlicht….

    Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Kodi 18 und 17? Macht es Sinn da auf die Builds von Milhouse zu gehen?

    @Technikaffe:

    wie immer top bericht

  • Scheuni says:

    Ich bekomme unter Windows 10 64bit nur 30hz zur Auswahl.
    Intel Treiber 21.20.16.4534
    Über HDMI an einem LG 27UD68-W bei 3840 x 2160

    Gibt es da nen Trick um auf 60hz Stellen zu können?
    Geht das bei irgend jemandem?

  • Dennis says:

    @Scheuni:

    Ich habe die Geräte auch hier und gucke mir das an, vor Weihnachten wird das aber wohl nichts mehr.

    Gruß
    Dennis

  • Rob87 says:

    Hallo Willi,

    „Ich habe an meiner Beebox-s am DisplayPort mal einen Club Adapter „DisplayPort 1.2 auf HDMI 2.0 (4K 60Hz UHD)“ angeschlossen und siehe da, alle Tonformate gehen, auch DTS DH und Dolby True HD Atmos.“

    Ich hoffe du liest das nochmal und kannst den genauen Typ deiner beebox Posten?

  • Scheuni says:

    @Dennis
    Hab es dank eines Tipps im Computerbase Forum hinbekommen.

    Der Monitor hat im OSD unter Picture Adjust eine Einstellung „ULTRA HD Deep Color“
    Das musste ich Aktivieren.
    Wundert mich das ich diese Einstellung bei Signalzuspielung über Display Port bei dem Monitor nicht vornehmen musste um auf 60 hz zu kommen.

  • Willi says:

    @ Rob 87
    Hi, ich bin erst in zwei Wochen wieder zu Hause. Werde dann mal nachsehen.
    Gruß
    Willi

  • ChristianB says:

    Hallo zusammen,
    ich würde gerne auf Besis dieses Boardes bzw. alternativ j3455 einen Musikserver mit Daphile aufbauen.
    Wie hoch stehen die Chancen, dass Daphile auf dem Board läuft. Dem Bericht ist zu entnehmen
    , dass es mit Linux Probleme geben kann.
    Danke und Grüße
    Christian

  • Stefan says:

    @ChristianB: Ich selbst kenne Daphile nicht, aber es kommt hier vor allem auf den verwendeten Linux Kernel an. Dieser sollte 4.8 oder neuer sein.

  • Daphile auf J3455-ITX says:

    Danke Stefan für deine Rückmeldung.
    Die Daphile-Version hat den Kernel 4.8. Möglicherweise wird das somit funktioonieren.
    Ich habe das Board heute besteltt und werde es testen.
    Von dem Ergebnis werde ich dann später berichten. Evtl.wird das jemanden noch interessieren.
    Grüße
    Christian

  • ChristianB says:

    Hallo,
    ich habe das Board gekauft, Daphile ausprobiert und möchte meine Erfahrung weiter geben.
    Vielleicht kann diese Information später noch jemand gebrauchen.

    Beide Versionen von Daphile funktionieren einwandfrei:

    16.07-x86_64-rt  ( 64-Bit – mit Echtzeit – Kernel  ?)
    sowie
    16.12-b171040-x86_64 beta ( 64-Bit – mit Echtzeit – Kernel 4.8)

    Andere/ältere Versionen habe ich nicht getestet

    Es war notwendig CSM im Bios einzuschalten.

    Gruß
    Christian

  • Loïc says:

    Hallo

    Noch ein Frage betreffend HDMI2.0. Wird HDR-Film in Kodi richtig ausgegeben und vom TV als solchen erkannt und auch dargestellt? Mein MiniX hat da gewisse Probleme.

    Hoffentlich wird es mit den HD-Tonspuren und 4k gleichzeitig gehen.

    Im Club3D DP-HDMI2.0 Adapter ist doch der gleiche LS-Pcon (MC2800) verbaut und dort funktioniert es

  • ASRock BEEBOX-S says:

    @ Rob 87
    hier wie Versrochen der Typ der BEEBOX. ASRock BEEBOX-S 1 7200U/B/BB(KBL-U) Mehr steht da nicht drauf, außer die Seriennummer. Die möchte ich aber nicht öffentlich machen.

    Gruß
    Will

  • Loïc says:

    Hallo Stefan
    Betreffend dem HDMI 2.0 und HD-Tonformate hast du mal gesagt du würdest es nicht mehr vor Weihnachten schaffen diesem Mangel nach zu gehen. Hast du unterdessen etwas testen bzw herausfinden können? Ab nächster Woche werden ja die neuen NUCS Al lieferbar gemeldet. Wäre echt schade wenns Probleme auch dort gebem würde.

    Danke im voraus für deine Hilfe

  • Stefan says:

    @Loïc: ASRock untersucht das Problem gerade, ich habe da noch keine finale Antwort bekommen.

    Neben dem LSPcon Chipsatz den ASRock verbaut, gibt es ja noch den Paradetech PS175 den Intel in der NUC6i7KYK verbaut hat und der wohl auch in den neuen Apollo Lake NUCs drin sein wird. Auch der Paradetech PS175 kann wohl nur normales 5.1 aber kein HD-Audio – so war es jedenfalls bei der NUC6i7KYK.

  • Loïc says:

    Der neue [link=http://nucblog.net/2017/01/apollo-lake-nuc-nuc6cayh-review/]Intel Nuc mit J3455[/link] wurde im englischen Raum schon getestet.

    Viel Spass 🙂

  • Stefan says:

    @Loïc: Danke für den Link. Also doch der LSPcon Chipsatz. Im Test wurde ja schon erwähnt das HD-Audio aktuell weder unter Windows noch unter LibreELEC / Linux funktioniert. Was mich persönlich etwas enttäuscht ist die eingeschränkte CEC-Funktionalität, so komme ich doch nicht um den PulseEight Adapter herum.

  • Loïc says:

    Hallo Stefan
    Habe heute meinen Nuc mit J3455 erhalten.
    Leider funktioniert keiner meiner 4K Filme. ff-HEVC wird nur als Software decodiert und das lastest den Kleinen zu 100% aus. Habe die Beta von Libreelec auf NUC.
    HD-Ton geht auch (noch?) nicht.

  • Stefan says:

    @Loïc: Dennis testet gerade die neue ASRock Beebox. Dort funktioniert HD-Ton sowie 4k unter Kodi Windows einwandfrei, unter LibreELEC gibt es wohl noch Probleme. Er hat ein Firmware-Update des HDMI-Converters durchgeführt (wird von ASRock angeboten), vielleicht gibt es sowas auch für die Apollo Lake NUC. Diese haben wir auch schon da, kommt dann nach der Beebox dran 🙂

  • Loïc says:

    Stefan, welche Version der Beebox wird getestet? Wird es von der Beebox auch eine mit Apollo Lake geben?
    Freue mich schon auf die Test. Die sind immer sehr detailliert und spannend mit vielen netten Extras.

  • Stefan says:

    @Loïc: Die Beebox hat einen Kaby-Lake Prozessor.

  • DerBexucher1 says:

    Leider ist das J3455B-ITX Mainboard nicht für eine NAS geeignet, wenn man einen externen RAID Controller nutzen möchte.
    Ich habe bisher zwei Controller im PCIe Slot installiert und beide initialisierten nicht.
    Das war einmal ein LSI (3ware) 9650SE-4LPML und einmal ein DELL Perc 6/i.
    Letzterer wurde von Windows nicht einmal erkannt, der LSI wurde zwar erkannt, lief allerdings immer in einen Timeout.
    CSM Einstellungen innerhalb des UEFI wurden schon abgeändert, aber leider immer noch nichts.
    Ein Boot in das Controller BIOS funktionierte logischerweise auch nicht, sie werden im UEFI nicht erkannt.
    Daher nehme ich nun Abstand von der Plattform und wechsle zur AM1 von AMD (Sempron 3850 auf einem MSI AM1I oder ASUS AM1I-A).

    Weitere nervige Bugs bei dem Board ist, dass das UEFI sich sporadisch für 10 – 20 Sekunden aufhängt.

    Daher sehe ich das Board generell als fehlgeschlagenen Versuch. Durch seine beschränkte Anzahl an SATA Ports kann man mit diesem nichts anfangen. Da der PCIe Controller nur im x2 Modus läuft (also nur 2 Lanes angeschlossen sind), taugt dieser nichtmal für eine Grafikkarte.
    Für mich ein Fehlkauf und Elektroschrott.

  • Stefan says:

    @DerBexucher1: Du kannst eine PCIe SATA-Erweitungskarte (ohne HW-Raid) anschließen. Generell ist die Plattform ideal für bis zu 4 Datenfestplatten, darüber würde ich ein Kaby-Lake System empfehlen. Die AM1-Plattform wäre mir inzwischen zu alt / ineffizient.

  • DerBexucher1 says:

    @Technikaffe.de-Team:
    Ja, das habe ich jetzt auch so gemacht. Wird jetzt halt Storage Spaces auf Windows Server 2012 mit 1GB Cache auf der SSD, welche die Gigabit Speed zumindest für den Gigabyte halten sollte.
    Software-Raid auf der CPU wird wohl im Parity Mode (RAID 5) nicht der Performancebrenner, aber das zeigt sich die Tage.
    Finde es halt schade, dass es diese Probleme gibt.
    In der heutigen Zeit sollten solche Inkompatibilitäten eigentlich nicht mehr vorhanden sein. Ist ja nicht so, dass es Mainboards mit UEFI erst seit gestern gibt.

    Eine Rückmeldung seitens ASRock kam:
    Das Mainboard habe einen x16 (x2 Mode) PCIe Anschluss, daher nicht möglich.
    Das ist imo aber nicht richtig, da die Lanes nur die Geschwindigkeit bestimmen.

    Fürs erste werde ich das Software-Raid nutzen und dann schau ich weiter, ob es meine Performance-Erwartungen erfüllt. Mal schauen, ob AMD in nächster Zeit eine Konkurrenz-Architektur herausbringt, die mit mehr Lanes angebunden ist.

  • Willi says:

    Hallo Stefan,
    ich betreibe wie hier schon geschrieben eine neue ASRock BEEBOX-S 1 mit einem DisplayPort auf HDMI 2.0 Club Adapter wegen des HD Sounds. Du schreibst hier das Dennis die BEEBOX gerade testet und dafür ein Update für den internen HDMI Konverter eingespielt hat.(Was von ASRock angeboten wird) Danach soll auch der HD Sound gehen. Kannst Du mir einen Hinweis geben woher er diese Update hat? Auf der ASRock Homepage finde ich das nicht. Oder ist das im letzten Bios-Update enthalten? Es steht jedenfalls nichts davon da.

    Gruß
    Willi

  • Dennis says:

    @Willi:

    Es scheint das ASRock den Download entfernt hat.

    Der Updater ist zwar noch hier zu finden:
    [Link=http://www.touslesdrivers.com/index.php?v_page=23&v_code=51828]http://www.touslesdrivers.com/index.php?v_page=23&v_code=51828[/link]

    allerdings würde ich jetzt erst mal ASRock anschreiben und danach fragen, eventuell gibt es damit ja Probleme.

    Gruß
    Dennis

  • Korschan says:

    Hallo, danke für den tollen Bericht!

    Ich habe mir nun extra das J3455-ITX Board gekauft um in den Genuss von 4k zu kommen. Bedauerlicherweise habe ich nun aus den Kommentaren heraus gelesen, das mit diesem Board gar keine HD-Ton-Ausgabe mit 4k Bild möglich ist. Stimmt das oder gibt es bereits eine Lösung?

  • Stefan says:

    @Korschan: Die Hardware kann es, es gibt nur derzeit noch Probleme mit der Software.

  • Willi says:

    @ Dennis
    Hi Dennis, den Updater gibt es auch noch unter Utilitys bei Asrock. Hab ich heute gesehen. Leider funktioniert er nicht. Es gibt eine Fehlermeldung auf deutsch Verbindungsfehler. Aber ich habe vorher das letzte aktuelle BIOS eingespielt, und siehe da es geht jetzt alles inkl. Dolby Atmos. Ich gehe davon aus, dass deshalb auch die Fehlermeldung kommt, weil es über das Biosupdate schon gemacht wurde.
    Gruß
    Willi

  • Dennis says:

    @Willi:

    Freut mich das jetzt alles läuft.

    Gruß
    Dennis

  • DerBexucher1 says:

    @Technikaffe.de Team:
    Ich habe es mit Storage Spaces versucht, aber die Geschwindigkeit war total unzufriedenstellend.
    Im Write hatte er zwar 20MB/s allerdings mit ständigen Stopps. Ich schätze mal die durchschnittliche Übertragungsrate war eher im Bereich 500KB/s anzusiedeln.
    Woran das lag, weiß ich nicht.
    Den Cache zu vergrößern hat da Abhilfe geschaffen, aber alles auf Caching zu setzen ist mir zu risikoreich.
    Habe das Board nun gegen ein Biostar N3150I getauscht. Die CPU ist zwar etwas langsamer, dafür funktioniert der 9650SE-4LPML RAID Controller mit einer PCIe x1 auf x16 Riser Card ohne Probleme.
    Datenübertragungsgeschwindigkeit liegt bei konstanten 65MB/s. Zwar nicht ganz GBit, aber zufriedenstellend.
    Woran das Problem zwischen J3455B und den versch. RAID Controllern herrührte, ist mir auch noch ein Rätsel.
    Ich vermute ja immer noch ein UEFI Fehler beim Interrupt 19 bzw. Legacy BIOS Mode.
    Aber der Support lässt einen gekonnt im Regen stehen und schiebt es darauf, dass die Controller eben x4 bzw. x16 mit 4 Lanes bräuchten. Wie man sieht, stimmt das nicht.

  • DerBexucher1 says:

    Mein Ticket wurde seitens des Supports an die Entwicklungsabteilung der UEFI weitergegeben.
    Dort fand man in der Tat einen Fehler im UEFI, der die Kompatibilität mit versch. RAID Controllern beeinträchtigt.
    Es wurde daraufhin ein neues BIOS entwickelt (P1.10H), welches das Problem beheben soll.
    Ich kann es leider nicht mehr testen, da ich das Board schon zurück geschickt habe.
    Würde mich freuen, wenn das jemand bestätigen könnte, dann käme das Board nämlich wieder in die engere Auswahl.

  • Stefan says:

    @DerBexucher1: Danke für die gute Nachricht. Was mich allerdings wundert ist, dass der Fehler erst jetzt gefunden wurde, denn der Fehler existiert bereits seit 3 Jahren auch in den Vorgängermodellen. Die Überprüfung dürfte zudem recht aufwändig werden, denn teilweise trat ein Fehler erst nach mehreren Terrabytes an Transfer über den RAID auf.

  • Flo says:

    Hallo,

    sind beim Betrieb unter LibreELEC die Energieverbrauch-Unterschiede zwischen ASRock J3455-ITX und J4205-ITX ähnlich hoch wie hier beim Betrieb unter Windows aufgeführt?

    Danke.

  • Dennis says:

    @Flo:

    Der Unterschied wird in etwa identisch sein. Allerdings wird der Verbrauch im Betrieb, durch das wesentlich schlankere Betriebssystem, noch mal ein ganzes Stück geringer sein. Ich schätze so 20-30%.

    Gruß
    Dennis

  • Flo says:

    Mist… Ich habe mir das J4205-ITX gekauft… Nun werde ich es wohl wieder verkaufen und mir das J3455-ITX kaufen…

  • zottel456 says:

    Ich habe mir das J3455 für den NAS-Eigenbau 2017 gekauft (wie alle anderen Komponenten auch) bekomme das Mainboard aber nicht gestartet. Die Lüfter vom Gehäuse gehen an und die Lampen, aber das BIOS startet nicht. Verbindung zum Monitor per HDMI und der empfängt kein Signal. Was kann der Fehler sein?

  • Stefan says:

    @zottel456: Ich tippe auf den Arbeitsspeicher. Versuche mal mit nur einem Modul zu starten (sofern Du jetzt 2 Module installiert hast). Ansonsten einen anderen Arbeitsspeicher verwenden, die Mainboards sind da wirklich zickig.

  • zottel456 says:

    Klappt leider auch nicht.

  • Stefan says:

    @zottel456: Dann wäre die nächste Überlegung das Mainboard umzutauschen, eventuell ist es defekt.

  • zottel456 says:

    Das Problem sitzt wohl doch vor dem Gerät… 🙁
    Auch der Tausch des Mainboards hat leider keinen Erfolg gebracht.
    Aber falsch bzw. zu wenig anschließen geht ja fast gar nicht.

  • DerBexucher1 says:

    @zottel456:
    Welchen RAM benutzt du denn?
    Das Board soll recht zickig mit RAM umgehen, der nicht explizit freigegeben wurde.

  • Trick says:

    Hallo,

    ich habe mir das oben vorgestellte Board geholt, Libreelec läuft soweit auch super.
    Leider habe bekomme ich es nicht hin das DTS-HD läuft… : (

    Passthrough ist aktiviert und die HD Formate ausgewählt, aber es funktioniert nur normales DTS kein HD.

    AV Receiver etc schließe ich aus weil mit anderer Hardware alles geht.
    Habt ihr vielleicht eine Idee woran es liegen könnte.

    Gruß TIm

  • Dennis says:

    @Trick:

    Unter LibreELEC läuft mit den Apollo Lake Prozessoren noch kein HD-Audio.

    Gruß
    Dennis

  • MeisterOek says:

    @Trick

    Weißt du mit welchen/r Linix-Distribution/en HD-Tonformate laufen?
    Oder geht das bisher nur mit Windows?

  • Omen says:

    Habe das J3455-M gekauft mit win 10 und kodi 17.1 ! Läuft alles super nur wie aktiviere ich HDR 10 bit ?

  • Marcus says:

    HI,

    das Board ist absoluter Schrott. Ich würde es nicht mehr kaufen. Windows installiert, alles toll. Prime95, Ram Test, CPU Belastung Test alles super. Dann nach ein Tagen Gebrauch, Windows 10 bootet nicht mehr richtig, Windows eigene Reparatur funktioniert nicht mehr richtig, bleibt beim Neustart oft im UEFI hängen, Rechner zurücksetzten scheint erst mal zu gehen. Nach dem X mal Hochfahren blauer Screen mit weißen Pixel. Neu aufgesetzt, wieder die erste Zeit alles toll keine Probleme dann geht das Spiel von vorne los. Ich kann es nicht empfehlen, kauft was anderes.

  • Toppy says:

    Ich habe mir das Board gekauft um es als HTPC zu verwenden (Win10 + Kodi aus dem Windows Store), nur habe ich ständig, in unregelmäßigen Abständen kurze Tonaussetzer, wobei dann die Infoleiste (Quelle, Auflösung, Uhrzeit…)meines TVs (Sony Bravia KD65XE9005) immer wieder eingeblendet wird.

    Ich tippe dabei auf das HDMI Kabel, doch bevor ich ein Neues kaufe wollte ich mal fragen ob jemand die gleichen oder ähnliche Erfahrungen mit dem Board gemacht hat.

    Würde das Teil nur ungern wieder zurück schicken müssen…

    Es sind alle aktuellen Treiber installiert, Windows 10 ist Up-to-date und das BIOS liegt in Version 1.30 vor.

    Gruß
    Toppy

  • Christian says:

    SUPER Board. Mit DEBIAN als Server (Samba,Apache, Owncloud,etc.) am laufen mit Soft-RAID (Level 5) und LUKS (AES-Crypto). Durschnittl. Datenraten beim Schreiben übsers Netz mit SMB auf den Server ca. 110 MB/Sek. Läuft alles super stabil, keine Ausfälle. CPU-Kühler sollte aber defintiv abgenommen werden und die Serien-Wärmeleitpaste durch venünftige ersetzt werden > bringt 10°C (!!!!). Over.

  • Lupo says:

    Hallo zusammen,
    hat jemand von euch jemand folgende Adpater von Delock 62848 und 95233 am M2 Slot getestet, bzw. könnte es jemand testen?
    Wäre sehr interressant. In dieser Kombo erhält man 2 zusätzliche SATA-Ports.
    Kann man im PCIe Slot ohne Probleme eine Intel-Netzwerkarte betreiben.

    Gruß Lupo

  • Lupo says:

    Hallo zusammen,

    an dieser Stelle von mir ein dickes Dankeschön für die tollen Anleitungen hier.
    Für Gehäuse und 12V Netzteilblende hätte ich noch zwei Vorschläge. Vielleicht kann man die in den Bericht
    mit aufnehmen. Ich denke das wäre für den ein oder anderen interessant.

    – Gehäuse von Inter-Tech IPC SC-4004 ITX Tower ohne Netzteil schwarz (mit vier HD Hot-Plug Einschüben)
    – ATX Netzteil Blende 12V von Nanum

    Gruß Lupo

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