Re,
grundsätzliches Problem und größter Nachteil an OMV ist, das es keine "zentrale Konfigdatei" schreibt, mit Welcher man ein einfaches OS-Upgrade machen kann.
Das bedeutet grundsätzlich bei jedem OMV-Upgrade:
- Plugins checken: prüfen ob die eingesetzten Plugins nach dem Upgrade noch vorhanden sind (beim Wechsel von v4 auf v5 wurden viele Plugins abgekündigt, weil es Docker-Images dafür gibt)
- Einstellungen sichern: per Screenshot, Aufschreiben oder sichern des Verzeichnisses "/etc" (oder alles Drei's xD)
- Clonezilla oder vergleichbares Image des Systemdatenträgers machen (und an eine Stelle kopieren, wo man auch ohne NAS Zugriff hat
)
Wer kann, könnte sich auch einen Ersatzdatenträger besorgen und dort die neue OS-Version installieren (vorher natürlich die Bootplatten tauschen) ... um im Falle einfach die Systemplatte zurück zu tauschen.
Die Datenplatten bleiben bei solch einem Upgrade i.d.R. unberührt, RAID und ZFS werden normalerweise durch Autodetection wieder erkannt - Achtung: SnapRAID und/oder mergerfs haben keine Autodetection!
Sc0rp
ps: Guten Rutsch Euch Allen!