Nach zahlreichen 2.0.x Zwischenversionen (es waren 15 an der Zahl) ist nun die finale Version 2.1 von OpenMediaVault veröffentlicht worden. Das unter dem Codenamen [b]Stone Burner[/b] veröffentlichte Release behebt kleinere Fehler, aktualisiert das Sencha ExtJS Framework von 5.0 auf 5.1.1 und bringt nun erstmalig W-LAN Unterstützung. Seit Version 2.0 nutzt die Weboberfläche von OpenMediaVault das Sencha ExtJS Framework welches für seine hohe Kompatibilität bekannt ist.

Das Dashboard kann nun auf Wunsch neben den Systeminformationen, Service-Status und dem Dateisystem auch alle Netzwerkinterfaces inkl. Angabe der Geschwindigkeit anzeigen. Das Netzwerkinterface wurde zudem verbessert, W-Lan Verbindungen können per WPA oder WPA2 realisiert werden, das alte und unsichere WEB-Protokoll wird nicht unterstützt.

[bild 2]

Außerdem besteht nun die Möglichkeit ein Virtuelles Netzwerk (VLAN) anzulegen. VLANs können aus Performance- oder Sicherheitsgründen sinnvoll sein, werden meist aber nur in Firmenumgebungen realisiert.

Unter dem Punkt Überwachung kann das Sammeln von Leistungsdaten des Systems nun deaktiviert werden. Ob sich dies wirklich positiv auf die Performance auswirkt konnten wir noch nicht testen.

[bild 3]

Trotz der zahlreichen technischen Änderungen ist das Erscheinungsbild und Layout von OpenMediaVault 2.1 fast unverändert geblieben – ihr werdet euch also auch in der neuen Version sofort zurecht finden.

[title]Download von OpenMediaVault 2.1[/title] Die 32- und 64bit ISO-Images zur Neuinstallation könnt ihr direkt auf der [link ziel=“https://sourceforge.net/projects/openmediavault/files/2.1/“]OMV Projektseite von Sourceforge[/link] herunterladen, die Größe beträgt zwischen 364 und 393 MB.

Wer bereits ein NAS-System mit OpenMediaVault 1.x im Betrieb hat, kann dieses sehr einfach auf die neuste Version aktualisieren. Allerdings sind dazu zwei manuelle Schritte notwendig, die über die SSH-Shell eingegeben werden müssen. In die Shell kommt ihr entweder direkt am NAS (Konsole) oder über SSH von jedem anderen Rechner im Netzwerk. SSH muss in OpenMediaVault zuerst aktiviert werden.

Solltet ihr noch keinen SSH-Client auf eurem Rechner installiert haben, empfehle ich euch das kostenlose und sehr simple [link ziel=“https://www.chiark.greenend.org.uk/~sgtatham/putty/download.html]Putty[/link].

[title]OpenMediaVault von Version 1.x auf 2.1 aktualisieren[/title] Nachdem ihr euch via SSH zum NAS verbunden habt bzw. an der Konsole angemeldet seid, gebt ihr [code]omv-update[/code]

ein um auf die aktuellste Version 1.x zu aktualisieren. Damit wird das NAS für die Aktualisierung auf eine neue OpenMediaVault Hauptversion vorbereitet. Gebt im Anschluss nun

[code]omv-release-upgrade[/code]

ein um auf die Version 2.1 zu aktualisieren.

[gallery_1] [title]Hinweise zur Aktualisierung auf eine neue Hauptversion[/title] Bei der Aktualisierung auf OpenMediaVault 2.1 gehen keine Daten verloren, auch bestehende Raids oder Freigaben bleiben unangetastet. Die Aktualisierung selbst ist in weniger als 1 Minute abgeschlossen, anschließend muss das NAS einmal neu gestartet werden.

Da die alte Version 1.x schon seit einiger Zeit nicht mehr aktualisiert wird, empfehlen wir euch das Update durchzuführen. Neben neuen Funktionen werden eben auch Fehler beseitigt.

Unsere komplette Anleitung zur [ilink=anleitung-255-installation_und_konfiguration_von_openmediavault_inkl._wake_on_lan]Installation und Konfiguration von OpenMediaVault findet ihr hier[/ilink]. Wer auf der Suche nach der richtigen Hardware für OpenMediaVault ist, dem empfehle ich unseren [ilink=anleitung-178-eigenbau_nas_anleitungen_fuer_4_bis_16_festplatten_auf_einen_blick]Eigenbau-NAS Sammelthread[/ilink].

46 Replies to “OpenMediaVault Aktualisierung auf Version 2.1 – Wir zeigen euch wie”

  • Callisto says:

    Genial muss ich dann mal machen,

    auch das Update über die Shell hab ich noch nie gemacht.

    Bleiben meine Einstellungen vorhanden bei einem Shell upgrade?

    Platten müssen vorher nicht ausgehangen werden also bleibt alles beim alten außer die Version.

    Gruß
    Calli

  • Callisto says:

    PS: gibt es kein Forum mehr oder bin ich wieder mal blind ??

  • Stefan says:

    @Callisto: Alle deine Einstellungen bleiben erhalten, Festplatten brauchst Du vorher auch nicht aushängen. Das Forum mussten wir schließen da sich darüber ein Hacker Zugang zum Webserver verschafft hat. Sehr wahrscheinlich werden wir das Forum nicht mehr in Betrieb nehmen.

  • Callisto says:

    „Das Forum mussten wir schließen da sich darüber ein Hacker Zugang zum Webserver verschafft hat. Sehr wahrscheinlich werden wir das Forum nicht mehr in Betrieb nehmen.“

    Das ist aber echt schade, ich versteh die Leute einfach nicht die so etwas machen. Sind die so unzufrieden mit Ihrem Leben das die auf solche Aktionen angewiesen sind.

    Ich hoffe doch sehr das technikaffe.de wenigstens erhalten bleibt.

    Gruß
    Calli

  • Callisto says:

    Also da upgrade funktioniert bei mir nicht, es kommt immer

    root@openmediavault:~# omv-release-upgrade
    -bash: omv-release-upgrade: Kommando nicht gefunden.:

    Ob das update funktioniert hat weiß ich auch nicht. Am Ende der Liste steht :
    Reading package lists… Done
    E: The value stable is invalid for APT::Default-Release as such a release is not available in the sources

    ???

  • Stefan says:

    @Callisto: Den Befehl führt er nur einmal in der Version 1.x aus. Danach kennt er den Befehl wirklich nicht mehr – das ist normal. Welche Version zeigt er denn bei dir im Webinterface an ? Dort sollte 2.1 stehen.

  • Callisto says:

    Es steht immer noch 1.8 dran.

    Auch nach einem Neustart des NAS.

    Gruß
    Calli

  • Stefan says:

    @Callisto: Probier mal „apt-get update“ und danach „apt-get upgrade“ in der Konsole / SSH einzugeben und danach nochmal das OpenMediaVault Update. Für mich ist es grad schleierhaft was da bei dir nicht funktioniert, normalerweise ist es mit den 2 Befehlen laut Anleitung getan.

  • Callisto says:

    Hallo Stefan, irgendwie werd ich das gefühl nicht los dass da was nicht stimmt.
    Es kommt am ende die Meldung wenn ich omv-update eingebe:
    Ichhab die ID`s mal ausgeixt weiß nicht ob das sicherheitsrelevant ist für die Sicherheit

    SystemError: E:The value stable is invalid for APT::Default-Release as such a release is not available in the sources
    Reading package lists… Done
    W: There is no public key available for the following key IDs:
    XXXXXXXXXXXXXXX
    W: There is no public key available for the following key IDs:
    XXXXXXXXXXXXXXX
    W: There is no public key available for the following key IDs:
    XXXXXXXXXXXXXXX
    Reading package lists… Done
    E: The value stable is invalid for APT::Default-Release as such a release is not available in the sources

  • Callisto says:

    Oje, wenn ich mich jetzt per web gui verbinden möchte kommt Bad Gateway nginx.

  • Callisto says:

    So hab mal den esten Fehler gefunden, das problem war.

    SystemError: E:The value stable is invalid for APT::Default-Release as such a release is not available in the sources

    Also mit grep -r „stable“ /etc/apt/* mal suchen lassen wo sich diese versteckt.

    /etc/apt/apt.conf.d/99openmediavault-release

    Also mit Filezilla mit dem NAS verbunden Datei gesucht auf den PC kopiert und mit Notepad geöffnet

    Und da Stand APT::Default-Release „stable“; dies hab ich umbennant in APT::Default-Release „wheezy“; und wieder zurück auf /etc/apt/apt.conf.d/99openmediavault-release kopiert.

    Mit putty verbunden und omv-update ausgeführt.

    TATA!!!! Nun hat es wild geupdated und meine WebGui geht auch wieder und jetzt bin ich wenigstens auf Version 1.19.

    Nur omv-upgrade sagt er mir noch „Kommando nichtg gefunden“

    Gruß
    Calli

    Mein erstes Linux Problem als absoluter Linux Anfänger–) Auch ein blindes Huhn findet mal einen Korn.

  • Stefan says:

    @Callisto: Hmm eventuell lohnt sich bei dir eine komplette Neuinstallation ? Das Einrichten geht ja ziemlich fix. Du kannst ja deinen aktuellen USB-Stick als Backup behalten und die Neuinstallation auf einem anderen Stick durchführen – dann hast Du kein Risiko und kannst jederzeit zurück sollte etwas nicht klappen.

    Aber die von dir genannten Probleme können eigentlich nur mit einer ziemlich alten OMV Version zusammenhängen.

  • Callisto says:

    Hallo,

    also mit omv-release-upgrade hat es funktioniert. Jetzt kommt das aber–)

    Wenn ich mich mit der WebGui verbinden möchte kann ich mich ganz normal anmelden, dann wird der Bildschirm weiß und nichts ist zu sehen. Wenn ich jedoch das Fenster schließen möchte erscheint das Popup Fenster „Diese Seite bittet Sie zu bestätigen, dass Sie die Seite verlassen möchten – Daten, die Sie eingegeben haben, werden unter Umständen nicht gespeichert“ und dies kommt ja nur wenn man angemeldet ist.

    Jetzt frage ich mich warum kann ich mich ganz normal anmelden nur erscheint auf der WebGui nichts.

    Ich hab OMV auf einer internen SSD.

    Gruß
    Calli

  • Stefan says:

    @Callisto: Probier mal mit einem anderen Browser, am besten dem Internet Explorer 11.

  • Callisto says:

    Huhu

    Funktioniert leider auch nicht, auch der Privatemodus und Browsercache leeren nützt nichts immer bleibt es weiß-

    Gruß
    Calli

  • Stefan says:

    @Callisto: Ganz ehrlich – Neuinstallation !

  • Callisto says:

    @Stefan dachte ich mir auch,
    aber der befehl

    omv-mkconf omvextrasorg aptclean

    und danach den Browsercache gellert hat es gerichtet.

    Somit kann ich jetzt wieder ruhig schlafen.

    aber mal anderst gefragt kann man OMV neu installieren ohne Daten auf den einzelnen festplatten zu verlieren?

    Wegen mountpunkten usw.

    Gruß
    Calli

    Ich danke dir für die Unterstützung

  • Stefan says:

    @Callisto: Der Raid bleibt auf jeden Fall erhalten. Ich glaube sogar die Benutzerberechtigungen – muss ich die Tage mal testen, interessiert mich auch 🙂

  • Marc says:

    Hallo Stefan,

    ich überlege seit einiger Zeit, mein NAS von WHS 2011 auf OMV 2.1 umzustellen. Derzeit habe ich zwei Festplatten drin (ohne RAID), bei denen einige Partitionen mit truecrypt verschlüsselt sind. Da ich zugleich neue Festplatten benötige denke ich an folgendes Vorgehen:

    1. Das OS liegt – wie bisher – auf einer gesonderten SSD. Ich mache WHS 2011 platt und setze OMV auf.
    2. Aus den drei neuen Platten mache ich einen Raid (wahrscheinlich Raid 5), partitioniere danach nach meinen Wünschen.
    3. Erste Frage: kann ich auch unter OMV einzelne Partitionen mit truecrypt verschlüsseln ? Wenn ja, gibt es dazu eine Anleitung ?
    4. Dann würde ich die Daten von den alten Disks auf die neues Disks (in die jeweiligen Partitionen) kopieren. Zweite Frage: wie kann ich eine unter WHS erstellte tc-partition (keine System-Partition; aber NTFS-System) unter OMV einbinden ?
    5. Schließlich mache ich die alten Partitionen platt und hänge die Disks als weitere HDD in den Raid mit ein.
    6. Dritte Frage: würdest Du grundsätzlich anders vorgehen oder hast Du evtl. einen Vorschlag, um die Sache zu beschleunigen ?

    Vielen Dank und viele Grüße aus dem sonnigen Norden
    Marc

  • Stefan says:

    @Marc: Also erstmal kann ich dir zum Umstieg nur raten, ich hatte selbst vorher WHS 2011 und OpenMediaVault deutlich angenehmer.

    Auf folgende Probleme wirst du stoßen:
    – Truecrypt geht zwar technisch unter Debian Linux (welches die Basis von OMV ist), im Webinterface kannst Du dann aber nicht auf die Partition / Daten zugreifen. Von daher kannst Du Truecrypt unter OpenMediaVault vergessen.
    – OpenMediaVault unterstützt (noch) keine Verschlüsselung. Das Ext4 Dateisystem soll sich ja bald selbst verschlüsseln.

    Ansonsten ist deine Vorgehensweise mit einem RAID5 gut. Wenn Verschlüsselung für dich sehr wichtig ist, würde ich dir zu FreeNAS raten. Verschlüsselung lässt sich über Debian realisieren, über OpenMediaVault geht das wie gesagt noch nicht.

    NTFS kannst Du zwar mounten, solltest dies aber nur temporär machen da Linux einfach nicht ordentlich mit NTFS kann. Du solltest deine Partitionen dann in EXT4 formatieren.

  • Marc says:

    @Stefan:
    Vielen Dank für die schnelle Antwort.
    Aber wie käme ich unter OMV überhaupt an die alten, tc-verschlüsselten partitions dran? Selbst wenn ich mich dazu durchringen könnte, zukünftige auf Verschlüsselung zu verzichten (eher nicht), würde ich ja gerne die alten verschlüsselten Daten weiternutzen. Ist Verschlüsselung denn so abwegig (gerade im Netzwerk, zu denen ggf. auch Gäste zutritt haben, oder das über VPN auch von draußen erreichbar ist) ?
    Wenn schon nicht über das OMV-Webinterfache, könnte ich denn auf andere Weise auf TC unter Linux zugreifen ? Kennt OMV ein anderes GUI oder jedenfalls die Konsole ?
    VG Marc

  • Stefan says:

    @Marc: OpenMediaVault ist ja „nur“ ein Webinterface für Debian Linux. D.h. Du könntest deine truecrypt Partitionen via Debian (SSH) einbinden und dann auf deinen mit OpenMediaVault erstellten Raid überspielen. In OpenMediaVault selbst hast Du dann aber keinen Zugriff auf die Truecrypt Partitionen.

    Verschlüsselung unter OpenMediaVault wurde schon häufiger mal nachgefragt. Da das Dev Team von OpenMediaVault allerdings deutlich kleiner ist als das von z.B. FreeNAS wird es eventuell eben noch etwas dauern bis Verschlüsselung implementiert ist.

  • Robert says:

    @MARC
    Wg. den TrueCrypt HDDs… vielleicht hilft Dir ein kurzer Blick ins [link=http://forums.openmediavault.org/index.php/SearchResult/242056/?highlight=truecrypt]OpenMediaVault-Forum[/link] weiter ?

  • Marc says:

    @Robert: Danke für den Hinweis, aber ich habe fest nur Beiträge gesehen, in denen ebenfalls nach einer crypt-Lösung gesucht wird, keinen Hinweis darauf, wie man konkret truecrypt unter OMV einbinden kann. Ich benötige die tc-partitions auch nicht ständig, so dass es erstmal kein Problem wäre, wenn ich nicht über das Web-GUI drankomme, sondern händisch mounten müsste. Hauptsache ist, ich kann über eine Freigabe der partitions dann vom PC aus darauf zugreifen.

    @Stefan: Was schätzt Du, wie lange wird es dauern, bis die Verschlüsselung unter Ext4 in OMV ein Feature sein wird?

    VG Marc

  • Stefan says:

    @Marc: Ext4 Verschlüsselung ist ab dem Linux Kernel 4.1 möglich (angestoßen von Googles Android M). Dieser Kernel ist ab sofort (Ende Juni) verfügbar und kann auch schon in bestehende Linux Versionen (also z.B. Debian 8) eingebunden werden. OpenMediaVault soll wohl ab Version 3.x auf Debian 8 setzen, ich denke das wir dann auch mit einer Verschlüsselungsfunktion rechnen können.

    Wann dies wirklich soweit ist, kann ich nicht vorhersagen, allerdings rechne ich damit frühestens zum Ende diesen Jahres, vielleicht auch erst Anfang 2016.

  • Andreas says:

    Hi,

    ich habe folgendes Problem : ich bin von Nas4Free auf Openmediavault umgestiegen und kann jetzt leider mit meiner Wdtv Live Box keine Filme mehr von meinem Nas abspielen da sie kurz starten und gleich wieder stehen bleiben ;-(, kann es an den Einstellungen liegen?

    LG

  • Dennis says:

    @Andreas:

    Greifst du direkt per Netzwerkfreigabe auf die Dateien zu oder per UPNP?

    Funktioniert der Zugriff mit anderen Geräten? (Laptop, anderer PC, Tablet)

  • Flo says:

    Hallo,
    danke für die Seite hab mir schon sehr geholfen und ich schaue auch oft vorbei wegen der neuen Artikel 🙂
    Ich hätte da eine Frage bzw eine Bitte, könntet ihr eine Anleitung erstellen um OMV in eine Domäne zu integrieren.
    Habe daheim eine Domäne am laufen und habe schon mal versucht die Domänen User ins OMV zu bekommen aber bin daran leider gescheitert. Desweiteren würde ich gerne ein OMV Raid mittels ISCSI an einen ESXI Server durchreichen. Dies ist nützlich um die virtuellen Maschinen direkt zu sichern 😉
    Würde mir sehr helfen.

    Lg und danke nochmal für die Tipps hier

  • Stefan says:

    @Flo: Wird in meiner OMV-ToDo berücksichtigt – kann aber noch etwas dauern.

  • coffie says:

    Guten Abend,

    ich übe seit einiger Zeit mit einer alten NAS von Acer. Ich habe OMV darauf installiert und verschiedene Ordner darauf eingerichtet. Einen davon habe ich „Videos“ genannt und einige Filme darauf gespeichert. Die Wiedergabe auf dem Fernseher klappt prima.

    Nun möchte ich eine automatische Sicherung eines Windowsverzeichnisses anstoßen:

    Der Server heißt „AServer“, User = admin, Password = „spass“, Verzeichnis = „Sicherung“
    Mein Rechner heißt „OWin“, User = „otto“, Password = „wpass“
    zu sichern ist: Laufwerk C:/USR/Videos

    Wie muss die Aufgabe in rsync aussehen? Was bedeuted “ [USER@]HOST:SRC „? Ich bin am Verzweifeln!

    Vielen Dank im Voraus
    Otto

  • Stefan says:

    @coffie: Um ein Windows-Verzeichnis auf OMV via rysnc zu sichern muss auf dem Windows PC / Server ein SSH server laufen, z.B. [link=http://www.freesshd.com/?ctt=download]FreeSSHd[/link]. Ein komplettes Tutorial findest Du [link=http://www.gargi.org/showthread.php?2786-Windows-Backups-mittels-rsync-auf-einen-Linux-Server]hier[/link].

  • Toni says:

    Hallo Stefan,
    erst mal muss ich sagen, dass eure Seite der helle Wahnsinn ist 🙂 Ich kenne inzwischen fast jeden Artikel zum Thema NAS auswendig inklusive der Kommentare und es hat mir in Sachen NAS-Eigenbau sehr weit geholfen.
    Seit geraumer Zeit ist es ja nun auch möglich in OMV ein stabiles Paket von ZFS zu installieren, was auch problemlos klappt und dank 8GB Ram auch flüssig läuft. OMV belegt ja auf der Systemplatte (SSD) nur einen Bruchteil, da liegt ja der Gedanke nicht fern, diese Platte zu partitionieren und den „Rest“ als L2ARC ins ZFS System einzubinden und dort als erweiterten Cache zu verwenden. Habt ihr hierzu Erfahrungen? Bzw. wie kann ich OMV dazu bringen die SSD zu partitionieren / kann ich die SSD in einem anderen Rechner „vorpartitionieren“?

    Gruß
    Toni

  • Stefan says:

    @Toni: Erstmal Danke für die Blumen 🙂 OMV selbst kann die Systemfestplatte nicht partitionieren, Du kannst dies aber direkt über Linux tun. Dafür eignet sich am Besten die [link=https://www.howtoforge.de/anleitung/partitionen-mit-gparted-verandern-ohne-daten-zu-verlieren/]GParted BootCD[/link].

    Was aber noch einfacher ist meiner Meinung nach: Linux (Debian Wheezy) selbst installieren (Minimale Installation ohne grafische Oberfläche) und dann SSH aktivieren / installieren und im Anschluss einfach OpenMediaVault installieren. Während der Installation von Wheezy kannst Du die Systemfestplatte dann ja partitionieren.

  • iWoz says:

    Ich habe nach dieser Anleitung versucht, meine alte Version (OMV 0.5.60) zu aktualisieren. Dazu habe ich mit meinem iPad eine SSH-Verbindung aufgebaut und die entsprechenden Kommandos eingegeben.

    Leider bleibt es bei der alten Version 0.5.60 von OMV:

    [b]omv-update[/b]

    [link=http://fs1.directupload.net/images/150818/3trijmb9.png]Screenshot 1[/link]

    Der anschließende Upgrade Befehl bewirkt folgendes:

    [b]omv-release-upgrade[/b]

    [link=http://fs2.directupload.net/images/150818/s8epatjx.jpg]Screenshot 2[/link]

    Woran könnte das liegen?

  • Stefan says:

    @iWoz: Gehe mal so vor:

    [b]Über die Weboberfläche von OMV:[/b]
    Das NUT-Plugin (Network UPS Tools) deinstallieren
    Über die Aktualisierungsverwaltung die neusten Updates installieren

    [b]Über SSH dann:[/b]
    apt-get update
    omv-update
    omv-release-upgrade

  • iWoz says:

    Hallo Stefan,

    vielen Dank für Deine unermüdliche Hilfe!

    Das NUT-Plugin (Network UPS Tools) war laut Weboberfläche bereits deinstalliert, da ich vor dem Update-Versuch alle Plugins deinstalliert habe, um Inkompabilitäten zu vermeiden.

    http://fs1.directupload.net/images/150818/hjscl6l9.jpg

    Ich habe per SSH dann folgendes eingegeben: [b]apt-get update[/b]

    http://fs1.directupload.net/images/150818/w65qrjqs.jpg

    Anschließend habe ich wieder das Update sowie das Upgrade ausprobiert:
    [b]omv-update
    omv-release-upgrade[/b]

    Leider wieder die gleichen Meldungen, wie im letzten Beitrag von mir. Ich glaube fast, das mein System auf sein Gewohnheitsrecht beharrt, da es schon so lange unter OMV 0.5.60 läuft… 😉

    Ich würde ja auch ein frisches System aufsetzen, wenn ich wüsste, wie ich meine Einstellungen sichern und anschließend wieder integrieren könnte.

  • Stefan says:

    @iWoz: Hmm eventuell mal im OpenMediaVault Forum posten, Du wirst ja nicht der einzige sein der noch so eine alte Version hat und aktualisieren möchte. Die Einstellungen lassen sich aktuell noch nicht sichern und wieder einspielen, dieses Feature ist aber für die Zukunft geplant.

  • iWoz says:

    @Stefan – Nochmals vielen Dank für die Hilfsbereitschaft!

    Ich werde mein Glück mal im OpenMediaVault Forum versuchen und falls ich zu einer Lösung komme ,werde ich an dieser Stelle darüber berichten.

  • iWoz says:

    Mal eine (vielleicht) ganz dumme Frage: Bisher haben wir lediglich über ein Upgrade von OMV diskutiert. Was ist eigentlich mit dem OS? Ich habe gerate mal unter [b]/etc/debian_version[/b] nachgesehen und bei mir ist die Version [b]6.0.10[/b] (Squeeze) installiert.

    1.) Sollte ich vielleicht erst mal Debian auf Version 7 oder 8 upgraden oder ist das für OMV unerheblich?
    2.) Kann mein OMV dabei „crashen“?

    Vielleicht werde ich die Systemplatte vorsichtshalber mal clonen, bevor ich experimentiere.

  • Stefan says:

    @iWoz: Ach, *lach* für OpenMediaVault 1.x / 2.x benötigst Du natürlich Debian 7. Ich bin bei OpenMediaVault erst seit Debian 7 (1.x) dabei, daher ist mir das gar nicht eingefallen. Ich würde dann wirklich eine Neuinstallation vornehmen (auch wenn Du dann die Einstellungen nochmal vornehmen musst).

  • iWoz says:

    [link=https://de.wikipedia.org/wiki/OpenMediaVault#Versionsgeschichte]Wikipedia bestätigt es übrigens auch[/link]

    Ich wollte ohnehin eine kleine SSD als Systemplatte kaufen. Diese wird dann gleich mit der neusten Version (2.1) von OMV eingerichtet. Falls es irgendwo klemmt, könnte ich ja jederzeit die alte Platte wieder kurzzeitig reaktivieren. (da ich den NAS-Server fast täglich nutze)

    Werde mir jetzt schnell eine SSD bestellen, damit ich mich am Wochenende damit beschäftigen kann…

  • Marc says:

    Hallo Stefan,

    vielen Dank für die umfangreiche Berichterstattung zu OMV 2.1. Ich hatte mich hier schon einmal vor ein paar Wochen gemeldet zur Frage der Verschlüsselung bei OMV. Du hattest auf Ext4 und Linux-Kernel 4.1 sowie eine kommende Version von OMV hingewiesen.

    In der letzten c‘t 2015/20 (S.176 ff) war ein Bericht zu Ext4. Da heißt es u.a. „Truecrypt und […] sind für Mehrbenutzersysteme meist zu sperrig, denn sie verschlüsseln alles, was ein Dateisystem auf einen Datenträger schreibt. […] braucht man für jeden Anwender eine eigene Partition […]. Ext4 vermeidet das, indem es auf Dateibasis verschlüsselt.“

    So far, so good. Weiter heißt es dort allerdings auch:

    „Genau wie Ecryptfs ist die Ext4-Verschlüsselung immer erkennbar, daher kann man sie […] nicht glaubhaft leugnen (plausible deniability). Ext4 verschlüsselt zudem nur die Nutzdaten und den Dateinamen. Alle andere Metadaten wie Erzeugungszeit, Zugriffsrechte und die Dateigröße bleiben sichtbar, was Rückschlüsse auf die gespeicherten Daten ermöglicht. Zudem kann ein Anwender die Dateien eines anderen löschen, sofern die Dateisystemrechte das erlauben.“

    Gerade das Thema der Metadaten könnte u.U. problematisch werden, so dass ich doch wieder Richtung Truecrypt schiele. Ich habe schon viel gegooglet, aber nicht gefunden, wie man TC auf OMV bzw. Debian installieren kann. Es würde genügen, wenn ich die tc-verschlüsselte Partition bzw. den Container hin und wieder so einbinden kann, dass ein einziger User (vom Windows PC) Zugriff darauf hat. Hast Du oder hat ein Leser dafür eine Schritt-für-Schritt-Anleitung oder einen Link zu einer solchen (de oder eng). Bin kein erfahrener Linux-User, so dass ich hier auf Hilfe angewiesen bin.

    VG
    Marc

  • Stefan says:

    @Marc: Ja, den Artikel der Ct habe ich auch gelesen. Ich glaube Du hast einen etwas komplizierten Ansatz. Ich würde einfach ein normales Laufwerk in OMV erstellen und via Truecrypt über den Windows Client einen verschlüsselten Truecrypt Container erstellen und diesen auf dem OMV Laufwerk ablegen.

  • Marc says:

    @Stefan, vielen Dank für die schnelle Antwort. Und, ja, ich glaube, das könnte die Lösung sein. Warum einfach, wenn es kompliziert geht ? Werde mich mal an OMV jetzt heranwagen.

    Noch eine Frage, muss man OMV (und die Datenpartitionen) neu aufsetzen, wenn mit der nächsten Ausgabe der Kernel 4.1 mit der Verschlüsselungsfunktion kommt ? Oder kann man das durch ein einfaches update erledigen ?

    VG
    Marc

  • Stefan says:

    @Marc: Dazu kann ich dir leider nichts sagen weil ich selbst noch nicht mit Ext4 Verschlüsselung gearbeitet habe.

  • @Stefan says:

    Danke trotzdem. Werde evtl. Erfahrungen hier posten, wenn mein OMV läuft. VG Marc

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