-[bild 1]-

Eines der momentan dünnsten Ultrabooks mit aktueller Skylake Technik kommt von HP: das HP ENVY 13. Dabei hat HP nicht nur auf eine möglichst flache Bauweise geachtet, sondern auch auf das Gewicht. Herausgekommen ist ein schickes Ultrabook welches trotz hohem Aluminiumanteil nur 1,35 kg wiegt.

Wobei: eigentlich darf man das Notebook nicht als Ultrabook betiteln, denn der von Intel geschützte Begriff für ultramobile Geräte wird regelmäßig um weitere Kriterien erweitert, seit 2014 z.B. um ein Touch-fähiges Display. Wir bezeichnen das HP ENVY 13 trotzdem als Ultrabook.

Zusammen mit dem 45 Wh großen 3 Zellen Akku und Intels aktuellster Skylake-Prozessorgeneration in Form des Intel Core i5-6200U sind so Laufzeiten von 5-8 Stunden möglich. Das ist nicht rekordverdächtig, geht aber für die flache Bauweise und dem IPS Full-HD Display in Ordnung. Apple`s MacBook Air hält zwar mit 10 Stunden länger durch, besitzt aber ein Display mit geringerer Auflösung und ist mit schwächeren Prozessoren bestückt.

[title]Lieferumfang[/title] Das HP ENVY 13 wird in einem schicken Karton zusammen mit einem 45 Watt (19,5 V) Netzteil geliefert. Zudem liegt eine Liste von weltweiten Service Rufnummern bei. Das war es dann aber auch schon. [bild 23] [title]Optik und Haptik[/title] Die Verarbeitung des HP ENVY 13 liegt auf einem hohen Niveau, bis auf die Einfassung des Displays und die Tasten der Tastatur besteht das ENVY 13 äußerlich komplett aus Aluminium. Die schwarze Umrandung des Displays soll den Kontrast verbessern und besteht aus hochwertigem Kunststoff.

Durch die Verwendung von Aluminium ist das Notebook recht verwindungssteif, allerdings ist das Gehäuse nicht wie z.B. bei Apple`s MacBook Air aus einem Block gefräst sondern besteht aus 3 Teilen: Unterseite, Oberseite und Displaydeckel. Die Spaltmaße sind gleichmäßig und auch die Schaniere des Displays weisen kein Spiel auf. Das Display wird sehr fest gehalten und wippt auch bei größeren Vibrationen nicht hin und her.

[bild 3]

Das eloxierte Aluminium des Gehäuses ist resistent gegen Fingerabdrücke und sieht auch nach mehrmaligem Anfassen noch sauber aus. Bis aus einen Einschaltknopf hat HP auf zusätzliche Tasten verzichtet, so sieht das ENVY schön schlicht aus.

[title]Display[/title] Das matte IPS Display löst mit 1920×1080 Pixeln (Full-HD) auf und erreicht eine maximale Helligkeit von 300cd/m². Damit ist das Display angenehm hell, der Kontrast mit 2000:1 sehr hoch. Durch die IPS-Technik ist das Display zudem sehr Blickwinkel stabil. Durch den Verzicht auf eine Oberfläche aus Glas wirkt das Bild zwar nicht ganz so brillant, spiegelt dafür aber kaum und eignet sich daher auch gut für den Office-Einsatz.

Die Full-HD Auflösung verteilt über 13,3 Zoll ist angenehm, Pixel sind natürlich keine mehr zu erkennen, auch Texte sind angenehm geglättet. In Windows 10 sowie im Chrome Browser arbeitet es sich am angenehmsten mit einer Skalierung von 125-150% denn ansonsten sind Symbole und Texte doch etwas klein. Die Skalierung funktioniert unter Windows 10 ziemlich gut, Microsoft hat hier gegenüber den Vorgängerversionen von Windows gut optimiert.

Das ENVY verkauft HP auch noch in einer Version mit hochauflösendem Quad-HD IPS Display (3200×1800 Pixeln). Dieses Display ist allerdings nicht matt, kommt dafür aber mit einem Intel Core i7-6500U daher, während unsere Version mit Full-HD Display von einem Intel Core i5-6200U mit Daten versorgt wird.

Theoretisch ist der [ilink=cpu_vergleich-intel_core_i5_6200u-590-vs-intel_core_i7_6500u-588]i7 im Mehrkernbetrieb rund 5% schneller[/ilink] als sein kleinerer Bruder, allerdings kann der größere Prozessor durch die flache Bauweise nicht immer seinen maximalen Turbo ausspielen, während der i5 fast immer bei Maximaltakt operiert. Am Ende ist der i7 daher kaum schneller, das Kaufargument für die größere Variante ist daher klar das QHD-Display.

[title]Tastatur und Touchpad[/title] Trotz der flachen Bauweise hat die Tastatur des HP ENVY 13 einen Hub von 1,5mm der in einem guten Tastenfeedback resultiert. Auch Vielschreiber werden hier auf ihre Kosten kommen. Durch die hohe Steifigkeit des Aluminiumgehäuses gibt die Tastatur bzw. das Gehäuse zudem auch Mittig nur minimal mehr nach als an den Seiten. [bild 12]

Unter hohem Kraftaufwand gibt aber auch der Aluminiumdeckel leicht nach. Das Einzige wirkliche Manko ist die kleine Enter-Taste, die nur einzeilig ausgeführt ist. Wirklich gestört hat mich die kleine Enter-Taste während des Tests allerdings nicht (dieser Test ist komplett auf dem HP ENVY 13 geschrieben).

Auch bei Dunkelheit lässt sich, Dank hellblauer Tastaturbeleuchtung, angenehm tippen. Zusätzlich verfügt die Tastatur über 2 LED-Indikatoren für „Sound off“ und für die (aktivierte) Umschalttaste.

Das große Touchpad stammt von Synaptics und bietet neben zahlreichen Einstellungen auch die Möglichkeit Profile für mehrere Benutzer anzulegen, so dass jeder Benutzer seine eigenen Einstellungen festlegen darf. Die Oberfläche des Touchpads ermöglicht genaue und schnelle Eingaben.

[bild 2]

Neben den normalen Befehlen werden auch alle gängigen 2, 3 und 4 Finger Gesten unterstützt. Die rechte- bzw. mittlere Maustaste darf auch simuliert werden. Mit 3 Fingern kann man seitlich durch alle offenen Fenster blättern, alle Fenster minimieren (nach unten wischen) oder die Windows 10 Virtuellen Desktops anzeigen (nach oben wischen).

Normale Klicks bzw. Rechtsklicks kann man durch einfaches Tippen oder durch kräftiges Drücken des Touchpads ausführen, beides klappte stets fehlerfrei. Die Scrollrichtung (2-Finger Wischgesten) darf nach belieben festgelegt werden.

[title]Aufrüstung und SSD[/title] Zwar verfügt das HP ENVY 13 nicht über eine Wartungsklappe, die Rückseite kann aber recht einfach entfernt werden. Da der 8GB große Arbeitsspeicher (2x 4GB im Dual-Channel) fest verlötet ist, kann man aber nur die M.2 SSD austauschen.

-[bild 11]-

Dies ist aber nur bei Platzmangel notwendig, denn die 256 GB große Sandisk SSD ist eigentlich für jegliche Situation schnell genug. Im Auslieferungszustand ist die Festplatte in zwei Partitionen unterteilt: die Hauptpartition für Windows 10 ist 223 GB groß, die zweite Partition dient für die Systemwiederherstellung im Notfall und ist 14,3 GB groß.

[title]Bios[/title] Das Bios erreicht man beim ENVY 13, indem man am Anfang des Startvorganges die F10 Taste drückt. Wie bei den meisten Notebooks ist auch das Bios des HP ENVY 13 recht überschaubar. Im Bios lässt sich neben dem Lüfterverhalten auch einstellen wie die F-Tasten reagieren sollen, d.h. ob man die F-Tasten normal benutzen möchte und für die Zusatzfunktionen die „Fn“ Taste zusätzlich gedrückt halten möchte oder andersherum. [gallery_5] Ansonsten lassen sich im Bios auch die Bootoptionen und Virtualisierungsfunktionen einstellen. Generell ist es immer etwas schade, dass nicht auch bei Notebooks so schöne Bios Varianten zum Einsatz kommen wie bei aktuellen Mainboards. So vermissen wir sowohl eine Online-Update Funktion als auch die Möglichkeit eine Lüfterkurve manuell festzulegen. [title]Lautstärke und Kühlung[/title] Im Auslieferungszustand ist das HP ENVY 13 so eingestellt, dass die beiden Lüfter dauerhaft laufen. Das Geräusch ist dabei zwar recht angenehm (man hört eigentlich nur einen leisen Luftstrom) und variiert auch nicht, allerdings empfanden wir das Geräusch trotzdem als unnötig störend.

Abhilfe schafft eine Bios Einstellung, denn hier lässt sich das „Always-On“ Verhalten des Lüfters deaktivieren. Danach agiert das Ultrabook dann komplett passiv bis der Prozessor gefordert wird. Auf dem Windows Desktop, beim Surfen, E-Mail schreiben oder auch bei der Videowiedergabe in Full-HD bleiben die Lüfter deak

3 Replies to “HP ENVY 13 Test – Sehr flaches Aluminium Ultrabook mit Skylake CPU”

  • bittrash says:

    Vielen Dank für den Test! Über das HP Envy 13 liest man leider eher weniger.
    Eine Frage hätte ich jedoch noch. Im Artikel steht, dass die Tastatur nur minimal nachgibt. Bei meinem HP Envy 13, welches ich momentan zu Testzwecken hier stehen habe, gibt die Tastatur merklich nach.
    Wie muss ich mir das minimale Nachgeben aus dem Test vorstellen?
    Eigentlich dürfte es unter den verschiedenen Modellen doch keine Unterschiede geben.

  • Stefan says:

    @bittrash: Beim Schreibn gibt die Tastatur so gut wie nicht nach. Übt man etwas mehr Druck aus als normal, gibt das Aluminium leicht nach. Ich vermute allerdings, dass dies technisch momentan kaum anders möglich ist. Störend empfinde ich dies nicht, da es beim normalen Schreiben nicht weiter auffällt. Das MacBook Air meiner Frau ist hier stabiler gebaut, allerdings auch dicker.

  • Fabipro92 says:

    Hallo,
    ich nutze seit etwa einem Jahr den Nachfolger des hier getesteten Geräts. Das HP Envy 13 i5-7200U.
    Eine Frage bzgl. des Lüfters:
    Bei mir gibt es die Option „Fan Always On“ im BIOS leider nicht. BIOS ist aktuell.

    Jemand eine Idee wo die Option zu finden ist bzw. wie ich diese her bekomme?

    Danke!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

CPU Vergleich

Technikaffe.de

Wir von Technikaffe.de schreiben über Mini-PCs, XBMC / Kodi Mediaplayer und NAS. Spezialisiert haben wir uns vor allem auf sparsame Hardware. Bei Fragen und Feedback kontaktiert uns gerne über die Kommentarfunktion, wir lesen täglich mit und antworten in der Regel binnen 24 Stunden.

Temizlikci kıza tecavüz teciz zorla porno izle Porno film video izlemek istiyorum Ters Sikiş komik porno gif resimleri Samanlıkta sarışın pornosu izle Göt deliğine boşalma videosu Bedava am yalama pornosu izle Değişik fantezi videoları Kaynanasını siken damat sex Sarışın hatunu götten sikmek porno porno izle sikiş seyret Haley üvey annesinin yanına taşınıyor ve kardeşinin yarrağını yiyor Zorla gercek tecavuz Latin dolgun vajina Rus sevgili sikiş resim