[bild 1]

Ja, in China ist so einiges möglich. Das Jumper EZBook 2 hat nicht einfach nur eine geringe Ähnlichkeit mit Apples MacBook Air, sondern ist optisch kaum zu unterscheiden. Selbst eingefleischte Apple-Fans dürften das Notebook zumindest ab einer Entfernung von 1-2 Metern nicht als Kopie erkennen.

Erwähnenswert ist der niedrige Marktpreis von nur 150 Euro inkl. Versand. Im Inneren des Notebooks steckt dabei allerdings kein Schrott sondern Tablet-Technik von Markenherstellern. Ein [ilink=cpu-intel_atom_x5_z8300-538]Intel Atom x5-Z8300[/ilink] mit 4x 1.44 Ghz (1.83 GHz Turbo) und 4GB DDR3L-1600 Arbeitsspeicher (SK Hynix) sowie 64GB eMMC-Flashspeicher von Toshiba.

Netter Nebeneffekt der Tablet Hardware: alle Komponenten sind passiv kühlbar. Damit ist das 14 Zoll große und weniger als 1,2kg leichte Notebook auch unter Volllast lautlos. Als Betriebssystem kommt Microsofts Windows 10 in der 64bit Home Edition zum Einsatz.

[title]Lieferumfang[/title] Das Jumper EZBook 2 wird in einem einfachen Karton zusammen mit einem 36 Watt (12 V) Netzteil geliefert. Das Netzteil hatte bei unserem Testmuster einen China-Stecker. Der chinesische Händler Gearbest liefert aber meist einen korrekten Stecker, je nachdem in welches Land das Produkt geliefert wird. Notfalls kann man sich (wie wir) mit einem China-zu-EU Power Adapter für rund 4 Euro behelfen.

Außerdem liegt noch eine (englische) Kurzanleitung bei. Die Verpackung geht insgesamt in Ordnung, das externe Netzteil macht äußerlich allerdings eher einen billigen Eindruck. Immerhin bleibt dieses bei Ladevorgängen kühl und überhitzt nicht.

[bild 2] [title]Optik und Haptik[/title] Aus der Ferne ist das Notebook quasi nicht von einem Apple MacBook Air zu unterscheiden und sieht wertig aus. Erst wenn man recht nah ist, erkennt man, dass das Gehäuse nicht wie bei Apple aus Aluminium besteht, sondern zu großen Teilen aus Kunststoff gefertigt ist. [bild 3]

Für ein Gerät dieser Preisklasse (bzw. eigentlich bis zu einer Preisklasse von 400-500 Euro) geht die Verarbeitung und Materialanmutung absolut in Ordnung. Das Gerät steht gleichmäßig auf seinen 4 Füßen und wackelt nicht. Einen großen Nachteil hat das Kunststoffgehäuse dann aber doch: mittig, also im Bereich des Touchpads und der Tastatur gibt das Gehäuse merklich nach.

Die Scharniere aus Metall machen dann wieder einen guten Eindruck und halten das 14 Zoll Full-HD Display zuverlässig fest. Da der Akku direkt unter der Tastatur verbaut wurde und sich im vorderen Bereich neben dem Touchpad nur die beiden (leichten) Lautsprecher befinden, ist die Gewichtsverteilung nicht optimal. Daher benötigt man zum Öffnen des Notebooks immer beide Hände.
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Das Notebook ist bis auf das weiß beleuchtete Logo im Deckel frei von Schriftzügen oder Aufklebern. Drei kleine, blaue LEDs über der Tastatur zeigen Einsatzbereitschaft und Festplattenaktivität an. Während des Ladevorganges leuchtet eine kleine blaue LED neben dem Netzteilstecker des Notebooks. Diese erlischt sobald der Ladevorgang abgeschlossen ist.

[title]Display[/title] Das matte TN-Display im 16:9 Format löst mit 1920×1080 Pixeln (Full-HD) auf und erreicht eine maximale Helligkeit von rund 280cd/m². Damit ist das Display ausreichend hell. Das LED Display macht für den günstigen Preis einen sehr guten Eindruck und flimmert nicht. Es ist allerdings lange nicht so Blickwinkel-stabil wie man es bei aktuellen Markennotebooks gewohnt ist. [bild 18]

Zuständig für die Bildwiedergabe ist die in den Prozessor integrierte Intel HD Grafik. Diese steuert das Display mit 1920×1080 bei 60 Hz an. Wie auch bei den größeren Intel Core i3/i5/i7 Prozessoren lassen sich in der Intel Software zahlreiche Einstellungen vornehmen. Die Grafikkarte kann gleichzeitig das Notebookdisplay und ein externes Display mit 1920×1080 bei 60 Hz versorgen.

Die Full-HD Auflösung verteilt über 14 Zoll ist absolut ausreichend und es sind keine Pixel erkennbar. Die Skalierung in Windows 10 steht dabei standardmäßig auf 150% (kann aber natürlich verändert werden). Die Entspiegelung erlaubt es auch draußen (im Schatten) mit dem Jumper EZBook 2 zu arbeiten. Insgesamt macht das Display einen guten Eindruck.

[title]Tastatur und Touchpad[/title] Schwachpunkte des Jumper EZBook 2 sind die Tastatur im [b]englischen QWERTY Layout[/b], sowie das zwar angenehm große, aber teilsweise träge Touchpad. Wer sich am Layout der Tastatur stört, kann hier mit einem Tastaturaufkleber für weniger als 3 Euro Abhilfe schaffen. Als „Blindtipper“ hat uns die Beschriftung im Test aber nicht gestört.

Auf der Tastatur lässt sich recht genau tippen, allerdings gibt diese recht stark nach was sich dann auch in einem lauteren Tippgeräusch bemerkbar macht. Der Weg der Tasten ist dabei aber gut gewählt. Schade ist, dass die Tastatur mittig so deutlich nachgibt, am äußerem Rand ist das Tippgefühl hingegen gut.

Das Touchpad ist mit 10,5 x 7 cm außergewöhnlich groß. Die Gleiteigenschaften liegen im Mittelmaß. Dies gilt auch für die Genauigkeit, denn bei Mehrfinger-Gesten kommt es hin und wieder zu Fehlerkennungen. Diese sind allerdings im Preisbereich bis 500 Euro (leider) immer noch Standard.

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Neben den normalen Befehlen werden auch alle gängigen 2, 3 und 4 Finger Gesten unterstützt. Die rechte- bzw. mittlere Maustaste darf auch simuliert werden. Mit 3 Fingern kann man seitlich durch alle offenen Fenster blättern, alle Fenster minimieren (nach unten wischen) oder die Windows 10 Virtuellen Desktops anzeigen (nach oben wischen).

Normale Klicks bzw. Rechtsklicks kann man durch einfaches Tippen oder durch kräftiges Drücken des Touchpads ausführen, beides klappte stets fehlerfrei. Die Scrollrichtung (2-Finger Wischgesten) darf nach belieben festgelegt werden.

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Das Touchpad ist Windows 10 zertifiziert und wird korrekt erkannt. Touchpad-Einstellungen können direkt in den Windows 10 vorgenommen werden.

[title]Aufrüstung und Innenleben[/title] Prozessor, Arbeitsspeicher und Flashspeicher sind ebenso wie das W-Lan Modul fest verbaut und lassen sich nicht tauschen. Einzig der 3-Zellen Akku kann bei einem Defekt recht einfach ausgetauscht werden. Dieser nimmt ca. 50% des freien Platzes im Gehäuse in Anspruch. [gallery_3] Die Wärme wird über Wärmeleitpads an die Plastikrückseite abgegeben, die mit einem größeren Metallpad versehen ist. Gut zu sehen ist das winzige Mainboard und die beiden Lautsprecher. [title]Bios[/title] Ins Bios gelangt man während des Startvorganges mit einem Druck der Taste „F2“ Das Bios stammt wie bei aktuellen Notebooks üblich von Inside. [gallery_1] Es lassen sich hier recht viele Einstellungen vornehmen, wirklich sinnvoll ist dies aber nicht. Ein Besuch im Bios sehen wir daher als obligatorisch an. [title]Lautstärke und Kühlung[/title] Das Notebook ist passiv gekühlt und absolut lautlos. Zudem ist das Jumper EZBook 2 frei von Spulenfiepen. Unter maximaler Last (Prime 95, Small FFTS) steigt die CPU Kerntemperatur bis auf 85 °C an (Raumtemperatur 24 °C). Der Prozessor drosselt sich ab 90 °C selbst um nicht zu überhitzen. In unseren Tests drosselte der Prozessor aber zu keinem Zeitpunkt, es lag immer die maximal mögliche Taktrate (1,6 GHz Mehrkern bzw. 1,83 GHz Einkern) an. [bild 35]

Unter Volllast wird das Notebook in der rechten oberen Ecke mit maximal 52 °C recht warm. Der vordere Teil rund um das Touchpad bleibt konstant bei unter 30 °C, was daran liegt das hier schlicht keine Hardware verbaut ist (siehe Innenleben). Im Normalbetrieb bleibt das Jumper EZBook 2 aber überall unter 35 °C.

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[title]Mobilität und Konnektivität[/title] Bei maximaler Helligkeit erreicht das Notebook aufgrund der effizienten Hardware und dem mit 41 Wh (10.800 mAh) üppig bemessenden 3-Zellen-Li-Ion-Akku eine Nutzungsdauer beim Surfen und Office-Tätigkeiten von 6 Stunden. Das ist nicht rekordverdächtig, geht aber für ein nur 1,2 kg schweres und 14 Zoll großes Notebook mit FullHD Display absolut in Ordnung. Das Aufladen dauert mit etwas über 4,5 Stunden hingegen recht lange.

Nicht so überzeugend ist der verbaute W-Lan Adapter vom Typ Broadcom AP612, der maximal im 802.11 b/g/n Standard mit 72 Mpbs funkt. Dabei steht nur eine interne Antenne zur Verfügung, die der Hersteller dafür quer durch das Gehäuse verlegt hat. Immerhin wird Bluetooth 4.0 inkl. Low-Energy unterstützt.

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Selbst unsere 100 Mbit Internetverbindung kann das Jumper EZBook 2 nicht voll ausnutzen, bei ca. 3 Meter Entfernung zum Router ist bei rund 45 Mbps Schluss. Das reicht allerdings locker zum Surfen und auch zum Anschauen von Online Videos in 1080p.

Das W-Lan ist unserer Meinung nach aber trotzdem zu langsam, denn über einen normalen Netzwerkanschluss verfügt das Notebook aufgrund seiner geringen Bauhöhe nicht. Die Empfangsqualität ist mittelmäßig, das W-Lan funktionierte im Zusammenspiel mit einer aktuellen Fritzbox und einem TP-Link Access Point jedoch zuverlässig.

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Windows 10 zeigt zwar die verbleibende Akku-Kapazität korrekt an, ist aber nicht in der Lage eine Restlaufzeit zu berechnen.

[title]Festplatte / eMMC Flashspeicher[/title] Der eMMC Flashspeicher von Toshiba bietet zwar ähnliche Zugriffszeiten wie eine SSD, bei den Datenraten muss der Speicher allerdings selbst konventionelle Festplatten ziehen lassen. Die langsamen Transferraten sind auch während der Benutzung immer wieder spürbar, z.B. beim Kopieren vom USB 3.0 Stick. Hier werden in den ersten Sekunden Transferraten von 200 MB/s erreicht, die dann nach 5 Sekunden auf 40 MB/s einbrechen.

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Vor allem bei Schreibzugriffen wird der eMMC Flashspeicher mit maximal 40 MB/s zum echten Flaschenhals. Gerade beim Arbeiten mit größeren Dateien muss man also etwas Wartezeit in Kauf nehmen. Allerdings sind große Datenmengen sowieso nicht die Stärke des Jumper EZBook 2, denn der 34 GB freie Speicherplatz ist dann recht schnell gefüllt.

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[i]In CrystalDiskMark werden maximal 150 MB/s Lesend und 32 MB/s Schreibend erreicht.[/i] [title]Windows 10[/title] Windows 10 Home 64bit ist bereits auf dem Notebook installiert und aktiviert sich beim ersten Start selbstständig. Es handelt sich hier um eine saubere Installation, d.h. es ist weder Dritt- noch Schadsoftware vorhanden.

Die Arbeitsgeschwindigkeit ist trotz des 4-Kern Prozessors nur mittelmäßig. Das Notebook genehmigt sich hier und da spürbare Denkpausen sofern mehrere Aufgaben gleichzeitig anstehen.

Das Starten von Windows 10 dauert mit 35 Sekunden recht lange, was dem langsamen eMMC Flashspeicher geschuldet ist. Dies ist in sofern aber noch verkraftbar, als dass man ansonsten den Standby Modus verwendet, aus dem das Gerät in nur 1-2 Sekunden erwacht. Der Standby-Modus verbraucht dabei zwischen 5 und 10 Prozent Akkukapazität pro 24 Stunden, was von den installierten Anwendungen abhängt.

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Nochmal sparsamer ist das Notebook im Energiesparmodus, in dem die Kommunikation von allen Hintergrundanwendungen stark eingeschränkt wird.

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Ausgeliefert wird das Notebook in englischer Sprache. In Windows 10 lassen sich dann zahlreiche Sprachen, darunter Deutsch, nachinstallieren. Der Vorgang ist einfach, dauert aber einige Zeit und erfordert eine Internetverbindung.

[gallery_5] [title]Audio / Sound[/title] Die beiden Stereo-Lautsprecher befinden sich rechts und links neben dem Touchpad im vorderen Bereich des Notebooks und sind nach unten ausgerichtet. [bild 8]

Die Soundqualität ist in Anbetracht der zur Verfügung stehenden Platzverhältnisse ausreichend. Wirklich Freude will bei der Musikwiedergabe aber nicht aufkommen. Stimmen in Videos sind etwas zu hell, aber immer gut verständlich. Das Jumper EZBook 2 verfügt über ein über der Tastatur eingebautes Mikrofon und über eine 1,3 MP HD-Webcam über dem Display.

[title]Spiele[/title] Die Hardwareausstattung des Jumper EZBook 2 verbietet es eigentlich auf dem Notebook zu spielen. Zumindest für aktuelle Spiele reicht weder die Prozessor- noch die Grafikleistung aus. Und dann ist da natürlich noch der begrenzte Platz des nur 64 GB großen Flashspeichers. Abseits von Browser- oder Uralt Spielen kann man hier keine Empfehlung aussprechen. [title]Benchmarks[/title] Der [ilink=cpu-intel_atom_x5_z8300-538]Intel Atom x5-Z8300[/ilink] besitzt 4 Kerne, die in der Basis mit 1,44 GHz takten und den Takt im Turbo auf 1,83 GHz (Einkern Belastung) bzw. 1,60 GHz (Mehrkern Belastung) erhöhen können. Die CPU verfügt über 2 MB Cache. [gallery_6]

Das Jumper EZBook 2 ruft die maximale Leistung sowohl im Netzbetrieb als auch im Batteriebetrieb ab. Das dies leider immer noch nicht selbstverständlich ist, zeigte erst kürzlich [ilink=anleitung-365-lenovo_u31_70_im_test__wieviel_ultrabook_bekommt_man_fuer_515_euro_]unserer Test[/ilink] des Lenovo U31-70, das im Batteriebetrieb nur halb so schnell wie im Netzbetrieb ist.

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Der 4 GB große DDR3L-1600 Arbeitsspeicher arbeitet im Single-Channel Modus und kommt auf eine maximale Transferrate beim Kopieren von 7,7 GB/s. Aktuelle High-End Systeme mit DDR4-2133 im Dual-Channel erreichen hier rund 55 GB/s.

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Die Intel HD Graphics taktet in der Basis mit 200 MHz, kann den Takt bei Belastung aber auf 500 MHz erhöhen. Die Leistung liegt bei sehr geringen 96 GFLOPS (SP). Zum Vergleich: aktuelle Braswell Vierken Prozessoren wie der Intel Pentium N3700 kommen auf 189 GFLOPS (SP), Intels aktuell schnellste Intel Iris Pro Graphics 580 sogar auf 1083 GFLOPS (SP).

h.264 / mp4 Videos mit 720p und 1080p kann das EZBook 2 flüssig wiedergeben. Getestet haben wir mit dem VLC Player 2.2.4 und YouTube in den Browsern Google Chrome und Microsoft Edge. Für die Wiedergabe von höheren Auflösungen sowie für den neuen HEVC Codec fehlt dem Gerät die Power.

[gallery_4] [title]Galerie[/title] [gallery_2] [title]Technische Daten[/title] [table] [tr][td]Modell[/td][td]Jumper EZBook 2 (06/2016)[/td][/tr] [tr][td]Prozessor[/td][td][ilink=cpu-intel_atom_x5_z8300-538]Intel Atom x5-Z8300[/ilink], 4x 1,44 (Turbo 1,83) GHz[/td][/tr] [tr][td]Arbeitsspeicher[/td][td]4 GB DDR3L-1600 (1.35V, fest verlötet, Single-Channel)[/td][/tr] [tr][td]Festplatte[/td][td]64 GB Toshiba eMMC Flash[/td][/tr] [tr][td]Display[/td][td]14 Zoll Full-HD (1920×1080), matt[/td][/tr] [tr][td]HDMI[/td][td]1x Mini-HDMI[/td][/tr] [tr][td]USB 3[/td][td]1x[/td][/tr] [tr][td]USB 2[/td][td]1x[/td][/tr] [tr][td]Micro-SD Kartenleser[/td][td]1x (max. 128 GB)[/td][/tr] [tr][td]W-Lan[/td][td]Broadcom AP6212, max. 54/72 Mbps, 802.11 b/g/n[/td][/tr] [tr][td]Bluetooth[/td][td]Broadcom AP6212, 4.0 + Low Energy[/td][/tr] [tr][td]Sound[/td][td]2 Lautsprecher, Klinkenstecker[/td][/tr] [tr][td]Akku[/td][td]41 Wh (10.800 mAh), 3 Zellen, Li-Ion[/td][/tr] [tr][td]Netzteil[/td][td]36W, 12V, 3A[/td][/tr] [tr][td]Abmaße[/td][td]35 x 23 x (1,3 vorne – 2 hinten) cm[/td][/tr] [tr][td]Gewicht[/td][td]1,18 kg[/td][/tr] [tr][td]Garantie[/td][td]1 Jahr (Gearbest) inkl. 45 Tage Rückgabegarantie[/td][/tr] [tr][td]Preis[/td][td]150 Euro[/td][/tr] [/table] [title]Kauf und Versand[/title] Das Jumper EZBook 2 ist auf der chinesischen Plattform Gearbest für aktuell 148 Euro bestellbar. Gearbest gibt dabei eine Garantie von 1 Jahr inkl 45 Tage Geld-Zurück-Garantie (Rücksendekosten trägt der Käufer).

Normalerweise kommt auf den Notebookpreis noch die Einfuhrumsatzsteuer von 19% obendrauf. Das entspricht für dieses Notebook 28 Euro. Allerdings bietet Gearbest einen Expressversand an. Hierbei fällt dann keine Einfuhrumsatzsteuer mehr an, da der Versand über ein EU Land erfolgt. Die Kosten hierfür liegen für das Jumper EZBook 2 bei 18 Euro, womit man auf einen Endpreis von 166 Euro kommt.

[bild 40]

Das Jumper EZBook 2 ist ab dem 06. August 2016 verfügbar, Vorbestellungen sind ab sofort möglich.

[title]Fazit[/title] Optisch bedient sich das Jumper EZBook 2 bei Apple – bis hin zum beleuchteten Logo im Deckel. Auch wenn das Notebook ansonsten in einer ganz anderen Liga spielt, ist es bemerkenswert wie viel Notebook man schon für 150 Euro bekommt.

Verbaut hat der Hersteller immerhin größtenteils Markenhardware. Als Surfnotebook, einfaches Arbeitsgerät, für die einfachen Uni-Arbeiten oder für den Urlaub ist das Jumper EZBook 2 geeignet. Das Notebook leistet sich einige kleinere Schwächen, die aber in Anbetracht des günstigen Preises hinnehmbar sind.

Neben der gemächlichen Arbeitsgeschwindigkeit des Smartdevice-Prozessors ist es vor allem das lahme W-Lan das uns stört. Auch der langsame und kleine eMMC-Flashspeicher wird schnell zum Flaschenhals.

[table] [tr][td][b][color gruen]Positiv[/color][/b][/td][td][b][color rot]Negativ[/color][/b][/td][/tr] [tr][td][color gruen]Sehr günstiger Preis[/color][/td][td][color rot]Langsame Arbeitsgeschwindigkeit[/color][/td][/tr] [tr][td][color gruen]Leicht und ausdauernd[/color][/td][td][color rot]Lahmes W-Lan[/color][/td][/tr] [tr][td][color gruen]Gutes FullHD Display[/color][/td][td][color rot]Englisches Tastaturlayout[/color][/td][/tr] [tr][td][color gruen]Überwiegend Markenhardware[/color][/td][td][color rot]Restlaufzeit in Win 10 nicht verfügbar[/color][/td][/tr] [tr][td][color gruen]Vollwertiges Betriebssystem (Win 10)[/color][/td][td][color rot]Tastatur gibt mittig nach[/color][/td][/tr] [/table]

23 Replies to “Jumper EZBook 2 im Test – 14 Zoll MacBook Air Clon für 150 Euro”

  • tho says:

    Wäre interessant ob etwa Linux Mint 18 Mate drauf läuft

  • Stefan says:

    @tho: Da es sich um Tablet-Hardware handelt, ist ein anderes Betriebssystem laut Hersteller zwar möglich, wird aber ausdrücklich nicht empfohlen.

  • Torsten says:

    Interessantes Gerät mit recht großem Bildschirm.
    Zum gleichen Preis gibt es bei den Chinesen aktuell auch ein 2in1 Tablett mit 9,7″ und der Retina Auflösung von 2048*1536 pixel und ebenfalls der Cherrytrail Platform mit 4 GB RAM und 64GB Flash.
    Besonderheit an dem Tablet ist das es Dualboot mit Win 10 64 Bit und Android 5.1 hat.
    Könnt ihr vlt. auch mal testen: Teclast X98 Plus II.

  • Stefan says:

    @Torsten: Ja das hatte ich auch schon gesehen. Wir wollen erst einmal abwarten ob China-Tests überhaupt gewünscht sind. Sollte das Interesse da sein, werden wir uns weitere Geräte besorgen!

  • Christian says:

    ZweiKritikpunkte finde ich in Anbetracht auf den Preis etwas verfehlt, Grade wenn man sich Konkurenten von HP (Stream 13) oder Asus (VivoBook L403) anschaut. Wo man quasi mit dem Celeron N3050, 2 GB RAM und einem 32 GB emmc Speicher quasi nur die halbe Leistung zu einem ähnlichen Preis hat. Auch bei den beiden Geräten ist wegen nur 1tx Stream das Wlan auf 65 Mbit begrenzt. Es sollte wohl logisch sein das die Arbeitsleistung nicht mit einem Core i3 oder i5 vergleichbar ist, da hier einfach aber auch nicht die Zielgruppe gesehen wird.

  • Julius says:

    Ich hätte gerne mehr über Spiele gelesen.
    Ich habe schon einige Hardware mit dieser CPU gesehen und habe mich gefragt, ob man damit ressourcenschonende Spiele spielen kann und auch Emulatoren laufen lassen kann.

    Das wäre auch besonders hilfreich, weil das ja immer ziemlich die gleiche Hardware ist in diesen ganzen Geräten.

  • Stefan says:

    @Christian: Das die Leistung nicht vergleichbar mit einem i3/i5 ist ist uns natürlich klar. Für den Preis ist die Ausstattung der Hardware sehr gut, das haben wir im Fazit auch so geschrieben. Über die Arbeitsgeschwindigkeit und die persönlichen Anforderungen lässt sich sicherlich streiten, die W-Lan Geschwindigkeit als einzige Verbindung nach draußen empfinden wir heutzutage mit 72 Mbit/s brutto (45 Mbit/s netto) aber einfach als zu gering.

    Nichts desto trotz ist das Gerät zu dem Preis nicht schlecht, wir wollen in einem Test aber auch für uns kritische Punkte hervorheben, wenn das bei billigen Markennotebooks auch auffällt, wird das hier auch genannt.

  • Stefan says:

    @Julius: Was interessiert dich denn genau ? Dann teste ich das gerne nochmal nach.

  • Paul says:

    HAllo,

    ich wäre auch daran interessiert ob irgendein Lunix drauf läuft ?!

    Das wäre dann nämlich schon einen grund den zu Kaufen anstatt irgendein Tablett zB 😉

    Danek im voraus für so ein Test

  • julius says:

    Puh, wenn ich das so konkret machen muss, bin ich erstmal überfordert.

    Mir fallen erstmal nur 2D Spiele ein: Dont Starve, Hotline Miami, Jamestown.

    Und dann eben Emulatoren für alte Spielekonsolen. Also NES, SNES, GBA, N64,…
    Da ist es vielleicht so, dass man ein Jahr finden kann, ab dem die Konsolen nicht mehr emuliert werden können.

  • Stefan says:

    @julius: Ahso, ok da muss ich nicht mal testen: die Spiele sollten alle laufen 🙂

  • Stephan says:

    Hallo Zusammen,

    Ich habe mit das Gerät geholt u d kann die Denkpausen von emmc und WLAN leider bestätigen. Ich dachte ich schau mir mal das BIOS an und Kück was sich dort machen lässt. Nun startet das Gerät nicht mehr und ich habe bei geöffnetem Gerät nach einem CMOS Clear gesucht aber keinen gefunden. Jemand eine Idee? Ansonsten finde ich das Teil für das Geld top. Minecraft läuft auch ????

    Gruß
    Stephan

  • Alex says:

    Ist dieses Netbook CE Zertifiziert?
    Falls nicht, könnte es doch Probleme bei der Einfuhr geben und man bleibt unter Umständen auf den Kosten sitzen.

  • Marius says:

    Ich bin positiv überrascht bis begeistert:
    Gekauft am 20.12.2016… Geliefert (lt. Aufkleber aus Deutschland) am 07.01.17
    Klein, leicht, schnell… super Display. Windows läuft auch ohne Probleme.
    Ich benutze ihn natürlich nur zum Schreiben für die Uni und zum Surfen.
    Absolut Spitze für diesen Einsatzzweck – und dann für den Preis.

  • Cros says:

    Hallo
    Ich besitze seit 2 Wochen EZBook 2 New Version.
    Mein Gerät wird nicht heiß.
    Wlan Adapter kommt vom Realtek nicht Broadcom.
    Der eMMc Speicher kommt vom Samsung. In Reviews vergangener Monate wird von anderer Hardware berichtet.
    Auch das Touchpad zickt bei mir überhaupt nicht.
    Kann es sein das Jumper da heimlich nachgebessert hat ?

  • Stefan says:

    @Cros: Das kann gut sein.

  • Cros says:

    Dann müsste eigentlich ein neuer Test oder Update her, oder?

    Ich kann nur sagen, ich habe das Ding für 160 Euro gekauft.
    Ja!!! meine Freunde haben gesagt, du bist verrückt so ETWAS zu kaufen, aber ich persönlich bekomme für das Geld in Deutschland Nichts vergleichbares.
    In den Vorbehalten gegen diese Geräte aus China tut sich Etwas in meinem Umfeld.
    Ein Freund von mir hat sich jetzt ein Chuwi LapBook 14.1 bestellt,
    Ich bin gespannt, vorher hieß es, wie kannst Du so etwas bestellen

  • Daniel says:

    Da man den Akku wechseln kann, kann auch man irgendwo einen neuen Akku kaufen?

  • Stefan says:

    @Daniel: Ich würde mal versuchen einen über den Gearbest Support zu bekommen.

  • Andreas says:

    Hallo! Möchte gern wissen, ob man das Gerät auch über USB booten kann, z. B. zum Aufsetzen von Windows über ein externes DVD-LW, Ghost-Image-Erstellung bzw. auch Boot-USB-Stick.
    LG!!!

  • Mark says:

    Hallihallo^^

    und zwar habe ich seit einiger zeit den Jumper Ezbook 2 in meinem Besitz, läuft auch einwandfrei nur seit ein paar Tagen spinnt das Netzteil verrückt und deshalb gucke ich seit paar stunden einen geeigneten ersatz/universal Netzteil, ich weiß das mein Ezbook die erste Revision mit 12V=3A betrieben wird aber was für einen Anschlussstecker ich benötige bzw welches passen würde, können sie mir dabei vielleicht helfen ?

    Ich habe diesen hier auf Ebay gefunden, weiß aber wie schon geschrieben nicht ob es passen würde.

    https://www.ebay.de/itm/90w-Universal-AC-Adapter-Netzteil-fur-Laptop-Notebook-Acer-ASUS-mit-9-Tips/280631016413?hash=item4156e97bdd:g:K4AAAOSwwcda86iX

    Mit freundlichen Grüßen

    Mark

  • GroovieMan says:

    Das Gerät (identisch Trekstore WebBook2) läuft bei mir unter Fedora-Linux F28. Nachfolgende Dinge funktionieren nicht aus dem Stand:

    1) WLAN: brcmfmac43430a0-sdio.txt fehlt, einfach aus https://github.com/armbian/firmware/tree/master/brcm kopieren und in /usr/lib/firmware/brcm kopieren. Ggf noch

    $ modprobe brcmfmac

    aufrufen. Danach sollte es funktionieren.

    2) Bluetooth: Die Datei https://gitlab.com/TeeFirefly/FireNow-Marshmallow/blob/061bdfd4bdd7cce2fe55e1013f3d3f23de7603ca/vendor/rockchip/common/bluetooth/lib/firmware/4343A0.hcd in BCM4343A0.hcd umbenennen und ins /usr/lib/firmware/brcm kopieren

    3) Sound … muss ich noch nachdenken

    Einfach das Linux iso auf einen USB Stick kopieren und dann via F2 Bootamanger starten.

  • GroovieMan says:

    Noch ein Kommentar meinerseits zu dem Gerät.

    Bei Trekstore gibt es mittlerweile ein eingedeutschtes Gerät. Die Hardware dürfte mit dem ezBook identisch sein. Die Tastatur ist unter aller Sau und der Kartenleser unglaublich lahm und wenig zuverlässig.

    Ungedachtet dessen ist der Preis nicht schlecht, angesichts des guten Displays. Die Laufzeit mit modernen Linuxen ist klasse und die Geschwindigkeit ausreichend.

    Ich nutze das Gerät als Verstärkung zum Smartphone, wenn es darum geht:
    + Mails zu lesen schreiben
    + Im internet etwas zu recherchieren
    + oder Dokumente zu tippen
    + etwas Programmieren. (kleinere Dinge)

    Ein vollständiger Ersatz für ein echtes Notesbooks ist das Teil nicht. Aber für 190€ ergänzt es mein Smartphone optimal.

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