Mit dem passiv gekühlten NGC-1 von Minix testen wir heute unseren ersten Mini PC eines chinesischen Herstellers. Bisher haben wir uns ja hauptsächlich mit den Platzhirschen im Mini PC Bereich beschäftigt, daher dachten wir das es Zeit ist, sich auch mal die immer größer werdende Konkurrenz anzuschauen.

Der Hersteller Minix hat sich bisher eher einen Namen im Bereich von Mini PCs mit Android als Betriebssystem gemacht. Mit dem NGC-1 wurde nun aber erstmals ein Mini PC mit Windows veröffentlicht.

[bild 1]

Im Minix NGC-1 ist ein [ilink=https://technikaffe.de/cpu-intel_celeron_n3150-511]Intel Celeron N3150[/ilink] verbaut. Diese CPU hat 4 Kerne, taktet mit maximal 1,6 GHz (Turbo bis 2,08 GHz) und basiert auf der aktuellen Braswell Architektur aus Intels CPU-Programm. Für die Grafik sorgt Intels HD Graphics die mit 0,32 GHz (Turbo bis 0,64 GHz) taktet und 12 Ausführungseinheiten besitzt.

Eine Besonderheit ist, dass Minix den NGC-1 als Komplettpaket inklusive Arbeitsspeicher, SSD und aufgespieltem Windows 10 verkauft.

Da man Windows 10 also gleich mit kauft, haben wir den Minix NGC-1 auch hauptsächlich unter Windows getestet. Dabei haben wir uns die Performance bei Office-Anwendungen und bei der Medienwiedergabe angesehen. Zusätzlich haben wir wieder diverse Benchmarks durchgeführt, uns den Stromverbrauch näher angesehen und die Lautstärke und Kühlleistung des passiv gekühlten Mini PCs bewertet.

[title]Lieferumfang[/title] Der Lieferumfang setzt sich wie folgt zusammen:
1x Mini PC Minix NGC-1, 1x Netzteil + Netzkabel, 2 WLAN Antennen, 1x HDMI Kabel, Windows 10 Lizenz mit CD und ein paar Dokumente. [bild 8] [title]Anschlüsse[/title] Die Anschlüsse sind bei dem Minix NGC-1 sehr ungewöhnlich platziert. Als erstes musste ich mich erst mal entscheiden, welche der 4 Seiten denn überhaupt vorne ist. Ich habe mich dann dafür entschieden das die Seite mit der Status LED wohl vorne sein soll: [bild 2]

Auf der Rückseite befinden sich somit eine Klinkenbuchse (Stereo out / Mic in), 1x Mini Displayport, 1x HDMI 1.4, 1x Toslink (S/PDIF), 1x RJ45 Gigabit LAN und 1x DC-In.

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Auf der rechten Seite befindet sich dann der Powerknopf sowie 3 USB 3.0 Ports.

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Auf der linken Seite sind dann noch die Anschlüsse für die WLAN Antennen.

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Das einzige was mit hier etwas fehlt ist ein Cardreader, ansonsten hat der kleine Minix NGC-1 aber eigentlich alles mit an Bord.

[title]Netzwerk[/title] Für das Gigabit LAN im Minix NGC-1 sorgt ein Netzwerkchipsatz von Realtek.

Zusätzlich ist ein austauschbares AC-WLAN Modul von Intel (Dual Band Wireless-AC 3165) verbaut. Die Geschwindigkeit des Moduls ist mit bis zu 433 Mbps angegeben und Bluetooth 4.2 ist im Modul mit integriert.

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Die 2 W-LAN Antennen sind beim Minix NGC-1 extern angebracht und ziemlich groß ausgefallen.

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Das lösen z.B. Intel mit der NUC (im Gehäuse verbaute WLAN Antennen) oder Zotac mit den ZBoxen der C-Serie (nur eine, nicht mal halb so große außenliegende Antenne) deutlich besser.

[title]Festplatte[/title] Wie bereits eingangs erwähnt, ist im Minix NGC-1 bereits eine Festplatte verbaut. Es handelt sich hierbei um eine 128GB große m.2 SSD. Der Hersteller ist nicht erkennbar, der Speicherchip ist aber von Toshiba. [gallery_1]

Wer möchte kann den Speicher auch austauschen und gegen einen mit mehr Speicherkapazität austauschen. Hier muss man nur darauf achten, dass in den Minix NGC-1 nur 42mm lange Karten passen.

Die Geschwindigkeit der Festplatte ist mit bis zu 426MB/s beim Schreiben und 530MB/s beim Lesen hervorragend:

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[title]Arbeitsspeicher[/title] Auch mit Arbeitsspeicher ist der Minix NGC-1 bereits bestückt. Minix hat hier einen 4GB Arbeitsspeicher von Samsung (M471B5173EB0-YK0) verbaut. Es handelt sich hierbei um einen 1,35V DDR3 SO-Dimm Riegel mit 1600MHz.

Der Minix NGC-1 hat nur eine Speicherbank. Damit muss zum einen auf die Nutzung des Dual-Channel Modus verzichtet werden und zum anderen können so maximal 8GB Speicher verbaut werden.

[bild 11] [title]Verarbeitung[/title] Die Verarbeitung des Minix NGC-1 ist sensationell gut! Das Gehäuse besteht komplett aus grau eloxiertem Aluminium und ähnelt sehr dem Design des Mac Mini. Sowohl die Beschichtung, als auch die Gehäusequalität sind auf sehr hohem Niveau. Hier kann sich Intel bei den NUCs mit seinem eher langweiligen Design und der sehr für Kratzer anfälligen Oberfläche gerne mal eine Scheibe abschneiden.

Das Gehäuse ist mit seinen Abmessungen von 128 x 128 x 31mm (b/t/h) schön kompakt, wird durch die WLAN Antennen aber noch mal 40mm länger.

Die 4 Gummifüße auf der Unterseite sind schön fest und schützen den Mini PC hervorragend gegen versehentliches verrutschen. Des weiteren steht der Minix NGC-1 völlig plan und kippelt nicht.

[gallery_2] [title]Ausgabe Audio + Video[/title] Für den Ton in dem Minix NGC-1 sorgt der Realtek Audiochipsatz ALC662. Ausgegeben werden kann der Ton digital über den HDMI Port, den Display Port und den Toslink Ausgang. Analoger Stereoton wird über den Klinkenausgang ausgegeben. Der Klinkenausgang hat außerdem auch eine Mic-In-Funktion, es lassen sich also auch ein Mikrofon oder ein Headset anschließen.

Über HDMI und Displayport können theoretisch alle aktuellen Tonformate, inkl. HD-Ton, wiedergegeben werden. Nutzt man den Toslink Anschluss muss man auf die HD-Tonformate allerdings verzichten.

Mit Kodi unter Windows ist die HD-Audio Wiedergabe leider nicht möglich, unter OpenELEC können aber alle Tonformate einwandfrei wieder gegeben werden.

Der Full Size HDMI Port ist mit 1.4 spezifiziert und unterstützt eine maximale Auflösung von 3840×2160 bei 30Hz bzw. 2560×1600 bei 60Hz.

Die Spezifikation des Mini Displayports konnte ich nicht herausfinden. Da aber eine maximale Auflösung von 3840×2160 mit 30Hz möglich ist, gehe ich von Version 1.1 aus.

Wir haben beide Ports getestet und konnten diese Angaben mit unserem Testmonitor, dem LG 27MU67-B, verifizieren.

Nutzt man das Gerät als Office-PC würde ich daher zu einem Monitor mit einer maximalen Auflösung von 2560×1600 Pixeln raten, da die geringere Bildwiederholfrequenz von 30Hz bei einer 4k Auflösung auf Dauer unangenehm sein kann.

[title]Kühlung / Lautstärke[/title] Der Minix NGC-1 ist komplett passiv gekühlt und besitzt keinen Lüfter. Die Wärme der Komponenten wird über das massive Vollaluminiumgehäuse abgeführt.

Im Detail sieht das so aus…

Die m.2 SSD wird über ein Wärmeleitpad mit dem Gehäuse verbunden und so gekühlt.

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Auf dem Prozessor sitzt ein großer Kühlkörper der die Wärme abführt.

[bild 19,80]

Dieser Kühlkörper ist wiederum über ein großes Wärmeleitpad mit dem Alu-Gehäuse verbunden.

[bild 20,80]

Diese Kühllösung funktioniert hervorragend. Selbst bei längerer Vollast wurde die CPU nicht wärmer als 73°C. Die maximale Temperatur bevor sich der Prozessor automatisch herunter taktet liegt laut Intel Datenblatt bei 90°C. Hiervon sind wir also noch ein gutes Stück entfernt.

-[bild 22]-

Dadurch, dass der Minix NGC-1 keine Lüfter verbaut hat, ist das Gerät völlig lautlos. Lediglich das Netzteil fiept etwas, das hört man nicht mehr sobald es unter dem Schreibtisch verschwindet.

[title]Das Netzteil[/title] Das externe Netzteil hat 36W (12V/3A). Das Stromkabel ist 55cm lang und das Kabel zum Gerät misst 140cm. [bild 23] [title]Betriebssystem[/title] Als Betriebssystem ist die Home-Edition von Windows 10 – 64 Bit vorinstalliert. Besonders gut gefällt mir, dass kein unnötiger Overhead installiert ist. Man bekommt hier wirklich einen PC mit einem frisch installierten Windows 10 komplett ohne irgendwelche Zusatzsoftware.

Auch alle Treiber sind bereits vorinstalliert, so dass man wenige Minuten nach dem ersten dem Start des PCs loslegen kann.

[title]Arbeiten in Win 10 – Geschwindigkeit[/title] Der verbaute 4-Kernprozessor ist ausreichend schnell für einfache Office Programme und Internetanwendungen. Für mehr ist der verbauter Celeron N3150 aber zu schwach auf der Brust. Möchte man einen Arbeits-PC haben der auch noch die ein oder andere Reserve hat, sollte man eher zu einem Mini PC greifen der mindestens einen i3 Prozessor verbaut hat.

Der Startvorgang von Windows dauert knapp 16 Sekunden und ist damit ausreichend schnell. Bei der Beebox N3150 die den gleichen Prozessor verbaut hat, haben wir mit 12 Sekunden aber auch schon schnellere Zeiten gemessen.

Bis auf Material mit dem neuen HEVC Codec konnten wir unter Windows mit Kodi sämtliche Medien von 1080p bis 4k problemlos abspielen. Der Minix NGC-1 eignet sich somit auch als lautloser HTPC mit Windows als Betriebssystem.

[title]Leistungsaufnahme[/title] Die maximale TDP des im Minix NGC-1 verbautem [ilink=https://technikaffe.de/cpu-intel_core_i5_6260u-582]Intel Celeron N3150[/ilink] liegt bei nur 6W.

Wie der Stromverbrauch im Betrieb aussieht haben wir hier für euch aufgelistet:

[table] [tr][td][b]Szenario[/b][/td][td][b]Verbrauch[/b][/td][/tr] [tr][td]Windows Idle[/td][td]5,4W[/td][/tr] [tr][td]Windows Energie Sparen[/td][td]1,0W[/td][/tr] [tr][td]Standby Windows[/td][td]0,9W[/td][/tr] [tr][td]Prime 95[/td][td]11,0W[/td][/tr] [tr][td]Heavyload[/td][td]11,3W[/td][/tr] [tr][td]Cinebench 11.5 Multicore[/td][td]9,6W[/td][/tr] [tr][td]Cinebench 15 Multicore[/td][td]10,0W[/td][/tr] [tr][td]WinRAR[/td][td]9,6W[/td][/tr] [tr][td]7zip Benchmark[/td][td]11,6W[/td][/tr] [/table] [title]Benchmarks[/title] AIDA64 CPUID
(Links = Idle / Rechts = Unter Vollast) [bild 24] [linie] AIDA64 GPGPU [bild 25,50] [linie] AIDA64 Cache & Memory Benchmark [bild 26,60] [linie] 7-Zip Benchmark [bild 27,60] [linie] Geekbench [bild 34] [linie] Cinebench 11.5 + 15 [table] [tr][td][b]Benchmark[/b][/td][td][b]Ergebnis[/b][/td][/tr] [tr][td]Cinebench 11.5 OpenGL [/td][td]9,75 BpS[/td][/tr] [tr][td]Cinebench 11.5 CPU Single Core [/td][td]0,41 Punkte[/td][/tr] [tr][td]Cinebench 11.5 CPU Multi Core [/td][td]1,55 Punkte[/td][/tr] [tr][td]Cinebench 15 OpenGL [/td][td]13,12 BpS[/td][/tr] [tr][td]Cinebench 15 CPU Single Core [/td][td]35 Punkte[/td][/tr] [tr][td]Cinebench 15 CPU Multi Core [/td][td]126 Punkte[/td][/tr] [/table] [bild 28] [linie] Um eine 1,565GB große MKV-Datei zu packen (Rar-Format, Max. Kompression) benötigte der Minix NGC-1 8:28 Minuten (508 Sekunden) was einer Geschwindigkeit von 3,15MB/s entspricht. [bild 29] [linie] Die Prozessorauslastung bei der Wiedergabe aktueller Videodateien haben wir mit Kodi Version 16.1 (Jarvis) unter Windows 10 getestet. Folgende Werte haben wir ermittelt: [table] [tr][td][b]Test[/b][/td][td][b]Auslastung[/b][/td][/tr] [tr][td]Win Kodi 1080p BBB h.264[/td][td]6%[/td][/tr] [tr][td]Win Kodi 1080p Birds h.264[/td][td]6%[/td][/tr] [tr][td]Win Kodi 4k WTTS [/td][td]42%[/td][/tr] [tr][td]Win Kodi 4k TCEFS[/td][td]46%[/td][/tr] [tr][td]Win Kodi 1080p Sintel h.265[/td][td]*[/td][/tr] [tr][td]Win Kodi 4k Sintel h.265[/td][td]*[/td][/tr] [tr][td]Win Kodi 4k Tears of Steel h.265[/td][td]*[/td][/tr] [tr][td]Win Kodi 4k TCL h.265[/td][td]*[/td][/tr] [/table] * Konnten mit der genutzten Kodi Version unter Windows nicht abgespielt werden. [gallery_3] [title]Wiedergabe von Online Videomaterial unter Windows[/title] Amazon Prime bis Full HD:
Ohne Probleme möglich. Die CPU Auslastung bei dem Film Die Tribute von Panem Mockingjay Teil 1 in 1080p, lag zwischen 9 und 2%.

Youtube bis 4k:
Problemlos möglich. Die CPU Auslastung schwankte zwischen 8 und 32%. (Testvideo: Costa Rica in 4K 60fps ULTRA HD)

ARD Mediathek:
Auch hier ist das abspielen Problemlos möglich. Die Auslastung der CPU lag zwischen 10% und 20%. (HTML, höchste Qualität)

7tv.de:
Mit einer CPU Auslastung zwischen 25 und 40% werden etwas mehr Ressourcen benötigt, das Abspielen von Online-Videos ist ab auch hier problemlos möglich.

(Verwendeter Browser: Microsoft Edge)

[title]Der Minix NGC-1 unter OpenELEC[/title] Da man Windows bei dem PC teuer mitbezahlt, macht eine reine OpenELEC Installation auf dem NGC-1 nur wenig Sinn. Als Parallelinstallation auf einem USB Stick kann man OpenELEC aber ideal nutzen.

Die aktuelle Version von OpenELEC 6.0.3 lies sich ohne Probleme auf einem USB Stick installieren und starten.

Wie ihr einen OpenELEC Bootstick erstellt und OpenELEC installiert könnt ihr [ilink=https://technikaffe.de/anleitung-329-schritt_fuer_schritt_installationsanleitung_fuer_openelec.]HIER[/ilink] nachlesen.

Auch unter OpenELEC lassen sich alle unsere Testfiles problemlos abspielen. OpenELEC benötigt im Gegensatz zu Windows sogar wesentlich weniger Ressourcen, so steigt die CPU Auslastung auch beim Abspielen unserer 4k Testvideos nie über 10%.

[title]Bedienung als Mediaplayer[/title] Auf einen Infrarotempfänger hat Minix hier verzichtet, daher lässt sich der NGC-1 als HTPC am Besten mit einer Funktastatur mit integriertem Touchpad bedienen. Wer es hierbei etwas größer mag, kann sich die Logitech K400 Plus mal näher ansehen. Wer eine kleine handliche Lösung bevorzugt, der kann z.B. zur Rii i8 greifen. Diese hat zusätzlich noch den Vorteil das sie beleuchtet und somit auch im Dunklen gut nutzbar ist.

Auch auf HDMI-CEC hat Minix verzichtet. Wer dies nachrüsten möchte, kann aber zum USB-CEC-Adapter von Pulse Eight greifen.

[title]Technische Daten[/title] [table] [tr][td][b]TYP[/b][/td][td][b]Details[/b][/td][/tr] [tr][td]CPU[/td][td][ilink=https://technikaffe.de/cpu-intel_celeron_n3150-511]Intel Celeron N3150[/ilink] Quadcore Prozessor mit 1,6GHz (Turbo bis 2,08GHz)[/td][/tr] [tr][td]Architektur[/td][td]Braswell – 14nm[/td][/tr] [tr][td]Arbeitsspeicher[/td][td]1x 4GB DDR3L-1600 (Erweiterung bis zu 8GB möglich)[/td][/tr] [tr][td]Festplatte[/td][td]1x 128GB m.2 SSD (42mm)[/td][/tr] [tr][td]Grafikeinheit[/td][td]Intel Graphics HD – 12AE[/td][/tr] [tr][td]Video Ports[/td][td]1x HDMI 1.4, 1x Mini Display Port 1.1[/td][/tr] [tr][td]Cardreader[/td][td]-[/td][/tr] [tr][td]LAN[/td][td]Gigabit LAN (Realtek)[/td][/tr] [tr][td]WIFI[/td][td]AC WLAN 433 Mbps (Intel AC-3165)[/td][/tr] [tr][td]USB Ports[/td][td]3x USB 3.0 auf der rechten Seite[/td][/tr] [tr][td]Audio Ports Mainboard[/td][td]HDMI/Displayport Audio, 1x Stereo Klinke[/td][/tr] [tr][td]Audio Chipsatz Mainboard[/td][td]Realtek ALC662[/td][/tr] [tr][td]Netzteil[/td][td]36W (12V, 3A), extern[/td][/tr] [tr][td]Betriebssystem[/td][td]Windows 10 Home – 64 Bit[/td][/tr] [tr][td]Abmessungen[/td][td]ca. 128 x 128 x 31mm (LxBxH)[/td][/tr] [tr][td]Release[/td][td]Q1 / 2016[/td][/tr] [tr][td]Aktueller Preis bei Amazon[/td][td]{Minix NGC-1}[/td][/tr] [/table] [title]Shopping-Liste[/title] [table] [tr][td][b]Artikel[/b][/td][td][b]Preis[/b][/td][/tr] [tr][td]Minix NGC-1[/td][td]{Minix NGC-1}[/td][/tr] [tr][td][b]Arbeitsspeicher[/b][/td][td][/td][/tr] [tr][td]8GB Kit Samsung M471B1G73DB0-YK0, DDR3-1600, 1.35V[/td][td]{M471B1G73DB0-YK0}[/td][/tr] [tr][td][b]M.2 SSD[/b][/td][td][/td][/tr] [tr][td]256GB Transcend MTS400 M.2 SSD[/td][td]{256GB Transcend MTS400}[/td][/tr] [tr][td][b]USB-Stick[/b][/td][td][/td][/tr] [tr][td]16GB Integral Fusion Mini USB 3.0 (140MB/s lesen, 10MB/s schreiben)[/td][td]{16GB Integral Fusion}[/td][/tr] [tr][td]16GB SanDisk Cruzer Extreme USB 3.0 (150MB/s lesen, 75MB/s schreiben)[/td][td]{16GB SanDisk Cruzer Extreme}[/td][/tr] [tr][td]32GB Integral Fusion Mini USB 3.0 (140MB/s lesen, 20MB/s schreiben)[/td][td]{32GB Integral Fusion}[/td][/tr] [tr][td]32GB SanDisk Cruzer Extreme USB 3.0 (180MB/s lesen, 110MB/s schreiben)[/td][td]{32GB SanDisk Cruzer Extreme}[/td][/tr] [/table] [title]Fazit[/title] Minix macht mit seinem ersten Mini PC auf Windows Basis vieles richtig, aber auch noch einiges falsch.

Positiv ist auf jeden Fall das hervorragend verarbeitete Gehäuse und das tolle Design. Als nächstes ist die Tatsache das es sich hier um ein komplett passiv gekühlten PC handelt, der es trotzdem schafft die Komponenten ausreichend zu kühlen, hervor zu heben. Für Viele die nicht gern an PCs herum schrauben und einfach nur ein funktionierendes System benötigen ist auch die Tatsache das es sich hierbei um einen Komplett PC und nicht um ein Barebone Gerät handelt von Vorteil. Darüber hinaus ist auch Windows 10 bereits vorinstalliert und somit lässt sich der PC nach dem Auspacken und Anschließen in nur wenigen Minuten voll in Betrieb nehmen.

Auf der negativen Seite sind die großen WLAN Antennen zu nennen, die das tolle Design wieder ein bisschen zerstören. Fehlende Komponenten wie ein Cardreader oder ein Infrarotempfänger sind Schade, aber zu verschmerzen. Auch mit dem leicht fiependen Netzteil lässt es sich leben, das Hauptproblem des Minix NGC-1 liegt aber im Preis. Zur Zeit ruft Minix bei Amazon knapp 400,00 EUR für das Gerät auf, das ist unser Meinung nach um ca. 100 EUR zu teuer.

[table] [tr][td][b][color gruen]Positiv[/color][/b][/td][td][b][color rot]Negativ[/color][/b][/td][/tr] [tr][td][color gruen]Hervorragende Verarbeitung[/color][/td][td][color rot]Hoher Preis[/color][/td][/tr] [tr][td][color gruen]Lüfterlos / Lautlos[/color][/td][td][color rot]Große WLAN Antennen[/color][/td][/tr] [tr][td][color gruen]Windows 10 vorinstalliert[/color][/td][td][color rot]Netzteil fiept leicht[/color][/td][/tr] [tr][td][color gruen]Komplett PC, kein Barebone[/color][/td][td][color rot][/color][/td][/tr] [/table]

11 Replies to “Mini PC Minix NGC-1 mit Windows 10 im Test”

  • Dom says:

    Nachteil große Wlan Antennen? Ist dann nicht der Empfang besser und somit eher ein Vorteil?

  • Oisin says:

    cool, danke. Viel zu teuer aber trotzdem schön zu lesen.

    Eine Bewertung von einem pfsense fähigen mini-PC mit zwei LAN-Anschlüsse wäre auch eine coole Sache, oder?
    Solce REchner gibts vür wenig Geld auf Amazon.

  • Loïc says:

    Gehäuse und so top aber dass die Anschlüsse auf drei Seiten verteilt sind ubd kein USB Port hinten ist ein no-go.

    Powerknopf gehört vorne aber wenn dort ein Empfänger oder anderes angeschlossen ist, wird das ganze Design zerstört.

    Ich bleibe momentan bei meiner Asus chromebox und meiner Mini mx Android Box 😉

  • Tim says:

    Das ist wie mit dem großen Auto: Es passt viel rein, aber evtl nicht in jede Garage 🙂

    Ich denke, dass hier die Ästhetik gemeint ist. Große Antennen sind nicht unbedingt hübsch 🙂

  • Writz says:

    Sorry, aber für mich ist das überhaupt kein Deal……vor allem wenn man euren Test zur Beebox betrachtet.

    Selbiges Setup OHNE Windows 10 kostet 195 €

    1 x ASRock Beebox N3150/B/BB (90BXG2G01-A10GA0P)
    1 x Transcend MTS400 128GB, M.2 (TS128GMTS400)
    1 x Kingston ValueRAM SO-DIMM 4GB, DDR3L-1600, CL11 (KVR16LS11/4)

    Dazu noch eine Lizenz für Windows 7 ca 25 €

    Ich hoffe mal nicht, dass bei euch jetzt auch PAID Content kommt…..zurzeit werden ja bekannte Foren und auch Dealportale überschwemmt mit Chinakrachern und bei dem Test hier…naja klar selbst geschrieben es ist min. 100 € zu teuer.

  • Dennis says:

    @Writz:

    Das Gerät wurde uns vom Hersteller zur Verfügung gestellt, bezahlt wurden wir für den Test aber nicht. Als das Angebot kam, war ich einfach gespannt wie die chinesischen Hersteller abschneiden.

    Die Beebox hat übrigens einen Lüfter, also wäre ein Vergleich mit der ZBox CI323 passender. Aber auch diese ist wesentlich günstiger.

    Das Argument mit der Windows 7 Lizenz zieht aber nur noch bis nächsten Monat, danach funktioniert das Update von 7 auf 10 nicht mehr.

    Ich bleibe aber bei meine Meinung, dass das Gerät um 100 EUR zu teuer ist. Für 299,- würde ich den Minix durchaus empfehlen weil Design und Verarbeitung deutlich über Beebox bzw. ZBox liegen und es eben auch Nutzer gibt die den PC nicht selbst bestücken und Windows 10 installieren möchten..

    Gruß
    Dennis

    PS
    Dieser passiv, aggressive Unterton muss nicht sein. Wir können immer über alles diskutieren, aber bitte respektvoll. Danke! 😉

  • Writz says:

    Hallo Dennis,

    entschuldige den rupigen Tonfall.

    Ich habe mich über eure Artikel und deren hohe Qualität immer gefreut und eure Test auch gerne als Referenz und/oder Entscheidungshilfen an Freunde und Bekannte weitergeleitet.

    Was ich voher bereits geschrieben habe, ist eine unglabuliche Schwemme an Chinaschrott zu bemerken welcher auch die etablierten Sites derzeitig überschwemmt. In Befürchtung das es jetzt auch hier so sein könnte, habe ich mit etwas groll im Bauch geschrieben.

    Bezüglich des Tests ist es richtig, dass eine Beebox über einen Lüfter verfügt, aber auch einen Minix Androidplayer, der ebenfalls das Netzteilfiepen hat. Auf eine entfernung von ca 2m zum Fernseher nehme ich den Lüfter tendenziell weniger wahr als das hochfrequente fiepen.

    Auch ist für mich Windows 10 kein Argument. Ich habe z.B. Versuch meine Beebox als Dekstopersatz zu Missbrauchen, aber ausser ein klein wenig MS Office und minimal Surfen ist der N3150 einfach nicht perfomant genung. Somit wäre der primäre Einsatz aus meiner Sicht ein OpenElec etc. Hierfür muss ich mir dann aber noch eine Tastatur etc. kaufen, weil man lieber ein schönes Aluminiumgehäuse anstatt eines CIR verbaut hat…..

    Aber wie heißt es so schön: Über Geschmack lässt sich streite sprach der Affe und biss in die Seife

    Gruss

  • Dennis says:

    @Writz:

    Dem kann ich nichts hinzufügen, sondern nur zustimmen. 🙂

    Gruß
    Dennis

  • Fred says:

    Ich habe seit Anfang des Jahres, den MInix Neo Z64W mit Windows 8.1 mit Bing. Das Teil hat knapp 150 Euro gekostet. Die Android Version davon wäre damals locker 20 Euro günstiger gewesen und es wäre ein 64 Bit Uefi. Bei der Windows Version ist es nur ein 32 Bit Uefi. Linux selber habe ich noch nicht geschafft laufen zu lassen auf dem Teil.

    Ich kann nicht meckern. Selbst Videoschnitt mache ich mit dem Teil, aber nur mit dem Programm „Cuttermaran“. Als Speichererweiterung habe ich eine micro SD-Karte drin.

  • rhenius says:

    Danke für die Review.
    Für mich wäre noch die Frage interessant, ob das UEFI die Möglichkeit eines „Reboot on Power up“ bietet, da ich das Gerät im Rahmen eine Home Automation Projektes unbeaufsichtigt betreiben möchte.

    Beste Grüße

    rhenius

  • Moonmadness says:

    Ich habe das Teil seit etwa 14 Monaten. Schon nach 6 Monaten gab es Probleme. Der autorisierte MINIX-Shop gab mir dann den Tipp, das Gerät zu reseten und ein BIOS-Update durchzuführen (unten ist so ein kleines Loch, da muss man mit einer Büroklammer o.ä. rein). Es hat zwar funktioniert, ich habe das dann aber so ungefähr einmal die Woche machen müssen, weil das Gerät permanent abstürzt. Nun habe ich den Shop-Betreiber, der sonst auch immer brav geantwortet hat, erneut kontaktiert. Da mittlerweile die Garantie wohl abgelaufen ist (ich meine, die ist nur 12 Monate), gibt es leider keine Tipps mehr.
    Vielleicht weiß ja einer von euch eine Lösung. Ich habe zwischenzeitlich ein Update auf Kodi Krypton vorgenommen (ich meine, dass die Vorgängerversion besser lief). Auch hängt eine sehr große FP dran (WD 5 TB), was dem Teil anfangs aber keine Probleme bereitete. Ein Firmware-Update habe ich auch gemacht.
    Im Moment spielt das Teil über Kodi nicht einmal eine halbe CD, vielleicht 5 Songs und dann ist Feierabend.
    In diesem Zustand ist es unbrauchbar, ich mag es so noch nicht einmal bei ebay verkaufen, weil ich fast 1000 positive Bewertungen habe und niemals Schrott anbiete.
    Ich hätte damals 200 Euro mehr hinlegen sollen und mir einen Acer oder Fujitsu Mini PC mit i5 kaufen sollen … Ihr wisst ja, alle Menschen sind klug. Die einen vorher, die anderen nachher.
    Kann angesichts meiner Erfahrungen nur vom Kauf abraten!!

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